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Riester Rente auf Aktienbasis oder privat vorsorgen mittels ETFs/Aktienfonds

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Guten Tag,

 

ich befasse mich momentan mit dem Thema Altersvorsorge und wie ich diese gestalten soll. Zuerst ein paar Daten zu meiner Person und finanziellen Situation:

 

Alter, Familienstand, Kinder, geplanter Renteneintritt:

27 Jahre alt, ledig, keine Kinder, Mitte/Ende 60 jahre (momentan schwer vorherzusehen wie die Lage in 40 Jahren ist)

 

Berufliche Situation / Bruttojahreseinkommen / wieviel Geld bleibt bei Abzug aller Kosten im Monat übrig:

Ich bin beruflich seit etwa 1,5 Jahren tätig. Habe davor studiert.

Bruttojahreseinkommen beträgt ca. 44.000 € (monatlich 2250 € netto). Monatlich übrig bleiben im Durchschnitt etwa 300-500 €. Hierbei sind auch größere regelmäßige Ausgaben wie Urlaub miteinbezogen.

 

mtl. reserviertes Kapital für Altersvorsorge insgesamt:

Allein für die Altersvorsorge reserviert sollen erstmal ca. 4 % des Bruttogehaltes. Also ca. 150 €/Monat

 

Risikotyp / Risikobereitschaft / Umgang mit Verlusten:

Da der Renteneintritt noch weit in der Zukunft liegt soll die Altersvorsorge auf Aktien/ETF Basis angelegt werden. Stärkere Schwankungen im Rahmen von Wirtschaftskrisen können bei der Laufdauer ja einfach abgessen werden. Erst wenn die Rente in greifbarer Nähe liegt soll das Geld sicherer angelegt werden.

 

 

Privat habe ich bereits in verschiedene Fonds (ETF, Aktien-, Misch- und Immobilienfond) investiert. Nun überlege ich, ob es sich das Riestern lohnt. Wenn ich es richtig verstanden habe, lässt sich die Riester Rente monatlich auszahlen ab Renteneintritt bis zum Tod. Das würde Planungssicherheit geben, die ich bei einer privaten Anlagestrategie nicht habe. Es ist nunmal nicht vorherzusehen wie alt man wird. Wird monatlich ein fester Beitrag unabhängig davon wie alt man wird ausgezahlt, wäre das sicherlich ein Vorteil. Dazu kommen noch die steuerlichen Vorteile der Riester Rente.

Trotzdem hat die Riester Rente ja momentan einen schlechten Ruf, da oftmals ein sehr hohes Alter erreicht werden muss, um die Riester Rente finanziell attraktiv zu gestalten. Zudem kommen die hohen Kosten der Riester Rente. Etwas anders scheint es bei der Riester Rente auf Aktienbasis zu sein. Wird hier frühzeitig investiert soll aufgrund der langen Laufzeit die Rentabilität ein ganzes Stück höher sein.

 

Nun bin ich mir unschlüssig, ob sich eine Riester Rente auf Aktienbasis lohnt oder nicht. Ist es stattdessen finanziell sinnvoller in ETFs oder Aktienfonds zu investieren, da hier die Kosten (v.a. bei ETFs) geringer sind, was wiederum die Rendite erhöht? Wenn ja, soll nur in einen Fond investiert werden oder in meherere? Ein MSCI ETF wäre ja z.B. bereits recht diversifiziert. Sollte trotzdem direkt zu Beginn nicht nur in einen Fond investiert werden zur Altersvorsorge?

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tyr
· bearbeitet von tyr

Es gibt wegen der gesetzlich vorgeschriebenen 100% Beitragsgarantie von Riesterprodukten in der anhaltenden Niedrigzinsphase keine "Riester Rente (nur) auf Aktienbasis". Erklärt hier kurz: http://www.faz.net/-hbv-8b77e ausführlich: https://www.bdv-blog.de/fbfiles/Kosten_einer_Garantie_in_der_Altersvorsorge_20151207_(1).pdf Update 2017: https://www.wertpapier-forum.de/topic/51451-update-der-garantiestudie-von-stotz/

 

Riesterbetrachtungen macht man so:

1) Förderkonstallation ausrechnen und bewerten: https://www.swisslife.de/private/hilfe-und-informationen/onlinerechner/riester-rechner.html

2) wenn die Riester-Förderkonstellation attraktiv erscheint und dies wahrscheinlich in Zukunft bleiben wird individuell passende Riester-Variante finden: https://www.test.de/Riester-im-Test-So-finden-Sie-die-richtige-Riester-Sparform-1602786-0/

3) Produktdiskussion

 

 

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tyr
· bearbeitet von tyr

Es wird bald jemand von der fairr-Fraktion hier aufschlagen, das Lebenszykluskonzept von fairr ist jedoch genau so davon betroffen. Die mittlere Aktienquote von fairr ist ebenfalls je nach Laufzeit bis Renteneintritt eher überschaubar:

 

Am 10/15/2017 um 13:12 schrieb tyr:

Durchschnittliche Aktienquote für fairr Restlaufzeit über die verbleibende Laufzeit:

40J 58,9%
35J 57%
30J 52%
25J 44%
20J 33%
15J 20%
10J 10%
5J  5% 

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Atlas123

Danke für die Antwort.

 

Eine Riester Rente die zu 100 % auf Aktien basiert ist aufgrund der Beitragsgarantie also nicht möglich. Hier ist also eine private Investion in Fonds von Vorteil, da man selbst entscheiden kann, wie hoch der Aktienanteil sein soll und wie hoch der Anteil in sichere aber niedrig verzinste Anlagen.

 

Worüber ich mir aber immer noch nicht im klaren bin, inwiefern eine Riester Rente mit Fokus auf Aktien sich im Vergleich zu ETF oder Aktienfonds schlägt. Bei der Aktienfokussierten Riester Rente scheint die DWS Toprente Dynamik beliebt zu sein. Relativ geringe Kosten und relativ hoher Aktienanteil. Wenn ich jedoch z.B. als Vergleich einen ETF heranziehe habe ich hier noch niedrigere Kosten und langfristig ein höheres Renditepotential. Die Riester Rente hat dagegen die Zulage und steuerliche Entlastung. Zahle ich bei meinem Gehalt die 4 % des Bruttogehaltes ein, erhalte ich die Zulage von 154 € + ca. 500 € steuerliche Entlasung pro Jahr. Je höher der Verdienst, desto höher die steuerliche Entlasung.

 

Dementsprechend meine Frage, wie hier die Erfahrungen sind über einen Zeitraum von mehreren Jahren. Lieber eine Riester Rente wie die DWS Toprente Dynamik die wahrscheinlich über einen langen Zeitraum, indem Wirtschaftskrisen oder sonstige Schwankungen einfach ausgesessen werden können, eine geringere Rendite erwirtschaftet (dafür jedoch steuerliche Vorteile aufweist, die bereits jetzt mehr als 600 €/Jahr betragen) oder doch lieber Privatinvestitionen in ETF oder Aktienfonds (wobei bei letzterem die Kosten ebenfalls relativ hoch sind)?

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tyr
vor 1 Stunde schrieb Atlas123:

Danke für die Antwort.

 

Eine Riester Rente die zu 100 % auf Aktien basiert ist aufgrund der Beitragsgarantie also nicht möglich. Hier ist also eine private Investion in Fonds von Vorteil, da man selbst entscheiden kann, wie hoch der Aktienanteil sein soll und wie hoch der Anteil in sichere aber niedrig verzinste Anlagen.

 

Du kannst durchaus riestern und selber entscheiden, wie hoch deine Aktienquote ist, indem du die Riesterförderung mit einem Zinsanlagenprodukt mitnimmst, z. B. Riester-Banksparplan, Riester-Bausparer (ohne Kredit) oder klassische Riester-Rentenversicherung. Aktien lieber ungefördert ohne Beitragsgarantie kaufen, so wie du willst.

 

Das geht nur dann nicht auf, wenn du 100% Aktienquote anstrebst. Praktisch alles unterhalb kannst du auch mit Riesterförderung im Zinsanlagenteil umsetzen.

 

vor 1 Stunde schrieb Atlas123:

Lieber eine Riester Rente wie die DWS Toprente Dynamik die wahrscheinlich über einen langen Zeitraum, indem Wirtschaftskrisen oder sonstige Schwankungen einfach ausgesessen werden können, eine geringere Rendite erwirtschaftet (dafür jedoch steuerliche Vorteile aufweist, die bereits jetzt mehr als 600 €/Jahr betragen) oder doch lieber Privatinvestitionen in ETF oder Aktienfonds (wobei bei letzterem die Kosten ebenfalls relativ hoch sind)?

 

Ich mache beides. Aktien frei ungefördert kaufen und die Riesterförderung im Zinsanlagenteil meines Portfolios mitnehmen. Keine Garantiekosten.

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Atlas123
vor 26 Minuten schrieb tyr:

 

Du kannst durchaus riestern und selber entscheiden, wie hoch deine Aktienquote ist, indem du die Riesterförderung mit einem Zinsanlagenprodukt mitnimmst, z. B. Riester-Banksparplan, Riester-Bausparer (ohne Kredit) oder klassische Riester-Rentenversicherung. Aktien lieber ungefördert ohne Beitragsgarantie kaufen, so wie du willst.

 

Das geht nur dann nicht auf, wenn du 100% Aktienquote anstrebst. Praktisch alles unterhalb kannst du auch mit Riesterförderung im Zinsanlagenteil umsetzen.

 

 

Das verstehe ich nicht ganz. Dachte ich kann eben nicht bestimmen, wie hoch der Aktienanteil z.B. in der DWS Toprente Dynamik ist, da diese eine Beitragsgarantie leisten müssen, welche in der Niedrigzinsphase nur durch einen hohen Anteil an sicheren Anlagen möglich ist. Oder beziehst du dich auf das Gesamtpaket der Altersvorsorge? Sprich privat 250 € in Aktien investieren, 150 € in die DWS Toprente Dynamik mit 50 % Aktienanteil was einer Aktienquote von insgesamt ca. 80 % entspricht.

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tyr
· bearbeitet von tyr
vor 14 Minuten schrieb Atlas123:

 

Das verstehe ich nicht ganz. Dachte ich kann eben nicht bestimmen, wie hoch der Aktienanteil z.B. in der DWS Toprente Dynamik ist, 

 

Das kannst du auch nicht. Riesterprodukte mit riskanten Anlagen wie z. B. Aktien unterliegen den oben ausführlich beschriebenen Garantiekosten.

 

Ich meine es so: du bestimmt selbst auf deiner persönlichen Portfolioebene, wie deine Aktienquote sein soll. Die Riesterförderung nimmst du im Zinsanlagenbereich deines Portfolios mit einem Riester-Zinsanlageprodukt wie den oben genannten Varianten mit. Ohne Garantiekosten. Aktienanlage selbstverantwortlich ohne Beitragsgarantie machen. Ganz einfach, oder?

 

Das funktioniert, solange deine Aktienquote unter 100% ist, da man die Riesterförderung sogar anteilig nutzen kann. Wenn du die Riesterförderung ganz mit Zinsanlagen mitnehmen kannst: um so besser.

 

Du kannst so beides haben: günstig und flexibel in Aktienfonds anlegen und die Riesterförderung mitnehmen. Und du musst keine Garantiekosten tragen.

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Atlas123

Ok, danke. Aber eine Aktienfokussierte Riester Rente wird langfristig in der Regel mehr Rendite erwirtschaften als eine klassische Riester Rente? Es spricht also nichts dagegen die Vorteile einer Riester Rente (v.a. die relativ hohen Steuerersparnisse) mitzunehmen in Form einer aktienfokussierten Riester Rente und zudem privat in Aktienfonds zu investieren?

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tyr
vor 2 Stunden schrieb Atlas123:

Ok, danke. Aber eine Aktienfokussierte Riester Rente wird langfristig in der Regel mehr Rendite erwirtschaften als eine klassische Riester Rente? Es spricht also nichts dagegen die Vorteile einer Riester Rente (v.a. die relativ hohen Steuerersparnisse) mitzunehmen in Form einer aktienfokussierten Riester Rente und zudem privat in Aktienfonds zu investieren?

 

Denke doch bitte auf Asset Allocation-Ebene. Nehmen wir an, du könntest pro Jahr eine Summe x sparen und du hättest für dein langfristiges Portfolio eine Asset Allocation aus mindestens Aktien und Zinsanlagen definiert.

 

Du hättest nun die Wahl:

a) einen Anteil der Sparleistung x in ein Riesterprodukt mit einer gewissen Aktienquote einzahlen und die oben genanntenn Garantiekosten über Renditereduktion tragen, entsprechend für deine AA außerhalb des Riestervertrags weniger Aktien und mehr ungeförderte Zinsanlagen halten oder

b) den Anteil der Sparleistung x in ein Riesterprodukt nur mit Zinsanlagen einzahlen, keine Riester-Beitragsgarantiekosten tragen, weniger ungeförderte Zinsanlagen außerhalb des Riestervertrags und dafür mehr ungeförderte Aktienfonds halten, ohne Garantiekosten

 

Was ist besser? Ich finde Variante b) attraktiver. Wenn du gerne Garantiekosten zahlst oder möglichst genau 100% Aktienquote anstrebst kannst du selbstverständlich auch Variante a) nehmen (dann aber bitte mit Uniprofirente, nicht mit DWS-Produkten oder fairr).

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Peter23
· bearbeitet von Peter23
vor 10 Minuten schrieb tyr:

oder möglichst genau 100% Aktienquote anstrebst

In diesem Fall wäre aber wahrscheinlich (je nach Förderquote) kein Riester-Vertrag und nur ETF Portfolio die bessere Lösung.

 

vor 10 Minuten schrieb tyr:

Du hättest nun die Wahl:

a) einen Anteil der Sparleistung x in ein Riesterprodukt mit einer gewissen Aktienquote einzahlen und die oben genanntenn Garantiekosten über Renditereduktion tragen, entsprechend für deine AA außerhalb des Riestervertrags weniger Aktien und mehr ungeförderte Zinsanlagen halten oder

b) den Anteil der Sparleistung x in ein Riesterprodukt nur mit Zinsanlagen einzahlen, keine Riester-Beitragsgarantiekosten tragen, weniger ungeförderte Zinsanlagen außerhalb des Riestervertrags und dafür mehr ungeförderte Aktienfonds halten, ohne Garantiekosten

Variante b setzt aber bei einer hohen angestrebten Aktienquote auch eine relativ hohe Sparleistung voraus.

 

@tyr Du führst ja hier mE vollkommen zurecht an, dass die Asset Allokation für das Gesamtportfolio (inkl. Riester) betrachtet werden soll (wenn ich Dich hoffentlich richtig verstanden habe). In diesem Zusammenhang hätte ich gerne mal Deine Meinung zur gesetzlichen Rentenversicherung gehört: Würdest Du diese auch bei der Asset Allokation berücksichtigen? Also in dem Sinne, dass man (in welcher Höhe auch immer - vl Summe der Rentenzahlungen) durch die gesetzliche Rentenversicherung sowas ähnliches wie illiquide Bundesanleihen hält.

vor 3 Stunden schrieb Atlas123:

Ok, danke. Aber eine Aktienfokussierte Riester Rente wird langfristig in der Regel mehr Rendite erwirtschaften als eine klassische Riester Rente?

Wenn Du das so siehst, dann solltest Du wohl lieber direkt in Aktien-ETFs gehen, weil die Steuerersparnis einer oBdA angenommene höhere Rendite nicht aufholen wird (wegen der niedrigen Aktienquote von Riester-Verträgen und der ggf. weiteren Reduzierung in schlechten Jahren).

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tyr
· bearbeitet von tyr
vor 20 Minuten schrieb Peter23:

In diesem Fall wäre aber wahrscheinlich (je nach Förderquote) kein Riester-Vertrag und nur ETF Portfolio die bessere Lösung.

 

So sehe ich das auch. Riesterverträge haben in der anhaltenden Niedrigzinsphase nur eine niedrige sicher erwartbare Aktienquote wegen der 100% Beitragsgarantie.

 

Aber davon abgesehen halte ich das für einen Theoriefall, da man mit 100% Aktienquote sein Portfoliorisiko nicht steuern kann. Welche Anlegerpsyche hält das in der Praxis bei größeren Anlagebeträgen aus?

 

vor 20 Minuten schrieb Peter23:

Variante b setzt aber bei einer hohen angestrebten Aktienquote auch eine relativ hohe Sparleistung voraus.

 

Nicht unbedingt, man kann auch weniger als bis zur Fördergrenze in einen Riestervertrag einzahlen. Die Riesterförderung wird dann entsprechend gekürzt. Ob das individuell sinnvoll ist darf dann jeder für sich entscheiden, möglich ist es.

 

Ebenso theoretisch denkbar ist die Teilung der Riesterförderung auf zwei Verträge.

 

vor 20 Minuten schrieb Peter23:

Du führst ja hier mE vollkommen zurecht an, dass die Asset Allokation für das Gesamtportfolio (inkl. Riester) betrachtet werden soll (wenn ich Dich hoffentlich richtig verstanden habe). In diesem Zusammenhang hätte ich gerne mal Deine Meinung zur gesetzlichen Rentenversicherung gehört: Würdest Du diese auch bei der Asset Allokation berücksichtigen? Also in dem Sinne, dass man (in welcher Höhe auch immer - vl Summe der Rentenzahlungen) durch die gesetzliche Rentenversicherung sowas ähnliches wie illiquide Bundesanleihen hält.

 

Man kann vor Renteneintritt m. W. n. den GRV-Rentenanspruch nicht auszahlen lassen und es existiert auch nur ein Rentenzahlungsversprechen durch Umlagefinanzierung, es wird kein Kapital gebildet. Ich halte daher wenig davon, diese ggf. erst in Jahrzehnten fälligen Ansprüche in heutige Vermögensverhältnisse einzurechnen. Das mag anders aussehen, wenn der Renteineintritt z. B. in 5 Jahren ansteht und man sich daher zutraut, auf den Rentenbarwert der Standmitteilungen etwas zu geben.

 

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Peter23
· bearbeitet von Peter23
vor 36 Minuten schrieb tyr:

Man kann vor Renteneintritt m. W. n. den GRV-Rentenanspruch nicht auszahlen lassen und es existiert auch nur ein Rentenzahlungsversprechen durch Umlagefinanzierung, es wird kein Kapital gebildet. Ich halte daher wenig davon, diese ggf. erst in Jahrzehnten fälligen Ansprüche in heutige Vermögensverhältnisse einzurechnen. Das mag anders aussehen, wenn der Renteineintritt z. B. in 5 Jahren ansteht und man sich daher zutraut, auf den Rentenbarwert der Standmitteilungen etwas zu geben.

Ich kann Deine Argumente nachvollziehen und danke für Deine Meinung dazu (nach der ich ja gefragt habe). Allerdings begründen deine Argumente ja eher, warum es schwierig ist den exakten Betrag zu schätzen und das "Asset" illiquide ist. Wäre es dann aber nicht richtiger, es mit einer vorsichtigen Schätzung einzubeziehen als es gar nicht zur berücksichtigen. Es können ja nach 10-20 Jahren Einzahlung schon beträchtliche Summe sein (selbst nach einem gewissen Abschlag).

 

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ImperatoM
vor 11 Stunden schrieb Atlas123:

Privat habe ich bereits in verschiedene Fonds (ETF, Aktien-, Misch- und Immobilienfond) investiert. Nun überlege ich, ob es sich das Riestern lohnt. Wenn ich es richtig verstanden habe, lässt sich die Riester Rente monatlich auszahlen ab Renteneintritt bis zum Tod. Das würde Planungssicherheit geben, die ich bei einer privaten Anlagestrategie nicht habe. Es ist nunmal nicht vorherzusehen wie alt man wird. Wird monatlich ein fester Beitrag unabhängig davon wie alt man wird ausgezahlt, wäre das sicherlich ein Vorteil. Dazu kommen noch die steuerlichen Vorteile der Riester Rente.

Trotzdem hat die Riester Rente ja momentan einen schlechten Ruf, da oftmals ein sehr hohes Alter erreicht werden muss, um die Riester Rente finanziell attraktiv zu gestalten. Zudem kommen die hohen Kosten der Riester Rente. Etwas anders scheint es bei der Riester Rente auf Aktienbasis zu sein. Wird hier frühzeitig investiert soll aufgrund der langen Laufzeit die Rentabilität ein ganzes Stück höher sein.

 

Nun bin ich mir unschlüssig, ob sich eine Riester Rente auf Aktienbasis lohnt oder nicht. Ist es stattdessen finanziell sinnvoller in ETFs oder Aktienfonds zu investieren, da hier die Kosten (v.a. bei ETFs) geringer sind, was wiederum die Rendite erhöht? Wenn ja, soll nur in einen Fond investiert werden oder in meherere? Ein MSCI ETF wäre ja z.B. bereits recht diversifiziert. Sollte trotzdem direkt zu Beginn nicht nur in einen Fond investiert werden zur Altersvorsorge?

 

Dir dürfte der 3. und der 5. Link in meiner Signatur weiterhelfen.

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inter
vor 10 Stunden schrieb tyr:

Wenn du gerne Garantiekosten zahlst oder möglichst genau 100% Aktienquote anstrebst kannst du selbstverständlich auch Variante a) nehmen (dann aber bitte mit Uniprofirente, nicht mit DWS-Produkten oder fairr).

In welchen Punkten siehst du die Uniprofirente in aktueller Form denn im Vorteil? Und in welcher Variante? 4P, Select Univorsorge, Select Uniglobal II...

Ich kann derzeit nicht einen echten strukturellen Unterschied zur DWS erkennen.

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tyr
vor 51 Minuten schrieb inter:

In welchen Punkten siehst du die Uniprofirente in aktueller Form denn im Vorteil? Und in welcher Variante? 4P, Select Univorsorge, Select Uniglobal II...

Ich kann derzeit nicht einen echten strukturellen Unterschied zur DWS erkennen.

 

Siehe Meldungen zur Wertentwicklung von Uniprofirente Verträgen hier im Forum. Wenn mit dem Uniglobal in Hausse Märkten Kursgewinne aufgelaufen sind wird bis zur Beitragsgarantie so wie ich das verstehe nicht umgeschichtet. Wenn es gut läuft kann demnach sehr lange eine hohe Aktienquote vorliegen.

 

Idealerweise hätte man 2009 eine UPR abgeschlossen. ^_^ Ob das in Zukunft so weitergeht oder ob man bei der nächsten Korrektur dann mit neuem kurz im Vertrag gelaufenen Kapital die Beitragsgarantie reißt weiß man nicht.

 

Für diejenigen, die das Risiko vor einigen Jahren eingegangen sind und die voll im Uniglobal investiert sind lohnt sich der Vertrag bisher. Das geht auch heute noch, wenn man glaubt, dass es noch lange so weitergeht wie nach 2009.

 

Das Anlagekonzept der UPR 4/P ist leider eher schwammig und lässt dem Anbieter viele Freiheiten, die Beitragsgarantie doch später anders darzustellen, wie bei Riester Fondsprodukten üblich: https://www.union-investment.de/Magnolia/Shared/Pifs/uprorent/uprorent.pdf

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tyr
· bearbeitet von tyr
vor 11 Stunden schrieb Peter23:

Ich kann Deine Argumente nachvollziehen und danke für Deine Meinung dazu (nach der ich ja gefragt habe). Allerdings begründen deine Argumente ja eher, warum es schwierig ist den exakten Betrag zu schätzen und das "Asset" illiquide ist. Wäre es dann aber nicht richtiger, es mit einer vorsichtigen Schätzung einzubeziehen als es gar nicht zur berücksichtigen. Es können ja nach 10-20 Jahren Einzahlung schon beträchtliche Summe sein (selbst nach einem gewissen Abschlag).

 

Ob es sich bei durch Pflichteinzahlungen erworbenen GRV-Rentenansprüchen wirklich um ein Asset im Sinne einer Kapitalanlage handelt finde ich diskutabel. Es wird kein Kapital gebildet, man erwirbt Rentenpunkte für ein Umlagesystem, die dann irgendwann später in einen relativ unbestimmten Zahlungsanspruch münden können. Je nachdem, wie zahlungsfähig der Staat in der Rentenbezugsphase gerade ist und wie sehr Politiker sich durch den Wählerwillen und andere Zwänge in der Lage und veranlasst sehen, Rentenzahlungen zu veranlassen.

 

Man kann einen vorausberechneten Netto-Rentenbarwert nach Steuern und GKV/GPV-Abzügen von mir aus durchaus in die Asset Allocation einrechnen, wenn man die Unsicherheiten angemessen berücksichtigt. RK1 ist dies Jahrzehnte vor Fälligkeit der Rente meines Erachtens keinesfalls, da GRV-Rentenhöhen langfristig sehr unsicher sind (ebenso die Kaufkraftentwicklung dieser Ansprüche) und eben keine tangible assets erworben werden. Wo sollte man GRV-Ansprüche dann einrechnen, in den riskanten Anteil? Oder etwas wie RK2?

 

Die Diskussion passt aber kaum in diesen Faden, wäre einen Einzelfaden wert.

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inter
· bearbeitet von inter
vor 1 Stunde schrieb tyr:

Das Anlagekonzept der UPR 4/P ist leider eher schwammig und lässt dem Anbieter viele Freiheiten, die Beitragsgarantie doch später anders darzustellen, wie bei Riester Fondsprodukten üblich: https://www.union-investment.de/Magnolia/Shared/Pifs/uprorent/uprorent.pdf

ja, das stimmt. Die alte Uniprofirente war da doch etwas klarer strukturiert. Aber das alte Modell ist nicht mehr neu abschließbar. Und die Uniprofi-Varianten, die für Neuabschlüsse verfügbar sind, ähneln mir dann doch zu sehr der DWS-Strategie und sind trotz der für mich nicht mehr so offensichtlichen Unterschiede zudem durch den AA auch teurer.

Ich selbst ärgere mich, dass ich nicht vor ein paar Monaten schon das Forum hier entdeckt habe. Sonst wäre ich vermutlich zur Deka Bonus Rente gewechselt. Aber die gibts ja jetzt auch nicht mehr...

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tyr
· bearbeitet von tyr
vor 25 Minuten schrieb inter:

ja, das stimmt. Die alte Uniprofirente war da doch etwas klarer strukturiert. Aber das alte Modell ist nicht mehr neu abschließbar. Und die Uniprofi-Varianten, die für Neuabschlüsse verfügbar sind, ähneln mir dann doch zu sehr der DWS-Strategie und sind trotz der für mich nicht mehr so offensichtlichen Unterschiede zudem durch den AA auch teurer.

Ich selbst ärgere mich, dass ich nicht vor ein paar Monaten schon das Forum hier entdeckt habe. Sonst wäre ich vermutlich zur Deka Bonus Rente gewechselt. Aber die gibts ja jetzt auch nicht mehr...

 

Der Ausgabeaufschlag fällt ja hoffentlich nur einmalig bei der Einzahlung an. Umschichtungen bestehenden Kapitals innerhalb der KAG danach sollten hoffentlich keine erneuten Ausgabeaufschläge und Rücknahmeabschläge anfallen lassen. Wäre ja auch schräg, wenn man im Fall des Reißens der Beitragsgarantie durch Umschichten mit Rücknahmeabschlag und erneutem Ausgabeaufschlag noch weiter unter die Beitragsgarantie rutschen würde.

 

Die laufenden Kosten der aktiven Fonds finde ich unschöner, die fallen immer an, egal wie die Märkte laufen.

 

Und ja, die Deka Bonusrente war bis sie eingestellt wurde auch das Riester-Fondsprodukt, was ich persönlich noch am ehesten eingegangen wäre. Der Portfolio-Ansatz ist m. E. aber noch viel besser als unter den Riester-Fondsprodukten das für einen am meisten passende herauszusuchen, da man so gar keine Garantiekosten bezahlen muss, wenn man sonst auch RK1-Zinsanlagen im langfristigen Portfolio halten würde.

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inter
vor 20 Minuten schrieb tyr:

Der Portfolio-Ansatz ist m. E. aber noch viel besser als unter den Riester-Fondsprodukten das für einen am meisten passende herauszusuchen, da man so gar keine Garantiekosten bezahlen muss, wenn man sonst auch RK1-Zinsanlagen im langfristigen Portfolio halten würde.

Wenn es denn so einfach wäre, halbwegs vernünftige RK1-Produkte zu finden.

Am ehesten bietet sich da meiner Ansicht nach der Tarif KAV1 der Hannoverschen (über die ING-DiBa) an https://riesterplus.hannoversche.de/files/hl_sonstiges/muster-pib_kav1_30jahre.pdf

oder auch fairrelax der myLife https://www.fairr.de/pib/fairrelax/?laufzeit=30

Ich finde die fairrelax vorallem interessant für Wechsler vor der Auszahlungsphase, aber auch zum "Parken", wenn man auf bessere Produkte in der Zukunft hofft.

Banksparpläne sind ja quasi nicht mehr zu bekommen. Oder aber mit 0,5 % Verzinsung und dazu noch 10,- Kto-Gebühr im Jahr.

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tyr
vor 1 Minute schrieb inter:

Wenn es denn so einfach wäre, halbwegs vernünftige RK1-Produkte zu finden.

Am ehesten bietet sich da meiner Ansicht nach der Tarif KAV1 der Hannoverschen (über die ING-DiBa) an https://riesterplus.hannoversche.de/files/hl_sonstiges/muster-pib_kav1_30jahre.pdf

oder auch fairrelax der myLife https://www.fairr.de/pib/fairrelax/?laufzeit=30

Ich finde die fairrelax vorallem interessant für Wechsler vor der Auszahlungsphase, aber auch zum "Parken", wenn man auf bessere Produkte in der Zukunft hofft.

Banksparpläne sind ja quasi nicht mehr zu bekommen. Oder aber mit 0,5 % Verzinsung und dazu noch 10,- Kto-Gebühr im Jahr.

 

Ja, die Produktfrage ist jedes Jahr anders zu beantworten, da laufend Bewegung im Markt der neu abschließbaren Produkte ist. Ich würde auch heute noch alle verfügbaren Zinsanlageprodukte ansehen und ein günstiges und flexibles Produkt heraussuchen. Die Hannoversche über ING-Diba wäre z. B. eine Variante, oder andere klassische Riester-Rentenversicherungen als Honorar-/Nettotarif. Man muss eben selber suchen, Angebote einholen und vergleichen. Das ist etwas Arbeit. Für ein Altersvorsorgeprodukt, das lebenslang laufen soll ist das m. E. angebracht.

 

Banksparpläne eher für kurze Laufzeit bis Renteneintritt oder wenn man sich bezüglich Förderkonstellation in Zukunft noch sehr unsicher ist, z. B. in Ausbildungszeiten U30 Jahre.

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inter
vor 2 Minuten schrieb tyr:

oder andere klassische Riester-Rentenversicherungen als Honorar-/Nettotarif

Ich kenne mich in dem Bereich jetzt nicht sonderlich aus. Deswegen meine Frage, vielleicht kennst du dich da ja besser aus:

In keinem der mir geläufigen Tests werden die Honorar-/Nettotarife gesondert gelistet. Immer nur die (Makler-)Bruttotarife.

Komme ich an diese Tarife denn tatsächlich nur über einen Honorarberater, auch wenn ich mich selbst kümmern und informieren möchte (ohne bezahlten Berater)?

Direktversicherer wie die Hannoversche berechnen ja auch Abschluss- und Vertriebskosten.

Mir ist nur die myLife als frei zugänglicher Netto-Anbieter bekannt.

 

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tyr
· bearbeitet von tyr
vor 17 Minuten schrieb inter:

Ich kenne mich in dem Bereich jetzt nicht sonderlich aus. Deswegen meine Frage, vielleicht kennst du dich da ja besser aus:

In keinem der mir geläufigen Tests werden die Honorar-/Nettotarife gesondert gelistet. Immer nur die (Makler-)Bruttotarife.

 

Dann suche doch mal Makler, die sich auf Honorartarife bzw. Nettotarife spezialisiert haben und frage die, dass sie dir Angebote für Nettotarife schicken sollen und du gerne ein Angebot für das Vermittlungshonorar in Euro hättest. Dann kannst du selber rechnen.

 

vor 17 Minuten schrieb inter:

Komme ich an diese Tarife denn tatsächlich nur über einen Honorarberater, auch wenn ich mich selbst kümmern und informieren möchte (ohne bezahlten Berater)?

Direktversicherer wie die Hannoversche berechnen ja auch Abschluss- und Vertriebskosten.

Mir ist nur die myLife als frei zugänglicher Netto-Anbieter bekannt.

 

Honorartarife werden über Vermittler abgeschlossen, ohne Vermittler wären es Direkttarife wie über die Direktversicherer Hannoversche, HUK24, HanseMerkus24, CosmosDirekt oder Europa (CD und Europa aktuell keine Riesteranbieter). Logisch, oder? ^_^ Wenn du einen Weg findest, den Vermittler bei Honorar-/Nettotarifen weg zu lassen, gerne hier im Forum veröffentlichen. Das dürfte dann aber weder dem Versicherer, noch den Vermittlern gefallen.

 

Ich meine die Stiftung Warentest hätte in der Vergangenheit mal so etwas ähnliches zu fondsgebundenen Rentenversicherungen (ohne Riesterförderung) gemacht, über eine Telefonnummer bei einem Versicherer. Ob dazu viele Versicherer bereit sind, ihre Makler zu verärgern und durch die Hintertür Direktversicherer zu spielen glaube ich eher nicht.

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Heureka
vor 47 Minuten schrieb inter:

Ich kenne mich in dem Bereich jetzt nicht sonderlich aus. Deswegen meine Frage, vielleicht kennst du dich da ja besser aus:

In keinem der mir geläufigen Tests werden die Honorar-/Nettotarife gesondert gelistet. Immer nur die (Makler-)Bruttotarife. [...]

Doch, für SACHversicherungen gibt es das schon: https://www.gonetto.de/

Man will aber "Keinesfalls ausschließen, künftig auch Lebens- und Berufsunfähigkeitsversicherungen anzubieten", siehe dazu:

Weiitere solcher Anbieter dürften folgen..

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Heureka
· bearbeitet von Heureka
vor 51 Minuten schrieb tyr:

[..]

Honorartarife werden über Vermittler abgeschlossen, ohne Vermittler wären es Direkttarife wie über die Direktversicherer Hannoversche, HUK24, HanseMerkus24, CosmosDirekt oder Europa (CD und Europa aktuell keine Riesteranbieter). Logisch, oder? ^_^ Wenn du einen Weg findest, den Vermittler bei Honorar-/Nettotarifen weg zu lassen, gerne hier im Forum veröffentlichen. Das dürfte dann aber weder dem Versicherer, noch den Vermittlern gefallen.

 

Ich meine die Stiftung Warentest hätte in der Vergangenheit mal so etwas ähnliches zu fondsgebundenen Rentenversicherungen (ohne Riesterförderung) gemacht, über eine Telefonnummer bei einem Versicherer. Ob dazu viele Versicherer bereit sind, ihre Makler zu verärgern und durch die Hintertür Direktversicherer zu spielen glaube ich eher nicht.

 

Auf die Schnelle bei der Stiftung Warentest in einem Kommentar in Zusammenhang mit Rürup-Renten gefunden: https://www.test.de/Ruerup-Rente-Drei-Angebote-sind-gut-5093860-0/

Zitat

[..]

Pesch1 schrieb am 18.11.2016 um 16:45 Uhr:

Interrisk

Es mag sein, dass der Tarif SLR auch als Honorartarif angeboten wird. Man kann ihn aber auch problemlos auf der Interrisk-Homepage online abschließen und konnte das auch 2015 schon. Ich habe im November 2016 einen Antrag ausgedruckt und hatte das ebenfalls schon im November 2015, da ich in 2015 auch überlegt hatte, eine Rürup-Versicherung abzuschließen. In beiden Jahren habe ich den Tarif ALR nicht auf der Homepage gefunden.

 

Stiftung_Warentest schrieb am 18.11.2016 um 09:26 Uhr:

[..]

Der Tarif SLR wird nach den Angabe der Interrisk uns gegenüber (Stand Mitte Oktober 2016) als Honorartarif angeboten. Sollte die Interrisk diesen Tarif SLR entgegen den uns getätigten Angaben mittlerweile online anbieten, wäre das zu begrüßen. [...]

 

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Matthew Pryor
· bearbeitet von Matthew Pryor
Zitat

Doch, für SACHversicherungen gibt es das schon: https://www.gonetto.de/

Erzählt ihr euren Kunden auch, dass einige dieser vermeintlich günstigen "Nettoangebote" rabattiert über Vermittler noch preiswerter zu haben sind? 

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