Brigada November 1, 2017 Hallo Leute, Zu mir: Ich bin 25, mit dem Masterstudium durch und habe eine Stelle mit ca. 50 000 Brutto/Jahr angefangen. Diese ganzen Finanzprodukte finde ich eigentlich immer abstoßend, weil es nunmal "Produkte" sind und da irgendjemand dran verdient. Aber einiges soll ja besser und einiges schlechter sein. Also: Die letzten Jahre habe ich in einem eigenen Depot bei CortalConsors mehrere ETFs mit etwa 10.000€ bespart. Anfangs ein größerer Betrag und dann monatlich etwa 200€ aufgeteilt auf: IShares TecDAX UCITS ETF Amundi ETF MSCI Germany DB X-Tr. MSCI World Index LevDAX ETF Die ETFs habe ich mir ausgesucht und mit den Ergebnissen war ich bisher eigl. zufrieden. Nun wie das so ist, versuchen die Strukkis einen ja direkt von der Uni "abzuholen". Bin dann freiwillig zu jemandem gegangen, der zumindest nicht nur auf den Verkauf aus war (denke ich), da ich eh eine BU brauchte (Bin nun bei der Basler). Nun hat die Person mir im gleichen Gespräch erzählt, dass mein Depot bei CortalConsors totaler Quatsch sei, weil ich da so viele Gebühren, Aufschläge usw bezahlen würde. Ich solle das Depot lieber bei denen aufmachen und 2 Fonds besparen, da deren Depot auf den Ausgabeaufschlag verzichte, keine Depotführungsgebühren hätte und sonst auch nur Vorteile hätte. Letztlich bin ich wohl bei der "FFB" gelandet mit dem Depot (Habe zumindest Post von denen bekommen). Die 2 Fonds, die ich nun da bespare sind (WKN in Klammern): FvS SICAV-Multiple Opportun. R (A0M430) Allianz Strategiefds Wachstum (979726) Er hatte mir die Charts dafür gezeigt und erzählt wie toll die performt haben die letzten Jahre. Hatte die dann mit meinen bisherigen ETFs grob vergleichen und fand eigentlich, dass die alle nen ziemlich ähnlichen Verlauf hingelegt haben (DAX ähnlich alle). Aber naja. Fonds kann man ja auch schnell wieder wechseln. Allerdings bin ich skeptisch, ob das überhaupt einen Unterschied macht mit dem Depot nun bei denen (bzw. bei der FFB?). Kommt mir irgendwie komisch vor. Was mir allerdings mehr zu denken gibt ist folgendes Produkt: Fondsgebundene Rentenversicherung Continentale Rente Invest (Das wird diese hier sein: https://www.continentale.de/easyrente-invest ) Da sollte ich nun 200€ monatlich einzahlen. Von 2017 bis 2076 (Vereinbarter Rentenbeginn):D . Mit 3% Dynamik. Die Fonds, die da als "Bausteine" zu jeweils 50% genannt werden sind folgende: Robeco BP Global Premium Equities D EUR Vontobel Fund - Global Equity B USD Der Vorteil sei bei den FG-RV, dass ich einen Steuervorteil habe, den ich bei meinem normalen Aktiendepot nicht haben würde. Und der soll wohl ziemlich hoch sein. Der Begriff den er nannte war "Halbeinkünfteverfahren". Über Google kam ich dann zum "Teileinkünfteverfahren", kann das aber nicht wirklich auf meine Person anwenden...bin da also auch ratlos. Im Forum habe ich hier mehrfach gelesen, dass diese Fondsgebundenen Rentenversicherungen Quatsch seien, sofern ich diesen Sparerfreibetrag nicht überschreiten würde. Allerdings wurde ich aus den Erklärungen nicht wirklich schlauer, was das nun für mich heißen würde. Auch, dass die Gebühren bei den Teilen wohl sehr hoch seien und die größtenteils auf die ersten 5 Jahre abgewälzt werden. Was mich jetzt etwas nervt ist der lange Anlagezeitraum für angebliche "Vorteile" (wenn ich die denn überhaupt habe?), die ich irgendwann mal haben könnte, sofern ich bis dahin überhaupt noch lebe? Meine Fragen sind nun nochmal zusammenfassend: 1. Stimmt das so mit den Gebühren, Aufschlägen, Depotführungsgebühren, die ich da spare im Vergleich zu meinem Depot bei CortalConsors? 2. Lohnt sich für mich überhaupt eine Fondsgebundene RV? 3. Was soll das "Halbeinkünfteverfahren" in dem Zusammenhang bedeuten und was habe ich da für einen Vorteil? Bin dankbar für jegliche Tipps... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein November 1, 2017 Was hast du studiert? Hast du im Studium gelernt, selbst Informationen zu recherchieren? Hast du gelernt, selbst zu denken? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
polydeikes November 1, 2017 Basler BU heißt, 2 Fragen auto verneint. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Brigada November 1, 2017 Okay, dass ich mir darüber im Vorfeld offenbarzu wenig Gedanken gemacht habe, wissen nun alle Ich habe jetzt einiges bereits zu den fondsgebundenen RVs gelesen. Das mit dem Sparerfreibetrag leuchtet mir auch ein. Also die RV noch widerrufen, wäre so mein Fazit aus den Threads, die ich hier sonst so gelesen habe. Geld nehmen und selber investieren, solange ich unter dem Freibetrag liege. Dann kann man immer noch mal schauen. Und man solle prüfen, ob der Steuervorteil da überhaupt noch überwiegt nach Abzug der hohen Kosten. Aus den Vertragsunterlagen der Basler kam mir jetzt nichts auffällig vor, im Netz hatte ich dazu auch nicht mehr negatives gefunden als zu anderen BUs. Was genau ist an der BU von denen schlecht? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bondholder November 2, 2017 vor 2 Stunden schrieb Brigada: Okay, dass ich mir darüber im Vorfeld offenbarzu wenig Gedanken gemacht habe, wissen nun alle Deine Schilderung klingt so, als hättest du jedes Papier, das dir der Verkäufer unter die Nase gehalten hat, blind unterschrieben. Machst du das grundsätzlich immer so, wenn's um wichtige Dinge geht? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Zotti November 2, 2017 + du hast bereits angefangen + du hast bemerkt, vorschnell gehandelt zu haben + du suchst dir hier Hilfe darum Jungs, seit doch nicht gleich immer so... Was Depotgebühren, Kosten der Fonds (TER), Ausgabeaufschläge und so weiter angeht kannst du auch selbst herausfinden. Vergleiche einfach alles. Mache dir eine (Excel)-Tabelle und schreibe alles auf. Ist zwar Anfangs etwas mühsam, aber dann merkst du auch besser worauf du achten musst. Auf den ersten Blick gefällt mir deine eigene erste Aufstellung besser, sicherlich ausbaufähig, aber nicht totaler Quatsch. Allerdings sollte man auch immer wissen, wieviel Prozent sind z.b. im MSCI World und wieviel in den anderen. Nur mal auf den ersten Blick TER DB X-Tr. MSCI World Index 0,19% (Gesamtkosten pro Jahr) TER Allianz Strategiefonds Wachstum - A - EUR 1,60% (Gesamtkosten pro Jahr) dann die Depotgebühren, hattest du tatsächlich Depotgebühren bei CortalConsors? Ordergebühern? Ausgabeaufschläge? Einfach mal alles zusammenstellen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee November 2, 2017 · bearbeitet November 2, 2017 von odensee vor 10 Stunden schrieb Brigada: FvS SICAV-Multiple Opportun. R (A0M430) Allianz Strategiefds Wachstum (979726) Der Flossbach von Storch ist nicht die schlechteste Lösung (aber auch nicht die beste). Ein Mischfonds, der schon für sich alleine ausreichen kann, ohne noch was anderes dazu zunehmen. Möglicherweise sogar sinnvoller als deine Mischung... Er ist aber sehr teuer. Mein Rat: "Investieren für Einsteiger" und "ETF-Depot aufbauen" lesen, verstehen, handeln. Zitat 1. Stimmt das so mit den Gebühren, Aufschlägen, Depotführungsgebühren, die ich da spare im Vergleich zu meinem Depot bei CortalConsors? Für einen Fonds mit Ausgabeaufschlag mag das günstiger sein, aber nach dem Lesen der von mir genannten Threads wirst du dich wahrscheinlich von Fonds mit Ausgabeaufschlag verabschieden. Zitat 2. Lohnt sich für mich überhaupt eine Fondsgebundene RV? Mantra: solange der Sparerpauschbetrag nicht ausgenutzt ist: keine fondsgebundene Rentenversicherung. Wie oft muss das noch geschrieben werden? Zitat 3. Was soll das "Halbeinkünfteverfahren" in dem Zusammenhang bedeuten und was habe ich da für einen Vorteil? Gogle mal nach 12/62er Regelung. Und Stichwort "Steuerstundung" (hier im Forum). Ist aber völlig uninteressant für dich, solange...... Und kümmere dich um deine BU... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Studi24 November 2, 2017 · bearbeitet November 2, 2017 von Studi24 vor 15 Stunden schrieb Brigada: Hallo Leute, Zu mir: Ich bin 25, mit dem Masterstudium durch und habe eine Stelle mit ca. 50 000 Brutto/Jahr angefangen. Diese ganzen Finanzprodukte finde ich eigentlich immer abstoßend, weil es nunmal "Produkte" sind und da irgendjemand dran verdient. Aber einiges soll ja besser und einiges schlechter sein. Also: Die letzten Jahre habe ich in einem eigenen Depot bei CortalConsors mehrere ETFs mit etwa 10.000€ bespart. Anfangs ein größerer Betrag und dann monatlich etwa 200€ aufgeteilt auf: IShares TecDAX UCITS ETF Amundi ETF MSCI Germany DB X-Tr. MSCI World Index LevDAX ETF Die ETFs habe ich mir ausgesucht und mit den Ergebnissen war ich bisher eigl. zufrieden. Nun wie das so ist, versuchen die Strukkis einen ja direkt von der Uni "abzuholen". Bin dann freiwillig zu jemandem gegangen, der zumindest nicht nur auf den Verkauf aus war (denke ich), da ich eh eine BU brauchte (Bin nun bei der Basler). Nun hat die Person mir im gleichen Gespräch erzählt, dass mein Depot bei CortalConsors totaler Quatsch sei, weil ich da so viele Gebühren, Aufschläge usw bezahlen würde. Ich solle das Depot lieber bei denen aufmachen und 2 Fonds besparen, da deren Depot auf den Ausgabeaufschlag verzichte, keine Depotführungsgebühren hätte und sonst auch nur Vorteile hätte. Letztlich bin ich wohl bei der "FFB" gelandet mit dem Depot (Habe zumindest Post von denen bekommen). Die 2 Fonds, die ich nun da bespare sind (WKN in Klammern): FvS SICAV-Multiple Opportun. R (A0M430) Allianz Strategiefds Wachstum (979726) Er hatte mir die Charts dafür gezeigt und erzählt wie toll die performt haben die letzten Jahre. Hatte die dann mit meinen bisherigen ETFs grob vergleichen und fand eigentlich, dass die alle nen ziemlich ähnlichen Verlauf hingelegt haben (DAX ähnlich alle). Aber naja. Fonds kann man ja auch schnell wieder wechseln. Allerdings bin ich skeptisch, ob das überhaupt einen Unterschied macht mit dem Depot nun bei denen (bzw. bei der FFB?). Kommt mir irgendwie komisch vor. Was mir allerdings mehr zu denken gibt ist folgendes Produkt: Fondsgebundene Rentenversicherung Continentale Rente Invest (Das wird diese hier sein: https://www.continentale.de/easyrente-invest ) Da sollte ich nun 200€ monatlich einzahlen. Von 2017 bis 2076 (Vereinbarter Rentenbeginn):D . Mit 3% Dynamik. Die Fonds, die da als "Bausteine" zu jeweils 50% genannt werden sind folgende: Robeco BP Global Premium Equities D EUR Vontobel Fund - Global Equity B USD Der Vorteil sei bei den FG-RV, dass ich einen Steuervorteil habe, den ich bei meinem normalen Aktiendepot nicht haben würde. Und der soll wohl ziemlich hoch sein. Der Begriff den er nannte war "Halbeinkünfteverfahren". Über Google kam ich dann zum "Teileinkünfteverfahren", kann das aber nicht wirklich auf meine Person anwenden...bin da also auch ratlos. Im Forum habe ich hier mehrfach gelesen, dass diese Fondsgebundenen Rentenversicherungen Quatsch seien, sofern ich diesen Sparerfreibetrag nicht überschreiten würde. Allerdings wurde ich aus den Erklärungen nicht wirklich schlauer, was das nun für mich heißen würde. Auch, dass die Gebühren bei den Teilen wohl sehr hoch seien und die größtenteils auf die ersten 5 Jahre abgewälzt werden. Was mich jetzt etwas nervt ist der lange Anlagezeitraum für angebliche "Vorteile" (wenn ich die denn überhaupt habe?), die ich irgendwann mal haben könnte, sofern ich bis dahin überhaupt noch lebe? Meine Fragen sind nun nochmal zusammenfassend: 1. Stimmt das so mit den Gebühren, Aufschlägen, Depotführungsgebühren, die ich da spare im Vergleich zu meinem Depot bei CortalConsors? 2. Lohnt sich für mich überhaupt eine Fondsgebundene RV? 3. Was soll das "Halbeinkünfteverfahren" in dem Zusammenhang bedeuten und was habe ich da für einen Vorteil? Bin dankbar für jegliche Tipps... 1. Basler BU? - Das klingt doch sehr nach einem Preislistenauswahlverfahren und keiner vernünftigen Sondierung des BU-Marktes, bitte richtige Beratung aufsuchen! 2. Continentale Rente Invest? - In dem Segment einer der besseren Tarife, aber sofern es dir vor allem um die Rendite geht (und nicht um Verrentungskonditionen) ist die fondsgebundene Rentenversicherung, vor Ausschöpfung des Sparerfreibetrags, benachteiligt - Es gibt natürlich auch noch andere Faktoren die eine Rolle spielen und den Tarif gibt es auch als Netto-Variante zu erwerben, natürlich nicht beim Strukturvertrieb deines Vertrauens... - Rentenbeginn 2076??!! Wenn da mal nicht künstlich Laufzeit geschachert wurde, um die Provision in die höhe zu treiben , typisches Werkzeug des Strukturvertriebs - Mal ganz abgesehen von der hinterlegten Fondsauswahl, geht auch bei der Continentale deutlich günstiger und effektiver 3. Depot? - Die Geschichten zum Depot sind meiner Meinung nach komplett abwegig (da gibt es aber Leute, die sich besser auskennen), jedoch ist der Flossbach keine schlechte Wahl, sofern man unter den aktiven Fonds auswählt und ein kostenloses Depot hat, sowie keine Ausgabeaufschläge bezahlt Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Matthew Pryor November 2, 2017 · bearbeitet November 2, 2017 von Matthew Pryor Zitat Basler BU? Das klingt doch sehr nach einem Preislistenauswahlverfahren und keiner vernünftigen Sondierung des BU-Marktes. Während sich deine Beiträge zu diesem Thema gerne mal so lesen, als würdest du an anderer Stelle angelesenes Halbwissen als erkenntnisbringend erachten. Siehe den Unfug, den du vor Kurzem zur Studentenklausel verzapft hast. Auch hier die Frage an das geballte Expertenkommittee: Warum wurde nicht "vernünftig sondiert"? Warum sollte er sich um "seine BU kümmern"? Habt ihr in Erfahrung gebracht, welche Tarifgeneration zugrunde liegt? Wie es mit der technischen Gestaltung ausschaut? Erleuchtet mich. Edith: Versicherungsmakler sind an der Teilnahme von diesem Gewinnspiel ausgeschlossen . Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Studi24 November 2, 2017 vor 15 Stunden schrieb Ramstein: Was hast du studiert? Hast du im Studium gelernt, selbst Informationen zu recherchieren? Hast du gelernt, selbst zu denken? Wir reden schon von einem Studium im Bachelor und Master System? ;D Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Studi24 November 2, 2017 vor 15 Minuten schrieb Matthew Pryor: Während sich deine Beiträge zu diesem Thema gerne mal so lesen, als würdest du an anderer Stelle angelesenes Halbwissen als erkenntnisbringend erachten. Siehe den Unfug, den du vor Kurzem zur Studentenklausel verzapft hast. Auch hier die Frage an das geballte Expertenkommittee: Warum wurde nicht "vernünftig sondiert"? Warum sollte er sich um "seine BU kümmern"? Habt ihr in Erfahrung gebracht, welche Tarifgeneration zugrunde liegt? Wie es mit der technischen Gestaltung ausschaut? Erleuchtet mich. Edith: Versicherungsmakler sind an der Teilnahme von diesem Gewinnspiel ausgeschlossen . Achtung, Meinungsdiskurs kann zu Erkenntnisgewinn beitragen! Edit: Außer man hat bereits die Weisheit mit Löffeln gefressen... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Matthew Pryor November 2, 2017 Spar dir deine "lustigen" Nebelkerzen. Auch wenn du nicht mehr als das auf der Pfanne hast. Halte ich dann gerne so fest. Gut gemeinter Rat an den TO: Dieses sinn- und inhaltsleere Anbieterbashing gar nicht erst für bare Münze nehmen, sondern hinterfragen. Da wird es dann bei den üblichen Verdächtigen argumentativ sehr schnell sehr dünn. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee November 2, 2017 · bearbeitet November 2, 2017 von odensee vor 32 Minuten schrieb Matthew Pryor: Warum sollte er sich um "seine BU kümmern"? Das habe ich geschrieben. Warum? Der etwas kryptische Satz von Polydeikes in #3 lässt mich vermuten, dass er nicht die beste Wahl getroffen hat. Und "kümmern" heißt für mich, abklären, ob die Wahl wirklich nicht so gut war (durch jemand der davon etwas versteht, nicht durch anonyme Foristen). Siehe auch: Deinen leicht aggressiven Unterton verstehe ich nicht, und deine Antwort bringt den Fragesteller an keiner Stelle weiter. Und diese "ich weiß was, aber ich sage es nicht"-Antworten, die insbesondere von dir kommen, nerven. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Matthew Pryor November 2, 2017 · bearbeitet November 2, 2017 von Matthew Pryor Ich habe nicht gesagt, dass ich etwas weiß. Spar dir derart unangebrachte Anwürfe in Zukunft. Im Gegensatz zu manch anderem hier kann ich aber auch Mal die Finger von der Tastatur lassen, wenn ich etwas nicht weiß. Insbesondere von mir? Klar. Eine merkbefreitere Formulierung ist dir auf die Schnelle nicht eingefallen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
polydeikes November 2, 2017 vor 59 Minuten schrieb Matthew Pryor: Edith: Versicherungsmakler sind an der Teilnahme von diesem Gewinnspiel ausgeschlossen . Menno. vor 26 Minuten schrieb odensee: Deinen leicht aggressiven Unterton verstehe ich nicht, und deine Antwort bringt den Fragesteller an keiner Stelle weiter. Da ich schon nicht am Gewinnspiel teilnehmen darf, dolmetsche ich halt. MP hat Folgendes gesagt: Tarifgeneration 2016 (und davor) weist erhebliche Unterschiede zu Tarifgeneration 2017 auf. Insofern ist eine pauschale Aussage iS "Preislistenauswahlverfahren und keiner vernünftigen Sondierung des BU-Marktes" recht wagemutig, wenn man die Details nicht kennt. --- Anmerkung: Bspw. der zitierte thread mit meiner Äußerung bezieht sich auf Tarifgeneration 2016, die wiederum erheblich schwächer als die 2017er ist. Oder wie ich das formulieren würde: 2016er AVB waren erheblich schwächer samt Rechtschreib- und Interpunktionsfehlern zusammenkopiert, als die 2017er AVB. --- Am Gewinnspiel darf ich nicht teilnehmen und meine Aussage finde ich auch in keinster Weise kryptisch. Ich darf wohl so viel verraten, die Aussage rührt nicht primär von den AVBs her. Oder in gaaaaaanz platt: Die Gesellschaft mit bspw. der Arglistanfechtung bei nicht angegebenen Albträumen oder der Arglistanfechtung bzgl. spontaner Anzeigepflicht aus dem jüngst fälschlicherweise medial gehypten Ereignis, das ist die Basler. Die vollständige Begründung wäre umfangreicher, würde wieder mit den 4 Regulativen der BU Versicherer beginnen und bei einer Aussage zur Auswirkung auf die Kollektive enden, wenn man mit mehreren Firmierungen verzweifelt versucht hat im Markt Fuß zu fassen und 3 von 4 Regulativen permanent im Argen lagen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee November 2, 2017 · bearbeitet November 2, 2017 von odensee Poly, bitte lies mal: vor 15 Stunden schrieb polydeikes: Basler BU heißt, 2 Fragen auto verneint. Was soll ein Laie wie Brigada mit einem solchen Satz anfangen? Hat er nun eine gute oder eine nicht so gute BU abgeschlossen? Mag sein, dass du den Satz nicht kryptisch findest. Du weißt aber auch,welche Fragen "autoverneint" wurden. Brigada weiß das vermutlich nicht. Mir scheint es ein Hinweis auf eine nicht so optimale Wahl zu sein. Daher bin ich der Meinung, der TO soll sich kümmern. Denn ich halte eine BU für wichtig. MP ist nun aber anscheinend der Meinung, dass Versicherungslaien, wie ich es bin, "die Finger von der Tastatur lassen sollen". Warum? Dass der von mir verlinkte Thread auf eine veraltete Tarifgeneration verweist, kann ich als Laie ebenfalls nicht wissen. Es scheint aber zumindest so, als sei die Basler zu dem Zeitpunkt nicht die beste Wahl gewesen. Und der Rest deines Beitrages hier oben klingt für mich ähnlich. Wenn also dem Laienanschein nach sein Wahl suboptimal war: Warum also soll der TO sich nicht um seine BU-Versicherung kümmern? Und warum darf ein Laie ihn nicht darauf hinweisen, ohne sich einen dummen Spruch von MP ("Finger von der Tastatur") einzufangen? vor 26 Minuten schrieb polydeikes: MP hat Folgendes gesagt: Tarifgeneration 2016 (und davor) weist erhebliche Unterschiede zu Tarifgeneration 2017 auf. Genau das hat MP nicht gesagt. Er hat geschrieben: vor 1 Stunde schrieb Matthew Pryor: Habt ihr in Erfahrung gebracht, welche Tarifgeneration zugrunde liegt? ... und genau sowas meine ich. Er weiß sehr genau, dass es eine neue Tarifgeneration gibt, rückt mit dieser Info aber nicht raus. Muss er ja auch nicht. Aber dann kann er auch die Finger von der Tastatur lassen..... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Matthew Pryor November 2, 2017 · bearbeitet November 2, 2017 von Matthew Pryor Genau. Da verbreitet man lieber vorbeugend ein ungutes Gefühl, als zu hinterfragen. Weil man ja sonst ständig einfordert, Hinz und Kunz zu hinterfragen. Das aber lieber selbst nicht tut, weil man ja so einen Eindruck hat. Eindrücke sind immer gut, Gefühle auch. Und wenn du wieder einmal Zitate aus dem Kontext reißen möchtest, bitte, das billige Spielchen mache ich hier mal mit: Zitat Mir scheint es ein Hinweis auf eine nicht so optimale Wahl zu sein. Daher bin ich der Meinung, der TO soll sich kümmern. Denn ich halte eine BU für wichtig. Zunächst einmal: Eine BU ist ja vorhanden. Braucht er sich also schon mal nicht "kümmern". Hauptsache, vorhanden, oder so ähnlich. Zweitens, den Hinweis hast du gar nicht bemüht. Einfach mal flapsig "kümmere dich" in die Welt gezwitschert. Und bist auf Nachfrage jegliche Antwort schuldig geblieben und hast es vorgezogen, ausfallend zu werden. Na, lustiges Spielchen? Zitat Er weiß sehr genau, dass es eine neue Tarifgeneration gibt Möchtest du dir jetzt auch noch anmaßen zu beurteilen, was ich weiß bzw. nicht weiß? Spoileralarm: Ja, "er" weiß es. Was nichts am Kern meiner Aussage ändert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee November 2, 2017 vor 18 Minuten schrieb Matthew Pryor: Genau. Da verbreitet man lieber vorbeugend ein ungutes Gefühl, als zu hinterfragen. Weil man ja sonst ständig einfordert, Hinz und Kunz zu hinterfragen. Das aber lieber selbst nicht tut, weil man ja so einen Eindruck hat. Eindrücke sind immer gut, Gefühle auch. Warum soll ich die BU der Basler hinterfragen? Ich habe die nicht abgeschlossen. Brigada sollte das tun nach dem Hinweis von polydeikes. Ist jedenfalls meine Meinung. vor 18 Minuten schrieb Matthew Pryor: Zunächst einmal: Eine BU ist ja vorhanden. Braucht er sich also schon mal nicht "kümmern". Deshalb schrieb ich ja auch "deine BU". Und kümmern kann man sich auch um eine vorhandene Versicherung. vor 18 Minuten schrieb Matthew Pryor: Hauptsache, vorhanden, oder so ähnlich. Ich glaube nicht, das "Hauptsache, vorhanden" ausreicht. Sonst könnte man ja einfach bei Check24 die billigste suchen. Vielmehr bin ich, gerade bei einer BU-Versicherung, der Meinung, man sollte da zu einem qualifizierten Makler gehen und nicht zu einem "Strukki" (Wortwahl von Brigada oben). Du darfst das aber gerne anders sehen. vor 37 Minuten schrieb Matthew Pryor: Und bist auf Nachfrage jegliche Antwort schuldig geblieben und hast es vorgezogen, ausfallend zu werden Ich habe keine Frage von Brigada gesehen wo ich eine Antwort schuldig geblieben wäre. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Brigada November 2, 2017 Okay, ich bedanke mich für die zahlreichen (auch konstruktiven) Antworten. Fande es zunächst etwas schade, direkt so runtergemacht zu werden. Diese Versicherungswelt ist leider so undurchsichtig und bis man da alles versteht und auch "richtig" versteht, vergeht einiges an Zeit. Ich habe ja bereits versucht mich da eigenständig drüber zu informieren, sonst wäre ich mit der Skepsis nicht hier hergekommen und hätte um Hilfe von den Profis gefragt. Dem Strukki habe ich bereits mitgeteilt, dass ich die Continentale kündigen werde aufgrund des Freibetrags, der bei mir ja noch überhaupt nicht ausgeschöpft sei. Er sagte daraufhin, dass der damit nix zu tun habe und ich ja in der RV dann keine Zinsen/Zinseszinsen sammeln würde für die Zeit und wer weiß, ob es diese Verträge in 10 Jahren überhaupt noch gibt. Wollte mich also zum "bleiben" überreden. Wenn ich mein Geld nun selber anlege und den Freibetrag nutze, sammele ich da ja genauso Zinsen und Zinseszinsen hatte ich entgegnet. Ja... dann verlief sich das Gespräch und er wollte sich nochmal melden. Wegen den Gebühren für die Fonds und Depots schaue ich nochmal alles in Ruhe an. Bis nächsten Dienstag bin ich leider noch stark in einem Projekt involviert und selten zuhause. Werde es mit einer Excel Tabelle vergleichen. Zur Basler BU: Ist zumindest jetzt 2017 abgeschlossen worden (Tarif BPL). 1500€ Rente bei AU. Nachversicherung ohne erneute Prüfung. Tarifbeitrag von 75 auf 56 reduziert aufgrund von Beitragsreduktion, nicht garantiert. Erhöhung um 3% jährlich. Er hatte mir auch 3 verschiedene rausgesucht und die Vor- und Nachteile der BUs erklärt. Also in dieser Versicherungswelt ist es einfach sehr schwierig, als Laie durch die ganzen Sachen durchzusteigen. Daher danke nochmal für eure Hilfe bisher Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Zotti November 2, 2017 kleiner Tipp noch von mir: fasse das wichtigste zur BU nochmal kurz zusammen und mache eine neuen Faden unter "Versicherungen zur Risikovorsorge" auf (mit Verweis auf diesen Faden) da ja hier schon einige Antworten kamen. BU oder andere Versicherungen sind ein komplexes Thema, sonst wird das hier ein Kuddelmuddel. (evt auch in diesen Faden bitten wg der BU nur im neuen zu antworten und den anderen Link einfügen) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Jaffan555 August 6, 2020 Moin Brigada, ich habe das gleiche Problem wie du. Kannst du es mir mal mit dem Freibetrag ausschöpfen erklären? Warum die Versicherung bei continantale mit dem fondkompennente schlecht ist? Hast du dir vielleicht das mit dem Depot und Gebühren angeguckt ? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee August 6, 2020 vor 24 Minuten von Jaffan555: Moin Brigada, Brigada wird wahrscheinlich nicht antworten. Was genau ist denn dein Problem? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag