ghost_69 Oktober 28, 2017 DJE - Mittelstand & Innovation PA (EUR) Anlagestrategie Anlageziel ist es, über die Investition in Small und Mid-Cap-Unternehmen mit aussichtsreichem Geschäftsmodell einen langfristigen Wertzuwachs zu erzielen. Der Fonds investiert sein Fondsvermögen zu mindestens 51% in börsennotierte oder an einem anderen geregelten Markt gehandelte Small und Mid-Caps Aktien oder aktienähnliche Wertpapiere, welche von Unternehmen mit Sitz in Deutschland, Österreich und der Schweiz ausgegeben wurden. Die Zusammensetzung des Fondsvermögens erfolgt unabhängig von jeglichen Vergleichsindex- Sektoren-, Länder-, Laufzeit- und Ratingvorgaben. Basisdaten WKN / ISIN:A14SK0 / LU1227570055 FondsgesellschaftDJE Investment S.A. Anlageregion Europa Fondskategorie Aktienfonds Asset-Schwerpunkt Small & Mid Cap Fonds-Benchmarkn.v. Risikoklasse 4 Risiko-Ertrags-Profil (SRRI) 6 Fondsvolumen 98,46 Mio. EUR (alle Tranchen) Auflegungsdatum 31.07.2015 Ertragsverwendung ausschüttend Steuerstatus transparent Geschäftsjahr 1.7. - 30.6. Kauf / VerkaufJa / Ja Spar- / AuszahlplanJa / Ja Vermögenswirksame Leistungen nicht möglich Kosten und Gebühren Ausgabeaufschlag (effektiv)5,00% (4,76%) Depotbankgebühr p.a.0,09% Managementgebühr p.a.1,60% Performancegebührsiehe 10,00% der Wertentwicklung über 6% p.a. (Hurdle-Rate) (High-Water-Mark) Gesamtkostenquote (TER) 20162,01% Vertriebsgebühr 0,00% p.a. Zitat Monatlicher Kommentar Der September war ein sehr guter Monat für den DJE – Mittelstand & Innovation. Der Fonds hat nicht nur starke 5,90% dazugewonnen, sondern noch dazu seinen Vergleichsindex deutlich geschlagen. Die Benchmark, bestehend aus 30% MDAX Performance Index, 30% SDAX Performance Index, 30% SMIM Preis Index und 10% ATX Austrian Traded Index, schaffte nur ein Plus von 4,01%. Auf der Ebene der Einzeltitel haben die Fondsverantwortlichen im Berichtszeitraum einige Anpassungen vorgenommen. Vorausgegangen waren zahlreiche Unternehmensbesuche und die Teilnahme an einigen Konferenzen. Basierend auf den Bilanzkennzahlen und ihren persönlichen Urteilen haben die Fondsverantwortlichen etwa die Aktie eines mittelständischen Pharmaunternehmens neu in das Portfolio aufgenommen. Dieses hatte vor kurzem die EU-Zulassung für eine innovative Lösung im Bereich der Regenerativen Medizin erhalten. Weiter aufgestockt wurden zudem zwei Unternehmen, die Technik für Oberflächenbeschichtungen entwickeln. Weil eine ganze Reihe von Unternehmen eine positive Auftragslage für die nächsten Monate bekannt gab, die Makrodaten gut waren und die Frühindikatoren stiegen, haben die Verantwortlichen die Investitionsquote des DJE – Mittelstand & Innovation im Verlauf des Monats etwas angehoben. Ende September betrug sie 90,21%. https://www.dje.de/DE_de/fonds/kommentar/LU1227570055-DJE-Mittelstand-und-Innovation Übersicht DJE.pdf DJE-Mittelstand_&_Innovation_PA_(EUR)_de.pdf Mir gefällt wie er anlegt, D, CH und AT. Ghost_69 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
cantaloupe Oktober 29, 2017 Am 28.10.2017 um 15:38 schrieb ghost_69: Mir gefällt wie er anlegt, D, CH und AT. Mir gefällt nicht, wie er die Gebührenstruktur aufsetzt, 10% Performancegebühr, aber natürlich keine Rückerstattungen bei Underperformance...:-P Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
pianopaule November 5, 2017 Bei einer TER von annähernd 2% ist das generell ein teures Produkt, wie von DJE auch nicht anders zu erwarten. Die PF ist das Problem wie cantaloupe schon geschrieben hat. Ich glaube da sind einige in der Branche schon am Umorientieren. Die Strategie finde ich nicht schlecht, ist jedoch in Grundzügen relativ einfach selbst zu realisieren wenn es denn um D, CH und AT geht. Mein Ding ist das nicht, die Zeiten wo Regionen mit gemeinschaftlicher Sprache einen Vorteil hatten sind m.E. vorbei. Trotzdem wird hier versucht eine mitteleuropäische Sicherheitsinsel zu finden. Viel Glück ! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
edwin November 6, 2017 Manche haben schon Schaum vor dem Mund, wenn sie nur das Wort Performance-Fee lesen. Aber was genau ist das Problem bei der Performance-Fee? Sie fällt ja nur bei entsprechender Leistung an, d.h. nur bei neuen Höchstständen (High-Water-Mark) und einer Mindestperformance von 6% (Hurdle-Rate). Und wer mehr als 75000Euro mitbringt kann ja auch in die Anteilsklasse ohne PF investieren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
cantaloupe November 10, 2017 Das "Problem" bei einer Performance Fee ist folgendes: Man hört ja oft genug die Statistiken, die besagen, dass der Aktienmarkt durchschnittlich ca. 8-9% p.a. Rendite bringt. Gilt ungefähr auch für den DAX. Weniger oft schaut man sich allerdings an, wie sich diese 8% verteilen. Real ist es so, dass in guten Jahren locker 15-30% gemacht werden, in schlechten Jahren geht es ins Minus. Wirklich nahe dran am Durchschnitt ist man nur in sehr wenigen Jahren. D.h. wenn ich jetzt einen Fonds auflege, der sich an der Benchmark "DAX" orientiert, und ich erhebe eine (zusätzliche(!)) Performance-Fee, die grosszügigerweise erst ab z.B. 12%-15% greift, dann kann ich ganz einfach DAX-nah anlegen und in guten Börsenjahren ganz locker einen grossen Teil des Rahms abschöpfen - und mit meinem Können als Fondsmanager hat das gar nichts zu tun. Wobei ich dazu sagen muss, dass ich DJ Ehrhardt durchaus für einen der Fähigeren der Zunft halte, aber ein Fonds mit Performance-Gebühr kommt bei mir allein aus diesen grundsätzlichen Überlegungen nicht ins Depot. Gerade bei DJE gibts ja immer noch als Alternative seinen FMM-Fonds :-) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag