xfklu November 6, 2017 Dies ist ein Thread für einfache Fragen zu den Themengebieten Fonds, ETFs und Fondsdepot. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein November 6, 2017 Dann würde ich ihn in "Anfängerfragen Fonds, ETFs, Fondsdepots" umbenennen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
xfklu November 6, 2017 Am 5.11.2017 um 12:18 schrieb Financ: Ich habe eine allgemeine Frage und stelle sie deshalb mal hier: Hängt es eigentlich davon ab, in welcher Währung ein Fonds geführt wird, an welcher Börse er kauft? Also kauft dann ein Fonds, der grösstenteils aus Blue Chips aus den USA besteht und in Euro geführt wird die Aktien auch in Deutschland bei Tradegate beispielsweise? Oder kauft der trotzdem an der NYSE? Die Fondswährung orientiert sich in der Regel an der Indexwährung und ist ohne Belang. Ich denke, dass die großen Fonds ihre BlueChips an der NYSE oder außerbörslich kaufen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
einhabenichts November 6, 2017 · bearbeitet November 6, 2017 von einhabenichts Ich nutze den Thread mal für eine Anfängerfrage. Wie die meisten betreibe ich natürlich buy&hold, aber ich würde gerne wissen, wie das Procedere aussieht, wenn ich theoretisch ETFs verkaufen wollen würde. Nehmen wir mal an, es kommt irgendein Schicksalsschlag und ich muss mein ETF Depot teilweise verkaufen weil ich eben dringend Geld brauche. Ist natürlich pauschal nicht zu beantworten sondern hängt von der Bank ab. Laut Leistungsverzeichnis der Comdirect (hier im PDF, S. 5), fallen folgende Kosten an: Zitat • Orderentgelte Ausführung im Inland (Kommissionsgeschäft) - Grundentgelt und Orderprovision 4,90 EUR + 0,25 % des Ordervolumens - mindestens (bis 2.000 EUR Ordervolumen) 9,90 EUR - maximal 59,90 EUR Zunächst mal stören mich die "bis 2.000 EUR Ordervolumen". Angenommen ich verkaufe für 3000€ dann wären 0,25% ja nur 7,50€... wenn ich also immer mindestens 9,90€ zahle, was bedeuten dann diese "bis 2000€ Ordervolumen"? Edit: Ok, ich habe es mir selber beantwortet, in den 9,90€ sind die 4,90€ schon drin. 0,25% von 2000 = 5€, 5€ + 4,90€ = 9,90€. Alles klar. Aber mal theoretisch durchgespielt. Ich klicke im Depot "verkaufen" und die Papiere werden verkauft und bei mir auf dem Konto landet Menge * Kurs zum Verkaufszeitpunkt - (9,90€ bis 59,90€) Sehe ich das richtig oder fallen noch irgendwo Kosten an, die ich nicht auf dem Schirm habe? Das bedeutet ja auch, dass ich wenn ich mir in Excel den Depotwert ausrechne, immer die 9,90€ bis 59,90€)die beim Verkauf nochmal als Kosten anfallen eigentlich abziehen müsste, oder? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
xfklu November 6, 2017 vor 43 Minuten schrieb einhabenichts: Ich nutze den Thread mal für eine Anfängerfrage. Dafür ist er da. Zitat ... fallen noch irgendwo Kosten an, die ich nicht auf dem Schirm habe? Ja, die Börse will auch ein bisschen Geld von Dir sehen. Das ist aber vergleichsweise wenig und je nach Börsenplatz unterschiedlich. Zum Beispiel Xetra 0,0036%, mindestens 0,60€. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Peter23 November 6, 2017 vor einer Stunde schrieb xfklu: Zum Beispiel Xetra 0,0036%, mindestens 0,60€. Wenn wir hier gerade bei Anfängerfragen sind: Diese Gebühren fallen aber nicht im Direkthandel an, oder? Was ist denn dann eigentlich der Vorteil des Verkaufs an der Börse? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
xfklu November 6, 2017 vor 1 Stunde schrieb Peter23: Diese Gebühren fallen aber nicht im Direkthandel an, oder? Ja, der Direkthandel ist in der Regel gebührenfrei. Zitat Was ist denn dann eigentlich der Vorteil des Verkaufs an der Börse? Beim Direkthandel bekommst Du nicht unbedingt den besten Kurs, und es werden auch nicht alle Wertpapiere im Direkthandel angeboten. Es gibt schon einige Threads, die sich damit befassen. Zum Beispiel hier: https://www.wertpapier-forum.de/topic/38321-vor-nachteile-außerbörslicher-direkthandel/ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
voc November 6, 2017 Vorschlag: Stell ein FAQ zusammen. Nimm die 20 - 30 häufigsten (Anfänger)fragen und beantworte diese kurz und knapp. Weiterreichende Links können dann dem geneigten Intressenten/Fragesteller zur Vertiefung dienen... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
xfklu November 6, 2017 vor 15 Minuten schrieb voc: Stell ein FAQ zusammen. Gute Idee, vielleicht kann man da was machen. Die häufigsten Standard-Fragen sind aber meiner Meinung nach schon ganz gut mit "ETF-Depot aufbauen" abgedeckt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
voc November 6, 2017 vor 45 Minuten schrieb xfklu: Gute Idee, vielleicht kann man da was machen. Die häufigsten Standard-Fragen sind aber meiner Meinung nach schon ganz gut mit "ETF-Depot aufbauen" abgedeckt. Wenn ich mir ansehe wie oft die immer gleichen Fragen gestellt werden dann müssen wir feststellen, dass die Fragenden diesen Leitfaden nicht nutzen. Vielleicht ist der Leitfaden einfach zu ausführlich/komplex und wird deshalb nicht im gewünschten Umfang genutzt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein November 6, 2017 vor 13 Minuten schrieb voc: Wenn ich mir ansehe wie oft die immer gleichen Fragen gestellt werden dann müssen wir feststellen, dass die Fragenden diesen Leitfaden nicht nutzen. Vielleicht ist der Leitfaden einfach zu ausführlich/komplex und wird deshalb nicht im gewünschten Umfang genutzt. Ich bin immer offen für Vorschläge, wie man etwas besser, klarer, oder knapper darstellen kann. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Peter23 November 6, 2017 Ich bin mir ja fast sicher, dass es nicht auf Gegenliebe stößt, aber weil ich denke, dass es sinnvoll ist, sage ich es trotzdem: Dieser Thread würde durchaus Sinn machen und zwar als ein Thread, in dem es erlaubt ist auch Fragen zu stellen, die sicher schon irgendwo beantwortet sind und die jeweilige Antwort nur nicht sofort gefunden wurde. So könnte nämlich jeder, der es grundsätzlich nicht gut findet, dass solche Fragen gestellt wird einfach diesen einen Thread meiden und auf der anderen Seite könnte jede Anfängerfrage hier gestellt bzw. wenn notwendig reingeschoben werden. Ich denke, es werden sich dann genügend Personen finden, die knapp über den Anfängerstatus hinaus sind und sich freuen hier eine Antwort geben zu können. Ziel wäre es, dass der Ärger über Anfängerfragen in Grenzen gehalten werden kann und sich jeder "aufgehoben" fühlt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
voc November 6, 2017 vor einer Stunde schrieb Ramstein: Ich bin immer offen für Vorschläge, wie man etwas besser, klarer, oder knapper darstellen kann. Die häufigsten 20 - 30 Fragen zusammentragen und (nach Möglichkeit) in max. 3 Zeilen beantworten. Dabei sollten die weiterführenden Themen nur per Link (z.B. auf deinen Thread) ausgeführt werden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein November 6, 2017 vor 9 Minuten schrieb voc: Die häufigsten 20 - 30 Fragen zusammentragen und (nach Möglichkeit) in max. 3 Zeilen beantworten. Dabei sollten die weiterführenden Themen nur per Link (z.B. auf deinen Thread) ausgeführt werden. Konkret, bitte. Keine Allgemeinplätze. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
alsuna November 6, 2017 Ich finde die Leitfäden sehr gut. Wem die zu lang sind oder zu kompliziert, der sollte sich meiner Meinung nach vom Thema "Wertpapiere" fern halten. Viele neue Frager lassen in ihren Fragen nicht erkennen, dass sie sich mit dem vorhandenen Material auseinander gesetzt haben. Noch mehr aufbereitetes Material hilft da auch nicht. Wer TL;DR will, ist in hier aktuell falsch und das halte ich für einen sehr guten Zustand. Diesen Faden als Ort für die "blöden" Fragen finde ich gut. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
einhabenichts November 6, 2017 · bearbeitet November 6, 2017 von einhabenichts Ich denke, Teil des Problems ist, dass in den Weiten des Internets leider ziemlich viel Müll steht. Wir werden ja gradezu dazu erzogen, nicht einfach stumpf "dem Internet" zu vertrauen. Viele Informationen die man "irgendwo" findet, sind veraltet oder bewusst oder unbewusst falsch. Und es ist einem als totalem Anfänger auf einem Gebiet nicht möglich, die Qualität einer Information wirklich zu bewerten. Und grade wenn es um Finanzen geht, ist man in der Regel eher doppelt vorsichtig. Das bedeutet, wer hier neu auftaucht betrachtet auch den "ETF-Depot aufbauen"-Thread erst einmal kritisch und mit durchaus gesunder Skepsis. Die Leute lesen den Thread, verstehen ihn auch, haben sich einen oder mehrere Wunsch-ETF ausgesucht. Aber da ist diese Hemmschwelle. Bevor man dem jetzt letztendlich unhinterfragt irgendeinem Thread vertraut, möchten man doch noch einmal bestätigt haben, dass das jetzt auch wirklich "richtig" ist, was da stand und was man sich ausgehend davon überlegt hat. Ist ein psychologisches Problem. Natürlich ist es rein praktisch völlig Wurst ob jetzt irgendein anonymer User das nochmal abnickt oder nicht. Aber ich denke darum geht es vielen Anfängern. Was vielleicht einen Gedanken wert wäre, ist nicht ein zweiter Grundlagen-Thread, sondern ein Thread nach dem Motto "Poste hier dein geplantes Depot und wir geben unseren Senf dazu ab". Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
xfklu November 6, 2017 vor 22 Minuten schrieb einhabenichts: ... ein Thread nach dem Motto "Poste hier dein geplantes Depot und wir geben unseren Senf dazu ab". Diese Diskussionen sind aber teilweise recht langwierig und umfangreich mit >100 Beiträgen. Wenn dann mittendrin schon der nächste kommt und dann noch ein dritter sein Depot besprochen haben will, kann man das in einem Thread kaum noch auseinander halten. Das würde Chaos geben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Peter23 November 6, 2017 vor 21 Minuten schrieb alsuna: Diesen Faden als Ort für die "blöden" Fragen finde ich gut. vor 6 Minuten schrieb xfklu: Diese Diskussionen sind aber oft sehr individuell und teilweise auch recht langwierig und umfangreich mit >100 Beiträgen. Wenn dann mittendrin schon der nächste und dann noch ein dritter sein Depot besprochen haben will, kann man das in einem Thread kaum noch auseinander halten. Das würde Chaos geben. Sehe ich auch so. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
xfklu November 6, 2017 vor 17 Minuten schrieb zweckform: Ab 2018 ändert sich ja die Besteuerung von Fonds ... Ich habe deine Frage hierhin verschoben: https://www.wertpapier-forum.de/topic/38496-reform-der-besteuerung-von-investmentfonds/?page=41 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Allzeithoch November 7, 2017 Hallo zusammen, ich bin seit diesem Jahr im Besitz eines Depots bei der IngDiba und bespare folgende ETFs: WKN A1C9KL HSBC MSCI World WKN UB42AA UBS-MSCI EM Mein Sparerpauschbetrag ist nicht ausgeschöpft. Ich Frage mich nun, ob es für mich im Zuge der Steuerreform 2018 für Fonds etwas zu beachten oder zu tun gibt? Dieser Thread (https://www.wertpapier-forum.de/topic/38496-reform-der-besteuerung-von-investmentfonds/) ist mittlerweile 41 Seiten lang, so dass ich nicht mehr wirklich durchblicke was für mich nun relevant ist und was nicht. Kam mir jmd weiter helfen? Vielen Dank. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
vanity November 7, 2017 Deine beiden Fonds sind (aller Voraussicht nach) unproblematisch, da Ausschütter mit Geschäftsjahresende 31.12. Beachtenswürdige Besonderheiten durch die Reform sind nicht zu erwarten (Ausschüttungen höher als pauschalisierter Ertrag, damit greift die Vorabpauschale nicht. Es ist zu erwarten, dass beide wg. phys. Replikation von der Teilfreistellung profitieren. Im Gegenzug entfällt die Quellensteueranrechnung, von der du ohnehin nicht profitiert hast). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
einhabenichts November 7, 2017 Frage zu thesaurierenden Fonds: Findet die Reinvestition der Gewinne kontinuierlich statt, oder gibt es einen Stichtag (Ende des Geschäftsjahres?) wenn die Gewinne auf einen Schlag reinvestiert werden? Wonach muss ich suchen, wenn ich das herausfinden will? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Financ November 7, 2017 Am 6.11.2017 um 14:28 schrieb xfklu: Die Fondswährung orientiert sich in der Regel an der Indexwährung und ist ohne Belang. Ich denke, dass die großen Fonds ihre BlueChips an der NYSE oder außerbörslich kaufen. Danke für die Antwort. Aber einen ETF auf den Nasdaq 100 beispielsweise gibt es ja durchaus auch ausserhalb der Indexwährung, weil von denen gibt es dann ja auch viele in Euro. Ich frage deswegen, weil ich es schon gut finden würde, wenn der ETF, den ich in Euro kaufe trotzdem die Aktien an der Nasdaq kauft, weil dort eben die Kurse schon genauer sind als an den deutschen Börsen für Nasdaq 100-Aktien. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
otto03 November 7, 2017 vor 20 Minuten schrieb einhabenichts: Frage zu thesaurierenden Fonds: Findet die Reinvestition der Gewinne kontinuierlich statt, oder gibt es einen Stichtag (Ende des Geschäftsjahres?) wenn die Gewinne auf einen Schlag reinvestiert werden? Wonach muss ich suchen, wenn ich das herausfinden will? Es wird kontinuierlich thesauriert analog zu der Verfahrensweise beim abzubildenden Index, die Thesaurieung zum Geschäftsjahresende ist lediglich ein technischer Vorgang. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Karl Napp November 7, 2017 · bearbeitet November 7, 2017 von Karl Napp Hallo! Blöde Frage: Es gibt meines Wissens nach 4 ETFs, die den MSCI ACWI abbilden. Bei diesen sind die Preise für einen Anteil sehr unterschiedlich: 1. db x-trackers MSCI AC World Index UCITS ETF (DR) 1C (ISIN IE00BGHQ0G80) -> 19,13 Euro 2. iShares MSCI ACWI UCITS ETF (ISIN IE00B6R52259) -> 40,41 Euro 3. Lyxor MSCI All Country World UCITS ETF C-EUR (ISIN FR0011079466) -> 232,24 Euro 4. SPDR MSCI ACWI UCITS ETF (ISIN IE00B44Z5B48) -> 107,44 Euro Wenn ich nun für einen Betrag X Anteile eines dieser ETFs kaufen möchte, dann bekomme ich ganz unterschiedlich viele Anteile für mein Geld. Sagen wir ich möchte für 1000 Euro Anteile kaufen, dann bekomme ich 52 oder 24 oder 4,3 oder 9,3 Anteile. Macht es einen Unterschied, ob man für sein Geld viele oder wenige Anteile erhält? D. h. ist der Preis für einen Anteil ein KRiterium, für welchen dieser ETFs ich mich entscheiden soll? Das ist mir echt nicht klar... Danke und Grüße Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag