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Ethereum

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Mojo-cutter
vor 4 Stunden schrieb ElTopo:

Deshalb habe ich ja Hardware Wallets empfohlen. Die Einrichtung ist wirklich sehr leicht, und Phishing / Malware etc gibt es dann nicht. Ich würde natürlich auch nicht Coins im Wert von mehreren Tausend Euro auf einem Smartphone Wallet lagern...

 

Kann ich nur bestätigen. Einrichten hat ungefähr eine Stunde gedauert (ledger Nano s) und ist wirklich einfach. Dann habe ich als noob ein paar mal geringe Summen hin und her geschickt bis ich mir sicher war dass alles klappt. Ein bisschen technikaffin zu sein schadet allerdings nichts.

Was allerdings dauert ist bis man tatsächlich eine Hardware wallet zu Hause hat, da die Lieferzeiten um die 6 Wochen sind. 

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Chips
· bearbeitet von Chips
vor 52 Minuten schrieb Mojo-cutter:

Kann ich nur bestätigen. Einrichten hat ungefähr eine Stunde gedauert (ledger Nano s) und ist wirklich einfach. Dann habe ich als noob ein paar mal geringe Summen hin und her geschickt bis ich mir sicher war dass alles klappt. Ein bisschen technikaffin zu sein schadet allerdings nichts.

Was allerdings dauert ist bis man tatsächlich eine Hardware wallet zu Hause hat, da die Lieferzeiten um die 6 Wochen sind. 

 

Ich hab das seinerzeit mit einem Braunwallet gelöst.

Ich hab mir eine Seite runtergeladen (HTML), die aus einer beliebigen Zeichenfolge ein Schlüsselpaar generiert. Den privaten Schlüssel ausgedruckt und ab ins Safe. Die Zeichenfolge hab ich mir gemerkt. Es wird empfohlen möglichst unzusammenhängere Wörter zu nehmen, aber ich kann daran nichts empfinden.

Ich denke, ein Brainwallet bei mir war: "herbert hockte in der ersten klasse neben alfons aber ohne schokolade macht das leben keinen sinn"

 

So hab ich theoretisch immer zugriff, aber dank paper wallet auch eine sehr sichere ablage.

 

Die Gefahr ist nur, dass man einen zu kurzen Satz wählt bzw eine Songzeile oder aus einem Buch 1zu1 kopiert.

 

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Warambuffet
Am 8.12.2017 um 14:18 schrieb Mojo-cutter:

Was allerdings dauert ist bis man tatsächlich eine Hardware wallet zu Hause hat, da die Lieferzeiten um die 6 Wochen sind. 

Zum Realitätsabgleich: Habe gestern meinen Trezor 30 Stunden nach der Bestellung im Briefkasten gehabt.

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donkey_63

Alle angeschnallt?

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PopOff

Hallo,

woher bekomme ich die Historischen Kurse von ETH/EUR (Coinbase)? Wenn ich die Kurse von GDAX und Coinbase vergleiche
sind da teilweße sehr große Unterschiede...

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donkey_63
· bearbeitet von donkey_63
vor 12 Stunden schrieb PopOff:

Hallo,

woher bekomme ich die Historischen Kurse von ETH/EUR (Coinbase)? Wenn ich die Kurse von GDAX und Coinbase vergleiche
sind da teilweße sehr große Unterschiede...

 

cryptocompare.com hat historische Kurse.

Mit Anmeldung auch über grössere Zeiträume. Kann man sogar als CSV, XLSX, JSON, etc exportieren.

 

Und zu Coinbase: dort kaufst du mit Aufschlag aus dem selben Laden wie GDAX mit dem Unterschied, dass du bei Coinbase keine Orders aufgeben musst.

Ist für die Dummies: wie One-click-Kauf bei Amaz*n oder wie das heisst.

D. h. Coinbase ist immer ungünstiger, als wenn du entsprechende Limit-Orders bei GDAX aufgibst.

 

 

Interessant wäre ein Vergleich zwischen Kraken und GDAX.

 

 

 

 

 

 

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donkey_63

So, ein bisschen ETH-Achterbahn.

 

Nächstes ATH in vier bis fünf Tagen. Wer ist dabei?

 

 

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donkey_63

Ein (erstaublich) guter (längerer) Artikel, der "Crypto" auch für Laien anschaulich erklärt.

Ethereum wird ebenfalls erwähnt.

 

https://www.nytimes.com/2018/01/16/magazine/beyond-the-bitcoin-bubble.html?hp&action=click&pgtype=Homepage&clickSource=story-heading&module=first-column-region&region=top-news&WT.nav=top-news

 

Lohnt sich zu Lesen, viel Spass.

(Davon könnten sich "Der Spiegel" und das "Handelsblatt eine dicke Scheibe abschneiden.)

 

 

(Vielleicht sind hier im Ethereum-Thread ja weniger Hater als nebenan bei Bitcoin.)

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feymo211283

Langer, aber guter Artikel.

Habe auch ein paar ETH seit Anfang 2017 und werde mich auch in nächster Zeit nicht von denen trennen.

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The KLF
vor 13 Stunden schrieb donkey_63:


Sehr guter Artikel, ich würde mir wünschen diese journalistische Qualität auch in der Berichterstattung der deutschsprachigen Medien zu finden.

 

tl;dr: Es geht um die Wiederbelebung der ursprünglichen Idee des Netzes! Ich zitiere mal die Conclusio:
 

Zitat

Yes, the blockchain may seem like the very worst of speculative capitalism right now, and yes, it is demonically challenging to understand. But the beautiful thing about open protocols is that they can be steered in surprising new directions by the people who discover and champion them in their infancy. Right now, the only real hope for a revival of the open-protocol ethos lies in the blockchain. Whether it eventually lives up to its egalitarian promise will in large part depend on the people who embrace the platform, who take up the baton, as Juan Benet puts it, from those early online pioneers. If you think the internet is not working in its current incarnation, you can’t change the system through think-pieces and F.C.C. regulations alone. You need new code.

 

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The KLF
· bearbeitet von The KLF

Noch eine Ergänzung: Mir fällt in den Diskussionen in diesem Form auf, das jene, die vermutlich auch Aktien besitzen, gegenüber Kryptowährungen genauso argumentieren, wie manch andere (eher Nicht-Informierte) pauschal den Aktienmarkt verurteilen würden: "das ist doch nur ein globales Casino", "Aktien sind Zockerei", "alles nur Gier", usw. usf.

 

Für einen differenzierten Blick jenseits dieses Geplappers muss man aber schon ein wenig Zeit investieren… und dann wird man feststellen, dass es neben der Bestätigung von Klischees (z.B. im Verge reddit: "to the MOON!", Lambooo!", "LAMBOOO!" – widerlich) auch viele spannende Ansätze (Beispiel: https://modum.io/system/) und reale Use Cases mit enormem Potenzial gibt. Die Frage der fairen Bewertung ist dann nochmal eine andere, aber dieses Problem – samt möglicher Über/Untertreibungen – ist bei Aktien (Amazon? Tesla? GE?) ja ebenso zu beobachten. 
 

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reko
· bearbeitet von reko
vor einer Stunde schrieb The KLF:

Noch eine Ergänzung: Mir fällt in den Diskussionen in diesem Form auf, das jene, die vermutlich auch Aktien besitzen, gegenüber Kryptowährungen genauso argumentieren, wie manch andere (eher Nicht-Informierte) pauschal den Aktienmarkt verurteilen würden: "das ist doch nur ein globales Casino", "Aktien sind Zockerei", "alles nur Gier", usw. usf.

 

Für einen differenzierten Blick jenseits dieses Geplappers muss man aber schon ein wenig Zeit investieren… und dann wird man feststellen, dass es neben der Bestätigung von Klischees (z.B. im Verge reddit: "to the MOON!", Lambooo!", "LAMBOOO!" – widerlich) auch viele spannende Ansätze (Beispiel: https://modum.io/system/) und reale Use Cases mit enormem Potenzial gibt. Die Frage der fairen Bewertung ist dann nochmal eine andere, aber dieses Problem – samt möglicher Über/Untertreibungen – ist bei Aktien (Amazon? Tesla? GE?) ja ebenso zu beobachten. 

Wie bei Aktien muss man sich erst mal überlegen was man überhaupt besitzt. Sicher gibt es spannende Anwendungen aber nur weil ich ein Produkt gut finde ist noch lange nicht die Aktie ein Erfolg versprechendes Investment (zu kurzfristigen Spekulationen kann/will ich nichts sagen).

Die Kryptowährungstechnologie ist Open Source. Es gab/gibt einige Unternehmen, die mit Open Source Geld verdienen. Mit den Coins bin ich an diesen Geschäftsmodell aber idR nicht beteiligt. Bleibt das "Netzwerk". Die Annahme ist, dass ein Coin eine solch dominante Stellung erreicht hat, dass es für andere Coins keinen Platz mehr gibt und alle die die Vorteile dieser Technologie zukünftig nutzen wollen meine Coins brauchen. Ist das der Fall? Zeigt die Inflation der Cryptowährungen nicht gerade das Gegenteil? Für mich spricht vieles dafür, dass die Kryptowährungstechnologie in Zukunft eine wichtige Rolle spielt, aber keiner der derzeit gängigen Coins.

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Cit
vor 1 Stunde schrieb reko:

Für mich spricht vieles dafür, dass die Kryptowährungstechnologie in Zukunft eine wichtige Rolle spielt, aber keiner der derzeit gängigen Coins.

 

Nicht ganz:

 

vor 2 Stunden schrieb Cit:

Beispiel. Ethereum bildet eine Plattform um dezentralisierte Anwendungen zu entwickeln. Ether ist die auf der Plattform/ dem Netzwerk geltende Währung. Dezentralisierte Anwendungen erzeugen ihren Entwicklern einen Wettbewerbsvorteil, da: "no downtime, fraud, third party interference, tampering of data or censorship by a centralized authority". Wettbewerbsvorteile wiederum treiben Ab- und Umsatz, etc. - In Konsequenz hat Ether einen Wert. Oder?

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reko

 

vor 16 Minuten schrieb Cit:

Nicht ganz:

  vor 2 Stunden schrieb Cit:

Beispiel. Ethereum bildet eine Plattform um dezentralisierte Anwendungen zu entwickeln. Ether ist die auf der Plattform/ dem Netzwerk geltende Währung. Dezentralisierte Anwendungen erzeugen ihren Entwicklern einen Wettbewerbsvorteil, da: "no downtime, fraud, third party interference, tampering of data or censorship by a centralized authority". Wettbewerbsvorteile wiederum treiben Ab- und Umsatz, etc. - In Konsequenz hat Ether einen Wert. Oder?

Die Technologie hat sicher einen Wert. Aber vom Wert der Coins bin ich nicht überzeugt. BSD Unix/Linux hat auch einen Wert. Aber erst als sie von Apple und Google kommerzialisiert wurden ist es ein großes Investment.

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Kriss0815
vor 4 Stunden schrieb The KLF:

Noch eine Ergänzung: Mir fällt in den Diskussionen in diesem Form auf, das jene, die vermutlich auch Aktien besitzen, gegenüber Kryptowährungen genauso argumentieren, wie manch andere (eher Nicht-Informierte) pauschal den Aktienmarkt verurteilen würden: "das ist doch nur ein globales Casino", "Aktien sind Zockerei", "alles nur Gier", usw. usf.

:myop:

 

vor 24 Minuten schrieb reko:

Die Technologie hat sicher einen Wert. Aber vom Wert der Coins bin ich nicht überzeugt. BSD Unix/Linux hat auch einen Wert. Aber erst als sie von Apple und Google kommerzialisiert wurden ist es ein großes Investment.

Zu diesem Zweck gibt es die Enterprise Ethereum Alliance mit namenhaften Mitgliedern, wobei sich viele davon auch in anderen Projekten engagieren. Dennoch ist die Allianz eine der Wettbewerbsvorteile von Ethereum, die wohl auch professionalisiert wird und bspw. ein Management aufbaut wird.

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reko
· bearbeitet von reko
vor einer Stunde schrieb Kriss0815:

Zu diesem Zweck gibt es die Enterprise Ethereum Alliance mit namenhaften Mitgliedern, wobei sich viele davon auch in anderen Projekten engagieren. Dennoch ist die Allianz eine der Wettbewerbsvorteile von Ethereum, die wohl auch professionalisiert wird und bspw. ein Management aufbaut wird.

Sponsoren sind bei Open Source Projekten üblich. All diese Firmen haben ein großes Interesse an der Technologie. Aber welches Interesse hat UBS und J.P.Morgan am Wert des Coins? Warum sollten sie 105 Mrd$ verschenken, die sie auch selbst einstecken könnten?

Den von Cit zitierten Artikel Will Ethereum be the Platform that Successfully Brings Blockchain into the Mainstream? kann ich nur zustimmen "Challenges Ahead"

Zitat

In fact, in January 2016, eleven banks including Barclays, UBS and HSBC used the Ethereum protocol through Azure to test out a bank-to-bank platform; this simulation allowed banks to settle transactions to each other almost instantaneously

Erwartet man hier, dass die Banken die original Ethereum Blockcoin verwenden oder ist mit "used the Ethereum protocol" ein Clone gemeint? Da steht: "through Azure  .. Microsoft’s Azure, a recently-launched blockchain-as-a-service platform"

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Chips
vor einer Stunde schrieb reko:

Sponsoren sind bei Open Source Projekten üblich. All diese Firmen haben ein großes Interesse an der Technologie. Aber welches Interesse hat UBS und J.P.Morgan am Wert des Coins? Warum sollten sie 105 Mrd$ verschenken, die sie auch selbst einstecken könnten?

Den von Cit zitierten Artikel Will Ethereum be the Platform that Successfully Brings Blockchain into the Mainstream? kann ich nur zustimmen "Challenges Ahead"

Erwartet man hier, dass die Banken die original Ethereum Blockcoin verwenden oder ist mit "used the Ethereum protocol" ein Clone gemeint? Da steht: "through Azure  .. Microsoft’s Azure, a recently-launched blockchain-as-a-service platform"

Was denkst du denn? Dass jeder das Rad selber neu erfinden will, um nicht zu "verschenken"? UBS kann seinen eigenen Coin rausbringen, oder auch sein eigenes Ebay starten, aber ob es damit Erfolg haben wird? Achso, ein entscheidendes Kriterium für den Wert von Ethereum ist, dass es dezentral ist. Das bedeutet, dass UBS von einem dezentralen Coins nix hat, außer wenn sie große Mengen an der Geldeinheit halten.

 

Es macht auch keinen Sinn, eine zentrale Kryptowährung rauszubringen. Dann macht es viel mehr Sinn, die Apps oder Buchung auf einem zentralen Hochsicherheitsserver (für den es 3 Reserveren gibt) laufen zu lassen. Das wäre viel effizienter.

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reko
· bearbeitet von reko
vor 23 Minuten schrieb Chips:

Was denkst du denn? Dass jeder das Rad selber neu erfinden will, um nicht zu "verschenken"? UBS kann seinen eigenen Coin rausbringen, oder auch sein eigenes Ebay starten, aber ob es damit Erfolg haben wird? Achso, ein entscheidendes Kriterium für den Wert von Ethereum ist, dass es dezentral ist. Das bedeutet, dass UBS von einem dezentralen Coins nix hat, außer wenn sie große Mengen an der Geldeinheit halten.

 

Es macht auch keinen Sinn, eine zentrale Kryptowährung rauszubringen. Dann macht es viel mehr Sinn, die Apps oder Buchung auf einem zentralen Hochsicherheitsserver (für den es 3 Reserveren gibt) laufen zu lassen. Das wäre viel effizienter.

Ja ich denke, dass die Banken ein eigenes (dezentrales InterBanken) Ledger verwenden werden. Der Unterschied zu Ebay ist, dass die Banken nichts dagegen haben unter sich zu bleiben. 

Die Banken leben von der Geldschöpfung. Da werden sie sich doch nicht selbst das Wasser abgraben. Ganz abgesehen davon, dass es die Nationalbanken niemals zulassen werden.

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Kriss0815
vor 1 Stunde schrieb reko:

 

Erwartet man hier, dass die Banken die original Ethereum Blockcoin verwenden oder ist mit "used the Ethereum protocol" ein Clone gemeint? Da steht: "through Azure  .. Microsoft’s Azure, a recently-launched blockchain-as-a-service platform"

Das kommt auf die Use Cases an und ob ein Private oder Public Ledger eingesetzt wird. 

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reko
vor 4 Minuten schrieb Kriss0815:

Das kommt auf die Use Cases an und ob ein Private oder Public Ledger eingesetzt wird. 

Und was hätten die Banken von einen jedermann zugänglichen Ledger? Es geht hier um eine "bank-to-bank platform". Also öffentlich für alle Banken und insbesondere kontrollierbar durch die Nationalbanken.

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donkey_63
vor 3 Stunden schrieb reko:
vor 4 Stunden schrieb Cit:

Nicht ganz:

  vor 2 Stunden schrieb Cit:

Beispiel. Ethereum bildet eine Plattform um dezentralisierte Anwendungen zu entwickeln. Ether ist die auf der Plattform/ dem Netzwerk geltende Währung. Dezentralisierte Anwendungen erzeugen ihren Entwicklern einen Wettbewerbsvorteil, da: "no downtime, fraud, third party interference, tampering of data or censorship by a centralized authority". Wettbewerbsvorteile wiederum treiben Ab- und Umsatz, etc. - In Konsequenz hat Ether einen Wert. Oder?

Die Technologie hat sicher einen Wert. Aber vom Wert der Coins bin ich nicht überzeugt. BSD Unix/Linux hat auch einen Wert. Aber erst als sie von Apple und Google kommerzialisiert wurden ist es ein großes Investment.

 

Man benötigt Ether, um seine Applikationen auf Ethereum laufen lassen zu können. Kein ETH = keine dApps.

Dies sollte den Wert und die Notwendigkeit von ETH genügend beschreiben.

Ether ist also keine Währung im Sinne eines Zahlungsmittels (war auch nie so gedacht), sondern der "Treibstoff" für die Applikationen auf Ethereum.

 

 

vor 1 Stunde schrieb Chips:

UBS kann seinen eigenen Coin rausbringen, oder auch sein eigenes Ebay starten, aber ob es damit Erfolg haben wird?

 

Das Argument, dass jeder seine eigenen "Coins" rausbringen kann, wird ja öfters vorgebracht.

Die Frage ist die der Akzeptanz. Ganz richtig.

 

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donkey_63
vor 6 Stunden schrieb reko:

Mit den Coins bin ich an diesen Geschäftsmodell aber idR nicht beteiligt

 

Das hängt, wie ich nun auch schon des Öfteren hier erwähnt habe, von der jeweiligen Blockchain-Technologie ab.

Sobald z. B. in Ethereum Proof of Stake implementiert ist, erhältst du eine "Dividende" in Form von Ether, welches dir für die (ressourcenschonendere Alternative zu Proof of Work) Absicherung des Netzwerks ausgezahlt wird.

Du bist also direkt an der Plattform selbst beteiligt.

 

 

 

 

vor 49 Minuten schrieb reko:
vor einer Stunde schrieb Kriss0815:

Das kommt auf die Use Cases an und ob ein Private oder Public Ledger eingesetzt wird. 

Und was hätten die Banken von einen jedermann zugänglichen Ledger? Es geht hier um eine "bank-to-bank platform". Also öffentlich für alle Banken und insbesondere kontrollierbar durch die Nationalbanken.

 

Kontrollierbar durch ...

Dafür braucht es dann aber keine dezentralisierte lLockchain. SIehe auch das von Kriss letztens verlinkte Paper "Do you need a blockchain".

vor 7 Stunden schrieb The KLF:

Noch eine Ergänzung: Mir fällt in den Diskussionen in diesem Form auf, das jene, die vermutlich auch Aktien besitzen, gegenüber Kryptowährungen genauso argumentieren, wie manch andere (eher Nicht-Informierte) pauschal den Aktienmarkt verurteilen würden: "das ist doch nur ein globales Casino", "Aktien sind Zockerei", "alles nur Gier", usw. usf.

 

Für einen differenzierten Blick jenseits dieses Geplappers muss man aber schon ein wenig Zeit investieren… und dann wird man feststellen, dass es neben der Bestätigung von Klischees (z.B. im Verge reddit: "to the MOON!", Lambooo!", "LAMBOOO!" – widerlich) auch viele spannende Ansätze (Beispiel: https://modum.io/system/) und reale Use Cases mit enormem Potenzial gibt. Die Frage der fairen Bewertung ist dann nochmal eine andere, aber dieses Problem – samt möglicher Über/Untertreibungen – ist bei Aktien (Amazon? Tesla? GE?) ja ebenso zu beobachten. 

 

Schön gesagt.

Nebenan ist schon übel. Wie auf Reddit r/bitcoin. Ganz übel. Und dann wundern sich die Leute, warum es mit Bitcoin nicht vorwärts geht.

Und in den r/eth* läuft es ganz samtig.  :D

 

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donkey_63
· bearbeitet von donkey_63
vor 4 Stunden schrieb reko:

BSD Unix/Linux hat auch einen Wert. Aber erst als sie von Apple und Google kommerzialisiert wurden ist es ein großes Investment.

 

Du siehst das ganz falsch.

True64 forever!  :welcome:

 

(Zuletzt dann bei HP im Einsatz gesehen. Hach, alte Zeiten...)

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donkey_63

Gerade über eine coole cryptowat.ch Funktion gestolpert.

Im Chart-Style-Menü "Percentage" für die y-Achse wählen.

Wenn man dann die Maus vertikal über das Chart bewegt, wird einem auf der Achse rechts die prozentuale Abweichung vom aktuellen Preis zum Preis an der Position des Cursors angezeigt.

 

 

 

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