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Anfängerfragen zu Fonds, ETFs und Fondsdepots

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Einstiegskurs

Mindestens die Handelskosten sind dann aber weg!

 

Ich würde die Positionen einfach nur liegen lassen und die neue Strategie besparen. Passen die denn überhaupt nicht in deinen neuen Plan? Als Bereicherung/Diversifizierung oder wie auch immer?

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Schwachzocker
vor 17 Minuten schrieb chris1284:

...

zu 2: 

Das die in Zukunft wieder grün werden,davon gehe ich auch aus, sonst würde ich nicht weiter in ETFs sparen :lol: vom Gefühl hatte ich noch Bauchschmerzen es wie @Schwachzocker @AktieGlobal zu sehen, dass die Verluste schon da sind. Für mich wären sie erst da gewesen wenn ich verkaufe und sie somit realisiere. Verkaufe ich aber jetzt, habe ich den Vorteil davon  IE00BTJRMP35 und IE00BJ0KDQ92 für mein Depot günstig nachzukaufen....

Genau deshalb ist es ja egal. Wenn Du wartest, bis die "Altbestände" wieder im Plus sind, sind Deine aktuell besparten Fonds auch teurer. Was ist dann gewonnen?

Richtig ist natürlich, dass Du bei einem Verkauf dieser Minipositionen prozentual hohe Handelskosten produzierst. Ich (!) würde die solange im Depot liegen lassen, bis sie Schimmel ansetzen, und das kann lange dauern.

Diese Minipositionen werden in absehbarer Zeit auch Deine neue Aufteilung nicht mehr wirklich stören.

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 13 Minuten schrieb Schwachzocker:

...

Richtig ist natürlich, dass Du bei einem Verkauf dieser Minipositionen prozentual hohe Handelskosten produzierst. Ich (!) würde die solange im Depot liegen lassen, bis sie Schimmel ansetzen, und das kann lange dauern.

Diese Minipositionen werden in absehbarer Zeit auch Deine neue Aufteilung nicht mehr wirklich stören.

 

Andererseits bei 5 Fonds habe ich um tabula rasa zu machen, je nach Bank maximal Gebühren von 5x 10€.

50€, also weniger als einmal das Auto aufzutanken - mir wäre es das Wert, denn es würde meinen Hang zur Symmetrie dauerhaft stören.

 

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jogo08

@chris1284Wenn du ohnehin vor hast, die Fonds zu verkaufen, warum fragst du hier erst? Grundsätzlich ist es vielleicht "einfacher" ein Depot mit 2 Fonds zu pflegen, aber was stört dich das Vorhandensein von zusätzlichen Fonds? Blende sie halt virtuell aus und kümmer dich erstmal nicht weiter darum. Ob deine neuen Fonds langfristig besser performen weisst du ohnhin nicht. Was aber sicher ist, sind die Verkaufsgebühren.

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Nachdenklich
vor 2 Stunden schrieb pillendreher:

mir wäre es das Wert, denn es würde meinen Hang zur Symmetrie dauerhaft stören.

Das ist aber nicht mehr zeitgemäß! Vielfalt macht uns alle reicher.

;)

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 23 Minuten schrieb Nachdenklich:

Das ist aber nicht mehr zeitgemäß! Vielfalt macht uns alle reicher.

;)

Auch gut - bei der Summe, um die es in der Ausgangsfrage ging, ist jedes Vorgehen richtig bzw. egal.

Man könnte die ETFs genauso als Markerpositionen behalten.

 

Nebenbei:

Wenn wir alle reicher werden, was habe ich als Individuum davon?

Genauso gut könnten wir alle ärmer werden.

Ich bin (fühle mich) doch nur reich, wenn ein anderer im Verhältnis zu mir arm ist - der Unterschied macht's. ;)

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Börsennewbie
vor 3 Stunden schrieb chris1284:

 

zu 1:

nein, wie geschrieben Leichen die ich "der Übersicht halber gerne zu gegebener Zeit verschwinden lassen " will. Ich habe mein Konzept nach den übereilten Käufen überdacht und angepasst und bespare nun seit März nur noch IE00BTJRMP35 und IE00BJ0KDQ92.

zu 2: 

Das die in Zukunft wieder grün werden,davon gehe ich auch aus, sonst würde ich nicht weiter in ETFs sparen :lol: vom Gefühl hatte ich noch Bauchschmerzen es wie @Schwachzocker @AktieGlobal zu sehen, dass die Verluste schon da sind. Für mich wären sie erst da gewesen wenn ich verkaufe und sie somit realisiere. Verkaufe ich aber jetzt, habe ich den Vorteil davon  IE00BTJRMP35 und IE00BJ0KDQ92 für mein Depot günstig nachzukaufen. Zur Betrachtung von Verlusten gab es ja hier im Forum auch schon eine lange Unterhaltung mit unterschiedlichen Ansichten die ich recht interessant fand

 

Ja so ist das. Der Verkaufsgrund ist genau die "einmalige Aktion aufgrund von Anfängerfehler" (die Small Cap und Dax Wette, Schnellschuss bei EM/World, sowie der Versuch ein Weltportfolio per NorthAmerica/EU/EM aufzubauen )

 

Danke für die RM euch beiden

Wie nutzt du denn deinen Sparerpauschbetrag aus? Weil du ja nun auch thesaurierend besparst...

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chris1284
· bearbeitet von chris1284
vor 2 Stunden schrieb Börsennewbie:

Wie nutzt du denn deinen Sparerpauschbetrag aus? Weil du ja nun auch thesaurierend besparst...

Gar nicht bzw auch über die T-ETFs meiner Meinung nach. Die Vorabpauschale für die T-Fonds wird im Folgejahr mit dem Sparerpauschbetrag verrechnet. Dann noch  Zinsen von Sparbuch und Tagesgeld (sehr geringe Beträge). 

Bis ich ihn durch Ausschüttungen ausnutzen könnte, würden schätzungsweise 20 Jahre ins Land gehen (bei 30 Jahren Anlagehorizont). In der Zeit hätte ich von Ausschüttung meiner Meinung nach nichts weil ich sie eh wieder anlegen würde und das spar ich mir so.

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iTrader

Eine Sache, die mir nicht ganz klar ist. Wenn es um Aktien bzw. ETFs geht, redet man oft davon, dass die Rendite real niedriger ist; u.a. wegen der Inflation.

Inflation senkt bekanntlich den Geldwert und erhöht im Umkehrschluss Sachwerte.

Warum ist es falsch, davon auszugehen, dass Aktien bzw. Unternehmen Sachwerte sind und damit nicht von der Inflation betroffen sind und sogar davon profitieren?

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mathx
vor 40 Minuten schrieb iTrader:

Eine Sache, die mir nicht ganz klar ist. Wenn es um Aktien bzw. ETFs geht, redet man oft davon, dass die Rendite real niedriger ist; u.a. wegen der Inflation.

Inflation senkt bekanntlich den Geldwert und erhöht im Umkehrschluss Sachwerte.

Warum ist es falsch, davon auszugehen, dass Aktien bzw. Unternehmen Sachwerte sind und damit nicht von der Inflation betroffen sind und sogar davon profitieren?

 

Das ist schon so, wie Du es beschreibst. Aber die Steigerung durch die Inflation ist in der Rendite bereits enthalten. Die Summe (Geldwert), die Du in 20 Jahren erhältst, wäre heute mehr wert, also musst Du wieder abzinsen.

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher

SPDR MSCI WORLD SMALL CAP UCITS ETF - EUR ACC ETF  WKN: A1W56P   ISIN: IE00BCBJG560

Heute erst in meiner Postbox gesehen, hat jemand einen Link dazu?
 

Zitat

 

Nominale Wertpapierbezeichnung ISIN (WKN) SSGA SPDR ETF EU.II-M.WO.SM.C. REGISTERED SHARES O.N.     IE00BCBJG560 (A1W56P)
Sehr geehrte Depotkundin, sehr geehrter Depotkunde,
wir informierten Sie bereits darüber, dass die Kapitalverwaltungsgesellschaft zum 04.01.2019 Änderungen, die den Fonds betreffen, beschlossen hat.                                                                                          

Die Einzelheiten können der aktualisierten Publikation der Gesellschaft entnommen werden, die wir Ihnen auf Wunsch gerne zur Verfügung stellen.                                                                                             

 

 

 

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R-Byte

Ich habe noch einige steuerfreie Uniglobal (DE0008491051) Altbestände würde gerne eure Meinung dazu hören, ob ich diese halten oder das Geld lieber in meinen SPDR MSCI ACWI IMI UCITS ETF (IE00B3YLTY66) investieren sollte.

Von der Strategie passt er ja halbwegs ins Weltportfolio, daher ist meine aktuelle Einschätzung die Anteile zu halten. Richtig nachgerechnet habe ich allerdings nicht, ob der Steuervorteil eine TER von 1,49% und eine mögliche underperformance zu meinem Welt-ETF  aufwiegt.

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Schwachzocker
vor 8 Minuten schrieb R-Byte:

...Richtig nachgerechnet habe ich allerdings nicht, ob der Steuervorteil eine TER von 1,49% und eine mögliche underperformance zu meinem Welt-ETF  aufwiegt.

Ich fürchte, zu etwas anderem als rechnen und kalkulieren wird man nicht raten können.

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mpghost
· bearbeitet von mpghost

Hallo Leute. Zunächst einmal vorab eine Entschuldigung für so eine einfache Frage, aber bin Neuling in der Anlegerbranche und hab keine passende Antwort bis jetzt gefunden.

Also über die generelle neue Besteuerung der ETFs habe ich mich bereits informiert nur habe ich ein Konkretes Beispiel, von dem ich zwar glaube, dass es quatsch ist, weil es keinen Sinn macht aber nun gut:

 

Angenommen ich kaufe Ende des Jahres 2018 einen thesaurierenden ETF für 10.000 Euro und er sackt bis zum 31.12.18 auf 9000 ab. Bis ende des Jahres 2019 steigt er wieder auf 9500 Euro. Wenn ich ihn jetzt am ende 2019 verkaufe muss ich doch keine Steuern zahlen oder? was mich verwirrt ist, ist der fakt, dass ja zwar im jahre 2019   500 Euro gewinn zubuche stehen, ich aber ja seit kauf des Fonds Ende 2018 keine absoluten gewinne habe?

 

Hoffe ich werde nicht gesteinigt,

 

MFG, Andi

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vanity
vor 5 Minuten schrieb mpghost:

Hoffe ich werde nicht gesteinigt,

Ist bei uns nicht üblich, Neulinge werden hier geteert und gefedert.

 

In deinen Beispiel müsste du bei Verkauf keine Steuern entrichten, es zählt (Feinheiten außen vor) als zu versteuern: Verkaufserlös abzgl. Kaufkosten, und zwar über die gesamte Haltedauer. Eine jahresweise Betrachtung findet nicht statt.

 

 

(ich verschiebe das gleich mal in den Anfängerthread)

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slekcin

Die Vorabpauschale auf die 500 Euro muss man also erst ab einem Verkauf im Jahr 2020 zahlen ? Macht eig auch Sinn weil die eh bei dem Verkauf verrechnet wird.

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mpghost
· bearbeitet von mpghost

Warum ab 2020? Dachte die Vorabpauschale wird dann ende 2019 in Rechnung gestellt? und das fortlaufend ende jeden Jahres im Falle eines Gewinnes?

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vanity

Das war irgendwie eine Fehlinterpretation von Dvnty.

 

Da 9500 < 10000 fallen überhaupt keine Steuern an, eine Steuer auf etwaige Vorabpauschale (für 2018, versteuert Anfang 2019 - für 2019 gibt es keine, wenn 2019 verkauft wird) wird "erstattet".

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mpghost

Achso, aber wenn ich den Fonds über 2019 hinaus behalte fällt die vorabpauschale für die 500 Euro gewinn im jahre 2019 generell an ( den Freibetrag mal außen vor gelassen), richtig? 

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vanity

Die Vorabpauschale hat mit deinen "500" (weder Differenz EInkauf/Verkauf noch Differenz Anfang/Ende 2019) zunächst mal gar nichts zu tun. Die berechnet sich anders (siehe einschlägige Threads dazu).

 

Es könnte sein, dass trotz persönlichem Verlust für 2018 (zahlbar Anfang 2019) und 2019 (falls Haltedauer über 2019 hinaus, zahlbar Anfang 2020) Steuer auf die Vorabpauschale anfällt. Falls aber die Position bei Verkauf insgesamt im Minus ist, wird diese Steuer wieder erstattet (bzw. verrechnet).

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slekcin

So meinte ich das ja. Wenn Ende 2019 verkauft wird, wird nichts fällig, weil die Pauschale erst Anfang 2020 zu zahlen ist. Bei einem Verkauf 2020 oder später wird evtl. eine Pauschale für das Jahr 2019 fällig. Je nach dem Jahresverlauf 2019. 

Falls Steuer fällig wurde und die Position im Minus steht kommt es in den Verlusttopf oder ? 

 

Sonst muss ich das alles nochmal nachschauen :D

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Marklam

Wenn ich in ETFs, wie den Vanguard All world investiere, habe ich doch mit der Quellensteuer nichts am Hut oder?

Heißt ich kann durch die Abgabe einer Steuererklärung auch kein Geld zurückholen, weil sich der Fonds im Vorfeld um alles kümmert oder nicht?

 

Folgender Beitrag hat mich etwas verunsichert https://www.finanztip.de/indexfonds-etf/quellensteuer/

 

Dort steht man sollte die in der Anlage KAP angeben

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west263
vor 6 Minuten schrieb Marklam:

Heißt ich kann durch die Abgabe einer Steuererklärung auch kein Geld zurückholen, weil sich der Fonds im Vorfeld um alles kümmert oder nicht?

jetzt warte doch erst mal ab, bis Du die Jahressteuerbescheinigung bekommen hast.

Daraus kannst Du genau sehen, was in welcher Zeile eingetragen werden muss.

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Marklam

Ich hab mein Pauschbetrag eh noch nicht ausgeschöpft, von daher werde ich nichts angeben müssen. Die Frage war nur zum Verständnis.

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