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fairy

Immobilienkauf (Umzug, Eltern)

Empfohlene Beiträge

Hansolol
vor 13 Stunden schrieb fairy:

 

Ich teile jedoch nicht den Blickwinkel, wenn eine Immobilie erworben wird, man nur noch Geld in die Abzahlung des Kredites stecken sollte und nebenbei nichts anderes riskante Anlagen machen kann. Es bleibt faktisch Geld fürs sparen übrig i. h. V. ca. 1-1,5k€.

 

Entscheid muss ich was ich mit diesem Geld dann effektiv in 20 Jahren erreichen kann:

 

a) Höher Tilgen und damit steuerfreie Zinssparen (gegenwärtig max.1-3%)

b) Anlegen und gewinne versteuern d. h. ich brauch mind. 4% durchschnittliche rendite bis zur Volltilgung um gleichwertig rauszukommen. 

Damit wirst du hier im Forum aber niemanden begeistern können.

Die 4% kann dir niemand garantieren, das wäre alles reine Spekulation. Natürlich kann das klappen, aber wenn die Rendite mal negativ wird, hättest du das Geld besser in die Tilgung gesteckt.

 

Die Chance, dass du Verlust machst  wäre mir zu groß. Guck dir auch mal die historischen Rendite der Regionen an. (von Otto gibt es da eine gute Übersicht)

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Pullunder26
· bearbeitet von Pullunder26

Ich bin Wohnungseigentümer und kann nur sagen, achte darauf, dass du nicht Sklave deiner Immobilie wirst. Meine Partnerin und ich bewohnen die Wohnung gemeinsam. Ich würde die Eltern in diese ganze Angelegenheit nicht einrechnen. Trag alles selber. Von meinem Konto gehen jeden Monat die Nebenkosten, Kredit und das Hausgeld ab. Meine Partnerin beteiligt sich zu 50% an den Nebenkosten sowie dem Hausgeld. Dieses Geld geht auf zu 50% als Sondertilgung in die Finanzierung auf einem TG und zu 50% auf ein Rücklagenkonto. 

 

Auch beim Nettokaufpreis rechne mit gut 15% Nebenkosten für den Makler etc. pp.

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Skuggasteg

Mal ganz blöd gefragt: Sind die Pläne denn schon mit deinen Eltern abgesprochen? Denn in deinem Eingangspost schreibst du:

vor 20 Stunden schrieb fairy:

Hintergrund ist das meine Eltern in 5-6 Jahren in Rente gehen und ich Sie dann gerne zu mir holen würde. Sie könnten dann in diese Wohnung ziehen und sich an den Darlehenskosten (wie Miete) entsprechend beteiligen. Ich würde entsprechend zuschießen "als Kapitalanlage".

 

Das hört sich für mich danach an, als ob du möchtest, dass deine Eltern umziehen. Aber möchten das auch deine Eltern? Denn wenn die an ihrem derzeitigen Wohnsitz bleiben wollen, sind alle Überlegungen in die Richtung vertane Zeit.

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fairy
· bearbeitet von fairy

Die Gedanken habe ich schon ausgetauscht. Der Umzug ist sehr sicher, offen ist nur wohin dauerhaft.

 

Sie selbst spielen mit dem Gedanken im Sommer ~3 Monate im Ausland (Heimat) zu sein und den Rest der Zeit hier. In der Nähe der Kinder/Enkel.

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Sparkommissar
vor 3 Stunden schrieb luess:

Seinen Nachtrag, in dem er zurückrudert und es Aussage als fragend hinstellt, hat er nachträglich eingefügt. Noch Fragen ?

Der Beitrag mit der Frage (#15) wird mir nicht als editiert angezeigt. Und um den ging es. Aber ist auch egal.

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chaosmuc
· bearbeitet von chaosmuc
Dreifachpost gelöscht. Klarstellung mit EDIT-Kennzeichnung
vor 8 Stunden schrieb luess:

Die Maklergebühr wird meistens aufgeteilt. Weshalb sollte sie nur der Käufer bezahlen, wenn der Verkäufer es streng gesagt nicht fertig bekommt, in der heutigen Zeit, seine Immobilie ohne Makler zu verscherbeln? Also ich bitte dich. Es wird definitiv in der absoluten Mehrzahl geteilt.

Beim Verkauft zahlt die Marklergebühr definitiv immer der Käufer. In allen Fällen. Die Gesamtkosten für den Markler. Alles andere ist blauäugig.

(EDIT zur Klarstellung: Gegebenenfalls ist die Zahlung "nur" indirekt)

 

Entweder der Verkäufer erhält eine Rechnung vom Markler, oder die Marklergebühr ist im Verkaufspreis schon eingepreist, dann erhält er keine Rechnung und zahlt darauf auch noch Grunderwerbsteuer.

(EDIT: Der Verkäufer betreibt also Inkasso für den Markler, in dem er einen Teil vom Kaufpreis dem Markler zuführt).

 

 

Außerdem bin ich auch der Meinung, dass ein guter Markler auch Vorteile für den Käufer/Mieter beiten kann (weniger Wünche nach seltsamen Vertragsklauseln, realistischeres Anzeige, bessere/übersichtlichere Bilder). Aber dazu muss der Markler halt auch gut sein.

 

Man kann sicherlich auch ohne Markler eine Immobilie verscherbeln, allerdings darf man sich dann selbst mit den ganzen Anfragen von Kaufinteressenten ohne Eigenkapital, Finanzierungsplan und Einkommen rumärgern (extrapoliert von "Mietinteressentenanfragen"). Wobei ohne Markler macht man am besten sowieso ein privates Bieterverfahren......;)

 

ciao

chaosmuc, trotz der genannten Punkte auch für das Bestellerprinzip bei Verkäufen von Immobilien, denn dadurch achtet der Verkäufer hoffentlich noch mehr auf einen wirklich guten Markler.

 

vor 8 Stunden schrieb luess:

 

 

vor 8 Stunden schrieb luess:

 

 

vor 8 Stunden schrieb luess:

 

 

 

 

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Peter23
vor 22 Stunden schrieb fairy:

Das Sparen kann ja noch mit sicheren Anlagen erfolgen. Ich sehe zumindest keinen Grund die Tilgung so hochzudrehen, bei dem gegenwärtigen Zinsniveau

Wo willst Du denn "sichere Anlagen" mit höherer Verzinsung als Dein Kreditzins finden? So sicher wie einen Kreditzins abzuzahlen, wären höchstens noch Bundesanleihen, aber auf die gibt's leider deutlich weniger als Du Zinsen auf den Kredit zahlst.

 

Bei Aktien könnte es sich theoretisch lohnen, aber Aktien auf Pump wäre eine ziemlich riskante Strategie.

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luess
· bearbeitet von luess
vor einer Stunde schrieb chaosmuc:

Beim Verkauft zahlt die Marklergebühr definitiv immer der Käufer. In allen Fällen. Die Gesamtkosten für den Markler. Alles andere ist blauäugig.

 

Nö, einfach komplett falsch. Ich weis ja nicht, ob du mal eine Bank von innen gesehen hast ( als Mitarbeiter versteht sich ), die Chance ist allerdings unter 0,0% . Kannst du eigentlich garnicht, weil deine Aussage falscher ist als falsch. Ich kenne einige Bundesländer wo nur geteilt wird. ( Ich habe es live gesehen, im Gegensatz zu dir. Im übrigen. Auch in München wird mehrheitlich geteilt ) Warum sollte der Käufer alles bezahlen ? Der Verkäufer möchte sich die Arbeit doch nicht machen. Die kostet ihn natürlich Geld. 

 

Man tut sich aber einen Gefallen, wenn man mit dem vollen Betrag kalkuliert. Wenn’s fair zugeht, zahlt man natürlich nur die Hälfte. Alles andere ist fehlende Qualität beim Verhandeln. Wenn du das nicht hast, darfst du das nicht als Maßstab setzen. 

 

Somit nochmals für alle. Fast immer werden die Maklergebühren fair durch 2 dividiert. Ausnahmen bestätigen die Regel klar, allerdings ist das vielleicht jeder fünfte. Zumindest in Bayern und Ba-Wü.

 

Wer Markler schreibt, sollte bestenfalls nicht ganz so große Töne spucken. Idealerweise hälst du dich raus, wenn du dich nicht auskennst. 

 

vor einer Stunde schrieb chaosmuc:

Kaufinteressenten ohne Eigenkapital,

 

Lächerliches Argument. Ohne Worte !

 

Ein richtiger Verkäufer macht diesbezüglich eine Ansage in das Inserat und die Sache ist gegessen. „ Ohne bestätigte Bankfinanzierungsangebote bitte ich tunlichst von Anfragen abzusehen.“ Sache komplett erledigt. Da macht der Verkäufer rein GARNICHTS!!!!!

 

warum redest du solch einen Quatsch ?

 

Ohne Worte, unfassbar :w00t:

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Peter23

 

vor 20 Stunden schrieb Hansolol:

Sehe darin kein allzu großes Risiko. Wer aus Angst um einen möglichen Wasserschaden vom Immobilienkauf absieht, dürfte auch sonst beim Thema Geld anlegen von großen Sorgen geplagt sein.

Nein, bei einem diversifizierten Portfolio (weltweit, Aktien, Anleihen, Rohstoffe) gibt es solche Sorgen nicht, weil kein unsystematisches Risiko mehr besteht wie bei einer einzelnen Immobilie.

 

Vor unlösbare Problemen beim Thema Geldanlage stehst Du nur dann, wenn Du Angst vor systematischen Risiken hast und gleichzeitig gute Renditen haben möchtest.

 

Daher sollte man sich die unsystematischen Risiken eines solchen Klumpeninvestments (Immobilienkauf) genau bewusst machen und überlegen, ob die Renditechancen bzw. Erwartungen diesen Nachteil (zu einem diversifizierten Portfolio) ausgleichen dann und nur dann wäre es eine smarte Entscheidung.

vor 5 Minuten schrieb luess:

Somit nochmals für alle. Fast immer werden die Maklergebühren fair durch 2 dividiert.

Also ich kann nicht für ganz Deutschland sprechen, aber ich bin schon seit über 8 Jahren im Großraum Frankfurt aktiv im Immobilienmarkt und habe noch nie ein Angebot gesehen, bei dem der Verkäufer die Maklergebühren tlws übernimt.

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luess
· bearbeitet von luess

„Beim Immobilienverkauf zahlt in den Bundesländern Berlin, Brandenburg, Bremen, Hessen und Hamburg in der Regel nur der Käufer eine Maklerprovision, während in den übrigen Bundesländern Verkäufer und Käufer sich zumeist die Maklerprovision teilen.“

 

Eine Minute Google. Ich sehe ein ganz klares Übergewicht von den Ländern, dass fair geteilt wird. Ich würde niemals den Makler eines Verkäufers bezahlen, nur weil er nicht das Wissen oder die Zeit/Lust hat sich selbst darum zu kümmern. 

 

Es wäre ja oberpeinlich sich dieses Konstrukt gefallen zu lassen:w00t:

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chaosmuc
vor 2 Minuten schrieb luess:

 

Nö. [.... ] Warum sollte der Käufer alles bezahlen ?

Doch. Der  Käufer zahlt alles, weil er die Immobilie will und der Verkäufer den Markler nicht aus eigener Tasche zahlen will.

Nur erkennt das nicht jeder auf welchem Weg der Markler bezahlt wird:

 

Käufer überweist Geld an Verkäufer und dieser bezahlt dann von einem Teilbetrag des erhaltenen Geldes den den Markler.

Damit bekomm der Käufer nur nicht mit, dass er eigentlich den Markler bezahlt hat.

Der Verkäufer weiß natürlich zuvor, was er an den Markler zahlen muß und was er rausschlagen will und preist die Kosten ein sein Angebot in.

Das Aufteilen der Marklerkosten ist dann noch Kosmetik, damit sich der Käufer besser fühlt.

 

Zusammenfassung: Es ist irrelevant, von welchem Konto aus die Überweisung an den Markler getätigt wird, das Geld kommt ursprünglich aus der Tasche des Käufers.

 



Ein richtiger Verkäufer macht diesbezüglich eine Ansage in das Inserat und die Sache ist gegessen. „ Ohne bestätigte Bankfinanzierungsangebote bitte ich tunlichst von Anfragen abzusehen.“ Sache komplett erledigt.

Anfragen werden trotzdem kommen.

 



warum redest du solch ein Quatsch ?

Ich habe einfach von den Erfahrungen ohne und mit Markler zu vermieten extrapoliert.

 

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Peter23
vor 19 Stunden schrieb fairy:

Ich teile jedoch nicht den Blickwinkel, wenn eine Immobilie erworben wird, man nur noch Geld in die Abzahlung des Kredites stecken sollte und nebenbei nichts anderes riskante Anlagen machen kann. Es bleibt faktisch Geld fürs sparen übrig i. h. V. ca. 1-1,5k€.

Das kann man so machen wie Du sagst, aber es ist eben eine riskante Strategie.

 

Statt auf Kredit Aktien zu besparen, wäre es übrigens effizienter gleich in Futures zu investieren. Hier hast Du implizit auch einen Kredit und Aktien im Portfolio und zahlst auf den impliziten Kredit aber aktuell fast keine Zinsen (tlws sogar negativ). Durch den Hebel hast Du auch noch mehr Kapital frei und kannst so Deine riskante Strategie (investieren/sparen auf Pump) fahren und trotzdem maximal viel tilgen. 

 

Interessant ist nun, dass das die meisten aber nicht machen, weil es Ihnen zu "riskant" ist, obwohl es die gleiche Strategie und sogar noch günstiger (niedrigere Kreditzinsen) ist.

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luess
vor 3 Minuten schrieb chaosmuc:

Der  Käufer zahlt alles,

Lies einfach im Internet, wenn du selbst keine Erfahrung gemacht hast. Ich habe oben sogar selbst was eingefügt, was deine Aussagen für den Großteil und vorallem auch diesen Thread, definitiv als falsch herauskristallisiert. 

 

Du bist wahrscheinlich auch einer, der auf die Maklerkosten noch Grunderwerbssteuer zahlt. Naja, nicht mein Problem. Ein Schmunzeln bleibt trotzdem. Du hast bewiesen, dass du keine Ahnung hast. 

 

vor 8 Minuten schrieb chaosmuc:

Anfragen werden trotzdem kommen.

 

Interessiert kein Mensch. Sind sowieso Leute ohne Potential. 

 

vor 9 Minuten schrieb chaosmuc:

Ich habe einfach von den Erfahrungen ohne und mit Markler zu vermieten extrapoliert.

 

Ich habe keine Ahnung was ein Markler ist! Falls du den Makler meinst, gilt bei vermieteten Einheiten das Bestellerprinzip. Also wieder ist deine Aussage falsch.

 

Für die, die es interessiert. Wer bei Vermietungen einen Makler engagiert, bezahlt die Provision. Punkt. Nicht mehr und nicht weniger.

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jogo08

@all Beim Thema Maklerprovision gibt es keine absolute Wahrheit, siehe hier. Alles kann, nichts muss und vieles ist Verhandlungssache, also: ruhig bleiben!

Was das Vorhaben des TO betrifft, Achtung! Ausdrücklich meine persönliche Meinung! Ich würde nach Möglichkeit bei der Finanzierung hohe Sondertilgungen vereinbaren, also möglichst schnell tilgen. Eine Finanzierung mit gleichzeitigen Investitionen in die Altersvorsorge kann gutgehen, muss aber nicht und ist aus meiner Sicht ein spekulieren auf Kredit.

Dass der TO das anders sieht, ist sein gutes Recht, muss deswegen aber noch lange nicht richtig sein. Ich glaube, darin sind sich die meisten Forenteilnehmer einig.

@fairy - ich hoffe, es ging dir bei deiner Frage nicht nur darum, positive Antworten auf dein Vorhaben zu bekommen, denn dann wärst du hier völlig falsch.

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chaosmuc
· bearbeitet von chaosmuc
vor 25 Minuten schrieb luess:

Du bist wahrscheinlich auch einer, der auf die Maklerkosten noch Grunderwerbssteuer zahlt. Naja, nicht mein Problem. Ein Schmunzeln bleibt trotzdem. Du hast bewiesen, dass du keine Ahnung hast.

Wenn der Verkäufer Inakssoanbieter für den Makler betreibt dann schon:

Verkaufspreis aus sicht der Verkäufers:

Endverkaufspreis = Geld für das eigene Konto (Gewinn) + ggf. Geld für Kreditablösung etc.  + Geld das vom eigenen Konto auf das Konto des Maklers überwiesen werden muss.

Für die Grunderwerbsteuer  relevant:

beurkundeter Verkaufspreis = Geld das auf dem Konto des Verkäufers überwiesenw erden muss = Endverkaufspreis.

Die Steuer wird für den beurkundeten Verkaufspreis fällig. Also bei 5%-Steuersatz:

5% von (beurkundeter Verkaufspreis) =

= 5% von ( Endverkaufspreis) =

= 5% von (Geld für das eigene Konto (Gewinn) + ggf. Geld für Kreditablösung etc.  + Geld das vom eigenen Konto auf das Konto des Maklers überwiesen werden muss.) =

= 5% von (5% von (Geld für das Konto des Verkäufers (Gewinn) )+

+ 5% von (ggf. Geld für Kreditablösung des Verkäufers etc.)+

+ 5% von (Geld das vom Konto des Verkäufers auf das Konto des Maklers überwiesen werden muss.).

Sofort sieht man das vielleicht nicht, am Ende zahlt man das dann aber doch. Oder in welcher Zeile ist der Rechenfehler?

 

vor 22 Minuten schrieb jogo08:

@all Beim Thema Maklerprovision gibt es keine absolute Wahrheit, siehe hier. Alles kann, nichts muss und vieles ist Verhandlungssache, also: ruhig bleiben!

Und am Ende des Tages auch vollkommen egal, denn:

 

Es kommt auf den Endpreis nach Steuern, Gebühren und Spesen an.

 

 

vor 25 Minuten schrieb luess:

Ich habe keine Ahnung was ein Markler ist! Falls du den Makler meinst, gilt bei vermieteten Einheiten das Bestellerprinzip. Also wieder ist deine Aussage falsch.

 

Für die, die es interessiert. Wer bei Vermietungen einen Makler engagiert, bezahlt die Provision. Punkt. Nicht mehr und nicht weniger.

Vielen Dank für feundlichen den Hinweis auf den Typo.

Die Erfahrung hat sich darauf bezogen, wer sich so aller meldet und bezgl. des Arbeitsaufwands mit und ohne.

Der Vermieter zahlt die Maklerkosten, aber holt sich diese natürlich von Steuer "zurück".

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foolbar
· bearbeitet von foolbar
Am 30.9.2017 um 15:05 schrieb fairy:

Hallo zusammen,

 

ich bin gegenwärtig in der Umzugsplanung (in den Raum BW). Gegenwärtig noch in der Hauptstadt verwöhnt mit verhältnismäßig günstigen Mieten. Gegenwärtig erwarte ich Mietkosten von ca. 1k/Monat für eine 2-3 Zimmer Wohnung mittlerer Größe. (Umland Stuttgart).

 

Bei dieser Größenordnung spiele ich gegenwärtig mit dem Gedanken, statt das Geld für Miete in der Höhe auszugeben übergangseise eine günstige Immobilie zu kaufen (Preisbereich 200-250k) in der Immobilie eventuell 5-6 Jahre (mit Frau ggf. Kind) zu wohnen und wie Miete abzuzahlen.

 

Hintergrund ist das meine Eltern in 5-6 Jahren in Rente gehen und ich Sie dann gerne zu mir holen würde. Sie könnten dann in diese Wohnung ziehen und sich an den Darlehenskosten (wie Miete) entsprechend beteiligen. Ich würde entsprechend zuschießen "als Kapitalanlage".

 

Wir würden dann in eine größere Wohnung ziehen (miete oder kaufen wäre dann unabhängig zu prüfen).

 

Ich sehe folgende Vorteil:

Verhältnismäßig noch günstige Zinsen im EUR Raum, Immobilieneigentum, Eigenkapital anspart sowohl von mir als auch durch meine Eltern (welches sonst definitiv Mietaufwand wäre), Immobilie könnte als spätere Sicherheit/Einkommensquelle dienen. ggf. nutzbare steuerliche Vorteile?

 

jährliches Einkommen ~100k brutto (gegenwärtig wenig Werbungskosten als AN)

Verfügbares Liquides EK ~ 50k ("Altersvorsorge" angelegt in Bonds und Aktien).

 

Was haltet ihr von dem Vorhaben?

 

Aus meiner Sicht die bessere Alternative als:

Wir kaufen uns etwas größeres "eigenes", Eltern wohnen zur Miete

 

....

 

Habe ich das richtig verstanden, Du möchtest Deine beiden Eltern später in der gleichen Wohnung betreuen und pflegt in der Du mit Deiner Partnerin/Ehefrau lebst?

Vielleicht sind sie jetzt noch fit, das wird sich aber ändern.

I.d.R. überlebt keine Beziehung zu einer Frau aus der hiesigen Kultur ein solches Szenario. Die mit der Betreuung und Pflege von alten Menschen verbundenen Belastungen und Einschränkungen werden oft unterschätzt. Wenn Du noch voll arbeitest wirst Du auch irgendwann Hilfe benötigen und das nicht nur eine Stunde am Tag wo mal eine Pflegerin kommt. Mein bester Freund hat das so versucht und musste seine in späteren Jahren demente Mutter dennoch irgendwann ins Pflegeheim schicken da er nicht 24h für sie dasein konnte. Selbstredend dass nie eine Freundin bei ihm einziehen wollte.

 

Mit Geldanlage oder Vermögensaufbau hat das Ganze Nichts zu tun.

 

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fairy
· bearbeitet von fairy

 

vor 2 Stunden schrieb jogo08:

@fairy - ich hoffe, es ging dir bei deiner Frage nicht nur darum, positive Antworten auf dein Vorhaben zu bekommen, denn dann wärst du hier völlig falsch.

Absolut kein Problem ! :)

 

vor einer Stunde schrieb foolbar:

 

Habe ich das richtig verstanden, Du möchtest Deine beiden Eltern später in der gleichen Wohnung betreuen und pflegt in der Du mit Deiner Partnerin/Ehefrau lebst?

Vielleicht sind sie jetzt noch fit, das wird sich aber ändern.

I.d.R. überlebt keine Beziehung zu einer Frau aus der hiesigen Kultur ein solches Szenario. Die mit der Betreuung und Pflege von alten Menschen verbundenen Belastungen und Einschränkungen werden oft unterschätzt. Wenn Du noch voll arbeitest wirst Du auch irgendwann Hilfe benötigen und das nicht nur eine Stunde am Tag wo mal eine Pflegerin kommt. Mein bester Freund hat das so versucht und musste seine in späteren Jahren demente Mutter dennoch irgendwann ins Pflegeheim schicken da er nicht 24h für sie dasein konnte. Selbstredend dass nie eine Freundin bei ihm einziehen wollte.

 

Mit Geldanlage oder Vermögensaufbau hat das Ganze Nichts zu tun.

 

Tatsächlich war meine ursprüngliche Idee schon ein separate gümstige Immobilie für meine Eltern. An einen Mehrgenerationenhaushalt hatte ich gegenwärtig nicht gedacht, wäre aber auch eine Überlegung die ich mal durchspielen müsste.

 

In unserem Kulturkreis wäre die Pflege im Familienkreis üblich (für meine Frau also nichts unerwartetes). Im Fall der Fälle würde ich mich darum kümmern/finanziell beteiligen. Sehe über meine Idee daher eine Möglichkeit meine Eltern finanziell daran zu beteiligen anstatt die Aufwendungen für Miete einem Investor als Mietzins zu geben.

 

vor 8 Stunden schrieb Pullunder26:

Ich bin Wohnungseigentümer und kann nur sagen, achte darauf, dass du nicht Sklave deiner Immobilie wirst. Meine Partnerin und ich bewohnen die Wohnung gemeinsam. Ich würde die Eltern in diese ganze Angelegenheit nicht einrechnen. Trag alles selber. Von meinem Konto gehen jeden Monat die Nebenkosten, Kredit und das Hausgeld ab. Meine Partnerin beteiligt sich zu 50% an den Nebenkosten sowie dem Hausgeld. Dieses Geld geht auf zu 50% als Sondertilgung in die Finanzierung auf einem TG und zu 50% auf ein Rücklagenkonto. 

 

Auch beim Nettokaufpreis rechne mit gut 15% Nebenkosten für den Makler etc. pp.

Gebe dir recht, dass ich im Worstcase das auch alleine finanziell durchziehen können & wollen müsste. Dies würde dann m. E. aber nur sinnmachen, wenn es eine Immobilie wäre in der ich dann auch mit meiner Familie leben wollen würde. hmm. Spricht dann eher für etwas größeres. Iin einem solchen Fall wäre an eine separate Geldanlage nicht zu denken.

 

Danke für die kritischen Einwürfe. Da ich im Bereich Immobilien nicht erfahren bin, nehme ich gern alles mit in meine Überlegungen mit ein.

 

Ich will hier auch garnichts überstürzen, werde erstmal runterziehen und Jahr in BW zur Miete Wohnen (rechnerisch für 12kT€ per annum die flexiblilität erkauft mich nicht entscheiden zu müssen). Die Region und den Markt kennenlernen.

 

Was vielleicht sinnvoll erwähnen ist. Ich bin gegenwärtig Alleinverdiener, mittelfristig wird meine Frau auch zum Haushaltseinkommen zusätzlich beitragen können (hat Studium im Ausland abgeschössem und wird ggf. in DE auch noch studieren). Habe dies aber in meinen Überlegungen ausgenommen.

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