Anfängerfragen zu Fonds, ETFs und Fondsdepots

[trude]

Vielen Dank, nun habe ich erstmal folgendes beschlossen:

-2 mal jährlich (Beginn 01.10.2018) wird mit je 3.000 Euro bespart (comdirect, da bin ich bereits Kunde mit Depot)

Monatlich soll angeblich mehr Kosten verursachen

-Falls es EIN ETF bleiben wird, was ich bevorzuge, dann den SPDR ACWI IMI

Einzig für mich noch vorstellbare Alternative wäre das besparen von 2 ETF im Verhältnis 70% Welt und 30% EM und halt dann 2x jährlich Rebalancing.

Ob sich das auf die nächsten 15-20 Jahre wirklich merklich rentieren würde, kann natürlich keiner vorhersehen. Oder gibt es schlagkräftige Gründe für 2 ETF (Welt und EM) statt den SPDR ACWI IMI?

 

[nikolov]

vor 8 Stunden schrieb trude:

Oder gibt es schlagkräftige Gründe für 2 ETF (Welt und EM) statt den SPDR ACWI IMI?

Und wenn sie nicht gestorben sind grübeln sie noch heute.

Ne, Spaß beiseite, welche Gründe sollen es denn sein? Dass man aus persönlicher Vorliebe heraus die Schwellenländer stärker gewichten möchte fällt mir da ein.

 

PS: bei Comdirect kostet die Sparplanausführung 1,5% des Anlagebetrags, da ist es doch ziemlich egal ob ich monatlich oder jährlich anlege. Oder habe ich da was übersehen? Den SPDR ACWI IMI gibt's im Sparplan z.B. bei der DKB für 1,50€ flat.

[o0Pascal0o]

vor einer Stunde schrieb nikolov:

Dass man aus persönlicher Vorliebe heraus die Schwellenländer stärker gewichten möchte fällt mir da ein.

 

PS: bei Comdirect kostet die Sparplanausführung 1,5% des Anlagebetrags, da ist es doch ziemlich egal ob ich monatlich oder jährlich anlege. Oder habe ich da was übersehen? Den SPDR ACWI IMI gibt's im Sparplan z.B. bei der DKB für 1,50€ flat.

1,5% vs. 1,5€ - wow, die kassieren ja extrem unterschiedlich ab! Beim Depot lohnt dann der Vergleich ja auch noch. Jedoch muss man da Depotwechselfreudig auch sein - oder mehrere Depots haben. Da sich das ja je nach ETF auch mal ändern kann, was die für den Kauf verlangen.

 

Außer der Gewichtung wäre die Risikostreuung ja auch noch ein Argument pro mehrerer ETFs.

 

Ist der SPDR ACWI IMI denn 70% World - 30% EM? -> http://www.trackingdifferences.com/ETF/ISIN/IE00B3YLTY66

[otto03]

vor 32 Minuten schrieb o0Pascal0o:

1,5% vs. 1,5€ - wow, die kassieren ja extrem unterschiedlich ab! Beim Depot lohnt dann der Vergleich ja auch noch. Jedoch muss man da Depotwechselfreudig auch sein - oder mehrere Depots haben. Da sich das ja je nach ETF auch mal ändern kann, was die für den Kauf verlangen.

 

Außer der Gewichtung wäre die Risikostreuung ja auch noch ein Argument pro mehrerer ETFs.

 

Ist der SPDR ACWI IMI denn 70% World - 30% EM? -> http://www.trackingdifferences.com/ETF/ISIN/IE00B3YLTY66

 

Wie kommst du auf die Idee?

Was hat die TD mit der Aufteilung zu tun?

 

Aufteilung des Index kann man wie üblich beim Indexanbieter eruieren.

Aufteilung des abbildenden ETFs erfährt man wie üblich beim ETF-Anbieter.

[trude]

Zitat

 

Außer der Gewichtung wäre die Risikostreuung ja auch noch ein Argument pro mehrerer ETFs.

 

Ist der SPDR ACWI IMI denn 70% World - 30% EM? -> http://www.trackingdifferences.com/ETF/ISIN/IE00B3YLTY66

 

 

Soviel ich in Erfahrung bringen konnte, enthält der genannte ETF nur ca. 10% Emerging Markets. Aber halt sehr bequem, kein eigenes Rebalancing notwendig.

 Und das war ja meine Frage, eine Aufteilung 70% -30% (Welt und EM) bringt vermutlich mehr Kosten, mehr Arbeit und die Rendite der Vergangenheit wurde durch Beimischung von Emerging Markets nicht besser, im Gegenteil (Zeitraumbetrachtung seit 31.05.1994, also ca. 24 Jahre).

Ein Vergleich der letzten 10 Jahre zwischen ACWI und 70% - 30% sieht noch viel schlechter aus. Allerdings ist der Rückblick stark Zeitraum abhängig. 1998 bis 2014 hätte die 70%- 30%-Mischung die Nase vorne gehabt.

[nikolov]

vor 34 Minuten schrieb trude:

Allerdings ist der Rückblick stark Zeitraum abhängig. 1998 bis 2014 hätte die 70%- 30%-Mischung die Nase vorne gehabt.

Und genau DAS ist die Krux. Im Backtesting kann man sich jede ETF-Kombi schönrechnen. Welche Aussagekraft das auf die Zukunft hat weiß nur die Glaskugel.

[Fondsanleger1966]

Am 4.9.2018 um 12:15 schrieb nikolov:

Und genau DAS ist die Krux. Im Backtesting kann man sich jede ETF-Kombi schönrechnen. Welche Aussagekraft das auf die Zukunft hat weiß nur die Glaskugel.

Nö, dafür gibt es schon einige Anhaltspunkte. Allerdings eher für Zeiträume ab ca. 10-15 Jahren. Und nicht mit 100% Sicherheit, sondern nur als Wahrscheinlichkeit. Stichworte dafür sind z.B. die Bewertung (z.B. anhand des CAPE), der 7-Jahres-Zyklus, der EM-Zyklus, der USD/EURbzw.DM-Zyklus.

[scream218]

Hallo zusammen,

 

Da ich mir zukünftig ebenfalls mein eigenes ETF-Depot aufbauen möchte, würde ich ganz gern mal eure Meinung zu diesen hören und bewerten lassen

 

Klar ist natürlich, dass ich in meinen Sparplan langfristig (10 Jahre plus) investieren möchte. Dazu habe ich mir 4 ETF´s ausgewählt, die ich gern besparen möchte:

 

zu 40% in Xtrackers - MSCI World UCITS ETF USD (ISIN: IE00BJ0KDQ92)  (physisch replizierend-thesaurierend) --> TD = -0,03

zu 30% in iShares MSCI Emerging Markets IMI UCITS ETF USD (ISIN: IE00BKM4GZ66) (physisch replizierend-thesaurierend) --> TD = 0,22

zu 20% in Xtrackers STOXX Europe 600 UCITS ETF EUR (ISIN: LU0328475792) (physisch replizierend-thesaurierend) --> TD = -0,06

zu 10 % in iShares TecDAX UCITS ETF EUR (ISIN: DE0005933972) (physisch replizierend-thesaurierend) --> TD = 0,4

 

In einen deutschen ETF bzw. den TecDAX zu investieren ist eher meine "Vorliebe" und das würde ich gern machen. Ich möchte ca. 400 € / Monat in den Sparpan investieren.

 

Ich habe mir zu diesem Sparplan auch einmal die TD jedes einzelnen ETF angeschaut und bzgl. TD-Performance (gesamt = 0,08) und Kosten (0,32) recht niedrige Ergebnisse geliefert (auch die TER ist recht niedrig aber die spiegelt ja nicht wirklich die Gesamtkosten wieder).

Worüber ich mir nur Sorgen mache ist, dass mein Depot vielleicht nicht breit genug diversifiziert ist bzgl. der ETF-Anbieter. Ich nutze grundsätzlich nur die ETF´s von iShares und Xtrackers.  

 

Was denkt ihr darüber? Über eine Antwort von euch würde ich mich freuen

 

Viele Grüße

[Mirage]

vor einer Stunde schrieb scream218:

Worüber ich mir nur Sorgen mache ist, dass mein Depot vielleicht nicht breit genug diversifiziert ist bzgl. der ETF-Anbieter. Ich nutze grundsätzlich nur die ETF´s von iShares und Xtrackers.  

Darüber solltest du dir keine Sorgen machen. Über Anbieter Diversifikation brauchst du dir erstmal keine Gedanken zu machen. 

 

Bei 400 Euro/Monat würde ich eher 1 ETF und keine 4 wählen. Die kleinste Position ist lediglich 40 Euro/Monat. 

[ompa]

Hallo,

 

kann ich meine ETFs auch direkt über die KAG verkaufen ohne Gebühren.

 

Habe einen größerten Posten:

iShares NASDAQ-100® UCITS ETF (DE) A0F5UF | DE000A0F5UF5

den ich verkaufen möchte.

 

• entstehen ggf. woanders noch Kosten
• jemand Erfahrung wie lange es dauert bis dann das Geld auf dem Konto ist

 

vg

ompa

 

 

[Peter Grimes]

ETFs können nicht wie klassische Fonds an die KAG zurückgegeben werden. Du kannst sie nur über die von Deinem Broker angegebenen Handelsmöglichkeiten loswerden.

 

 

Gruß,

PG

[ompa]

vor 31 Minuten schrieb Peter Grimes:

ETFs können nicht wie klassische Fonds an die KAG zurückgegeben werden. Du kannst sie nur über die von Deinem Broker angegebenen Handelsmöglichkeiten loswerden.

 

 

Gruß,

PG

Bei meiner Bank kann ich aber die Fondsgesellschaft als Verkaufsstelle eingeben.

 

 

[bondholder]

vor 21 Minuten schrieb ompa:

Bei meiner Bank kann ich aber die Fondsgesellschaft als Verkaufsstelle eingeben.

Höhe des Rücknahmeabschlags:
1 %; beim Verkauf über die Börse fällt kein Rücknahmeabschlag an

(iShares NASDAQ-100® UCITS ETF (DE) Verkaufsprospekt einschließlich Anlagebedingungen)

 

[Peter Grimes]

Und das wäre nun welche Bank? Oder ist das geheim?

Hast Du das Geschäft schon ausprobiert, oder siehst Du einfach nur die Auswahlmöglichkeit? Du kannst davon ausgehen, daß die Order entweder nicht angenommen wird, oder zu Standardkonditionen an den Market Maker weitergereicht wird. Als Privatanleger handelst Du ETFs ausschließlich über einen Börsenplatz mit dem Market Maker oder gelegentlich auch einem anderen Marktteilnehmer, aber nie mit der KAG.

 

 

Gruß,

PG 

[ompa]

vor 15 Minuten schrieb Peter Grimes:

Und das wäre nun welche Bank und welcher ETF? Oder ist das geheim?

iShares NASDAQ-100® UCITS ETF (DE) A0F5UF | DE000A0F5UF5

Bank ist 1822direkt

 

vor 18 Minuten schrieb bondholder:

Höhe des Rücknahmeabschlags:
1 %; beim Verkauf über die Börse fällt kein Rücknahmeabschlag an

(iShares NASDAQ-100® UCITS ETF (DE) Verkaufsprospekt einschließlich Anlagebedingungen)

ok, dann hat sich das wohl erledigt

[Peter Grimes]

Bei den Sparkassen wird bei Fonds jeder Art immer KAG als möglicher Handelsplatz angegeben. Der Normalfall ist, daß die Order im Falle von ETFs abgelehnt wird.

 

 

Gruß,

PG

[Tenno]

vor einer Stunde schrieb Peter Grimes:

Bei den Sparkassen wird bei Fonds jeder Art immer KAG als möglicher Handelsplatz angegeben. Der Normalfall ist, daß die Order im Falle von ETFs abgelehnt wird.

 

 

Gruß,

PG

Kann ich nicht bestätigen, es wird „außerbörslich“ als Handelsplatz angeboten. Order gehen normal durch. Vorsicht ist bei den DEKA Etf und einigen iShares (de) geboten, da werden teilweise Ausgabeaufschäge erhoben.

Bei vielen ETF sind die Gebühren moderat. Bsp. für einen Anteil am IE00B8GKDB10 wurde 0,10 Euro in Rechnung gestellt.

[Peter Grimes]

Interessant; völlig neu für mich. Aber man lernt ja nie aus.

 

 

Gruß,

PG

[scream218]

Am 7.9.2018 um 02:43 schrieb Mirage:

Darüber solltest du dir keine Sorgen machen. Über Anbieter Diversifikation brauchst du dir erstmal keine Gedanken zu machen. 

 

Bei 400 Euro/Monat würde ich eher 1 ETF und keine 4 wählen. Die kleinste Position ist lediglich 40 Euro/Monat. 

 

Vielen Dank für deine schnelle Antwort  Okay, also brauch ich mir erstmal über den Anbieter absolut keine Gedanken machen  

Gibt es da eine "Faustformel" bei welcher Sparrate man eine gewisse Anzahl an ETF kaufen kann/sollte? Über die Anzahl der ETF in meinem Depot hatte ich mir auch schon Gedanken gemacht aber leider keine Antwort gefunden, die für mich zufriedenstellend war. 

Aber ein ETF wäre doch zu wenig, oder? Ich wollte mein Depot eigentlich sehr breit diversifizieren, sodass Schwankungen gut aufgefangen werden können. 

Welcher ETF wäre eigentlich am besten geeignet?

 

Viele Grüße und noch einen schönen Sonntag Abend 

[nikolov]

vor einer Stunde schrieb scream218:

Gibt es da eine "Faustformel" bei welcher Sparrate man eine gewisse Anzahl an ETF kaufen kann/sollte? Über die Anzahl der ETF in meinem Depot hatte ich mir auch schon Gedanken gemacht aber leider keine Antwort gefunden, die für mich zufriedenstellend war.

Eine gängige Mindestsparplansumme bei Brokern ist 25€ (oder 50€) pro Sparplan. Das "sollte" ist gänzlich falsch, das muss jeder für sich selbst entscheiden.

 

vor einer Stunde schrieb scream218:

Aber ein ETF wäre doch zu wenig, oder?

Nein.

 

vor einer Stunde schrieb scream218:

Ich wollte mein Depot eigentlich sehr breit diversifizieren, sodass Schwankungen gut aufgefangen werden können.

Man kann z.B. mit einem ETF den gesamten Aktienmarkt abdecken. Damit ist man schon maximal diversifiziert. Mehr ETFs verändern nur die Gewichtung. Die Anzahl der Firmen und die Firmen selbst, deren Aktien man in den ETFs hat, bleibt/bleiben exakt gleich.

 

vor einer Stunde schrieb scream218:

Welcher ETF wäre eigentlich am besten geeignet?

Um mit einem ETF den gesamten Aktienmarkt zu erschlagen: z.B. ein ETF, der den MSCI ACWI, MSCI ACWI IMI oder FTSE ALL WORLD abbildet.

 

Das steht aber auch alles in: ETF-Depot aufbauen

 

[Gins]

Hallo zusammen, hab mal ne Frage bezüglich thesaurierend vs. ausschüttend.

 

Habe einen sehr großen Betrag in den FTSE All World investiert. Damit schaffe ich es jährlich den Steuerfreibetrag von 801€ auszunutzen.

 

Nun lese ich oft, dass man danach besser in einen thesaurierenden ETF investieren soll. Kann mir jemand den genauen Grund kurz erklären/den passenden Thread verlinken? 

 

Falls es wirklich einen Grund gibt, nun in einem thesaurierenden Welt ETF zu investieren, welchen würdet ihr vorschlagen?

 

MSCI ACWI IMI oder einen normalen ACWI?

 

Oder keep it simple und weiter alles in den FTSE All World investieren und die Ausschüttung wieder anlegen?

 

Vielen Dank für alle Antworten.

[moonraker]

vor 31 Minuten schrieb Gins:

Hallo zusammen, hab mal ne Frage bezüglich thesaurierend vs. ausschüttend.

 

Habe einen sehr großen Betrag in den FTSE All World investiert. Damit schaffe ich es jährlich den Steuerfreibetrag von 801€ auszunutzen.

 

Nun lese ich oft, dass man danach besser in einen thesaurierenden ETF investieren soll. Kann mir jemand den genauen Grund kurz erklären/den passenden Thread verlinken? 

 

Falls es wirklich einen Grund gibt, nun in einem thesaurierenden Welt ETF zu investieren, welchen würdet ihr vorschlagen?

 

MSCI ACWI IMI oder einen normalen ACWI?

 

Oder keep it simple und weiter alles in den FTSE All World investieren und die Ausschüttung wieder anlegen?

 

Vielen Dank für alle Antworten.

Bis Ende 2017 hatten thesaurierende ETF oft einen Steuervorteil. Mit der Reform der Besteuerung von Investmentfonds zum 1.1.2018 gibt es einen vernachlässigbaren Unterschied zwischen ausschüttend und thesaurierend - siehe auch im entsprechenden Faden, https://www.wertpapier-forum.de/topic/38496-reform-der-besteuerung-von-investmentfonds/

Wenn Du keine zusätzlichen Kosten bei der Wiederanlage hast, kannst Du deshalb bei der ausschüttenden Variante bleiben.

[Gins]

vor 2 Stunden schrieb moonraker:

Bis Ende 2017 hatten thesaurierende ETF oft einen Steuervorteil. Mit der Reform der Besteuerung von Investmentfonds zum 1.1.2018 gibt es einen vernachlässigbaren Unterschied zwischen ausschüttend und thesaurierend - siehe auch im entsprechenden Faden, https://www.wertpapier-forum.de/topic/38496-reform-der-besteuerung-von-investmentfonds/

Wenn Du keine zusätzlichen Kosten bei der Wiederanlage hast, kannst Du deshalb bei der ausschüttenden Variante bleiben.

Vielen Dank für die Informationen!

[B_Bang_T]

Hallo zusammen,

 

ich habe erste Erfahrungen mit gemanagten Aktienfonds (buy and hold über meine Hausbank), aber leider weder mit ETF, noch mit Sparplänen.

 

Ich plane 9 000 € über sechs Monatsraten à 1 500 € anzulegen (um den Cost-Average-Effekt zu nutzen) und möchte anschließend im Rahmen eines Sparplans monatlich einen Betrag von ca. 600 - 800 EUR anlegen.

Dafür habe ich mir diesen ETF ausgesucht: iS­ha­res MSCI World SRI UCITS ETF EUR (Acc) | IE00BYX2JD69

 

Dieser ist zum Vertrieb in Deutschland freigegeben, wird aber anscheinend hier wenig gehandelt (bezüglich Broker/Banken und Volumen). Als Sparplan haben nach meinen Recherchen nur Flatex und Ebase diesen Fonds im Angebot. Darüber hinaus kann man ihn auch bei der DKB kaufen, allerdings nicht als Sparplan.

 

Nun meine Frage: Ist das geringe Handelsvolumen ein Nachteil? Führt das zu höheren Gebühren/Spread? Welche Gebühren (incl. Spread) sind für einen solchen ETF üblich/akzeptabel?

 

Ich hoffe die Fragen sind nicht zu banal, aber trotz meiner bisherigen Recherchen bin ich bezüglich der Punkte Handelsvolumen und Gebühren noch etwas unsicher.

 

Danke euch!

[Gast231208]

vor 13 Minuten schrieb B_Bang_T:

...

Dafür habe ich mir diesen ETF ausgesucht: iS­ha­res MSCI World SRI UCITS ETF EUR (Acc) | IE00BYX2JD69

 

Warum nimmst du genau einen ETF, der teilweise nicht handelbar ist?

Oder ist der Grund etwa folgender?

 

Zitat

Anlageziel: Der Fonds ist bestrebt, die Performance eines Index nachzubilden, der sich aus ESG (umweltverträglich, sozial und staatlich)-überprüften Unternehmen aus Industrieländern zusammensetzt

 

PS

Zitat

 

Dieser ist zum Vertrieb in Deutschland freigegeben, wird aber anscheinend hier wenig gehandelt (bezüglich Broker/Banken und Volumen). Als Sparplan haben nach meinen Recherchen nur Flatex und Ebase diesen Fonds im Angebot. Darüber hinaus kann man ihn auch bei der DKB kaufen, allerdings nicht als Sparplan.

 

 

https://www.justetf.com/de/etf-profile.html?isin=IE00BYX2JD69

Ungeprüft: Sparplan bei onvista sollte auch gehen (kostenlos)