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palast

Einsteigerportfolio (Sparplan)

Empfohlene Beiträge

palast
· bearbeitet von palast

Gerne würde ich euch bei meinem Vorhaben, einen monatlichen ETF-Sparplan anzulegen, um begleitende Unterstützung bitten.

Aktuell verfüge ich bereits über ein Depot bei der ING Diba. Nach dem Lesen der Einführungsartikel und weiterer Threads zum Aufbau eines geeigneten ETF-Depots, möchte ich mein Depot so aufbauen, dass es zu 70% aus MSCI World und zu 30% aus Emerging Markets besteht. Konkret habe ich an die ETF110 und ETF127 gedacht. Diese bietet meine Depotbank allerdings nicht im Rahmen des ETF-Sparplans an. Daher dachte ich, dass ich mein Portfolio alternativ mit AMUNDI ETF MSCI WORLD EX EMU und ETF MSCI Emerging Markets bestücke. Wie steht ihr zu der Alternativplanung?

 

Auf folgender Seite der ING Diba sind alle ETFs aufgelistet, die im Rahmen eines Sparplans verfügbar sind:

https://wertpapiere.ing-diba.de/DE/Showpage.aspx?pageID=106&UseURL=Ja&Fondstyp=Alle&Fondsart=nur+ETFs+(indexabbildend)&Sparplanfaehig=Ja&BHH_Reload=1#

 

 

1. Erfahrungen mit Geldanlagen 

keine

 

2. Darstellung von bereits vorhandenen Fondspositionen (ISIN angeben)

keine

 

3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage

1-2h / Woche

 

4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten

eher konservativ, leichte - mittlere Risikobereitschaft.

 

1. Alter: 27

2. Berufliche Situation: noch Student

3. Sparer-Pauschbetrag ausgeschöpft?: nein

 

Über meine Fondsanlage

1. Anlagehorizont: 10-20 Jahre, ggf. auch länger

2. Zweck der Anlage: Vermögensaufbau

3. Einmalanlage und/oder Sparplan?: monatlicher Sparplan

4. Anlagekapital: vorerst 150 Euro / Monat, ab 2019 bis zu 300 Euro / Monat

 

 

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tyr
· bearbeitet von tyr
vor 11 Minuten schrieb palast:

1. Alter: 27

2. Berufliche Situation: noch Student

3. Sparer-Pauschbetrag ausgeschöpft?: nein

 

...

 

3. Einmalanlage und/oder Sparplan?: monatlicher Sparplan

4. Anlagekapital: vorerst 150 Euro / Monat, ab 2019 bis zu 300 Euro / Monat

 

 

 

Was ist zu tun:

- fertig studieren, Berufseinstieg erfolgreich abschließen oder Start in die Selbständigkeit meistern

- prüfen existenzieller Risikoversicherungen, z. B. private Haftpflicht, BU/DU, Unfall: https://www.wertpapier-forum.de/topic/30108-personen-und-sachversicherungen-im-überblick/ , das kann schon im Studium sinnvoll sein

- Liquiditätsreserve aufbauen: mindestens 3 Monatsnettoeinkommen

- mittelfristige Sparziele finanzieren wie erste eigene/neue Wohnungseinrichtung, neues/erstes Auto, ggf. die nächste Lebensphase wie Immobilienkauf durch Partnerschaft/Familiengründung berücksichtigen

 

Wenn sich danach dann das Geld auf dem Girokonto türmt und du nicht weißt, wohin damit kann man immer noch Aktien-ETF kaufen. Studenten haben typischerweise keine überquellenden Girokonten, wo dringender Handlungsbedarf in Sachen Geldanlage besteht

 

Edit: das wurde doch hier https://www.wertpapier-forum.de/topic/51953-geeignete-anlagemöglichkeit-für-student/ schon geklärt, warum jetzt nochmal von null neu anfangen?

 

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xfklu
· bearbeitet von xfklu
vor 12 Minuten schrieb palast:

AMUNDI ETF MSCI WORLD EX EMU

 

Obacht!

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palast
vor 4 Minuten schrieb tyr:

 

Was ist zu tun:

- fertig studieren, Berufseinstieg erfolgreich abschließen oder Start in die Selbständigkeit meistern

- prüfen existenzieller Risikoversicherungen, z. B. private Haftpflicht, BU/DU, Unfall: https://www.wertpapier-forum.de/topic/30108-personen-und-sachversicherungen-im-überblick/ , das kann schon im Studium sinnvoll sein

- Liquiditätsreserve aufbauen: mindestens 3 Monatsnettoeinkommen

- mittelfristige Sparziele finanzieren wie erste eigene/neue Wohnungseinrichtung, neues/erstes Auto, ggf. die nächste Lebensphase wie Immobilienkauf durch Partnerschaft/Familiengründung berücksichtigen

 

Wenn sich danach dann das Geld auf dem Girokonto türmt und du nicht weißt, wohin damit kann man immer noch Aktien-ETF kaufen. Studenten haben typischerweise keine überquellenden Girokonten, wo dringender Handlungsbedarf in Sachen Geldanlage besteht

 

Edit: das wurde doch hier https://www.wertpapier-forum.de/topic/51953-geeignete-anlagemöglichkeit-für-student/ schon geklärt, warum jetzt nochmal von null neu anfangen?

 

 

Hallo tyr,

danke für deine Antwort. Du deinen Kommentaren:

- da ich nebenberuflich studiere, bereits über einen entsprechenden Abschluss verfüge und lediglich aufbauend studiere, stehe ich entsprechend auf eigenen Beinen (eingerichtet etc.); entsprechende Versicherungen sind vorhanden, ebenso 4 Monatseinkommen als Liquiditätsreserve. Bezüglich deiner Anfrage zwecks Threaderöffnung: Ich wollte das Thema gerne aktualisiert im richtigen Unterforum eröffnen.

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Itlis
Gerade eben schrieb palast:

 

Hallo tyr,

danke für deine Antwort. Du deinen Kommentaren:

- da ich nebenberuflich studiere, bereits über einen entsprechenden Abschluss verfüge und lediglich aufbauend studiere, stehe ich entsprechend auf eigenen Beinen (eingerichtet etc.); entsprechende Versicherungen sind vorhanden, ebenso 4 Monatseinkommen als Liquiditätsreserve. Bezüglich deiner Anfrage zwecks Threaderöffnung: Ich wollte das Thema gerne aktualisiert im richtigen Unterforum eröffnen.

Da Du dich als "eher konservativ" bzgl. der Risiken beschreibst, solltest Du klären, wie viel von dem was Du jeden Monat sparst in Aktien investierst. Vielleicht um 40% entsprechend Deiner Einschätzung. Das wären dann z.B. 60 € im Monat (von den 150 €) - oder hast Du das schon berücksichtigst? Und bei 60€/Monat lohnt sich wohl kaum mehr als 1 ETF.

 

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palast

Der monatliche ETF-Betrag i.H.v. 150 Euro ist schon der Anteil gemäß meines Anlagerisikos. Ist also schon berücksichtigt worden.

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papaschlumpf333

Steuereinfachen ETF auf den MSCI All Country World heraussuchen, der bei der ING Diba kostenlos per Einzelkauf (Order größer 500 €) über den Direkthandel gekauft werden kann. An der Asset Allocation arbeiten.

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palast
vor 14 Minuten schrieb papaschlumpf333:

Steuereinfachen ETF auf den MSCI All Country World heraussuchen, der bei der ING Diba kostenlos per Einzelkauf (Order größer 500 €) über den Direkthandel gekauft werden kann. An der Asset Allocation arbeiten.

 

Als steuereinfachen ETF habe ich ja den Comstage (ETF110) im Blick gehabt. Du würdest diesen also eher per Einzelkauf ab 500 Euro kaufen? Wird dabei nicht der Cost-Average-Effekt vernachlässigt? Oder meinst Du, dass ich, sobald 500 Euro zur Verfügung stehen, unmittelbar die entsprechenden ETFs kaufe, umd damit die Gebühr zu umgehen?

 

Kannst du mir sagen, inwiefern Du meine Asset Allocation verändern würdest? Was spricht gegen meine jetzige Aufstellung?

 

 

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Itlis
vor 15 Minuten schrieb palast:

Der monatliche ETF-Betrag i.H.v. 150 Euro ist schon der Anteil gemäß meines Anlagerisikos. Ist also schon berücksichtigt worden.

Dann macht Dein Plan durchaus Sinn, entweder ~70/30 World/EM oder alles in einen ACWI. Bei dem Amundi gibt es auch eine kostenlose Version auf den MSCI World (FR0010756098). Der genaue ETF ist letztlich das kleinste "Stellrad": Zuerst kommt die Wahl des risikoreichen Anteils, dann der Index und zu letzt der genaue ETF.

vor 2 Minuten schrieb palast:

 

Als steuereinfachen ETF habe ich ja den Comstage (ETF110) im Blick gehabt. Du würdest diesen also eher per Einzelkauf ab 500 Euro kaufen? Wird dabei nicht der Cost-Average-Effekt vernachlässigt? Oder meinst Du, dass ich, sobald 500 Euro zur Verfügung stehen, unmittelbar die entsprechenden ETFs kaufe, umd damit die Gebühr zu umgehen?

 

Kannst du mir sagen, inwiefern Du meine Asset Allocation verändern würdest? Was spricht gegen meine jetzige Aufstellung?

 

 

Ob Du 1x, 2x oder 12x im Jahr kaufst, wird sich nur sehr wenig auf Deine Rendite auswirken. Den Cost-Average Effekt hast Du auch wenn Du einmal im Jahr kaufst.

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odensee
vor 11 Minuten schrieb Itlis:

Zuerst kommt die Wahl des risikoreichen Anteils, dann der Index und zu letzt der genaue ETF.

:thumbsup: und erst dann die Bank, bei der man die gewünschten ETFs besonders günstig bekommt.

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palast
vor 10 Minuten schrieb Itlis:

Dann macht Dein Plan durchaus Sinn, entweder ~70/30 World/EM oder alles in einen ACWI.

 

Und macht es einen spürbaren Unterschied, ob ich in 2 Indexe investiere oder in einen Kombiindex, der beide Indexe abbildet?

Und ist es sinnvoller, einen kostengünstigen Index in einer höheren Stückzahl zu erwerben oder einen kostenintensiveren Index in niedrigerer Stückzahl?

vor 2 Minuten schrieb odensee:

:thumbsup: und erst dann die Bank, bei der man die gewünschten ETFs besonders günstig bekommt.

 

Ok, da habe ich wohl den 2. Schritt vorm 1. Schritt gemacht... :-*

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odensee
vor 1 Minute schrieb palast:

Und macht es einen spürbaren Unterschied, ob ich in 2 Indexe investiere oder in einen Kombiindex, der beide Indexe abbildet?

In dem genannten Beispiel ist der entscheidende Unterschied, dass im ACWI die EM nur zu ca. 10% vertreten sind und nicht zu 30%. Desweiteren brauchst du dich nicht ums Rebalancing kümmern.

 

vor 1 Minute schrieb palast:

Und ist es sinnvoller, einen kostengünstigen Index in einer höheren Stückzahl zu erwerben oder einen kostenintensiveren Index in niedrigerer Stückzahl?

Du sprichst in Rätseln.

 

vor 1 Minute schrieb palast:

Ok, da habe ich wohl den 2. Schritt vorm 1. Schritt gemacht... :-*

Macht nichts, Depoteröffnungen sind idR kostenlos, Depotwechsel ebenso. Und manchmal wird das sogar belohnt: https://www.sparkonto.org/depotwechsel/ und solange ein leeres Depot nichts kostet (wie z.B. Diba) kann man das auch einfach behalten und für Sonderaktionen der Bank nutzen

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palast
vor 22 Minuten schrieb odensee:

Du sprichst in Rätseln.


Ich habe mich etwas unglücklich ausgedrückt. Meine Frage ist, ob es sinnvoller ist, einen ETF mit einem höheren Stückpreis zu kaufen oder ob es besser ist, einen ETF mit einem geringen Stückpreis zu kaufen, davon aber einer höhere Anzahl. Die Preise für die die unterschiedlichen ETFs (MSCI ACWI) sind ja doch sehr unterschiedlich, siehe: 217,17 (Lyxor), 100,34 (SPDR), 17,86 (db x-trackers).

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tyr
vor 16 Minuten schrieb palast:

Meine Frage ist, ob es sinnvoller ist, einen ETF mit einem höheren Stückpreis zu kaufen oder ob es besser ist, einen ETF mit einem geringen Stückpreis zu kaufen, davon aber einer höhere Anzahl.

 

Das ist m. E. egal.

 

Bestenfalls macht es bei Sparplänen einen Unterschied, wo dann die Bruchstücke bei kleinteiliger Stückelung weniger wert sind, wenn du in andere Fonds umschichtest und die Bruchstücke übrig bleiben.

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Itlis
vor 14 Minuten schrieb palast:


Ich habe mich etwas unglücklich ausgedrückt. Meine Frage ist, ob es sinnvoller ist, einen ETF mit einem höheren Stückpreis zu kaufen oder ob es besser ist, einen ETF mit einem geringen Stückpreis zu kaufen, davon aber einer höhere Anzahl. Die Preise für die die unterschiedlichen ETFs (MSCI ACWI) sind ja doch sehr unterschiedlich, siehe: 217,17 (Lyxor), 100,34 (SPDR), 17,86 (db x-trackers).

Das spielt keine Rolle. Als Sparplan kann man auch Anteile kaufen und es muss nicht ein ganzer Anteil sein. Wenn Du aber z.B. alle 6 Monate kaufen möchtest (ohne Sparplan), könnte es bei Dir von Vorteil sein einen ETF mit geringem Stückpreis zu kaufen, das macht das rebalancen leichter.

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palast
· bearbeitet von palast
vor 1 Stunde schrieb Itlis:

Das spielt keine Rolle. Als Sparplan kann man auch Anteile kaufen und es muss nicht ein ganzer Anteil sein. Wenn Du aber z.B. alle 6 Monate kaufen möchtest (ohne Sparplan), könnte es bei Dir von Vorteil sein einen ETF mit geringem Stückpreis zu kaufen, das macht das rebalancen leichter.

Das werde ich wohl auch so machen und bei der ING Diba bleiben und quartalsweise kaufen. 

Ich tendiere nun eher zum MSCI ACWI. Mir stellt sich nur die Frage, ob ich den Lyxor (LYX0MG), den db x trackers (A1W8SB) oder in den iShares (A1JMDF) investieren soll.

 

Für den iShares spricht mMn die Art der Replikation, für den db x ebenso.

Zu dem Lyxor habe ich keine richtige Position.

 

 

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Itlis
vor 9 Minuten schrieb palast:

Das werde ich wohl auch so machen und bei der ING Diba bleiben und quartalsweise kaufen. 

Ich tendiere nun eher zum MSCI ACWI. Mir stellt sich nur die Frage, ob ich den Lyxor (LYX0MG), den db x trackers (A1W8SB) oder in den iShares (A1JMDF) investieren soll.

 

Für den iShares spricht mMn die Art der Replikation, für den db x ebenso.

Zu dem Lyxor habe ich keine richtige Position.

 

 

Du kannst sie z.B. bei JustETF vergleichen. Ich kenne mich mit den deutschen Steuerfragen nicht aus (weiss daher nicht welcher steuereinfach ist), aber seit 2011 hat der Lyxor am besten abgeschnitten. Der scheint einen sehr kleinen Tracking Error zu haben. Die Art der Replikation sollte dich nicht zu sehr beunruhigen - die mit direkter Replikation betreiben auch Wertpapierleihe.

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