Nachdenklich Oktober 23, 2017 vor 25 Minuten schrieb Marklam: Jetzt kommt der crash und ich verliere die hälfte. D Wenn da ein Crash kommt, hast Du bei einem ETF erstmal noch garnichts verloren. Du hast nur eine niedrigere Bewertung. Nach dem Schwarzen Montag 1987 hatten sich die Kurse nach etwa 15 Monaten wieder erholt. Verloren haben nur diejenigen, die während des Crashs verkauft haben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sparkommissar Oktober 23, 2017 · bearbeitet Oktober 23, 2017 von Sparkommissar vor 56 Minuten schrieb Marklam: Aber nehmen wir mal an, ich hab in 3 jahren die 8k investiert und danach noch ca. 2k über 2 jahre nachgeschossen, sodass ich bei 10k bin. Jetzt kommt der crash und ich verliere die hälfte. Dann investiere ich seid 5 jahren in aktien und bin knapp 28. Dann juckts mich doch nicht wenn ich die 5k in dem moment verloren habe. Wenn ich kalte füße kriege un in dem moment unbedingt 5k brauche und das depot auflöse, hab ich glaube ich so große probleme, dass mir eh nicht mehr zu helfen ist. Zudem ist der notgroschen groß genug. Hört sich sehr vernünftig an. - Notgroschen ist in einer für dich ausreichenden Größenordnung vorhanden - Assetallocation scheint zu Deiner persönlichen Risikotoleranz und -tragfähigkeit zu passen - Investment ist als langfristige Anlage geplant Um konkret auf Deine Frage zu antworten: Ich bin letztes Jahr auf dieses Forum aufmerksam geworden, da ich mein Portfolio neu strukturieren und insbesondere den RK3-Anteil von Altlasten befreien wollte. Habe hier durch viel Lektüre einiges gelernt. Das hat mich aber auch viel Zeit gekostet, die ich zukünftig nicht mehr investieren möchte. Was ist die korrekte Regionengewichtung, welcher ETF ist "der richtige", steuerrechtliche Fragen usw. Meinen RK1-Anteil inkl. der Gesamt-AA werde ich weiterhin selbst strukturieren, aber vielleicht lasse ich mein gesamtes Aktieninvestment von einem Robo-Advisor verwalten. Die simple Alternative: 1 ETF auf den MSCI ACWI IMI. In der Gewichtung der einzelnen Risikoklassen unterscheide ich mich in meiner Zielgewichtung gar nicht so sehr von Deinen 40:60! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Marklam Oktober 23, 2017 vor 1 Stunde schrieb Sparkommissar: Hört sich sehr vernünftig an. - Notgroschen ist in einer für dich ausreichenden Größenordnung vorhanden - Assetallocation scheint zu Deiner persönlichen Risikotoleranz und -tragfähigkeit zu passen - Investment ist als langfristige Anlage geplant Um konkret auf Deine Frage zu antworten: Ich bin letztes Jahr auf dieses Forum aufmerksam geworden, da ich mein Portfolio neu strukturieren und insbesondere den RK3-Anteil von Altlasten befreien wollte. Habe hier durch viel Lektüre einiges gelernt. Das hat mich aber auch viel Zeit gekostet, die ich zukünftig nicht mehr investieren möchte. Was ist die korrekte Regionengewichtung, welcher ETF ist "der richtige", steuerrechtliche Fragen usw. Meinen RK1-Anteil inkl. der Gesamt-AA werde ich weiterhin selbst strukturieren, aber vielleicht lasse ich mein gesamtes Aktieninvestment von einem Robo-Advisor verwalten. Die simple Alternative: 1 ETF auf den MSCI ACWI IMI. In der Gewichtung der einzelnen Risikoklassen unterscheide ich mich in meiner Zielgewichtung gar nicht so sehr von Deinen 40:60! Und warum sollte ich lieber diesen etf besparen und nicht den msci world? Und bei welchet bank mache ich das denn am besten?:) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sascha. Oktober 23, 2017 vor einer Stunde schrieb Marklam: Und bei welchet bank mache ich das denn am besten?:) Ganz einfach: Such auf https://www.justetf.com/de/ unter "ETF - Suche" dir einen passenden ETF aus (je nachdem, was du möchtest ausschüttend/thesaurierend, replizierend oder swap, Fonddomizil u.s.w.) und dann schaust du bei welcher Bank mit möglichst günstigen Depotgebühren er möglichst günstig per Sparplan zu besparen ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nachdenklich Oktober 23, 2017 vor einer Stunde schrieb Marklam: Und warum sollte ich lieber diesen etf besparen und nicht den msci world? Weil der MSCI World zwar "World" im Namen führt, aber nur die Industrieländer berücksichtigt. Der MSCI A[ll]C[ountry]WI berücksichtigt zusätzlich zu einem gewissen Anteil auch die Schwellenländer. Wenn Du auch glaubst, daß das Wachstum dort schneller ist als in den schon entwickelten Ländern, dann mag das attraktiv sein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Marklam Oktober 23, 2017 Ja, das sehe ich ähnlich, dass auch Schwellenländer berücksichtigt werden sollten, von daher macht der MSCI ACWI schon Sinn denke ich:) Aber auch von denen gibt es ja mehrere, die sich dann in irgendwelchen Zusätzen wie z.B. IMI noch unterscheiden oder diese eben nicht haben. Was würdet ihr da dann genauer empfehlen? Und worauf muss ich denn steuerlich insgesamt achten? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein Oktober 23, 2017 Unterschiede guckst du hier: https://www.msci.com/documents/10199/1ee87397-6313-4f46-87ae-6761f666558e M. W. ab 1. Januar alle steuerlich unproblematisch. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Marklam Oktober 23, 2017 · bearbeitet Oktober 23, 2017 von Marklam vor 48 Minuten schrieb Ramstein: Unterschiede guckst du hier: https://www.msci.com/documents/10199/1ee87397-6313-4f46-87ae-6761f666558e M. W. ab 1. Januar alle steuerlich unproblematisch. Wofür steht M.W. genau? Und hast du vll ein link zu der Steuerangelegenheit? Heißt es ich sollte wirklich erst im Januar anfangen, oder könnte ich auch schon im Dezember anfangen oder so? Also der IMI performt wohl zumindest danach etwas besser und streut noch weiter, heißt es werden mehr Firmen und mehr Aktien abgedeckt? Ich hätte mir jetzt dies hier rausgesucht: https://www.justetf.com/de/etf-sparplan-vergleich/msci-all-country-world-investable-market-acwi-imi-etf.html?isin=IE00B3YLTY66 SPDR MSCI ACWI IMI UCITS ETF Wobei mir noch nicht genau klar ist wofür SDPR und UCITS steht. Und als Bank wird dort die comdirect vorgeschlagen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein Oktober 23, 2017 Meines Wissens hast du bei ausländischen Thesaurierern das Risiko der Steuerhässlichkeit durch ausschüttungsgleiche Erträge. Das entfällt ab 2018. Ansonsten empfehle ich die Stickies und Google. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sparkommissar Oktober 23, 2017 vor 3 Stunden schrieb Marklam: Und warum sollte ich lieber diesen etf besparen und nicht den msci world? Und bei welchet bank mache ich das denn am besten?:) Für mich ist der ACWI IMI die simple Akternative zu einem Robo-Advisor. Ob er deshalb auch für dich das passende Anlagevehikel darstellt, musst Du selbst wissen. Es wurde ja schon erwähnt, dass der ACWI über noch mehr Länder streut. Der Zusatz IMI bedeutet dann lediglich, dass auch kleinere Unternehmen im Index vertreten sind - also noch mehr Firmen. Letztlich findest Du die Antwort auf Deine zuletzt gestellten Fragen aber alle entweder über die Forensuche, Google oder in den hiesigen Einsteigerthreads. Auch den für Steuerfragen sehr zu empfehlenden Holzmeier-Thread findest Du hier im Forum. Wie Du bzgl. der Brokerwahl am besten vorgehst wurde ja bereits erklärt. Insofern ist jetzt etwas Eigenleistung gefragt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tyr Oktober 23, 2017 vor 1 Stunde schrieb Sparkommissar: Für mich ist der ACWI IMI die simple Akternative zu einem Robo-Advisor. Ob er deshalb auch für dich das passende Anlagevehikel darstellt, musst Du selbst wissen. Für mich sind Portfolio-ETF die simplere Alternative zu einem Robo Advisor. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sparkommissar Oktober 23, 2017 vor 8 Minuten schrieb tyr: Für mich sind Portfolio-ETF die simplere Alternative zu einem Robo Advisor. Auch dann, wenn es ausschließlich um RK3 geht? (s. Beitrag #27) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Marklam Oktober 24, 2017 Ich werde dann sicherheitshalber meinen ersten Etf erst am 1. Januar 2018 kaufen:) Und ein bisschen weiter einlesen werde ich mich auch noch. Insgesamt wohl auch ein Thema wo halt jeder eine etwas andere Meinung hat:) Portfolio ETF bedeutet dann verschiedene etfs zu besitzen? Und was wäre denn z.b. RK2? RK bedeutet doch bestimmt risikoklasse oder? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
magicw Oktober 24, 2017 · bearbeitet Oktober 24, 2017 von magicw vor 1 Stunde schrieb Marklam: Portfolio ETF bedeutet dann verschiedene etfs zu besitzen? Das sind Dachfonds Konstruktionen. Z.b. der ARERO, oder der Comstage Vermögensstrategie ETF. Aber am Ende weiterhin ein ETF anstelle von vielen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sparkommissar Oktober 24, 2017 vor einer Stunde schrieb Marklam: Und was wäre denn z.b. RK2? RK bedeutet doch bestimmt risikoklasse oder? Dazu gibt es wirklich x verschiedene Meinungen. Offene Immobilienfonds werden von einigen darunter subsumiert, von manchen auch bestimmte Formen von Anleihen/Rentenfonds. Letztlich ist es irgendetwas diffuses zwischen RK1 - sicher und RK3 - gewinnorientiert. ("Risikoklasse" ist übrigens richtig ) Wie Du das Kind letztlich nennst ist auch egal. Es geht darum das eigene Portfolio in verschiedene Bereiche einzuteilen, mit unterschiedlichen Funktionen und Möglichkeiten. Also z.B. einen Sicherheitsbaustein (RK1), der aus konservativen Zinsanlagen wie Tages- oder Festgeld bestehen kann und renditebringenden Anlageformen wie Aktien-ETF, die aber auch ein mitunter bedeutend höheres Risiko aufweisen (RK3). Im richtigen Verhältnis kannst Du beide Teile an Deine persönliche Risikotoleranz/-tragfähigkeit anpassen, sodass dich ein Crash z.B. an der Börse nicht so hart trifft. Außerdem besteht so die Möglichkeit durch Rebalancing ein leichtes Renditeplus zu generieren: Kam es also zu einem Crash an der Börse, kaufst Du Aktien durch "RK1-Geld" nach, sodass das Verhältnis zwischen RK1 und RK3 wieder passt und profitierst dadurch hoffentlich etwas mehr vom folgenden Aufschwung. Im Idealfall hast Du zudem nicht zeitgleich in allen Bereichen Deines Portfolios Verluste, sodass durch die unterschiedliche Entwicklung Verluste mit Gewinnen in anderen Bereichen (halbwegs) kompensiert werden können oder sie zumindest abfedern (siehe oben). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
einhabenichts Oktober 24, 2017 Dazu noch ein paar Gedanken von mir: Meiner Meinung nach ist das "Problem" mit Fonds wie Arero, Vermögensstrategie & Co., dass man dort seinen "Tatendrang" nicht ausleben kann. Natürlich macht man grade als Anfänger damit nichts falsch. Depot eröffnen, Sparplan einrichten, 20 Jahre warten und fertig. Wenn man keinen Bock hat sich um irgendwas zu kümmern, dann ist das zweifellos ideal. Bloß ich persönlich habe schnell festgestellt, dass es mir sehr (sehr) großen Spaß macht, mich mit dem Thema "Geldanlage" auseinanderzusetzen und an meinem Depot herumzuoptimieren. Es gibt so viele spannende und interessante ETFs inklusive der Möglichkeit auf Branchen- und Regionenwetten und zahlreiche weitere Möglichkeiten der Geldanlage (P2P Kredite, Crypto-Währungen,...), dass mich mein 1-ETF-Depot auf den MSCI World schnell gelangweilt hat. Genau deshalb würde ich tendenziell dazu raten, mit einem MSCI World einzusteigen. Wenn einen das Thema nervt, hat man nix falsch gemacht und steht trotzdem gut diversifiziert weltweit aufgestellt da. Wenn man aber Interesse am Thema hat, kann man super darauf aufbauen und sich von da aus seinen eigenen Dachfonds zusammenstellen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Marklam Oktober 24, 2017 vor 1 Stunde schrieb Sparkommissar: Dazu gibt es wirklich x verschiedene Meinungen. Offene Immobilienfonds werden von einigen darunter subsumiert, von manchen auch bestimmte Formen von Anleihen/Rentenfonds. Letztlich ist es irgendetwas diffuses zwischen RK1 - sicher und RK3 - gewinnorientiert. ("Risikoklasse" ist übrigens richtig ) Wie Du das Kind letztlich nennst ist auch egal. Es geht darum das eigene Portfolio in verschiedene Bereiche einzuteilen, mit unterschiedlichen Funktionen und Möglichkeiten. Also z.B. einen Sicherheitsbaustein (RK1), der aus konservativen Zinsanlagen wie Tages- oder Festgeld bestehen kann und renditebringenden Anlageformen wie Aktien-ETF, die aber auch ein mitunter bedeutend höheres Risiko aufweisen (RK3). Im richtigen Verhältnis kannst Du beide Teile an Deine persönliche Risikotoleranz/-tragfähigkeit anpassen, sodass dich ein Crash z.B. an der Börse nicht so hart trifft. Außerdem besteht so die Möglichkeit durch Rebalancing ein leichtes Renditeplus zu generieren: Kam es also zu einem Crash an der Börse, kaufst Du Aktien durch "RK1-Geld" nach, sodass das Verhältnis zwischen RK1 und RK3 wieder passt und profitierst dadurch hoffentlich etwas mehr vom folgenden Aufschwung. Im Idealfall hast Du zudem nicht zeitgleich in allen Bereichen Deines Portfolios Verluste, sodass durch die unterschiedliche Entwicklung Verluste mit Gewinnen in anderen Bereichen (halbwegs) kompensiert werden können oder sie zumindest abfedern (siehe oben). Okay, danke für die Erklärung, hab mir schon gedacht, das es wohl jeder wieder anders nennt:) Die diversifikation ist natürlich logisch. vor 59 Minuten schrieb einhabenichts: Dazu noch ein paar Gedanken von mir: Meiner Meinung nach ist das "Problem" mit Fonds wie Arero, Vermögensstrategie & Co., dass man dort seinen "Tatendrang" nicht ausleben kann. Natürlich macht man grade als Anfänger damit nichts falsch. Depot eröffnen, Sparplan einrichten, 20 Jahre warten und fertig. Wenn man keinen Bock hat sich um irgendwas zu kümmern, dann ist das zweifellos ideal. Bloß ich persönlich habe schnell festgestellt, dass es mir sehr (sehr) großen Spaß macht, mich mit dem Thema "Geldanlage" auseinanderzusetzen und an meinem Depot herumzuoptimieren. Es gibt so viele spannende und interessante ETFs inklusive der Möglichkeit auf Branchen- und Regionenwetten und zahlreiche weitere Möglichkeiten der Geldanlage (P2P Kredite, Crypto-Währungen,...), dass mich mein 1-ETF-Depot auf den MSCI World schnell gelangweilt hat. Genau deshalb würde ich tendenziell dazu raten, mit einem MSCI World einzusteigen. Wenn einen das Thema nervt, hat man nix falsch gemacht und steht trotzdem gut diversifiziert weltweit aufgestellt da. Wenn man aber Interesse am Thema hat, kann man super darauf aufbauen und sich von da aus seinen eigenen Dachfonds zusammenstellen. Zumindest gerade möchte ich nicht unmengen an zeit und mühe reinstecken, sondern einfach meine Situation, dass ich jung bin und etwas Kapital habe ausnutzen:) Von daher kann man sich ja in 5 Jahren dann damit nochmal beschäftigen, ob man nich mehr etfs will bzw. Mehr aktiv managen:) Du würdest zum msci world raten? Und nicht zum msci acwi imi? Für mich persönlich macht die berücksichtigung von schwellenländern schon sinn und das auch kleinere firmen (imi) vertreten sind streut das Risiko ja auch nur weiter:) Vielleicht nochmal ein anderes Thema: Also adas Geld, das ich in einen ETF stecke, das ist ja ein index auf aktien sozusagen, womit ich dann Anteile an den Firmen halte, also Sachwerte oder? Unter der Prämisse, dass ich ein Firmenanteil als Sachwert ansehe. Und msci ist ja wohl eine firma, die diese etfs anbietet. Was passiert denn wenn die pleite gehen? Oder was passiert wenn ich mein depot bei der comdirect habe und die pleite gehen? Kann man sein Depot von einer Bank auch zu einer anderen bank/broker übertragen wenn man mal wechseln will? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
einhabenichts Oktober 24, 2017 Gerade eben schrieb Marklam: Zumindest gerade möchte ich nicht unmengen an zeit und mühe reinstecken, sondern einfach meine Situation, dass ich jung bin und etwas Kapital habe ausnutzen:) Von daher kann man sich ja in 5 Jahren dann damit nochmal beschäftigen, ob man nich mehr etfs will bzw. Mehr aktiv managen:) Du würdest zum msci world raten? Und nicht zum msci acwi imi? Für mich persönlich macht die berücksichtigung von schwellenländern schon sinn und das auch kleinere firmen (imi) vertreten sind streut das Risiko ja auch nur weiter:) Klar ergibt es Sinn. Alles was ich sagen wollte ist, dass es von der Diversifikation her egal ist ob du einen MSCI World und einen MSCI Emerging Markets nimmst oder nur einen ACWI. Das Resultat am Ende ist aller Voraussicht nach sehr ähnlich. Bloß bei der Strategie mit 2 oder mehr ETFs hast du mehr Möglichkeiten das Depot nach deinen ganz persönlichen Wünschen aufzubauen und zu gewichten, während dir bei Dachfonds diese Entscheidung(en) abgenommen werden. Da muss man natürlich wissen, ob man Lust hat sich selber einzulesen oder es genießt, wenn einem andere die Arbeit abnehmen. Beides völlig in Ordnung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Marklam Oktober 24, 2017 Ja, nur zahlr ich ja auch, wenn ich msci world und msci emerging nehme anstatt msci acwi imi auch das doppelte an gebühren:( Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
einhabenichts Oktober 24, 2017 · bearbeitet Oktober 24, 2017 von einhabenichts vor 30 Minuten schrieb Marklam: Ja, nur zahlr ich ja auch, wenn ich msci world und msci emerging nehme anstatt msci acwi imi auch das doppelte an gebühren:( Ne wieso. Die TER des von Dir angesprochenen SPDR MSCI ACWI IMI liegt bei 0,4% p.a., der Comstage MSCI World bei 0,2% p.a. und der Comstage Emerging Markets bei 0,25% p.a. Das bedeutet, Du hast nen Unterschied von 0,05% p.a. zwischen den beiden Varianten und das ist imho zu vernachlässigen. du kommst bei der 2 ETF Variante sogar mit knapp der Hälfte der Kosten hin. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Marcel123 Oktober 24, 2017 · bearbeitet Oktober 24, 2017 von Marcel123 Marklam, ich finde es ganz toll, dass Du dieses wichtige Vorhaben schon in Deinem jungen Alter angehst. Klasse! Und es ist wahrlich kein Hexenwerk, dank ETFs. Mach Dich nicht verrückt wg. der ETF-Auswahl. Du bist auf einem guten Weg. Lies Dir mal den Ramstein-Thread "ETF-Depot aufbauen" durch. Ob nun jetzt eine 2-ETF-Lösung (70/30) z.B. mit: HSBC MSCI World UCITS ETF DE000A1C9KL8 UBS MSCI Emerging Markets UCITS ETF LU0480132876 = Ø TER 0,24% oder ab Januar den angesprochenen SPDR MSCI ACWI IMI UCITS ETF (A1JJTD) IE00B3YLTY6 Du machst nichts falsch damit, wenn Du Dir grundsätzlich des Risikos bewusst bist, und Du dieses auch im schlechten Fall aussitzen kannst. Viel Glück und Erfolg! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Trippeltrappel Oktober 24, 2017 vor 11 Minuten schrieb einhabenichts: Ne wieso. Die TER des von Dir angesprochenen SPDR MSCI ACWI IMI liegt bei 0,4% p.a., der Comstage MSCI World bei 0,2% p.a. und der Comstage Emerging Markets bei 0,25% p.a. Das bedeutet, Du hast nen Unterschied von 0,05% p.a. zwischen den beiden Varianten und das ist imho zu vernachlässigen. Pisa lässt grüßen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sparkommissar Oktober 24, 2017 · bearbeitet Oktober 24, 2017 von Sparkommissar vor 26 Minuten schrieb Marklam: Ja, nur zahlr ich ja auch, wenn ich msci world und msci emerging nehme anstatt msci acwi imi auch das doppelte an gebühren:( Nur weil Du 2 ETF statt 1 nimmst zahlst Du nicht das Doppelte an Gebühren, sondern je nach ETF eher die Hälfte. Aber das kannst Du ja selbst ausrechnen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
einhabenichts Oktober 24, 2017 vor 9 Minuten schrieb Trippeltrappel: Pisa lässt grüßen. Ja ich hätte vllt. ein zweites Mal drüber lesen sollen. Das Schulsystem ist schuld. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Marklam Oktober 24, 2017 vor 20 Minuten schrieb Trippeltrappel: Pisa lässt grüßen. Warum ist die Rechnung denn falsch? Dann werde ich mich aufjedenfalm auch nochmal nach den Gebühren schlau machen:) vor 23 Minuten schrieb Marcel123: Marklam, ich finde es ganz toll, dass Du dieses wichtige Vorhaben schon in Deinem jungen Alter angehst. Klasse! Und es ist wahrlich kein Hexenwerk, dank ETFs. Mach Dich nicht verrückt wg. der ETF-Auswahl. Du bist auf einem guten Weg. Lies Dir mal den Ramstein-Thread "ETF-Depot aufbauen" durch. Ob nun jetzt eine 2-ETF-Lösung (70/30) z.B. mit: HSBC MSCI World UCITS ETF DE000A1C9KL8 UBS MSCI Emerging Markets UCITS ETF LU0480132876 = Ø TER 0,24% oder ab Januar den angesprochenen SPDR MSCI ACWI IMI UCITS ETF (A1JJTD) IE00B3YLTY6 Du machst nichts falsch damit, wenn Du Dir grundsätzlich des Risikos bewusst bist, und Du dieses auch im schlechten Fall aussitzen kannst. Viel Glück und Erfolg! Danke:) Ja, ich werde aufjedenfall nochmal schauen und wegen der Steuersache dann eh erst 2018 investieren, auf die 3 Monate kommt es ja jetzt auch nicht an:) Vielleicht könnte noch jemanf was zu meinen weiter oben gestellten Fragen beitragen: vor 1 Stunde schrieb Marklam: Also das Geld, das ich in einen ETF stecke, das ist ja ein index auf aktien sozusagen, womit ich dann Anteile an den Firmen halte, also Sachwerte oder? Unter der Prämisse, dass ich ein Firmenanteil als Sachwert ansehe. Und msci ist ja wohl eine firma, die diese etfs anbietet. Was passiert denn wenn die pleite gehen? Oder was passiert wenn ich mein depot bei der comdirect habe und die pleite gehen? Kann man sein Depot von einer Bank auch zu einer anderen bank/broker übertragen wenn man mal wechseln will? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag