chartprofi April 29, 2010 · bearbeitet April 30, 2010 von chartprofi Liebe Leser, kaufenswert sind die selben werte wie im letzten post ... ich zeige mich relativ unbeeindruckt von den griechenlandAuswirkungen, aber die Politische Inkompetenz beeindruckt mich schon. Da ich ich hier mit deutschen Werten beschäftige kann ich nur sagen, dass eine Abwertung des Euro nur die deutschen EXPORTE fördern wird ... für den euro ist es egal ob wir die griechen-schulden übernehmen oder nicht ... letzten endes bleiben die gesamtschulden der euroländer gleich ... und griechenland mit seinen 2%-ANteil an der EU-WIrtschaftsleistung kann morgen aussterben ohne dass wir eine wirtschaftliche Einbuße erleben müssten ... fatal ist die zukünftige Kaufkraftschwächung des deutschen inlands durch die evtl. übernahme der griechischen schulden durch deutschland hier das depot reale Bargeldquote dieses Depots: 26% Verkäufe: keine Käufe: keine Depotgröße & Positionsgröße Wenn ein Depot weniger als 15.000€ beträgt, dann würde ich mich an die Sparplanregeln halten (siehe unten Mit Depots ab 15.000€ würde ich in die DAX-Werte des Musterdepots (Pfeile rechts) investieren und dies bei einer Positionsgröße von 6,6% des Fiktiv-Kapitals. Mit Depots ab 25.000€ würde ich in die MDAX-Werte (Pfeile links) investieren und zwar mit einer Positionsgröße von 4% des Fiktiv-Kapitals. Mit Depots ab 40.000€ würde ich in die DAX & MDAX-Werte (beide Pfeile) investieren und zwar mit einer Positionsgröße von 2,5% des Fiktiv-Kapitals. Unter Fiktiv-Kapital verstehe ich Anfangskapital+realisierte Gewinne/Verluste … nicht realisierte G/V werden also nicht berücksichtigt … ---------------------------------------------------------------------------------------------------------- Der Sparplan Um auch mit kleineren Summen nach diesem Depot anlegen zu können, wird die Positionsgrößenregelung aus oberem Depot in einer Sparplan-Bargeldquote ausgedrückt. Daher ist die Depotführung etwas komplizierter, aber der Effekt ist der gleiche ... Wo gibt es Aktiensparpläne und wie funktioniert das? ich kenne nur den AktienSparplan der DAB. Dort kann man immer am 8. oder 15. des Monats oder vierteljährlich sparen. Welche Aktie man bespart kann man online auswählen. Die Anfangseinlage beim Sparplan Von einer eventuellen Anfangseinlage wird die Sparplan-Bargeldquote abgezogen und der Rest dann auf die Positionen mit Pfeil verteilt, aber so, dass mindestens 250€ pro Position investiert werden ... Das monatliche sparen Beim monatlichem Ansparen würde ich mindestens 250€ (am besten aber 500€) pro Monat sparen und dabei folgendermaßen Vorgehen: 1.)Check ob etwas verkauft werden muss → alle Aktien, die im oberen Depot verkauft werden, die werden auch im Sparplan verkauft 2.)Bargeldquote checken ... Bargeld * 100 / (Anfangskapital + realisierte Gewinne/Verluste) Sparplan-Bargeldqoute: ca. 38% ist meine Quote viel größer als oben = Kaufenist meine Quote viel kleiner als oben = Verkaufen (am besten Positionen ohne Pfeil) man muß selbst abschätzen ob der kauf einen näher an die quote heranbringt oder nicht … das ist vom Gesamtkapital abhängig und bei jedem anders die reale Bargeldquote weicht von der Sparplan-Bargeldqoute ab, weil unrealisierte Gewinne / Verluste nicht berücksichtigt werden3.) Falls die Bargeldquote kaufen ergibt, dann würde ich die ganze Summe in diejenige kaufenswerte Aktie investieren, in die ich bis jetzt am wenigsten investiert habe. (Pfeil = kaufenswert) -------------------------------------------------- Performance-Informationen Über die letzten 5 ½ Jahre hatte dieses Depot eine durchschnittliche Jahresrendite von 12,2% … und das trotz Finanzkrise und ohne Dividenden zu berücksichtigen. Wenn das über die nächsten Jahre so bleibt, dann ist man mit einem 250€-Sparplan in 31,8 Jahren Millionär ... bei 500€ ist man das schon in 26 Jahren Änderungen am Depot werden sofort mitgeteilt klick hier und abonniere dieses Depot um auf dem laufendem zu bleiben Zum Schluss noch der Vergleichschart falls ich mich unklar ausgedrückt habe, dann einfach fragen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hugolee April 29, 2010 · bearbeitet April 29, 2010 von hugolee so kann man es beschreiben ... es ist zwar ca. 60% charttechnik bei der entscheidungsfindung, aber eben auch fundamentals Schade, dass Du Deine Entscheidungsfindung nicht publik machst, das wäre echt klasse. Natürlich wäre es mehr Aufwand für Dich, aber hätte auch etwas diskussionsanregendes. ... Es soll aber nicht zu kompliziert sein ... eben für Wochenend-Börsianer. Dennoch soll eine Art Moneymanagement betrieben werden. ... Natürlich wäre es dann etwas umfangreicher (nicht unbedingt komplizierter). Die Wochenend-Börsianer, könnten ja immer auf Deine UPDATES gehen um sich nur Depotstand, Käufe, Verkäufe usw. anzusehen Trotzdem schöner Thread, in den ich immer gerne mal reinschaue hugolee Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chartprofi April 29, 2010 so kann man es beschreiben ... es ist zwar ca. 60% charttechnik bei der entscheidungsfindung, aber eben auch fundamentals Schade, dass Du Deine Entscheidungsfindung nicht publik machst, das wäre echt klasse. Natürlich wäre es mehr Aufwand für Dich, aber hätte auch etwas diskussionsanregendes. ... Es soll aber nicht zu kompliziert sein ... eben für Wochenend-Börsianer. Dennoch soll eine Art Moneymanagement betrieben werden. ... Natürlich wäre es dann etwas umfangreicher (nicht unbedingt komplizierter). Die Wochenend-Börsianer, könnten ja immer auf Deine UPDATES gehen um sich nur Depotstand, Käufe, Verkäufe usw. anzusehen Trotzdem schöner Thread, in den ich immer gerne mal reinschaue hugolee Ich handle auch in echt nach diesem System, aber in einem größerem ANlageuniversum. Wenn ich mal ein besseres System finde, dann werde ich dieses system veröffentlichen ... oder wenn dieses Depot 1 Million erreicht, denn dann dürfte ich das in echt auch geschafft haben ... was bei dieser performance noch 20 Jahre dauern dürfte Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hugolee April 29, 2010 ... was bei dieser performance noch 20 Jahre dauern dürfte ...20Jahre, wäre doch nicht ganz so schlecht... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chartprofi Mai 3, 2010 Liebe Leser, es stehen ein paar Käufe im Depot an und es ist bald der 8. des Monats. Am 8. und am 15. wird der Sparplan bei der DAB ausgeführt. Daher das heutige Update.Klöckner und Rational dümpeln vor sich hin und erwecken nicht grad Glücksgefühle, aber sie sind zur zeit noch haltbar. Mit allen anderen Werten bin ich in Anbetracht der Umstände ganz zufrieden.hier das depot mit den mMn kaufendwerten Aktien (Pfeile) reale Bargeldquote dieses Depots: 25,7% Verkäufe: keine Käufe: Depotgröße & Positionsgröße Wenn ein Depot weniger als 15.000 beträgt, dann würde ich mich an die Sparplanregeln halten (siehe unten Mit Depots ab 15.000 würde ich in die DAX-Werte des Musterdepots (Pfeile rechts) investieren und dies bei einer Positionsgröße von 6,6% des Fiktiv-Kapitals. Mit Depots ab 25.000 würde ich in die MDAX-Werte (Pfeile links) investieren und zwar mit einer Positionsgröße von 4% des Fiktiv-Kapitals. Mit Depots ab 40.000 würde ich in die DAX & MDAX-Werte (beide Pfeile) investieren und zwar mit einer Positionsgröße von 2,5% des Fiktiv-Kapitals. Unter Fiktiv-Kapital verstehe ich Anfangskapital+realisierte Gewinne/Verluste nicht realisierte G/V werden also nicht berücksichtigt ---------------------------------------------------------------------------------------------------------- Der Sparplan Um auch mit kleineren Summen nach diesem Depot anlegen zu können, wird die Positionsgrößenregelung aus oberem Depot in einer Sparplan-Bargeldquote ausgedrückt. Daher ist die Depotführung etwas komplizierter, aber der Effekt ist der gleiche ... Wo gibt es Aktiensparpläne und wie funktioniert das? ich kenne nur den AktienSparplan der DAB. Dort kann man immer am 8. oder 15. des Monats oder vierteljährlich sparen. Welche Aktie man bespart kann man online auswählen. Die Anfangseinlage beim Sparplan Von einer eventuellen Anfangseinlage wird die Sparplan-Bargeldquote abgezogen und der Rest dann auf die Positionen mit Pfeil verteilt, aber so, dass mindestens 250 pro Position investiert werden ... Das monatliche sparen Beim monatlichem Ansparen würde ich mindestens 250 (am besten aber 500) pro Monat sparen und dabei folgendermaßen Vorgehen: 1.)Check ob etwas verkauft werden muss → alle Aktien, die im oberen Depot verkauft werden, die werden auch im Sparplan verkauft 2.)Bargeldquote checken ... Bargeld * 100 / (Anfangskapital + realisierte Gewinne/Verluste) Sparplan-Bargeldqoute: ca. 30% ist meine Quote viel größer als oben = Kaufenist meine Quote viel kleiner als oben = Verkaufen (am besten Positionen ohne Pfeil) man muß selbst abschätzen ob der kauf einen näher an die quote heranbringt oder nicht das ist vom Gesamtkapital abhängig und bei jedem anders die reale Bargeldquote weicht von der Sparplan-Bargeldqoute ab, weil unrealisierte Gewinne / Verluste nicht berücksichtigt werden3.) Falls die Bargeldquote kaufen ergibt, dann würde ich die ganze Summe in diejenige kaufenswerte Aktie investieren, in die ich bis jetzt am wenigsten investiert habe. (Pfeil = kaufenswert) -------------------------------------------------- Performance-Informationen Über die letzten 5,42 Jahre hatte dieses Depot eine durchschnittliche Jahresrendite von 12,5% und das trotz Finanzkrise und ohne Dividenden zu berücksichtigen. Wenn das über die nächsten Jahre so bleibt, dann ist man mit einem 250-Sparplan in 31,31 Jahren Millionär ... bei 500 ist man das schon in 25,64 Jahren Änderungen am Depot werden sofort mitgeteilt klick hier und abonniere dieses Depot um auf dem laufendem zu bleiben Zum Schluss noch der Vergleichschart falls ich mich unklar ausgedrückt habe, dann einfach fragen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kaffeetasse Mai 6, 2010 charti, die sparplangeschichte verwirrt mich n wenig^^ is das auch mit wenig geld praktikabel trotz kosten? aber für die kroneskauforder...habs dir ja vor 2-3 monaten schonmal wärmstens empfohlen hab nochma eben meine glaskugel befragt im bereich mdax: vossloh find ich seit dem durchbruch durch die 70 wieder interessant. gute bilanz, geringe verschuldung, gute renditen für n industrieunternehmen, für dich aba wohl aus charttechnischer sicht noch zu schwach, oder? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chartprofi Mai 6, 2010 mensch maddin ... ich bin eben ein Spätzünder zum sparplan: wer weniger geld hat, der muss eben mit mehr kosten klar kommen ... shit happens ... bei 250 sind es bei der dab ca.1% kaufkosten ... glaub ich jedenfalls ... hab ja keinen sparplan Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chartprofi Mai 7, 2010 Metro wird wieder verkauft gegen das griechenland-gesetz wurde soeben verfassungsklage eingereich ... mal sehen was über das wochenende so passiert ... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kaffeetasse Mai 7, 2010 eine krasse Sch******, was da grad abgeht, charti. da kann man in sachen aktien nicht viel richtig machen...aber falle kurse sind die chancen von morgen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chartprofi Mai 14, 2010 · bearbeitet Mai 14, 2010 von chartprofi Liebe Leser, ich bin ein relativ vorsichtiger Anleger. Ich möchte so viel wie möglich Risiko aus dem Depot entfernen und dennoch eine halbwegs vernünftige rendite erwirtschaften. Nun haben die letzten Wochen ein Risiko offengelegt, an das ich bis jetzt noch nicht ausreichend gedacht habe. Das Risiko der Geldentwertung während der Abschwungphase. Im Aufwärtstrend bin ich ja in Aktien investiert und die Geldentwertung ist relativ uninteressant. Was aber passiert, wenn man im Abwärtstrend nicht investiert ist? Ich glaube nicht daran, dass zentralbanken immeralles lenken können (siehe japan) ... inflation und auch deflation entsteht durch spekulation ... spekulation auf steigende preise bewirkt steigenden Konsum, mehr kredite und somit inflation ... die spekulation auf fallende preise bewirkt fallenden konsum, kreditausfall und somit deflation ... also ist die gefahr von deflation während einer abschwungphase mMn größer als die gefahr der inflation, denn die abschwungphase ist ja von der spekulation auf fallende preise geprägt. außerdem ist die ezb gewillt die inflation gering zu halten ... aber die staaten müssen ihre schulden abbauen und das geht nur mit einer der folgenden drei varianten ... sparen (beim volk nicht durchsetzbar) ... inflation (bei der ezb (noch) nicht durchsetzbar) ... Währungsschnitt (kommt aufs gleiche raus wie inflation, aber ist schneller) also wird entweder die ezb einknicken und inflation zulassen oder es gibt nen währungsschnitt ... gegen beides kann man sich mit sachwerten absichern, also aktien, immos, gold etc. da der euro eine währung ist und gold in einigen ländern auch eine währung ist, bin ich für gold als absicherung während des abwärtstrends, denn aktien will ich zu dem zeitpunkt ja nicht und immos sind nicht transportabel. ich werde also zusätzlich eine ständige spekulation durchführen, die darauf zielt das bargeld in eur oder gold zu halten ... je nach dem welcher wert mehr potenzial hat ... das ist für mich wie ein währungspaar Gold-oz/Eur Sollte der euro stärker werden als das gold ist das ja ein indikator für sinkende gefahren für das bargeld ... es ist für mich ein zusätzlicher schutz des kapitals in den zeiten des hohen bargeldbestandes wenn ich aber das bargeld in gold halte, dann lohnt es sich natürlich nur in aktien zu investieren, wenn diese Aktien stärker steigen als das gold ... sonst würde ich ja mit nichtstun besser dastehen ich werd mir da mal demnächst ein paar modelle basteln und warte bis dahin auf (sicherlich kritische) kommentare Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chartprofi Mai 14, 2010 · bearbeitet Mai 14, 2010 von chartprofi folgende werte werden verkauft: als kaufenswert sehe ich z.Z. nur lanxess, stada, pro7 und infineon an ... alles was nicht auf verkaufen steht kann gehalten werden sparplan-bargeldquote sollte so bei 60% sein es werden 10000€ in physischem Gold angelegt ... als ETC ... Gold Bullion ... DE000A0LP781 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kaffeetasse Mai 14, 2010 · bearbeitet Mai 14, 2010 von maddin711 jetz in gold??? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chartprofi Mai 15, 2010 jetz in gold??? ja ... erwarte auch ne konsolidierung oder sogar n einbruch, daher nur 10000, aber langfristig wird es steigen müssen, denn die schulden sind der treibende faktor ... auch china wird bei vertretbaren preisen seine $-währungsreserven mit goldkäufen diversifizieren, denn die chinesische zentralbank hat, verglichen mit anderen nationen, minimale goldreserven etc. es sind eben ca. 10% in gold ... vertretbar wie ich finde Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
H.B. Mai 15, 2010 Schon witzig, wie ein wenig Medienstress auch langfristige Anlagestrategien in Grund und Boden stampft. Dabei ist doch streng genommen bei den deutschen Standardwerten noch gar nichts passiert, und die FTD hat am Freitag einen recht umfangreichen Artikel über die Fortschritte der Konjunkturerholung veröffentlicht, nach dem Deutschland sich zum Musterland in Europa entwickelt. Nicht, dass ich die Entscheidung irgendwie in Frage stellen möchte. Ich finde, man muss sich ab und zu zurücklehnen und seine eigenen Aktionen sehr kritisch vor Augen führen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Aktiencrash Mai 15, 2010 jetz in gold??? ja ... erwarte auch ne konsolidierung oder sogar n einbruch, daher nur 10000, aber langfristig wird es steigen müssen, denn die schulden sind der treibende faktor ... auch china wird bei vertretbaren preisen seine $-währungsreserven mit goldkäufen diversifizieren, denn die chinesische zentralbank hat, verglichen mit anderen nationen, minimale goldreserven etc. es sind eben ca. 10% in gold ... vertretbar wie ich finde Was würde passieren, wenn die Zentralbanken Gold auf den Markt kippen ? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chartprofi Mai 15, 2010 · bearbeitet Mai 15, 2010 von chartprofi jetz in gold??? ja ... erwarte auch ne konsolidierung oder sogar n einbruch, daher nur 10000€, aber langfristig wird es steigen müssen, denn die schulden sind der treibende faktor ... auch china wird bei vertretbaren preisen seine $-währungsreserven mit goldkäufen diversifizieren, denn die chinesische zentralbank hat, verglichen mit anderen nationen, minimale goldreserven etc. es sind eben ca. 10% in gold ... vertretbar wie ich finde Was würde passieren, wenn die Zentralbanken Gold auf den Markt kippen ? ob die zentralbanken überhaupt frei verfügbares gold haben ist fraglich ... und der iwf darf nur gold verkaufen wenn 85% zustimmen letzten endes gibt es dadurch ja nicht mehr gold ... es ist mehr verfügbar, was die preise etwas drückt, aber letzten endes wird das nicht die große wirkung haben ... 1987 hat der iwf auf druck der amis massiv gold verkauft ... dadurch kurzfristiger einbruch des goldpreises ... langfristiger erfolg null ... das wissen die noch und werden es sich verkneifen ... greenspan sagte es damals zwar, aber sicherlich nur zur abschreckung ... zwischen 1975-1980 hat der iwf sein gold versteigern wollen ... aber durch diese versteigerungen ist der goldpreis dermaßen gestiegen, dass die auktionen gestoppt wurden und die goldbestände an die mitgliedsländer zu einem spottpreis verkauft wurden ... gordon brown hat 1999 fast den gesamten goldbestand englands (400 Tonnen) verkauft ... und da ist nichts großartiges passiert ... obwohl er unter wert verkaufte und gold sowieso noch im abwärtstrend war gab es fast keine reaktion .... dann sollte ein goldverkauf im aufwärtstrend erst recht verkraftbar sein Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Aktiencrash Mai 15, 2010 ja ... erwarte auch ne konsolidierung oder sogar n einbruch, daher nur 10000, aber langfristig wird es steigen müssen, denn die schulden sind der treibende faktor ... auch china wird bei vertretbaren preisen seine $-währungsreserven mit goldkäufen diversifizieren, denn die chinesische zentralbank hat, verglichen mit anderen nationen, minimale goldreserven etc. es sind eben ca. 10% in gold ... vertretbar wie ich finde Was würde passieren, wenn die Zentralbanken Gold auf den Markt kippen ? ob die zentralbanken überhaupt frei verfügbares gold haben ist fraglich ... und der iwf darf nur gold verkaufen wenn 85% zustimmen letzten endes gibt es dadurch ja nicht mehr gold ... es ist mehr verfügbar, was die preise etwas drückt, aber letzten endes wird das nicht die große wirkung haben ... 1987 hat der iwf auf druck der amis massiv gold verkauft ... dadurch kurzfristiger einbruch des goldpreises ... langfristiger erfolg null ... das wissen die noch und werden es sich verkneifen ... greenspan sagte es damals zwar, aber sicherlich nur zur abschreckung ... Der Goldpreis ist aber nicht erst seit 1987 am fallen, sondern bereits seit 1980/81 ! Bei der Chartbetrachtung fallen mir zum heutigen Zeitpunkt Prallelen zum Zeitraum 1970/80 auf. Der Goldchart hat damals wie heute einen Fächer gebildet. Dies erkennt man sehr gut im linearen Chart. Der Dax hat diese Formation ca. 2000 ausgebildet und im Anschluß kam der Fall. Salzgitter und Bijou B. haben das gleiche hinter sich. Interessant ist auch das die Inflation seit 1980 rückläufig und Gold jedoch seit ca. 2001 wieder am steigen ist. Das paßt alles nicht zum Goldpreisanstieg. Sollte es wirklich zu einem Inflationsanstieg kommen, wohin soll den Gold noch steigen, wenn es jetzt so fächerartig weiter nach oben geht. Im Prinzip müßte der Goldpreis bei dem Tempo 2011/12 sein Top erreichen. Wenn es nicht die Inflation ist, auf was sollte man achten. Ich würde fast sagen, das man die Angst mit dem Krieg im Irak und Afghanistan geschürt hat. Das paßt auch mit den Anschlägen 2001 auf das WTC, denn seit dem steigt auch der Goldpreis an. Obama will 2011 die Truppen im Irak abziehen. Auch in Afghanistan spricht man jetzt schon vom Truppenabzug für 2011. Das könnte event. auch mit der Gold-Topbildung vom Zeitraum passen. Für micht liegt es näher, das die jetzige Gold-Hausse vom Krieg im Irak und Afghanistan lebt und nicht von der Inflation. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chartprofi Mai 15, 2010 · bearbeitet Mai 15, 2010 von chartprofi es ist ja wie gesagt eine spekulation und gleichzeitig eine diversifikation ... und mit 10% kann man das machen ... ich glaube nicht, dass man im krisenfall mit aktien besser fährt, denn da hängt man zu sehr am tropf der politik zur inflation möchte ich folgendes sagen ... die inflation wird allgemein mit dem harmonisierten verbraucherpreisindex (HVPI) von eurostat gleichgesetzt ... ob das richtig ist bezweifle ich. beispiel: es gibt 100% geld ... dann wird unsere automobilindustrie nach china verlagert und wir können die autos dann 50% billiger kaufen ... das hat ja eine senkung des hvpi um beispielsweise 5% zur folge ... nun wird 5% mehr geld gedruckt ohne dass der hvpi steigt ... dieses 5% mehr geld hat keinen produktiven zweck, dennn die autobauer brauchen dieses geld ja nicht ... dieses geld kann nur spekulationen erzeugen (z.B. Goldexplosion ), aber keinen mehrwert ... normalerweise müsste die geldmenge ja sinken, denn die autobauer würden insolvent werden also nMm ist der hvpi sicherlich nicht aussagekräftig, was die einschätzung der inflationsgefahren angeht Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kaffeetasse Mai 15, 2010 hmmm, alles schön un gut, profi...ich vermisse nur die schöne "einfachheit" des ursprüngliches thread: mdax-aktien und geld... jetzt hast du auf den dax erweitert, iwas mit sparplan k.a.^^ un nu auch noch gold - machst ein neues faß nach dem andern auf und gehst auf volle asset allocation. eine frage zum thema goldreserven einzelner länder und noch n paar gedanken: hat da einer von euch ne schöne übersicht? wenn ichs so richtig im hinterkopf habe, müsste der deutsche goldschatz aktuell schon mehr als 100 mrd am markt wert sein. wieviel haben denn so die anderen euro-länder und die ezb? das könnte man doch als sicherheit einsetzen bzw. die eurogeldmenge zu einem gewissen prozentsatz damit decken? aber ich denke eh, das die den märkten ein riesentheater vorspielen und die sogenannte "eurokrise" auch vielen nicht unwillkommen ist. aktuell müssten wir ja immernoch einen hauch über der kaufkraftparität zum dollar liegen. ich sehe überhaupt keinen grund, jemals mehr als 5% des vermögens in gold anzulegen. und wenn, würde ich mir halt krügerrands oder historische goldmünzen z.b. aus österreich oder preussen mit lustigen motiven wie kaiser wilhelm oder franz-jospeh z.b. holen beim münzhändler aber nicht für 1000/oz. goldpreis. aktuell finde ich es absolut ausreichend, sein aktiendepot mit einem ordentlichen anteil (so 30-40%) sicherer $-aktien bestückt zu haben: altria, p+g, j+j, pepsi, coke, mcdo, colgate usw. allerdings kann man da jetzt sogar langsam schon wieder dazu über gehen, die dividenden in europäische werte zu investieren, sollten sich gelegenheiten bieten wie z.b. bei ner telefonica unter 15. das wär so mein plan zur zeit Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Aktiencrash Mai 15, 2010 Goldgewinnung aus dem MeerFritz Haber versuchte in den zwanziger Jahren Gold aus dem Meerwasser zu gewinnen,[14] um die deutschen Reparationen zu bezahlen. Die durchschnittliche Ausbeute war mit 0,004 Milligramm Gold pro Tonne Meerwasser für eine wirtschaftliche Verwertung jedoch zu gering, als dass das Verfahren lohnend erschien. Theoretisch wäre das Salzwasser der Ozeane, worin Gold in geringsten Konzentrationen als Chlorid-Komplex gelöst ist, die größte Goldreserve: 0,004 mg/t entsprechen 4·10-9 kg Gold pro t oder m3 Meerwasser; multipliziert mit der Wassermenge der Weltmeere (1,5·1018 m3) ergeben sich insgesamt oder 6·106 t Gold im Meerwasser. Dieses Volumen würde alles bisher bergmännisch geförderte Gold um das 40-fache übertreffen. Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Gold#Goldgewinnung_aus_dem_Meer Bei 2500 $ sollte sich das Verfahren doch wieder richtig lohnen (ähn. Ölschlammgewinnung) hat da einer von euch ne schöne übersicht? wenn ichs so richtig im hinterkopf habe, müsste der deutsche goldschatz aktuell schon mehr als 100 mrd am markt wert sein.wieviel haben denn so die anderen euro-länder und die ezb? das könnte man doch als sicherheit einsetzen bzw. die eurogeldmenge zu einem gewissen prozentsatz damit decken? http://de.wikipedia.org/wiki/Goldreserve Im März 2010 besaß Deutschland 3.406,8 Tonnen Gold. Dies entspricht einem theoretischen Marktwert von zurzeit 105,4 Milliarden Euro. Zugrundegelegt wurde ein Preis von 30,94 Euro pro Gramm oder 962,42 Euro = 1.202,25 US-Dollar pro Feinunze (Goldpreis vom 7. Mai 2010). http://de.wikipedia.org/wiki/Goldreserve#Deutsche_Goldreserven Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Aktiencrash Mai 15, 2010 Wie Pleite ist eigentlich Griechenland ? In dieser Tabelle hat Griechenland noch 112,4 t Gold Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Goldreserve So Pleite sind die Griechen scheinbar nicht. Muß Gold nur noch auf 2500 bis 3000 $ ansteigen........ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chartprofi Mai 15, 2010 in der erdkruste sind ca. 30 milliarden tonnen gold ... aber das meißte ist unwirtschaftlich zu fördern ... 160000 tonnen wurden jemals gefördert falls es ein revolutionär billiges verfahren gibt um das zu erschließen, dann ist es natürlich vorbei mit inflationssicherem gold @ maddin: das gekaufte gold ist im krisenfall sicherlich nicht schlecht angelegt und wenn es keine krise gibt, dann zahle ich eben drauf ... billiger als krugerrand allemal ... obwohl ich dir mit den münzen recht geben muss Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chartprofi Mai 16, 2010 · bearbeitet Mai 16, 2010 von chartprofi Nicht, dass ich die Entscheidung irgendwie in Frage stellen möchte. Ich finde, man muss sich ab und zu zurücklehnen und seine eigenen Aktionen sehr kritisch vor Augen führen. Es ist nicht so, dass ich darüber nicht nachgedacht habe und ich bin mir darüber klar, dass der zeitpunkt blöd ist ... leider habe ich gold nicht im blick gehabt und der hvpi ist ja auch nur moderat gestiegen ... hätte ich gold als anlageklasse frührer wahrgenommen, dann wäre ich nach meinem system sicherlich 2002 eingestiegen ... aber ehrlich gesagt habe ich damit gerechnet, dass die usa an den schulden krepiert ... naja dadurch dass der Staatsverschuldung ja kein realer wert gegenübersteht und dass dadurch mehr geld da ist als die märkte verkraften, kommt es zur rezession / depresion ... außerdem enteignet die geldmengenausweitung ohne reale sicherheiten (in form von staatsverschuldung) über kurz oder lang alle besitzenden zugunsten der transferleistungsempfänger und staatsbediensteten ... dazu noch ein beitrag von alan greenspan ... in englisch: http://www.constitut...enspan_gold.htm in deutsch: http://docs.mises.de...enspan_Gold.pdf hmmm, alles schön un gut, profi...ich vermisse nur die schöne "einfachheit" des ursprüngliches thread: mdax-aktien und geld... jetzt hast du auf den dax erweitert, iwas mit sparplan k.a.^^ un nu auch noch gold - machst ein neues faß nach dem andern auf und gehst auf volle asset allocation. ja ... mit dem sparplan magst du recht haben ... das ist evtl etwas zu viel und ich werd es lassen da der hvpi, wie ich schon aktiencrash sagte, für mich keine aussage über die verträgliche geldmenge beinhaltet kann ich nur den goldpreis selbst als indikator für das vertrauen der bevölkerung in die währung nehmen ... wenn das vertrauen in die währung wieder steigt, dann kann ich ja aus dem gold gehen ... ich vertraue nach diesem griechenlanddesaster lieber der beschränkten verfügbarkeit von gold als der beschränkten Intelligenz der politiker Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chartprofi Mai 16, 2010 · bearbeitet Mai 16, 2010 von chartprofi für montag werden folgende Verkäufe geordert: derzeit sieht das depot so aus: und hier der derzeitige vergleichschart depot 52 wochen: 20,48% mdax 52 wochen: 54,15% dax 52 wochen: 23,78% Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag