Nyx August 6, 2017 Hallo alle zusammen, meine Eltern versuchen aktuell in der Niedrigzinsphase an Rendite zu kommen und haben mir kürzlich berichtet Deka STOXX 50 Zertifikate kaufen zu wollen. Sie haben keinerlei Ahnung/Erfahrung mit Aktien (bis auf AG-Aktien), Zertifikaten, usw.. Ich werde ihnen deswegen davon dringend abraten und suche deswegen nach guten Argumenten, da ich mich selbst mit Zertifikaten nicht auskenne. Als Alternative werde ich ihnen dann ein ETF Weltdepot vorschlagen. Das Zertifikat, dass sie unbedingt kaufen wollen ist folgendes: Nürnberg Express-Zertifikat Memory mit Airbag der DekaBank bezogen auf den EURO STOXX 50 Stammdaten: ISIN: DE000DK0LAP7 WKN: DK0LAP Basiswert: EURO STOXX 50 (EU0009658145) Fälligkeit: 30.08.2023 Währung: EUR Emittent: DekaBank Emissionstag: 04.09.2017 Emissionspreis: 100€ Bonus: 3.30€ Bonus-Schwelle: 75% Cap: 100% IEV: 96,47€ Online-Übersicht: https://zertifikate.deka.de/Produkte/Produktdetail?isin=DE000DK0LAP7 Verkaufsprospekt: https://mmscache.deka.de/DE000DK0LAP7_PIB.pdf Mir ist nun folgendes aufgefallen: - Bei dem Papier steigt man automatisch aus, sobald 100% des Startwerts am Bewertungstag überschritten sind. In dem Fall hat man 3.3% Rendite abzüglich Zertifikat-Kosten und die Bank streicht die Kursgewinne ein. - Idealerweise liegt der Kurs im Anlagezeitraum unter 100% aber über 75% um die Boni einzustreichen (3.3%). Am Ende sollte der Kurs über 75% liegen, dann hätte man im günstigsten Fall 3.3% Rendite ohne Kosten im Jahr. - Die Kapitalanlage ist nicht abgesichert nach unten, Totalverlust möglich - Erwerbskosten bis zu 1%, nach Zeichung Ausgabeaufschlag von 1%, + Depotengelt (Sparkasse) - IEV von 96,47€ -> hohe Kosten - Da das Zertifikat von einem Emissionstag ausgeht, hat man ein verhältnismäßig hohes Klumpenrisiko - STOXX 50 ist nicht breit gestreut im Vergleich zu einem ETF-Weltdepot Der Sinn von dem Zertifikat scheint mir die Bonuszahlung von 3.3% p.a. zu sein, die bis zur Schwelle von 75% gilt. Von einer positiven Wertentwicklung des STOXX 50 hat man nichts und bei Unterschreitung der Schwelle von 75% wirds teuer. Ergo scheint das Zertifikat eine Wette auf maximal 25% Kursverlust des STOXX 50 zu sein bei einer Rendite von 3.3% ohne Zertifikat-Kosten. Abzüglich der Gebühren von 1% Ausgabeaufschlag wären dass dann 2.3%, hinsichtlich des IEV frage ich mich dann wo der Rest der Kosten versteckt ist. In der Gewinnmitnahme der Bank bei >100% und in dem Verlust <75%? Was haltet ihr von dem Papier? Ich halte überhaupt nichts davon, alleine schon, weil man nicht in einem Bereich investieren sollte, in dem man überhaupt keine Erfahrung hat. Vielen Dank schonmal für den Rat! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tyr August 6, 2017 · bearbeitet August 6, 2017 von tyr vor 1 Stunde schrieb Nyx: Hallo alle zusammen, meine Eltern versuchen aktuell in der Niedrigzinsphase an Rendite zu kommen und haben mir kürzlich berichtet Deka STOXX 50 Zertifikate kaufen zu wollen. Sie haben keinerlei Ahnung/Erfahrung mit Aktien (bis auf AG-Aktien), Zertifikaten, usw.. Ich werde ihnen deswegen davon dringend abraten und suche deswegen nach guten Argumenten, da ich mich selbst mit Zertifikaten nicht auskenne. Als Alternative werde ich ihnen dann ein ETF Weltdepot vorschlagen. Deine Eltern sind offenbar frustriert über die niedrigen Renditen ihrer konservativen Zinsanlagen in der Niedrigzinsphase. Gut. Als erstes empfehle ich, deinen Eltern klar zu machen, dass Rendite durch eingegangenes Risiko zu holen ist, siehe magisches Dreieck der Geldanlage: https://de.wikipedia.org/wiki/Magisches_Dreieck_der_Vermögensanlage Wenn deine Eltern keine Ahnung und keine Erfahrung mit Aktien und Zertifikaten haben: Finger weg von irgendwelchen Zertifikaten. Was sie für ihre Geldanlage brauchen sind keine Produktempfehlungen von der Filialbank vor Ort und irgendwelche Zertifikate, sondern Grundwissen über Chancen, Risiken und Möglichkeiten der Geldanlage von Privatanlegern. Empfehle doch z. B. mal folgendes aktuelles Buch zur Geldanlage von der Verbraucherzentrale zu lesen: https://www.ratgeber-verbraucherzentrale.de/cookies/geldanlage Alternativ reicht vielleicht auch schon das Buch Geldanlage für Faule von Finanztest: https://www.test.de/shop/geldanlage-banken/geldanlage-fuer-faule-sp0355/ Ich an deiner Stelle würde nur dazu raten, Empfehlungen geben, wie sich deine Eltern grundlegend über das Thema schlau machen können und selbständig werden, statt irgendwelche strukturierten Anlageprodukte zu kaufen, deren Risiken sie nicht verstehen und die ihre eigenen Finanzziele vielleicht gar nicht erreichen helfen. Nicht machen: frustriert über niedrige Erträge konservativer Zinsanlagen sein, sich beim Bankberater irgend ein riskantes Finanzprodukt verkaufen lassen, was der Bankberater gern im Interesse der Bank verkauft und was man nicht versteht. Machen: Grundlagen über Geldanlage- und Finanzthemen anlesen, selbst auf Banken, Broker und Vermittler zugehen und mit selbst definierten Anlagezielen oder Produktwünschen einfordern, was man selber im Eigeninteresse haben will. Weltdepot würde ich auch nicht vorschlagen. Ein Weltdepot ist nur eine Durchführungsform von breit gestreuter Aktienanlage. Wichtiger als das ist, wie viel Risiko deine Eltern wirklich eingehen können und wie viel sie eingehen wollen. Deine Eltern sollten erst einmal bestimmen lernen, was sie denn mit dem Geld erreichen wollen. Danach kann man wenn sich das aufrängt eine Asset Allocation definieren. Konkrete Finanzprodukte kommen erst ganz am Schluss. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
passiv_Investor August 6, 2017 Der Antwort von tyr ist nicht mehr viel hinzuzufügen, außer einer Kleinigkeit zum Thema Zertifikateverständnis hinsichtlich deiner Eingangsbehauptung. Die Bank verdient nichts wenn der EuroStoxx über die 100% Emissionspreis steigt, denn sie sichert sich natürlich am Kapitalmarkt ebenso ab, damit ihr keine Verluste entstehen und sie lediglich den Ausgabeaufschlag einstreicht. Die Bank hat damit die selbe Position wie der Zertifikatekunde und ihr ist im Prinzip egal was dann geschieht. Wobei sie sich natürlich immer freut, wenn der Kunde Gewinn macht, da er den dann sicher gerne wieder von Bankberater anlegen lässt. ;-) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Rubberduck August 6, 2017 · bearbeitet August 6, 2017 von Rubberduck Ich kaufe selbst gerne Zertifikate. Einfache Capped-Bonus-Konstruktionen, die ich auch verstehe. Bei Express gibt es verschiedene Varianten. Vergleich ist zäh. Retail-Kunden bevorzugen irgendwas mit Kupon. Express kann sich lohnen, wenn der Basiswert stark gefallen ist. Habe mit Express-Zertis auf VW Vz gutes Geld verdient. Direkt nach dem Diesel-Skandal. Bei Produkten, die auf Hochglanzpapier offeriert werden, verdient hauptsächlich die Bank. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Raccoon August 6, 2017 Bei Zertifikaten sollte man auch das Emittentenrisiko bedenken und bei dem genannten Zertifikat ist laut DEKA kein Börsenlisting geplant, allerdings ist ein Verkauf an die Emittentin möglich, welche den Rücknahmepreis festlegt. Beim Weltdepot hättest du ein Wechselkursrisiko (allerdings auch -chancen), ob es aber für deine Eltern geeignet ist kann ich nicht beurteilen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
passiv_Investor August 6, 2017 Kein Börsenlisting ist in der Tat eine sehr unschöne Sache, selbst wenn man das Zertifikat bis Fälligkeit halten würde. So ist man immer auf die Kursstellung des Emittenten angewiesen bei einem eventuellen vorzeitigen Verkauf. Bei einem Kauf eines Zertifikats über die Börse spart man sich zudem den Ausgabeaufschlag (auch wenn der Berater dann natürlich nix verdient, aber wissen sollte das jeder Kunde). Selbst bei einem DAX ETF hätte man indirekt Wechselkursrisiken. Die meisten Konzerne aus dem DAX erwirtschaften inzwischen einiges an Umsatz in Fremdwährung und sind daher ebenso Wechselkursschwankungen unterworfen wie jede ausländische Firma auch. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
matze200 Oktober 2, 2017 Hallo, Wenn deine Eltern wenig Erfahrung mit Wertpapieren haben ist ein Weltdepot ETF genau so richtig/falsch wie ein Zertifikat. Es kommt hald darauf an, was sie haben wollen. Der ETF läuft voll nach oben, aber auch nach unten mit. Expresse haben ihr Stärke wenn es seitwärts oder runter geht. Das o.g. Zertifikat ist hat aber zudem einen "Airbag" eingebaut. Die ersten 25% Verlust gehen so zu sagen auf die Bank. Beim ETF trägt der Anleger den Verlust voll. Beispiel am letzten Bewertungstag: Verlust EuroStoxx = -24% --> Rückzahlung zu 100% Verlust EuroStoxx = -26% --> Rückzahlung zu 98,67% Verlust EuroStoxx = -35% --> Rückzahlung zu 91,33% Also ist das jetzt nicht zwangsläufig ein schlechtes Papier. Wer alle Chancen und Risiken will kauft nen ETF, Wer Risiken (und damit auch Chancen) begrenzen will kauft Zertifikate. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
otto03 Oktober 2, 2017 Noch ein kleiner Hinweis: Ein ETF auf den EStoxx50 partizipiert an den Dividenden. Ein Zertifikat auf den EStoxx50 bezieht sich auf den Preisindex. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Flasher Oktober 7, 2017 Am 8/6/2017 um 16:31 schrieb tyr: Nicht machen: frustriert über niedrige Erträge konservativer Zinsanlagen sein, sich beim Bankberater irgend ein riskantes Finanzprodukt verkaufen lassen, was der Bankberater gern im Interesse der Bank verkauft und was man nicht versteht. Machen: Grundlagen über Geldanlage- und Finanzthemen anlesen, selbst auf Banken, Broker und Vermittler zugehen und mit selbst definierten Anlagezielen oder Produktwünschen einfordern, was man selber im Eigeninteresse haben will. Deine Empfehlung ist gold richtig, leider ist sie meiner Erfahrung nach für 90% der Deutschen nicht umsetzbar. Dies erlebe ich in meinem Verwandten- und Bekanntenkreis nun seit 10 Jahren. Fast alle Leute mit denen ich mich über das Thema Finanzen unterhalten habe, sind damit überfordert strukturiert ihre Finanzen zu verwalten, geschweige denn ein Buch zu kaufen um sich die Kompetenz hierzu selbst aufzubauen. Meist fehlt es an der Methodik und der Ausdauer an so ein Thema heranzugehen. Hier im Forum treibt sich - wie sich oft zwischen den Zeilen erraten lässt - die obere Bildungsschicht herum, die eben hierzu aufgrund ihrer Ausbildung in Lage ist, sich in ein neue Thema einzuarbeiten oder vielleicht schon eine Ausbildung im Finanzbereich genossen hat. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tyr Oktober 10, 2017 · bearbeitet Oktober 10, 2017 von tyr Am 10/7/2017 um 10:04 schrieb Flasher: Deine Empfehlung ist gold richtig, leider ist sie meiner Erfahrung nach für 90% der Deutschen nicht umsetzbar. Dies erlebe ich in meinem Verwandten- und Bekanntenkreis nun seit 10 Jahren. Fast alle Leute mit denen ich mich über das Thema Finanzen unterhalten habe, sind damit überfordert strukturiert ihre Finanzen zu verwalten, geschweige denn ein Buch zu kaufen um sich die Kompetenz hierzu selbst aufzubauen. Meist fehlt es an der Methodik und der Ausdauer an so ein Thema heranzugehen. Hier im Forum treibt sich - wie sich oft zwischen den Zeilen erraten lässt - die obere Bildungsschicht herum, die eben hierzu aufgrund ihrer Ausbildung in Lage ist, sich in ein neue Thema einzuarbeiten oder vielleicht schon eine Ausbildung im Finanzbereich genossen hat. Meine Wahrnehmung ist ähnlich. Nur, was soll man denn stattdessen tun? Schnelle Erfolgserlebnisse gibt es beim Lernen von Grundlagen privater Finanzen nunmal nur begrenzt. Früher konnte man noch vom Tagesgeldkonto bei der Hausbank mit z. B. 0,5% Zins zum Tagesgeldkonto einer in Deutschland ansässigen Direktbank mit z. B. 2% Zins wechseln. Da hatte man das Gefühl, schnell, einfach und ohne Risiko viel erreicht zu haben. Von 0% zu 0,5% zu wechseln wird kaum jemanden motivieren (zudem steht über allem 2% Inflationsrate, aber lassen wir das). Wenn so ein leicht verständliches Einsteigerbuch für Privatanleger zu lesen zu langwierig und zu kompliziert ist bleibt wohl nur, ein Abo der Finanztest zu empfehlen. Aber auch das kostet erstmal. Und der Bankberater arbeitet dagegen vermeintlich kostenlos Ohne Grundlagenwissen geht es nicht. financial literacy vermitteln ist notwendig: https://de.wikipedia.org/wiki/Finanzielle_Allgemeinbildung Ich weiß keine einfache Lösung dafür, außer, das zu vermitteln. Du? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Rumpelheinzchen November 7, 2017 Ist zwar etwas spät, aber: wie ist die Sache denn nun ausgegangen? Mit dem genannten Zerti könnten sich deine Eltern ja mal langsam an die Wertpapier-Thematik rantrauen ohne gleich voll in's Risiko zu gehen. Oft braucht es einmal erste positive Erfahrungen, um sich selbst intensiver mit etwas auseinander zu setzen. Welches ETF-Depot hast du deinen Eltern denn empfohlen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nyx November 15, 2017 Nunja, nach meinem Abraten von dem Zertifikat liegt das Geld nun immer noch auf dem Tagesgeld Konto. Das Geld das da liegt, werden meine Eltern höchstwahrscheinlich in ihrem restlichen Leben wegen anderem Vermögen / anderer Einkünfte nicht mehr brauchen, weswegen ich ein Weltdepot nicht schlecht fand. War nun mit meinen Eltern mal beim Berater der örtlichen Sparkasse (meine Mutter arbeitet dort und ich sollte mir die 'tollen' Riesterprodukte doch mal anschauen), und der hat ihnen abgesehen vom Zertifikat eine VKB Rente mit Beitragsgarantie empfohlen. Eventuell (sorry!) die hier: https://www.vkb.de/content/versicherungen/rente/rentenversicherung/privatrente-wachstumgarant/ Habe mich jetzt aber dazu entschieden, mich nicht mehr in die Anlageoptionen einzumischen. Der Grund ist, dass meine Eltern sich konsequent weigern, sich tiefgründiger in die Materie einzuarbeiten ('interessiert mich/uns nicht', keine Zeit, usw.). Mir selbst wurde nun der Deka Zukunftsplan als Riester ans Herz gelegt, ich bin jedoch erstmal sehr skeptisch. Mein aktueller Grenzsteuersatz ist ca. 28% und mein voraussichtlicher Grenzsteuersatz im Rentenalter wird wahrscheinlich durch Dividenden usw. mind. 42% sein. Insofern erschliest sich es mir da nicht, wie man laut dem Berater auf die 15000 Euro Steuervorteil in der gesamten Laufzeit kommen soll. Muss ich mal genau durchrechnen... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schildkröte April 11, 2019 · bearbeitet April 11, 2019 von Schildkröte Zitat Lange haben die Landesbanken als Eigentümer aus Furcht vor Konkurrenz verhindert, dass die Sparkassen-Fondsgesellschaft Deka auch Zertifikate anbietet. Erst als 2013 nur noch Sparkassenverbände und keine Landesbank mehr an der Deka beteiligt war, konnte sie loslegen. Nur fünf Jahre hat die Deka gebraucht, um dank der Sparkassen erst Commerzbank und Deutsche Bank und nun im Jahr 2018 die DZ Bank zu überholen und mit einem Marktanteil von 19,5 Prozent zum größten Zertifikate-Anbieter in Deutschland aufzusteigen. Erstmals haben [nun] Privatkunden in Sparkassen-Filialen oder über deren Online-Banking sogar mehr Zertifikate als Fonds der Deka gekauft Hier der vollständige (und kritische) FAZ-Artikel. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stagflation April 23, 2019 Am 4/11/2019 um 06:00 von Schildkröte: Hier der vollständige (und kritische) FAZ-Artikel. Danke für den Link, Schildkröte! Sehr interessanter Artikel! Die Sparkassen-Kunden kaufen jetzt also reihenweise Finanzprodukte, die sie nicht verstehen - da bin ich mal gespannt, wie das ausgeht :-) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schildkröte April 23, 2019 · bearbeitet April 23, 2019 von Schildkröte vor 15 Minuten von stagflation: Danke für den Link, Schildkröte! Sehr interessanter Artikel! Die Sparkassen-Kunden kaufen jetzt also reihenweise Finanzprodukte, die sie nicht verstehen - da bin ich mal gespannt, wie das ausgeht :-) Sehr gerne. Im Vergleich zu Lehman sollten die Sparkassen bzw. die Deka als Emittent der Zertifikate recht sicher sein. Entsprechenden Risiken sind sich viele Sparkassen-Kunden bestimmt gar nicht bewusst. Aber wie so oft wird sich der deutsche Michel im nächsten Crash (vorerst wieder) zurückziehen und geläutert geben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag