xfklu März 4, 2018 Entweder iShares MSCI EMU Mid Cap UCITS ETF, aber dann fehlen Dir 72 Werte. Oder einen MSCI EMU ETF, aber dann sind 50 Werte doppelt. Eine perfekte Lösung gibt es wahrscheinlich nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
MoneyBoy87 März 9, 2018 · bearbeitet März 9, 2018 von MoneyBoy87 Hallo, aktuell investiere ich in den Vanguard FTSE All World Index über den Broker ING Diba. Bisher lief alles wunderbar. Leider stellt die ING wohl die Aktion, kostenlos ETFs ab 500€ zu kaufen, ab Mai ein. Jetzt stellt sich mir natürlich die Frage, wie ich sinnvollerweise weiter machen könnte. Ich habe aktuell ca. 12K im Depot, Sparrate 500-600€/Monat. In Zukunft wird mich ein Kauf des ETF 4,9€ + 0,25% Kurswert kosten. Bei 500€ also 4,9€ + 1,25€ = 6,15€. Aufs Jahr gerechnet also fast 75€. Das ist schon ne Menge finde ich und ich würde dazu tendieren, den Broker zu wechseln. Da man den Vanguard sonst (meiner Recherche nach) nirgends kostenlos besparen kann, bin ich am überlegen wieder auf MSCI (vielleicht ACWI?) umzusteigen. Habt ihr dazu evtl. konkrete Hinweise zu einer sinnvollen ETF/Broker Kombination? Eine 1-ETF-Lösung wäre super, 2 würden aber auch gehen. Mein Freistellungsauftrag ist nicht ausgeschöpft, ausschütend sollte daher besser sein, wenn ich es richtig verstanden habe. Vielen Dank schonmal. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
west263 März 9, 2018 · bearbeitet März 9, 2018 von west263 Zitat In Zukunft wird mich ein Kauf des ETF 4,9€ + 0,25% Kurswert kosten. Bei 500€ also 4,9€ + 1,25€ = 6,15€. Aufs Jahr gerechnet also fast 75€. Du könntest allerdings auch deine 500€ nur alle 3 Monate anlegen. Dann wären bei 1500€, Gebühren in Höhe von 8.65€ fällig. Bei 4x im Jahr kommen dann 34,60€ an Kosten auf dich zu. Sollte es allerdings doch auf einen ACWI heraus laufen, bietet sich die Comdirect mit dem kostenlosen Lyxor Angebot an. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
MoneyBoy87 März 9, 2018 vor 3 Minuten schrieb west263: Du könntest allerdings auch deine 500€ nur alle 3 Monate anlegen. Dann wären bei 1500€, Gebühren in Höhe von 8.65€ fällig. Bei 4x im Jahr kommen dann 34,60€ an Kosten auf dich zu. Danke, das ist schonmal eine gute Idee. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berlinomat März 9, 2018 Danke, das ist schonmal eine gute Idee. Bei der DKB kosten die Sparpläne 1,50 € pro Ausführung, unabhängig von der Höhe. Gesendet von meinem VTR-L09 mit Tapatalk Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nachdenklich März 9, 2018 Meinst Du diesen Fonds: https://www.fidelity.de/de/fonds/fonds-detailansicht.page?ISIN=IE00B3RBWM25#/ ? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
MoneyBoy87 März 9, 2018 vor 5 Minuten schrieb Nachdenklich: Meinst Du diesen Fonds: https://www.fidelity.de/de/fonds/fonds-detailansicht.page?ISIN=IE00B3RBWM25#/ ? Ja, den meine ich. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nachdenklich März 9, 2018 Dann schau Dir mal die Gebühren an. Wenn das Depot 20.000,- Euro erreicht hat (was bei Dir in gut anderthalb Jahren der Fall sein dürfte), dann fallen auch die Depotgebühren weg. Evt.ist die DKB aber dennoch die bessere Alternative. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
MoneyBoy87 März 9, 2018 Bei der DKB wird glaube ich zwangsläufig noch ein Girokonto mit KK eröffnet. Das will ich eigentlich gar nicht, habe schon genug Konten und Karten und möchte die Schufa nicht noch zusätzlich belasten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nachdenklich März 9, 2018 Bei Fidelity brauchst Du nicht mal ein Verrechnungskonto. Die buchen den Betrag das Sparplans einfach von Deinem Girokonto ab. In einem anderen Faden ist allerdings mal darüber diskutiert worden, daß bei Fidelity der Devisenumrechnungskurs nicht so ganz glücklich sei .... Das macht sich bei mir aber nicht so doll bemerkbar. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
slekcin März 9, 2018 · bearbeitet März 9, 2018 von Dvnty Es wurde hier schon oft verlinkt aber leider finde ich die Artikel nicht mehr. Wie wichtig ist der Handelszeitpunkt (Uhrzeit) beim Handel mit ETFs ? Während den XETRA Öffnungszeiten ist die Liquidität für einen geringen Spread ja gegeben. Wie sieht es aber mit den Öffnungszeiten der Börsen der dem Index zugrunde liegenden Aktien aus ? Wenn ich z.B. einen ETF auf den S&P 500 kaufen möchte, sollte ich dann am besten während der Öffnungszeit der New Yorker Börse handeln oder kann ich das auch ohne große Mehrkosten jetzt (13:26 Uhr Deutschland) tun ? Der Spread vom HSBC MSCI World liegt gerade jedenfalls bei 0,1% obwohl den größten Länderanteil die USA ausmachen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
einhabenichts März 9, 2018 Kurze Frage an alle die auch bei Comdirect sind. Das Depot hat eine Funktion "Steuersimulation". Sind in dem Wert in der Spalte "Ansch.-kosten Kaufkurs" die 1,5% Orderentgelt (für Nicht-Aktions-ETF) bereits enthalten? Bzw. andersherum gefragt: Muss ich diese 1,5% die ich bei der Anschaffung gezahlt habe nochmal vom "Gewinn nach Steuern" abziehen oder sind die schon abgezogen/einberechnet? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
uang März 13, 2018 Da ich kürzlich meine Steuerbescheinigung für 2017 erhalten habe bin ich momentan dabei alle Kapitalerträge nochmal nachzuvollziehen. Dabei ist mir bei einer Ausschüttung des "Uni Value Global" (LU0126315885) etwas unklar und ich würde mich freuen wenn mir hier jemand weiterhelfen kann. Laut dem angehängten Bescheid gab es eine Ausschüttung von 1,24€/Stk. Dann sind aber noch 0,4490€/Stk "Zinsen"und 1,5448€/Stk Dividenden ausgewiesen. Auf meiner Verrechnungskonto finde ich nur den Eingang der Ausschüttungen von 124€. Die Zinsen und Dividenden (insgesamt 199,38€) wurden mir nicht gutgeschrieben, aber scheinbar dennoch mit meinem Freibetrag verrechnet. In meiner gesamten Erträgnisaufstellung für 2017 sind die 124€ dagegen nicht zu finden, sondern nur die 199,38€. Wieso wird hier überhaupt zwischen "Ertragsausschüttung", "Zinsen" und "Dividenden" unterschieden. Ausschüttungen setzten sich doch eben aus Dividenden und Zinsen zusammen. Sollten mir nicht korrekterweise 124€+199,38€ gutgeschrieben werden? Gibt es eine gesetzliche Frist bis zu welcher solche Fehler (sofern es ein Fehler ist) gemeldet werden können? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
vanity März 13, 2018 Da musst du in den Bundesanzeiger schauen, da ist es genauer aufgeschlüsselt, auch wenn es sich dort nicht auf Anhieb erschließt: 1,9938 zu versteuernde Erträge gesamt brutto (wiederum die Summe aus "Zinsen" und "Dividenden", diese Zusammensetzung ist für dich belanglos) 0,3077 davon ab Quellensteuer ergibt 1,6861 im Fondsvermögen angekommen (Ertrag netto) davon 1,4200 ausgeschüttet (kommt auf dem Konto an) 0,2661 thesauriert (bleibt im Fondsvermögen) Zu versteuern ist der Gesamtertrag vor Quellensteuer (1,9938), im Gegenzug gibt es eine tw. Anrechnung der Quellensteuer (4x 0,2511), die dir nichts nutzt, solange die Erträge gegen den Pauschbetrag (oder andere Verluste) verrechnet werden. Abrechnung erscheint mir korrekt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
uang März 14, 2018 Vielen Dank vanity, das macht es etwas klarer. Wobei ich nicht recht verstehe warum es ausgeschüttete UND thesaurierte Erträge gibt. Dachte Fonds machen entweder oder. Allerdings habe ich nachdem ich diverse "Steuerthreads" hier gelesen hab eh den Eindruck dass ich da sehr wenig verstehe Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tr1ck3d März 16, 2018 Hallo Zusammen, ein Freund hadert noch mit einem therausierenden ETF im Sparplan bei der Consorsbank für Emerging Markets, ergänzend zum MSCI World. Derzeit kostenfrei besparbar ist der Xtrackers MSCI Emerging Markets UCITS ETF 1C https://www.justetf.com/de/etf-profile.html?isin=IE00BTJRMP35 Sehr niedrige TER von 0,20%, jedoch liegen noch keine historischen Daten zur TD vor. Inwieweit kann man solche NEUEN ETFs bezüglich der Kosten beurteilen? Der Vergleich Index / Fonds Performance auf monatlicher Basis ist wahrscheinlich nirgends zu bekommen oder? Uns fällt es gerade schwer das Risiko in Bezug auf laufende Kosten einzuschätzen, wenn dieser ETF gewählt wird. Korreliert die TER unmittelbar mit der TD oder kann man sonst irgendwie Schlüsse auf Kostenentwicklung ziehen (ggf. anhand der performance anderer Xtrackers ETFs)? Besten Dank und viele Grüße tr1ck3d Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
west263 März 16, 2018 · bearbeitet März 16, 2018 von west263 ok, ging garnicht um den DBX1EM, sondern den neueren. aber was anderes. Was ist denn bei eurer halb wissenschaftlichen Suche die Alternative, wenn sich heraus stellt, das der von euch gewählte ETF dann doch etwas teurer ist. Ihr sucht einen thesaurienden ETF der bei Consors sparplanfähig ist, höchstwahrscheinlich auch noch kostenlos. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tr1ck3d März 16, 2018 · bearbeitet März 16, 2018 von tr1ck3d Kann ich spontan nicht beantworten, mir würde es tatsächlich erstmal darum gehen sicherzustellen, dass wir alle "Analyse-Möglichkeiten" bzgl. ETF Kosten ausgeschöpft haben oder vllt. eine Antwort bekommen, die vllt. Auswirkungen Worst- / Bestcase beschreibt für jemanden, ohne Investitionserfahrung (habe gerade selbst erst vor zwei Tagen das erste mal nen ETF gekauft). Habe keine Ahnung was tatsächlich noch so schiefgehen kann, in Bezug auf Kosten und unabhängig von normalen Kursschwankungen die alle MSCI EM ETFs betreffen TROTZ einer so niedrigen TER. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Yerg März 16, 2018 vor 4 Stunden schrieb tr1ck3d: Korreliert die TER unmittelbar mit der TD oder kann man sonst irgendwie Schlüsse auf Kostenentwicklung ziehen (ggf. anhand der performance anderer Xtrackers ETFs)? Laut dem Holzmeier-Thread hier im Forum korreliert die TD nur schwach mit der TER, aber natürlich gibt es trotzdem einen Zusammenhang in dem Sinne, dass ein Fonds mit niedrigeren Kosten es einfacher haben sollte, eine gute TD zu erreichen. Eine TER von 0,2% für Emerging Markets ist sehr gut, insofern würde ich mir da keine Sorgen machen. Der wesentlich wahrscheinlichere "worst case" ist, dass der Fonds bei der Consorsbank irgendwann nicht mehr kostenlos besparbar ist. Das spricht aber auch nicht dagegen, das Angebot jetzt zu nutzen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Moonfang01 März 17, 2018 · bearbeitet März 17, 2018 von Moonfang01 Hi! Ich bin noch sehr unerfahren mit dem Handeln von ETFs, daher stelle ich mir folgende Frage: Welche Nachteile hat es, mehrere unterschiedliche ETFs auf einen Index zu haben? Hat man beispielsweise in der Vergangenheit einen MSCI World ETF gekauft (sagen wir mal Comstage), der eine relativ hohe TD hat, spricht etwas dagegen das Rebalancing dann dahingehend vorzunehmen, dass einfach ein anderer ETF gekauft wird, der den selben Index abbildet (z.B. Xtrackers), aber eine bessere TD hat? Welchen Nachteil hätte ich, wenn ich 4-5 ETFs im Depot (Bspw. 2 EM, 3 World) habe bspw. nur um 70/30 World/EM abzubilden? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nachdenklich März 17, 2018 · bearbeitet März 17, 2018 von Nachdenklich vor 4 Stunden schrieb Moonfang01: Welchen Nachteil hätte ich, wenn ich 4-5 ETFs im Depot (Bspw. 2 EM, 3 World) habe bspw. nur um 70/30 World/EM abzubilden? Solange Du den Überblick behältst hängt dies höchstens an der Kostenstruktur Deines Anbieters. Für mich hat das keinen Nachteil. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Moonfang01 März 17, 2018 vor einer Stunde schrieb Nachdenklich: Solange Du den Überblick behältst. hängt dies höchstens an der Kostenstruktur Deines Anbieters. Für mich hat das keinen Nachteil. Klingt gut. Das heißt es macht absolut Sinn wenn man einen alten MSCI World im Depot hat, der eine TD von über 0,20 den einfach liegen zu lassen und zukünftig lieber den ETF MSCI World nachzukaufen, der eine TD von durchschnittlich -10 hat? Überblick ist ja recht einfach und ich rede von kostenlosen Depots wie sie die DiBa, Consorsbank, OnVista, Flatex etc. anbieten. Oder verkauft ihr in solchen Fällen den alten ETF recht schnell, nur um ihn durch einen anderen zu ersetzen? Gebühren sind ja gedeckelt, auch für den Verkauf, sodass max. 59€ z.B. bei der DiBa anfallen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
danbucan März 17, 2018 vor 10 Minuten schrieb Moonfang01: Das heißt es macht absolut Sinn wenn man einen alten MSCI World im Depot hat, der eine TD von über 0,20 den einfach liegen zu lassen und zukünftig lieber den ETF MSCI World nachzukaufen, der eine TD von durchschnittlich -10 hat? Überblick ist ja recht einfach und ich rede von kostenlosen Depots wie sie die DiBa, Consorsbank, OnVista, Flatex etc. anbieten. Oder verkauft ihr in solchen Fällen den alten ETF recht schnell, nur um ihn durch einen anderen zu ersetzen? Gebühren sind ja gedeckelt, auch für den Verkauf, sodass max. 59€ z.B. bei der DiBa anfallen. Ich denke, dass im Regelfall nichts dagegen spricht, den "alten" ETF einfach liegen zu lassen und "beitragsfrei" zu stellen. Oft ist dies günstiger als umzuschichten (Gebühren, Steuern). Vielleicht sieht die TD in einigen Jahren wieder anders aus und Du möchtest dann wieder den alten ETF besparen. Alleine aus optischen Gründen, um die Zahl der ETFs gering zu halten, würde ich keine Umschichtung vornehmen. Beim Überblick helfen Excel, Portfolio Performance etc. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Mirage März 17, 2018 vor 2 Stunden schrieb Nachdenklich: Solange Du den Überblick behältst hängt dies höchstens an der Kostenstruktur Deines Anbieters. Für mich hat das keinen Nachteil. Naja, es gibt schon ein paar Nachteile, man muss halt entscheiden ob diese es wert sind. Was mir spontan einfällt ist die Mehrarbeit die man hat dadurch das man sich über Änderungen der Fonds informieren muss und darauf reagiert z.B. ändern sich Gesetzlagen für Steuern und man muss überprüfen ob dies auf die eigenen zutrifft oder der Anbieter ändert etwas, wie z.B. kürzlich die Umstellung bei comstage auf ausschüttend. Außerdem werden Fonds aufgelöst, dies ist natürlich erstmal kein Problem aber man muss sich trotzdem ein wenig kümmern, die wahrscheinlichkeit das so etwas eintritt multipliziert sich mit jedem weiteren ETF. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Moonfang01 März 17, 2018 vor 27 Minuten schrieb Mirage: Naja, es gibt schon ein paar Nachteile, man muss halt entscheiden ob diese es wert sind. Was mir spontan einfällt ist die Mehrarbeit die man hat dadurch das man sich über Änderungen der Fonds informieren muss und darauf reagiert z.B. ändern sich Gesetzlagen für Steuern und man muss überprüfen ob dies auf die eigenen zutrifft oder der Anbieter ändert etwas, wie z.B. kürzlich die Umstellung bei comstage auf ausschüttend. Außerdem werden Fonds aufgelöst, dies ist natürlich erstmal kein Problem aber man muss sich trotzdem ein wenig kümmern, die wahrscheinlichkeit das so etwas eintritt multipliziert sich mit jedem weiteren ETF. Gute Punkte - Danke! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag