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chartprofi

DAX- & MDAX-Market-Timing-Depot

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chartprofi

Bei Mori Seiki und MDAX musste ich erst mal stutzen, hatte gar nicht mitbekommen, dass die Gildemeister sich umbenannt hat nach der Überkreuzbeteiligung der beiden Unternehmen.

 

Ansonsten Aktienquote auf 100 % angehoben - besonderen Grund/Einschätzung?

 

gildemeister fand ich auch besser ... naja ...

 

der grund heißt mdax ... ich muss ja mithalten :) ... außerdem werden die banken ja gezwungen ihr kapital an die börse zu schaufeln, wenn sie es nicht der wirtschaft zur verfügung stellen wollen ... bei der ezb können sie es ja nun auch nicht mehr parken ... also wird es erstmal noch eine weile weiter gehen ... aber man muss den finger auf dem verkaufsknopf haben ... das wird ein geiler crash den ich aber nicht mitmachen will

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Günter Paul

Ich sollte den Finger lieber auf deinen Knopf halten....Charti..bei dem letzten Schwächeanfall der Börse bist du ja so etwas von zeitig abgesprungen , das hat bei mir wirklich Eindruck hinterlassen...

Àber ich denke auch es wird wohl noch weitergehen.. noch `ne Weile aber es kann auch noch Jahre so laufen...schlimm für die , die seit Jahren an der Linie stehen und auf den Einstieg warten....und bei Anleihen herrscht ebenfalls Anlagenotstand...in diesen Zeiten sollte man bauen oder kaufen..Bauzins bei 2% im A-Bereich , wann hat es das jemals gegeben...??

Alles Gute für dich , dein Depot und das Timing

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chartprofi

Ich sollte den Finger lieber auf deinen Knopf halten....Charti..bei dem letzten Schwächeanfall der Börse bist du ja so etwas von zeitig abgesprungen , das hat bei mir wirklich Eindruck hinterlassen...

Àber ich denke auch es wird wohl noch weitergehen.. noch `ne Weile aber es kann auch noch Jahre so laufen...schlimm für die , die seit Jahren an der Linie stehen und auf den Einstieg warten....und bei Anleihen herrscht ebenfalls Anlagenotstand...in diesen Zeiten sollte man bauen oder kaufen..Bauzins bei 2% im A-Bereich , wann hat es das jemals gegeben...??

Alles Gute für dich , dein Depot und das Timing

 

Ja, da bin ich auch sehr stolz drauf. Hab damals schon mehrere Monate vor dem Einbruch langsam aner sicher die Aktienquote zurückgefahren. Diese Verkaufsphase ist für mich immer eine Achterbahn der Gefühle. Kaufen ... Verkaufen ... Was ist richtig ... zieht der Markt wieder an und lässt mich an der Seitenlinie zurück ... es ist einfach nur stress ... Kann man hier nachlesen https://www.wertpapier-forum.de/topic/5200-dax-mdax-market-timing-depot/page__st__360

 

Also die Bauzinsen werden für eine Immobilienblase sorgen ... insbesondere auch wegen der ezb-negativzinsen ... ob es derzeit klug ist zu bauen kann ich nicht sagen ... unbebaute immobilien (wald, acker etc) sind meiner Meinung nach die besseren anlagen ... aber bei banken schwierig darzustellen, wenn man nicht grad Bauer ist oder Forstwirtschaft betreibt.

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Maciej

Aus welchem Grund hast du Wacker Chemie verkauft? Brauchtest du freies Geld für eine bessere Anlage oder gab es hier besondere Gründe?

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Sapine

Ich empfinde Verkaufsentscheidungen auch als sehr belastend, weswegen ich sie oft zu lange aufschiebe.

 

Genaugenommen holt der Immomarkt die letzten Jahre nur nach, was er die 20 Jahre zuvor mehr oder weniger auf der Stelle getreten ist. Ganz so schlimm sehe ich es daher bisher noch nicht. Begrenzungen des Kredits auf ein Vielfaches Einkommens wie in GB sind bedenkenswert, um spätere Kreditausfälle in größerem Umfang zu vermeiden, denn das könnte sich dann bis auf die Wirtschaft durchschlagen.

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chartprofi
· bearbeitet von chartprofi

Aus welchem Grund hast du Wacker Chemie verkauft? Brauchtest du freies Geld für eine bessere Anlage oder gab es hier besondere Gründe?

 

Ich habe mich da von einer Analyse von Equinet leiten lassen, die sich ziemlich plausibel anhört ... auch charttechnisch ist die konsolidierung nicht zu übersehen ... konsolidierende Titel bringen keine Rendite und können gegen Titel mit Potenzial ausgetauscht werden ... das habe ich gemacht

http://www.onvista.de/news/equinet-belaesst-wacker-chemie-auf-sell-ziel-71-euro-1001327

 

Ich empfinde Verkaufsentscheidungen auch als sehr belastend, weswegen ich sie oft zu lange aufschiebe.

 

Genaugenommen holt der Immomarkt die letzten Jahre nur nach, was er die 20 Jahre zuvor mehr oder weniger auf der Stelle getreten ist. Ganz so schlimm sehe ich es daher bisher noch nicht. Begrenzungen des Kredits auf ein Vielfaches Einkommens wie in GB sind bedenkenswert, um spätere Kreditausfälle in größerem Umfang zu vermeiden, denn das könnte sich dann bis auf die Wirtschaft durchschlagen.

 

Also ich kenne mich auf dem Immomarkt nicht sehr gut aus ... Das ist nur meine subjektive Einschätzung ... Der auf der Stelle tretende Immo-Markt war doch das reinste Glück in Deutschland ... unsere immopreise sind auch in der Krise stabil geblieben ... ob das in der nächsten Krise auch noch so ist wage ich mal zu bezweifeln wenn die Kreditvergaben künstlich gepusht werden ...

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hugolee

Zum Thema "Stress an der Börse":

Das ging mir auch immer so, dass ich bei jedem Zucker der Märkte hektisch wurde und nicht selten die verkäufe rausgezögert habe.

Die Schweißperlen standen mir auf der Stirn und jeden Tag an dem ich mein Depot anschaute wurden wieder rote Zahlen präsentiert.

Irgendwann kam ich dann immer zu dem entschluss, dass das Aussitzen einer Korrektur doch gar keinen Sinn machte.

Ich haute viele Positionen raus (oft auch alles) und wurde mit jeder Orderausführung immer erleichterter (gibt es das Wort?).

Kaum hatte ich alles verkauft und konnte durchatmen, da stiegen die Kurse wieder...die Schweißperlen kamen dann bei der Jahresabrechnung und der Steuererklärung wieder!!!

 

Aktuell hab ich einiges an Cash und kaufe nicht zu, außer dem eingerichteten Fondsparplan.

Ich will nicht wieder am Ende des Bullenmarktes voll investiert sein und am Ende alles zu Tiefstpreisen raushauen.

 

Aktuell ist meine Performance dadurch vielleicht nnicht ganz so toll, aber ich habe die Gewissheit, dass ich Cash in der Hinterhand habe, ohne vorher andere Positionen verkaufen zu müssen...

 

 

Immobiliensituation:

Ich denke wenn jemand genügend Eigenkapital hat und schon immer bauen wollte (selbstgenutzte Immobilie) dann ist das aktuell die beste Situation um einen günstigen Kredit zu bekommen.

Ob es auch eine günstige Immobilie wird ist hingegen fraglich.

Denn die Bauindustrie ist ja auch nicht doof und ich könnte mir vorstellen, dass aktuell ein Haus und auch das Grundstück etwas mehr kostet als noch vor 3Jahren.

Ganz einfach, weil jeder Anbieter (Baugewerbe aber auch Grundstücksverkäufer) von dieser günstigen Zinssituation ihre Vorteile ziehen wollen.

 

 

@chartprofi:

Mach weiter so, ich wünsche Dir viel erfolg und schaue hier immer wieder gerne rein!!!

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chartprofi

Zum Thema "Stress an der Börse":

Das ging mir auch immer so, dass ich bei jedem Zucker der Märkte hektisch wurde und nicht selten die verkäufe rausgezögert habe.

Die Schweißperlen standen mir auf der Stirn und jeden Tag an dem ich mein Depot anschaute wurden wieder rote Zahlen präsentiert.

Irgendwann kam ich dann immer zu dem entschluss, dass das Aussitzen einer Korrektur doch gar keinen Sinn machte.

Ich haute viele Positionen raus (oft auch alles) und wurde mit jeder Orderausführung immer erleichterter (gibt es das Wort?).

Kaum hatte ich alles verkauft und konnte durchatmen, da stiegen die Kurse wieder...die Schweißperlen kamen dann bei der Jahresabrechnung und der Steuererklärung wieder!!!

 

Aktuell hab ich einiges an Cash und kaufe nicht zu, außer dem eingerichteten Fondsparplan.

Ich will nicht wieder am Ende des Bullenmarktes voll investiert sein und am Ende alles zu Tiefstpreisen raushauen.

 

Aktuell ist meine Performance dadurch vielleicht nnicht ganz so toll, aber ich habe die Gewissheit, dass ich Cash in der Hinterhand habe, ohne vorher andere Positionen verkaufen zu müssen...

 

Der Anleihemarkt wird von Monat zu Monat attraktiver ... vor einem halben Jahr wollte man ums verrecken keine Anleihen im Depot haben ... das hat sich geändert ... und das wird natürlich auswirkungen auf den Aktienmarkt haben (aber wie immer reagiert der Aktienmarkt erst ein halbes bis ganzes Jahr nach den Anleihen)

 

Das Problem, das hu hast ist wahrscheinlich die Zögerlichkeit beim verkaufen ... der Markt steigt immer langsam ... da kannst du also langsam einsteigen ... zwei positionen aufbauen ... wen die nach nem monat im plus sind die nächsten zwei ... aber beim verkaufen muss man entschlossen handeln ... der markt bricht immer sehr zügig ein ... also brauchst du ein system das dich schneller rausbringt ... zuerst auch mal zwei positionen verkaufen ... wenn die Werte nach dem Verkauf weiter gefallen sind, dann verkaufst du beim nächsten mal 4 Werte und dann 8 werte ... es ist wichtig dass man schneller rausgeht als man reingeht ... sonst kann man gleich drinn bleiben und die Geschichte aussitzen

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Günter Paul

:D :D :D Hugolee beschreibt das Scenario dermaßen realistisch ,...dass sofort die Erinnerung hochkommt...

Also ich bin seit Ende der 90er fast immer drin geblieben in schwachen Zeiten nachgekauft...ich habe rd. 20 Jahre gebraucht um "mein" Depot aufzubauen...

Glück gehabt , was die Erholungsphasen angeht...die waren allesamt intensiver , als man es erwarten konnte...dennoch , wer 50% Verlust macht , braucht 100 % um es wieder auszugleichen...insofern Vorsicht bei Rückgängen und ich will es zukünftig anders machen...letztlich will ich wenigstens erreichen , dass lediglich die Gewinne laufen..also Investitionen rausziehen sobald 100 % erreicht wurden...gelingt mir leider nicht bei allen Positionen :) ..aber letzlich bin ich immer mit 50 /50 Aktien / Anleihen gefahren und das hat gemildert...ach warum fällt mir das Verkaufen nur so schwer ?? :'( ..

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bärenbeißer
Der Anleihemarkt wird von Monat zu Monat attraktiver ...

Das halte ich für ein Gerücht. Der Anleihenmarkt ist so unattraktiv wie nie zuvor.

In der Praxis sieht es momentan so aus, dass jeder Mist gekauft wird ... selbst Air Berlin und ähnliche Pleitekandidaten.

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chartprofi
Der Anleihemarkt wird von Monat zu Monat attraktiver ...

Das halte ich für ein Gerücht. Der Anleihenmarkt ist so unattraktiv wie nie zuvor.

In der Praxis sieht es momentan so aus, dass jeder Mist gekauft wird ... selbst Air Berlin und ähnliche Pleitekandidaten.

 

Die Attraktivität ist natürlich immer relativ ...

 

die Niedrigzinspolitik der EZB sorgt dafür, dass so ziemlich jeder Schrott gekauft wird, der auf dem Markt ist ... also ist der Anleihemarkt attraktiver als nicht im markt zu sein ... soviel mal dazu ... die Nachfrage nach Anleihen steigt und da auch dieser Markt durch Angebot und Nachfrage gesteuert wird bedeutet mehr Nachfrage auch steigende Kurse ... die Zinsen sind natürlich im Keller, aber dafür kann man kursgewinne mitnehmen

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chartprofi
· bearbeitet von chartprofi

ich frage mich schon länger ob diejenigen, die behaupten Langfristanleger zu sein und ausschließlich aus fundamentalen Gründen zu investieren nicht doch heimlich die Charttechnik nutzen und vor allem kurzfristiger investieren als die es angeben . Insbesondere seit die Märkte dermaßen stark durch die Politik verzerrt und manipuliert werden.

Als Chartist ist es einem ja relativ egal, wenn der Chartverlauf nicht mit den fundamentaldaten harmoniert. Also kann es einem auch egal sein was zur Zeit durch politische Einflussnahme an verzerrungen im Markt ist.

 

Als Fundamentalist würde ich zur Zeit das Grausen bekommen. Die Märkte steigen, und die jetzigen KGV´s sind bei den jetzigen Zinsen in Ordnung, aber tiefer gehen die Zinsen nicht mehr. Wenn ich davon ausgehe, dass die Zinsen in Zukunft höher liegen als jetzt, dann sind die KGVs von heute schon zu hoch.

 

Dazu kommt noch, dass die fundamentalen Unternehmensdaten ja unter dem Aspekt der Zinsen und der allgemeinen Liquidität zu betrachten sind ... Geld leihen kostet fast nichts und die Märkte werden mit Geld zugekippt ... in solche Zeiten kann einfach kein Unternehmen pleite gehen ... Air Berlin z.B. dürfte es imo schon gar nicht mehr geben, wenn die politisierten Märkte die Misswirtschaft nicht unterstützen würde.

 

Ganz offensichtlich haben die Zentralbanken überaus gut dafür gesorgt, dass die fundamental geprägten Anleger, die politisch motivierten Verzerrungen als Teil ihrer Entscheidungsfindung betrachten. Dann aber hat man sich vom langfristigen Anlagehorizont verabschiedet. Jedem Börsianer dürfte klar sein, dass die derzeitigen politischen Finanzspielchen zu Fehlallokationen geführt hat. Firmen existieren, die eigentlich nicht mehr existieren dürften.

 

Es ist wie in der DDR. Firmen produzieren am Bedarf vorbei und werden dennoch finanziert: Und niemand weiß genau wie welche Firma eigentlich dastehen würde, wenn es diese Ungleichgewichte nicht gäbe. Das wäre ja nicht weiter schlimm, wenn man nicht mit 100%iger Sicherheit sagen könnte, dass diese Ungleichgewichte sich in der Zukunft durch ein platzen einer Blase Luft machen muss ... die einzige Hoffnung für einen Buy&Hold-Anleger ist die, dass die kommende Krise mit weiteren politischen Verzerrungen bekämpft werden kann ... in japan hat man mit diesem Buy&hold-Model seit Jahrzenten keinen Erfolg, weil die Instrumente der Zentralbank irgendwann erschöpft sind ... Auch die Instrumente der FED un EZB können irgendwann erschöpft sein und dann ist jedes Buy&Hold-System letzendlich gescheitert ...

 

als Fundamentalanleger mit langfristigem Anlagehorizont würde mir Angst und bange werden, wenn ich daran denke. Als Fundamentalist würde ich daher zu dem Schluss kommen, dass es besser ist rechtzeitig zu verkaufen ... das geht natürlich nur, wenn man Chartist wird ... wer dann als konvertierter Chartist doch nicht rechtzeitig verkaufen kann, der kann ja immernoch das Schicksal der Buy&Hold-Gemeinde teilen, aber er muss sich nicht vorwerfen nicht alles versucht zu haben.

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chart

Schöner Beitrag.

Könnte man es auch auf Fonds/ETF Buy&Hold-Anleger beziehen? Nur das Fundamentaldaten hier nicht wichtig sind.

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Günter Paul

ich frage mich schon länger ob diejenigen, die behaupten Langfristanleger zu sein und ausschließlich aus fundamentalen Gründen zu investieren nicht doch heimlich die Charttechnik nutzen und vor allem kurzfristiger investieren als die es angeben . Insbesondere seit die Märkte dermaßen stark durch die Politik verzerrt und manipuliert werden.

Als Chartist ist es einem ja relativ egal, wenn der Chartverlauf nicht mit den fundamentaldaten harmoniert. Also kann es einem auch egal sein was zur Zeit durch politische Einflussnahme an verzerrungen im Markt ist.

 

 

 

als Fundamentalanleger mit langfristigem Anlagehorizont würde mir Angst und bange werden, wenn ich daran denke. Als Fundamentalist würde ich daher zu dem Schluss kommen, dass es besser ist rechtzeitig zu verkaufen ... das geht natürlich nur, wenn man Chartist wird ... wer dann als konvertierter Chartist doch nicht rechtzeitig verkaufen kann, der kann ja immernoch das Schicksal der Buy&Hold-Gemeinde teilen, aber er muss sich nicht vorwerfen nicht alles versucht zu haben.

 

OOh , Charti , es gibt sie schon die Langfristanleger.....also wie schon geschrieben seit Ende der 90er halte ich so einiges und habe und werde es vermutlich auch nicht verkaufen.und da gibt es einige Positionen , die nie Verlust machen werden , wer seine Gewinne ohne Investitionen laufen lassen kann , der riskiert letztlich nur eine Reduzierung des Gewinns , es sei denn , die Firma verschwindet vom Markt ,selbst dann hat man seine Investitionen behalten und zwischenzeitlich Dividenden kassiert..was ausbleibt ist der Verlust ,.,.nur wer macht so etwas nach den ersten 100 % ,..der Gierfaktor ist nunmal da... :) verkauft wird bei gefährdeten Positionen allerdings schon , wenn der Chartist durchkommt...und das scheint mir der Grundfehler bei den Gedankengängen solcher Überlegungen zu sein..

Ich bin überzeugt davon , dass man weder das eine noch das andere in Reinkultur vertreten sollte...oder wie unser geschätzter Mr.Jones an anderer Stelle zum Halten von ETF`s geschrieben hat.."das ist eine Geisteshaltung "..falsch...alles Ausschließliche hat Macken..wer einen Kopf hat , wer sich für den Markt und die Gegebenheiten interessiert sollte meiner Meinung nach nie Ausschließlichkeiten verfolgen..der Depotmix aus Aktien und Anleihen macht m.E. nach ebenso Sinn , wie die Differenzierung nach Währungen und Anleihediversifikationen und mit eben diesen wolltest du , wenn ich mich richtig erinnere , ja auch auseinandersetzen....und das sicherlich nicht ohne Grund ;) ..

Weiterhin viel Erfolg..

Günter Paul

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chartprofi
· bearbeitet von chartprofi

OOh , Charti , es gibt sie schon die Langfristanleger.....also wie schon geschrieben seit Ende der 90er halte ich so einiges und habe und werde es vermutlich auch nicht verkaufen.und da gibt es einige Positionen , die nie Verlust machen werden , wer seine Gewinne ohne Investitionen laufen lassen kann , der riskiert letztlich nur eine Reduzierung des Gewinns , es sei denn , die Firma verschwindet vom Markt ,selbst dann hat man seine Investitionen behalten und zwischenzeitlich Dividenden kassiert..was ausbleibt ist der Verlust ,.,.nur wer macht so etwas nach den ersten 100 % ,..der Gierfaktor ist nunmal da... :) verkauft wird bei gefährdeten Positionen allerdings schon , wenn der Chartist durchkommt...und das scheint mir der Grundfehler bei den Gedankengängen solcher Überlegungen zu sein..

Ich bin überzeugt davon , dass man weder das eine noch das andere in Reinkultur vertreten sollte...oder wie unser geschätzter Mr.Jones an anderer Stelle zum Halten von ETF`s geschrieben hat.."das ist eine Geisteshaltung "..falsch...alles Ausschließliche hat Macken..wer einen Kopf hat , wer sich für den Markt und die Gegebenheiten interessiert sollte meiner Meinung nach nie Ausschließlichkeiten verfolgen..der Depotmix aus Aktien und Anleihen macht m.E. nach ebenso Sinn , wie die Differenzierung nach Währungen und Anleihediversifikationen und mit eben diesen wolltest du , wenn ich mich richtig erinnere , ja auch auseinandersetzen....und das sicherlich nicht ohne Grund ;) ..

Weiterhin viel Erfolg..

Günter Paul

 

Das System mit der Entnahme der ursprünglichen Investitionssumme hat etwas für sich. Für mich stellt sich die Frage was man dann mit dem entnommenen Geld macht. Man wird es höchstwahrscheinlich wieder reinvestieren. Die Diversifikation steigt dadurch natürlich kontinuierlich an und das ist gut ... wenn man aber direkt nach dem Verkauf reinvestiert hat man aber nicht antizyklisch gehandelt, sondern zufällig ... wenn man nach den ersten 100% verkauft und dann wartet bis man wieder günstige Kurse hat verschenkt man evtl viel Performance

 

für mich sind Teilverkäufe nichts, denn so zwinge ich mich zu klaren Entscheidungen.

 

Mit Währungen habe ich schon vor Jahren gehandelt und das Anleihethema hab ich jetzt auch halbwegs verstanden. Mit Einzel-Anleihen möchte ich mich aus Zeitgründen nicht auseinandersetzen ... Ich führe auf wikifolio derzeit eine Art Anleihen-Dachfond mit anleihe-etfs, wie du hier sehen kannst ... https://www.wikifoli...HEN-PERFORMANCE ... die Performance ist nicht berauschend aber stabil :)

 

aber nun zurück zu diesem Depot ... habe gestern Hannover rück und TUI verkauft ... die Gründe stehen hier bei Kommentare ... https://www.wikifoli...NHANDEL-Germany

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chartprofi
· bearbeitet von chartprofi

Ich habe Daimler aus dem Depot genommen. 15% Gewinn hat die Aktie gebracht. Zur Zeit sind fast alle Analysten der Meinung, dass man Daimler kaufen oder mindestens halten sollte. Ich bin da anderer Meinung. ich glaube, dass es in Zukunft keine positiven Überraschungen bei Daimler ´geben wird ...

Charttechnisch ist der Aufwärtstrend noch intakt, aber manchmal muss man eben auch auf sein Bauchgefühl hören.

 

rheinmetall wird ebenfalls verkauft ... 12% Verlust hat die Aktie eingefahren ... daher müssen Verluste begrenzt werden ... Es mag nicht renditeträchtig sein, wenn man in Zeiten vieler Konfliktherde auf der Welt einen Rüstungskonzern aus dem Depot nimmt, Für mich ist rheinmetall nicht nur autozulieferer, sondern vor allem auch Rüstungsfirma ... http://www.rheinmeta...fence/index.php .... daher habe ich auf eine pessere Performance bei der Eskalation in palestina und im Osten gerechnet ... komioscherweise führt israel krieg, die Ukraine ist Kriegsgebiet und rheinmetall sinkt ... also weg damit ...

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chartprofi
· bearbeitet von chartprofi

Hier mal wieder der Vergleichschart

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Das Depot kannman hier sehen https://www.wikifolio.com/de/CHARTPRO-CHARTPROFI-AKTIENHANDEL-Germany

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Günter Paul

Hallo Charti......mach das nie wieder...Daimler aus dem Depot nehmen , wenn alle Zahlen gut sind.. ;):D ..

Hast du die Abwärtsbewegung initiiert ?

Also das ist ja wirklich eigenartig , was da derzeit abgeht....ich hoffe , die nehmen momentan nur Anlauf um die 70 zu knacken und wer noch nicht drin ist...na , ja.. :-

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chartprofi
· bearbeitet von chartprofi

Hallo Charti......mach das nie wieder...Daimler aus dem Depot nehmen , wenn alle Zahlen gut sind.. ;):D ..

Hast du die Abwärtsbewegung initiiert ?

Also das ist ja wirklich eigenartig , was da derzeit abgeht....ich hoffe , die nehmen momentan nur Anlauf um die 70 zu knacken und wer noch nicht drin ist...na , ja.. :-

 

ja, wie es aussieht war mein Bauchgefühl richtig ... jetzt ist der Aufwärtstrend nicht mehr intakt :) ... die 55 € sind schon greifbar nah :shock:

 

hier wird zwar gesagt, dass bei 62€ Käufe stattfinden werden, aber das sehe ich nicht so ... ich sehe keinen Grund Daimler zu kaufen ... Die Aktie ist, wie BMW, einfach zu teuer geworden

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chartprofi

Continantal geht mit 31% Gewinn aus dem Depot

 

Wacker Chemie, Deutsche Wohnen und Krones kommen ins Depot

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chartprofi
· bearbeitet von chartprofi

Hier mal wieder der Vergleichschart ... die Cash-Quote ist ganz gut angestiegen

 

post-40-0-07192900-1407391968_thumb.jpg

 

 

in den letzen Tagen wurden einige Verkäufe getätigt

 

Wacker -7 %

Mori Seki -12%

Infineon -4%

Fielmann - 5%

RWE -10%

Thyssen -1%

 

Nun bin ich erst mal recht zufrieden mit dem Depot ... weitere Verkäufe sind aber nicht auszuschließen

 

hier gehts zum Depot https://www.wikifolio.com/de/CHARTPRO-CHARTPROFI-AKTIENHANDEL-Germany

 

 

 

 

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chartprofi
· bearbeitet von chartprofi

Die Bargeldquote steigt weiter. Soeben habe ich Krones mit 5% Verlust und Rhön-klinik mit 12% Gewinn verkauft

 

hier gehts zum Depot https://www.wikifolio.com/de/CHARTPRO

 

Der Vergleichschart sieht nun so aus

post-40-0-89314100-1408081658_thumb.jpg

 

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Günter Paul

Das Einzige was steigt ist die Bargeldquote....... ;) ...Im Ernst man sieht wie schwierig es im derzeitigen Umfeld ist...da du ja bisher als zeitiger Aussteiger bekannt wurdest, hoffe ich doch sehr dass du auch wieder kaufst... :unsure: ..

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chartprofi

Das Einzige was steigt ist die Bargeldquote....... ;) ...Im Ernst man sieht wie schwierig es im derzeitigen Umfeld ist...da du ja bisher als zeitiger Aussteiger bekannt wurdest, hoffe ich doch sehr dass du auch wieder kaufst... :unsure: ..

 

Ich werde auf jeden Fall wieder kaufen ... die Frage ist nur wann.

 

Gewinne müssen irgendwann mal mitgenommen werden ... ich habe z.B. Aareal Bank noch im FAZ-Depot gekauft ... Anfang August 2013 ... da sind ca. 65% Gewinn aufgelaufen ... ich bin echt am grübeln ob ich die Position verkaufe, aber da ich derzeit eine 50 : 50 Chance in beide Richtungen sehe kann ich meine Aktienquote auch nicht senken ... also müsste ich nach dem Verkauf von Aareal zwei neue Aktien kaufen um die Quote wieder zu erreichen ... da wüsste ich nicht für was ich mich entscheiden soll ... also bleibt alles so wie es ist ...

 

Tendiere heimlich dazu, dass es bergab geht ... aber das kann auch Wunschdenken sein ... für einen Kurssturz bin ich derzeit besser aufgestellt als für eine Fortsetzung des Aufwärtstrends ... dann könnte man auch wieder günstig kaufen

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chartprofi
· bearbeitet von chartprofi

Über 100.000 mal aufgerufen ... 130 Aufrufe pro Posting ... ist das gut oder schlecht? ... Auf jeden Fall vielen Dank für das Interesse

 

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