west263 Januar 5, 2018 bevor Du dir den nächsten ETF in das Depot holst, erstmal entspannt zurück lehnen, informieren und überlegen. Ich gehe mal davon aus, das Du comstage ETF bei der comdirect bespart hast. Sie werden zum Teil auf ausschüttend umgestellt. Vielleicht sind ja auch deine jetzigen ETF dabei, kannst dir dann also den Dividenden ETF sparen. und über den Sinn und auch Vorteil eines Dividenden ETF solltest Du auch vorher mal informieren. Gibt so einige interessante Beiträge dazu hier im Forum, könnte mir vorstellen, das sie dir die Augen öffnen, warum das doch keine so gute Idee ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Mangalica Januar 5, 2018 vor 2 Stunden schrieb Carsten00: ich habe seit letzten Jahr ein ETF Portfolio bestehend aus 4 Positionen mit einem Volumen von ca. 2000 Euro mit folgender Aufteilung: EM - 30%, S&P 500 - 30 %, MSCI EUR - 30% und einen Rohstoff ETF - 10%. Nur der ETF auf den MSCI Europa ist dabei ausschüttend. Meinen Sparerfreibetrag habe ich noch nicht ausgeschöpft. D.h. du hast für knapp 200 € einen Rohstoff-ETF-Depot? vor 2 Stunden schrieb Carsten00: Was haltet ihr von meiner Aufteilung? Dein Depot ist zu klein für diese Aufteilung. vor 2 Stunden schrieb Carsten00: Wäre es klüger, erstmal ausschüttende ETFs zu besparen, um damit meinen Freibetrag sicher auszulasten? Ja. vor 2 Stunden schrieb Carsten00: Das sind meine ersten Erfahrungen mit ETFs, wenn ich nochmal starten würde, würde ich zuerst eine ein oder höchstens zwei- ETF Lösung bevorzugen. Dazu ist es nicht zu spät. Ich würde an deine Stelle folgendes machen: Ein neues Depot bei der ING-DiBa eröffnen (weil du ja ohnehin über einen Broker-Wechsel nachdenkst). Dort kannst du über Tradegate ab 500 € gebührenfrei kaufen. Dort den Vanguard FTSE All-World regelmäßig manuell kaufen (immer jeweils mindestens 500 € auf einmal). Von Dividenden-ETFs halte ich persönlich nicht so viel, insbesondere nicht in der frühen Ansparphase. Bei Gelegenheit (wenn deine alte Depotstelle die Kurse des fiktiven Verkaufs am 31.12. erarbeitet hat) alle Miniposition des alten Depots verkaufen. Was letztendlich dein ganzes altes Depot ist. Die vielleicht 40 € Transaktionskosten als Lehrgeld abschreiben. Einen Depotübertrag musst du dann auch nicht machen, das alte Depot kannst du einfach schließen. Den Vanguard so lange weiter besparen, bis der jedes Jahr zuverlässig deinen Freistellungsauftrag komplett ausnutzt. Erst ab dann überlegen, ob du evtl. noch andere ETFs (evtl. auch thesaurierend) dazu mischst. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine Januar 5, 2018 Am Anfang eines Sparplans sind alle Positionen klein. Die alten Positionen verkaufen, um "Ordnung" zu schaffen wäre mir kein ausreichender Grund. Man kann die Anteile doch einfach laufen lassen und/oder in seinen zukünftigen Sparplan einbauen, nachdem klar ist was man will. In wenigen Jahren kann der sukzessive Verkauf von nicht mehr besparten Regionen/Anlageklassen Sinn machen, wenn man ohnehin Gewinne realisieren möchte, um den Pauschbetrag nicht zu verschenken. Bei einem Depotumzug muss man nur die Bruchstücke verkaufen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Carsten00 Januar 5, 2018 Beim angesprochenen Vanguard FTSE All-World ist mir die USA deutlich übergewichtet. Klar war es nicht klug, direkt die Sparrate von 500 Euro auf 4 Fonds aufzuteilen, das merke ich jetzt schon. Eigentlich fühle ich mich mit der Aufteilung und auch den gewählten ETFs recht wohl, allerdings ist das echt schade mit der auslaufenden Comstage Aktion bei Comdirect. Für mich habe ich eigentlich 3 Optionen: 1) In den sauren Apfel beißen, bei Comdirect bleiben und sie Sparpläne weiterlaufen lassen --> Hab ausgerechnet, dass ich das 63 Euro pro Jahr Kosten würde. 2) EM und S&P 500 ETFs auf Top Preis ETFs umstellen und den Rohstoff ETF ruhen lassen. --> MSCI Europe ist noch Top Preis und bereits ausschüttend 3) Erstmal den Sparplan löschen und einen Dividenden ETF bei der ING besparen (hab dort bereits ein Depot) --> 10.000 Euro in 2018 möglich und ein Fundament bilden, um den Pauschbetrag zuverlässig auszuschöpfen !00 % wird wohl nichts von alle dem sein Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Mangalica Januar 5, 2018 vor einer Stunde schrieb Carsten00: 1) In den sauren Apfel beißen, bei Comdirect bleiben und sie Sparpläne weiterlaufen lassen --> Hab ausgerechnet, dass ich das 63 Euro pro Jahr Kosten würde. Alternativ Depotumzug zu Flatex, da gibt es jetzt kostenlose Sparpläne auf comstage-ETFs, dann kannst du einfach weiter machen. Hilft natürlich nicht mit dem Steuerfreibetrag, wenn die alle thesaurierend sind. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Karl Napp Januar 5, 2018 Hallo Experten, noch ne blöde Frage: Mal angenommen, ich kann mich nicht entscheiden, ob ich in ausschüütende oder thesaurierende ETF investieren will (haben ja beide Vor- und Nachteile), ist es dann komplett Banane, in beide parallel zu investieren? Konkret geht es um: SPDR MSCI ACWI IMI UCITS ETF (WKN A1JJTD) und/oder Vanguard FTSE All-World UCITS ETF (WKN A1JX52) Angenommen, ich wollte 10 k€ investieren, soll ich mich besser für einen der beiden ETF entscheiden, oder ist es auch ok, 5 k€ in den Vanguard und 5 k€ in den SPDR zu stecken. Danke für Eure ehrliche Meinung ;o) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Mangalica Januar 5, 2018 vor 4 Minuten schrieb Karl Napp: Mal angenommen, ich kann mich nicht entscheiden, ob ich in ausschüütende oder thesaurierende ETF investieren will (haben ja beide Vor- und Nachteile), ist es dann komplett Banane, in beide parallel zu investieren? Die Vor- und Nachteile hängen sehr von deiner Situation ab, insbesondere der jährliche Steuerfreibetrag. Noch nicht ausgeschöpft? Dann erst einmal nur Ausschütter. vor 4 Minuten schrieb Karl Napp: Konkret geht es um: SPDR MSCI ACWI IMI UCITS ETF (WKN A1JJTD) und/oder Vanguard FTSE All-World UCITS ETF (WKN A1JX52) Angenommen, ich wollte 10 k€ investieren, soll ich mich besser für einen der beiden ETF entscheiden, oder ist es auch ok, 5 k€ in den Vanguard und 5 k€ in den SPDR zu stecken. Bei den meisten Brokern sind die Transaktionskosten ab einer Größe von 2 bis 4 k€ nur noch ein fester prozentualer Anteil, oft 0,25%. D.h. ob man dann einen ETF für 10k oder zwei für 5k verkauft, ist preislich kein Unterschied mehr. Wenn es also keine andere Gründe gibt, z.B. nur den Ausschütter zu verwenden, könnte man das schon so machen. Es gäbe aber noch einen anderen Grund, warum es sinnvoll ist, z.B. erst einmal nur den Vanguard FTSE All-World zu besparen und dann zu einem späteren Zeitpunkt den SPDR MSCI ACWI IMI dazu zu kaufen: Die FIFO-Regel bei Verkäufen. Wenn die aktuellen der Kurse des Vanguards irgendwann sehr stark von dessen Erstkäufen abweichen, wäre ein guter Zeitpunkt, den SPDR dazu zu kaufen. Dann hat man noch später bei Verkäufen eine bessere Kontrolle darüber, ob man gerade mehr oder weniger Steuern zahlen möchte. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Karl Napp Januar 5, 2018 vor 4 Minuten schrieb skrause: ...Die FIFO-Regel bei Verkäufen. Wenn die aktuellen der Kurse des Vanguards irgendwann sehr stark von dessen Erstkäufen abweichen, wäre ein guter Zeitpunkt, den SPDR dazu zu kaufen. Dann hat man noch später bei Verkäufen eine bessere Kontrolle darüber, ob man gerade mehr oder weniger Steuern zahlen möchte. Das verstehe ich nicht. Könntest Du mir das nochmal erläutern? Zur Info: Mein Freibetrag ist derzeit noch nicht ausgeschöpft. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker Januar 5, 2018 vor 37 Minuten schrieb Karl Napp: Hallo Experten, noch ne blöde Frage: Mal angenommen, ich kann mich nicht entscheiden, ob ich in ausschüütende oder thesaurierende ETF investieren will (haben ja beide Vor- und Nachteile), ist es dann komplett Banane, in beide parallel zu investieren? Konkret geht es um: SPDR MSCI ACWI IMI UCITS ETF (WKN A1JJTD) und/oder Vanguard FTSE All-World UCITS ETF (WKN A1JX52) Angenommen, ich wollte 10 k€ investieren, soll ich mich besser für einen der beiden ETF entscheiden, oder ist es auch ok, 5 k€ in den Vanguard und 5 k€ in den SPDR zu stecken. Danke für Eure ehrliche Meinung ;o) Ehrliche Meinung?! Das sind überflüssige Gedanken! Wenn Du beide kaufst, hast Du überflüssigerweise zwei Positionen und die Vor- und Nachteile von beiden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
cebe Januar 5, 2018 · bearbeitet Januar 5, 2018 von cebe vor 15 Minuten schrieb Karl Napp: Das verstehe ich nicht. Könntest Du mir das nochmal erläutern? ...schaust du hier (bzgl. FIFO): https://www.wertpapier-forum.de/topic/52644-besteuerung-kursgewinne-etf-sparplan/#comment-1123939 (oder hier) https://www.wertpapier-forum.de/topic/34144-die-mischung-machts/#comment-636258 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Mangalica Januar 5, 2018 vor 14 Minuten schrieb Karl Napp: Das verstehe ich nicht. Könntest Du mir das nochmal erläutern? Angenommen, es gibt zwei verschiedene, aber inhaltlich identische ETFs, die beide einen Kurs von 50 € haben. Du kaufst dir 10 Anteile von ETF 1. Anschließend steig der Kurs von beiden auf 100 €. Du kaufst dir nun 10 Anteile von ETF 2. Anschließend steigt der Kurs auf 150 €. Du hast nun also je 10 Anteile zu je 150 € von beiden ETFs. Wenn du ETF 1 verkaufst, realisierst du 100 € Kursgewinne pro Anteil. Bei ETF 2 sind es nur 50 €. Was du besser verkaufst, kannst du dir auf Basis deiner aktuellen steuerlichen Situation aussuchen, den ansonsten sind beide ETFs ja inhaltlich identisch. Dabei muss beachtet werden, dass pro ETF immer die zuerst gekauften Anteil auch wieder verkauft werden (FIFO = first in, first out). Wenn du dir immer zu gleichen Zeit gleich viele Anteile von beiden ETFs kaufst, hast du diesen Gestaltungsspielraum nicht so einfach (auch wenn es vielleicht mit einem teilweise Depotübertrag zu einer anderen Bank und anschließendem Verkauft immer noch möglich ist; das weiß ich nicht so genau). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
mdenn Januar 6, 2018 Mir ist aufgefallen, dass ETFs die den MSCI World nachbilden, teilweise eine andere Wertentwicklung haben als der Index selber. Der MSCI World hatte laut MSCI 2017 eine Wertentwicklung von 23.07%: https://www.msci.com/documents/10199/178e6643-6ae6-47b9-82be-e1fc565ededb Auf ING-Diba steht, dass der MSCI im letzten Jahr 5,27% hatte, der db x-trackers MSCI World Index UCITS ETF (DR) 1D jedoch 23,22%. https://wertpapiere.ing-diba.de/DE/Showpage.aspx?pageID=32&ISIN=IE00BK1PV551& (Auf Analyse klicken. Gibt leider keinen direkten Link) Der gleiche ETF hatte 2017 laut justetf eine Rendite von 7,45%: https://www.justetf.com/de/etf-profile.html?index=MSCI%2BWorld&groupField=none&sortField=fundSize&sortOrder=desc&from=search&isin=IE00B0M62Q58&tab=returns Wie sind die Unterschiede zu erklären? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
xfklu Januar 6, 2018 vor 18 Minuten schrieb mdenn: Der MSCI World hatte laut MSCI 2017 eine Wertentwicklung von 23.07% Brutto-Performance in USD Zitat Auf ING-Diba steht, dass der MSCI im letzten Jahr 5,27% hatte, ... Kurs-Performance in EUR (?) Zitat der db x-trackers MSCI World Index UCITS ETF (DR) 1D jedoch 23,22%. Performance 5.1.2017 - 5.1.2018 in USD Zitat Der gleiche ETF hatte 2017 laut justetf eine Rendite von 7,45%: Performance 31.12.2016 - 31.21.2017 in EUR ... oder so ähnlich. Bitte immer auf gleiche Zeiträume und gleiche Währung achten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Peter23 Januar 6, 2018 Hi mdenn, eigener Thread ist dafür eigentlich nicht angemessen. Sowas bitte zukünftig in dem Thread für Anfängerfragen posten. Gruß Peter Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
mdenn Januar 6, 2018 14 minutes ago, xfklu said: Performance 5.1.2017 - 5.1.2018 in USD Merkwürdig, dass ING Diba für den ETF scheinbar die Rendite in USD anzeigt, obwohl überall EUR als Währung steht.. und wieso wird dann im Vergleich die EUR Rendite des MSCI World verwendet. Hm. Aber Danke! 13 minutes ago, Peter23 said: eigener Thread ist dafür eigentlich nicht angemessen. Sowas bitte zukünftig in dem Thread für Anfängerfragen posten. Sorry! Du hast Recht. Mach ich das nächstes mal auf jeden Fall. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
MannohneGeld Januar 6, 2018 vor 31 Minuten schrieb mdenn: Mir ist aufgefallen, dass ETFs die den MSCI World nachbilden, teilweise eine andere Wertentwicklung haben als der Index selber. Der MSCI World hatte laut MSCI 2017 eine Wertentwicklung von 23.07%: https://www.msci.com/documents/10199/178e6643-6ae6-47b9-82be-e1fc565ededb Auf ING-Diba steht, dass der MSCI im letzten Jahr 5,27% hatte, der db x-trackers MSCI World Index UCITS ETF (DR) 1D jedoch 23,22%. https://wertpapiere.ing-diba.de/DE/Showpage.aspx?pageID=32&ISIN=IE00BK1PV551& (Auf Analyse klicken. Gibt leider keinen direkten Link) Der gleiche ETF hatte 2017 laut justetf eine Rendite von 7,45%: https://www.justetf.com/de/etf-profile.html?index=MSCI%2BWorld&groupField=none&sortField=fundSize&sortOrder=desc&from=search&isin=IE00B0M62Q58&tab=returns Wie sind die Unterschiede zu erklären? liegt vielleicht daran, dass der jeweilige fonds, den index, den er abbildet bzw abbilden will, nicht physisch replikat abbildet, was heisst dass dieser eben den nacheifernden index nicht zu 100% kopien kann, nennt man tracking error (abbildungsfehler/abweichung), weltfonds wenden glaub alle ausnahmslos sawpmethoden an, weil die vollständige abbildung eines index zu kostenintensiv wäre, behaupte ich mal Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
MoneyBoy87 Januar 7, 2018 Ich habe zwei Fragen zum ETF Kauf über ING-DIBA. 1. Wird eine erteile Market Order sofort ausgeführt, oder gibt es irgendwelche Verzögerungen? 2. Sollte man während der Öffnungszeiten der Börsen über den Direkthandel kaufen, oder hat dies keinen Einfluss auf den Kaufpreis? Danke schonmal ! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Walter White Januar 7, 2018 vor 19 Minuten schrieb MoneyBoy87: Ich habe zwei Fragen zum ETF Kauf über ING-DIBA. 1. Wird eine erteile Market Order sofort ausgeführt, oder gibt es irgendwelche Verzögerungen? 2. Sollte man während der Öffnungszeiten der Börsen über den Direkthandel kaufen, oder hat dies keinen Einfluss auf den Kaufpreis? Danke schonmal ! 1. Je nach Orderart wird sofort ausgeführt. 2. Das solltest du, am besten wenn auch die US Börse geöffnet ist. Handelszeiten Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
3tageBart Januar 7, 2018 Hallo zusammen, habe eine kurze Frage bezüglich der neuen Steuerreform ab 2018. Angeblich gibt es ja keine steuerhässlichen ETFs mehr, habe jetzt aber auf www.test.de gelesen dass man mit Fully-funded-swap-ETFs steuerliche Nachteile hat. "Keine Teilfreistellung für reine Swaps Manche Investmentfonds nimmt das neue Gesetz aber von den Teilfreistellungen aus: Sogenannte fully-funded Swaps besitzen keine oder wenige echte Kapitalbeteiligungen, sondern bilden den Markt überwiegend durch Tauschgeschäfte künstlich nach. Ihre Erträge werden künftig nicht freigestellt und sind steuerlich benachteiligt. Sie sind auf dem Markt aber nur selten erhältlich. Die meisten Indexfonds (ETF) bilden nur einen aus steuerlicher Sicht unbedenklich kleinen Teil ihrer Kapitalbeteiligungen künstlich nach, so auch alle von Finanztest empfohlenen ETF. Sie profitieren von den Teilfreistellungen, da sie mehr als die Hälfte ihrer Investitionen in echten Anlagen halten." Habe den "MSCI Emerging Markets Index UCITS ETF 1C" (LU0292107645) in Bestand, auf der dbx-Steite steht zur Replikationsmethode: Indirekt Replikation (Swap), auf justetf.com: Synthetisch (Unfunded Swap) So wie ich das verstehe hat ein Unfunded Swap-ETF einen Wertpapierkorb in Bestand und sollte daher steuerlich unproblematisch sein. Sehe ich das richtig? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Yerg Januar 7, 2018 vor 14 Minuten schrieb 3tageBart: Angeblich gibt es ja keine steuerhässlichen ETFs mehr, habe jetzt aber auf www.test.de gelesen dass man mit Fully-funded-swap-ETFs steuerliche Nachteile hat. "Steuerhässlich" so wie der Begriff hier im Forum verwendet wird bedeutet, dass du zusätzlichen Aufwand in deiner Steuererklärung hättest, um Steuern weder zu hinterziehen noch doppelt zu bezahlen. Dass die Steuern jetzt automatisch abgeführt werden bedeutet natürlich nicht, dass das auch bei jedem Fonds zum für dich persönlich optimalen Ergebnis führt. vor 18 Minuten schrieb 3tageBart: So wie ich das verstehe hat ein Unfunded Swap-ETF einen Wertpapierkorb in Bestand und sollte daher steuerlich unproblematisch sein. Sehe ich das richtig? Das ist auch mein Verständnis. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
mdenn Januar 8, 2018 On 06/01/2018 at 10:36 PM, MannohneGeld said: liegt vielleicht daran, dass der jeweilige fonds, den index, den er abbildet bzw abbilden will, nicht physisch replikat abbildet, was heisst dass dieser eben den nacheifernden index nicht zu 100% kopien kann, nennt man tracking error (abbildungsfehler/abweichung), weltfonds wenden glaub alle ausnahmslos sawpmethoden an, weil die vollständige abbildung eines index zu kostenintensiv wäre, behaupte ich mal Ich denke nicht. Der Index wird physisch nachgebildet: Physisch (Optimiertes Sampling) https://www.justetf.com/de/etf-profile.html?isin=IE00BK1PV551 Tracking Error ist mir bekannt, aber so groß sollte der Unterschied doch auch nicht sein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Seefahrer93 Januar 8, 2018 Hallo liebe Forumsmitglieder, einen eigenen Thread aufzumachen lohnt sich nicht, daher hier meine Bitte um Eure Meinung zu meiner Situation: Ich bin derzeit festangestellt und werde in ziemlich genau 1 Jahr anfangen zu studieren. Momentan bespare ich einen MSCI World mit 500/Monat (insg. 5000 € Wert) und besitze ein Tagesgeldkonto mit ca 8000€. Meint ihr es ist besser das letzte Jahr bis zum Studium (ca. weitere 6000€ Sparrate) weiter in den ETF zu investieren und dort zu belassen, denn dieser ETF ist/war als Altersvorsorge gedacht oder lieber weiter aufs Tagesgeld für bessere Flexibilität? Im Studium werde ich wohl wenig von diesem Geld benötigen, etvl mal für einen größeren Urlaub/Laptop, ansonsten bin ich dabei finanziell abgesichert. Ich bin dankbar für Eure Meinungen! Beste Grüße der Seefahrer Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker Januar 8, 2018 @Seefahrer93 Wie soll man beurteilen, wieviel Geld Du während Deines Studiums benötigen wirst? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
xfklu Januar 8, 2018 vor einer Stunde schrieb Seefahrer93: Ich bin dankbar für Eure Meinungen! Wenn Du Dein Tagesgeldkonto noch auf die runde Summe von 10.000€ aufstockst, sollte das für alle Eventualitäten reichen. Den Rest kann man dann unbesorgt in Aktien stecken. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag