racer2010 Oktober 12, 2017 · bearbeitet Oktober 12, 2017 von racer2010 Hallo zusammen, ich weiß ähnliche fragen gibt es genügend, jedoch habe ich für mein anliegen keine Antwort gefunden. Und zwar suche ich momentan einen Fond oder ETF Sparplan für meinen 1 Jährigen Neffen. Dabei bin ich auf das ebase Angebot über AVL gestoßen dies sollte ja bis 18 kostenlos sein, und die Handhabung wäre bereits bekannt.... Gibt es gründe die gegen dieses Angebot sprechen bzw. gibt es deutlich bessere Angebote? Anlage betrag wäre zwischen 25€ und 50€ Monatlich, und ggf. ab und an Sonderzahlungen. Ich hoffe ich habe nichts Offensichtliches übersehen. Grüße Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ghost_69 Oktober 12, 2017 Hallo und Willkommen hier im Forum, einfach machen, das ist gut für den Nachwuchs und nur einen Fonds nehmen ! Ghost_69 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Marcel123 Oktober 12, 2017 Warum über AVL? Kann man auch direkt bei ebase oder Finvesto abschließen. Wollte das bei Finvesto (Finvesto ist ja der gleiche Kram wie ebase) auch für mein Patenkind eröffnen. Sind m.e. die gleichen Angebote, oder? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Beobachter2 Oktober 12, 2017 vor 24 Minuten schrieb Marcel123: Warum über AVL? Kann man auch direkt bei ebase oder Finvesto abschließen. Wollte das bei Finvesto (Finvesto ist ja der gleiche Kram wie ebase) auch für mein Patenkind eröffnen. Sind m.e. die gleichen Angebote, oder? Genau: ebase und finvesto sind Marken der European Bank for Financial Services GmbH. Bei finvesto ist kein Fondsvermittler zwischengeschaltet (B2C), bei ebase jedoch immer (B2B). Für meine Nichte lege ich über das U18 Depot bei finvesto in den ETF LYXOR UCITS ETF MSCI WORLD (FR0010315770) an. Dieses Depot ist kostenlos, und als Transaktionsentgelt fallen bei diesem ETF 0,3% der Anlagesumme an, bei 25 EUR also 0,08 EUR. Aufgrund einer Aktion fällt für diesen ETF bis 30.6.2018 sogar kein Transaktionsentgelt an. Die Ausschüttungen dieses ETFs werden automatisch zu den gleichen Konditionen wieder angelegt. Durch die Ausschüttungen kann meine Nichte ihre Steuerfreiheit optimal nutzen. Gruß, Beobachter2. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Heureka Oktober 13, 2017 vor 21 Stunden schrieb Marcel123: Warum über AVL? (...) "racer2010" möchte für den Neffen "einen Fond[S ] oder ETF Sparplan" abschließen. Bis zu 100% Rabatt auf den Ausgabeaufschlag von - aktiv gemanagten - Fonds gibt's nun mal oft nur über einen Fondsvermittler. Weitere solcher Vermittler und was damit in Zusammenhang steht: Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Runje Oktober 15, 2017 Am 12.10.2017 um 18:53 schrieb Beobachter2: Für meine Nichte lege ich über das U18 Depot bei finvesto in den ETF LYXOR UCITS ETF MSCI WORLD (FR0010315770) an. Dieses Depot ist kostenlos, und als Transaktionsentgelt fallen bei diesem ETF 0,3% der Anlagesumme an, bei 25 EUR also 0,08 EUR. Aufgrund einer Aktion fällt für diesen ETF bis 30.6.2018 sogar kein Transaktionsentgelt an. Die Ausschüttungen dieses ETFs werden automatisch zu den gleichen Konditionen wieder angelegt. Durch die Ausschüttungen kann meine Nichte ihre Steuerfreiheit optimal nutzen. Gruß, Beobachter2. Ich würde auch gerne für meinen Neffen ein Depot bei finvesto eröffnen, allerdings kann man das nur als Erziehungsberechtigter. Wie machst du das in deinem Fall? Meine erste Idee wäre, die Eltern das Depot eröffnen zulassen und ich manage dann das Depot. Gibt es noch andere Möglichkeiten? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Beobachter2 Oktober 15, 2017 vor 4 Stunden schrieb Runje: Ich würde auch gerne für meinen Neffen ein Depot bei finvesto eröffnen, allerdings kann man das nur als Erziehungsberechtigter. Wie machst du das in deinem Fall? Meine erste Idee wäre, die Eltern das Depot eröffnen zulassen und ich manage dann das Depot. Gibt es noch andere Möglichkeiten? Ich hatte meine Vorstellungen mit den Eltern besprochen und auch auf die möglichen Anlagechancen und -risiken hingewiesen, obwohl ich das Geld sponsere. Die Eltern haben daraufhin ein U18-Depot bei finvesto (damals hieß es noch cominvest) auf den Namen meiner Nichte eröffnet. Der Kauf der ETF-Anteile erfolgt per Überweisung auf das Treuhandkonto der ebase. Im Verwendungszweck gibt man die Depotnummer und erstmalig die ISIN/WKN und im Wiederholungsfall die Depotpositionsnummer an, siehe Muster. Ich lasse mir von den Eltern die Depotauszüge zu Kontrollzwecken vorlegen. Den Eltern habe ich es freigestellt, die ETF-Anteile jederzeit zu verkaufen, denn sie tragen die Vermögenssorge für das Kind. Allerdings habe ich klargemacht, daß ich für den Fall des Verkaufs der ETF-Anteile meine finanziellen Zuwendungen einschränken werde. Anfang 2016 wurde ich dann angerufen: Der Depotwert läge nun unter meinen Einzahlungen, jetzt müsse man doch lieber verkaufen. Ich habe daraufhin erklärt, daß das aus meiner Sicht die falsche Entscheidung wäre. Es wurde nicht verkauft, und das Depot steht aktuell mit ca. 9% p.a. im Plus Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nachdenklich Oktober 15, 2017 vor 13 Minuten schrieb Beobachter2: Anfang 2016 wurde ich dann angerufen: Der Depotwert läge nun unter meinen Einzahlungen, jetzt müsse man doch lieber verkaufen. Ich habe daraufhin erklärt, daß das aus meiner Sicht die falsche Entscheidung wäre. Es wurde nicht verkauft, und das Depot steht aktuell mit ca. 9% p.a. im Plus Und was sagen die Eltern nun? Hat das einen Weiterbildungseffekt gehabt? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Beobachter2 Oktober 15, 2017 · bearbeitet Oktober 15, 2017 von Beobachter2 vor 2 Stunden schrieb Nachdenklich: Und was sagen die Eltern nun? Hat das einen Weiterbildungseffekt gehabt? Ich hatte anfangs die kleine, unausgesprochene Hoffnung, daß die Eltern nach einiger Zeit auch etwas zum ETF-Depot beisteuern. Aber dazu ist es bis jetzt nicht gekommen und wird es höchstwahrscheinlich auch nicht. Sie sparen für ihre Tochter auf einem Tagesgeldkonto (aktuell 0,05% Zinsen). Als ich auf die bisherige ETF-Depot-Rendite hinwies, meinten beide nur sinngemäß: Bei viel größeren Anlagesummen sind das ja beachtliche Erträge und deshalb werden die Reichen immer reicher. Aber selbst die ETF-Anlagesumme ihrer Tochter etwas zu erhöhen, auf diese Idee sind sie nicht gekommen. Ich mache ihnen jedoch keinen Vorwurf, denn wenn es irgendwann einen Crash am Aktienmarkt gibt, möchte ich mir keine Vorhaltungen machen lassen. Anderer Fall: Ein Bekannter von mir hatte mich gefragt, wie ich investiere. Ich habe ihm alles ausführlich erklärt, ebenfalls auf die Risiken hingewiesen, und daß es allein seine Entscheidung sei, auch falls es mit den Kursen bergab geht. Inzwischen hat er ein ETF-Depot mit einer Allocation, bei der er hoffentlich jederzeit gut schlafen kann. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nachdenklich Oktober 15, 2017 vor 4 Minuten schrieb Beobachter2: und deshalb werden die Reichen immer reicher. zum Haare raufen! Warum sehen die Leute nicht ein, daß die Armen arm bleiben, weil sie die falsche Asset Allocation wählen ..... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tyr Oktober 15, 2017 · bearbeitet Oktober 15, 2017 von tyr vor 2 Minuten schrieb Nachdenklich: Warum sehen die Leute nicht ein, daß die Armen arm bleiben, weil sie die falsche Asset Allocation wählen ..... Die Armen werden vor allem dann reicher, wenn sie zu Bildung/Ausbildung gelangen und höhere Einkommen erzielen können und lernen, davon etwas zu sparen. Eine wie auch immer geartete riskantere Asset Allocation allein ohne grundlegende finanzielle Allgemeinbildung bringt armen Personen nichts oder ist sogar kontraproduktiv. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
racer2010 Oktober 24, 2017 Vielen Dank für die Antworten ;-) Werde jetzt dann das Depot eröffnen... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag