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DerEineWelche

ETF Sparplan - Tipps zur Rendite- und Sicherheits-Komponente?

Empfohlene Beiträge

Sparkommissar
· bearbeitet von Sparkommissar
vor 2 Stunden schrieb DerEineWelche:

Danke für die Erläuterung. Man kapselt die Komplexizität halt aber nur, was so betrachtet natürlich in manchen Fällen Sinn machen kann.

 

Edit:

Nur um sicher zu gehen, als ACWI IMI gibt es faktich nur SPDR MSCI ACWI IMI UCITS ETF - USD ACC (ISIN: IE00B3YLTY66), oder hab ich was üversehen?

Derzeit ist das so, ja.

 

Noch zu den Portfolio-ETF: Die Kapsel ist ja gerade der Vorteil für den privaten Laienanleger. Man bekommt ein diversifiziertes Portfolio in einem einzigen Produkt, das man mit einem einzigen Sparplan (z.B. bei flatex) kostenlos besparen kann. Klar, man ist deutlich weniger flexibel als mit mehreren ETF und verliert dadurch den direkten Einfluss auf die einzelnen Komponenten. In der Handhabung entspricht es aber KISS.

 

Sollte das "gekapselte" Portfolio nicht den persönlichen Vorstellungen entsprechen oder möchte man mehr direkten Einfluss, benötigt man natürlich mehrere ETF, was in der Handhabung allerdings komplizierter ist. Letztlich eine Frage der individuellen Prioritäten.

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tyr
vor 1 Stunde schrieb DerEineWelche:

Ich versteh natürlich was du meinst, hoffe aber dass du bzw. ihr auch versteht, dass ich im Internet nicht ohne weiteres all zu persönliche Angaben machen möchte. Letztlich habe ich die Fragen aber doch beantwortet, wenn auch indirekt.

 

Es wird nicht nach deinem Namen und auch nicht nach deinem Geburtstsdatum, deinem Geschlecht oder Geburtsort gefragt. Wenn du z. B. Student bist kann die Empfehlung lauten: studiere fertig, lasse (noch) die Finger von Geldanlagen. Ist oft so.

 

Wenn du dagegen kurz vor der Rente stehst, und Beamter bist ist die Empfehlung wieder eine ganz andere. So stochert man im Nebel, weil du perfekt anonym bleiben willst.

 

Deine Fragen beantworten die FAQs, erschöpfend. Es wird nun wieder versucht, dir den in den FAQs heraus gearbeiteten Stand einzeln zu erklären. Nun gut... Dann bin ich wieder raus hier.

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west263
Am 31.7.2017 um 11:29 schrieb DerEineWelche:

Folgende Infos können vielleicht anderen Neulingen helfen, ggf. aber auch dem ein oder anderen Veteran ...

.

.

.

Anstatt hier zu versuchen Infos für Neulinge heraus zu arbeiten (für die gibt genügend sauber aufbereitete Threads) solltest Du dich auf deine eigene Anlage konzentrieren.

Das machst Du schon kompliziert genug.

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DerEineWelche
Am 1.8.2017 um 12:01 schrieb west263:

Anstatt hier zu versuchen Infos für Neulinge heraus zu arbeiten (für die gibt genügend sauber aufbereitete Threads) solltest Du dich auf deine eigene Anlage konzentrieren.

Das machst Du schon kompliziert genug.

Also wenn es einen Thread gibt in dem die Sparplan-Anbieter mit den von mir genannten Infos bereits aufgeführt sind muss ich den übersehen haben. Link?

 

Wieso aber eigentlich kompliziert? 1 bzw. 2 ETF + TG + VL (eh schon vorhanden) ist nach meinem Empfinden sehr einfach. Meine ursprüngliche Idee war da schon eher kompliziert. Da hab ich aber wohl einfach zu blauäugig eine Strategie für Einmalanlagen in einen Sparplan ummünzen wollen. Oder worauf beziehst du dich?

 

An allen möglichen Stellen wird darauf hingewiesen, besonders bei kleinen Anlagebeträgen, die Kosten möglichst klein zu halten. Wie soll das gehen wenn man sich nicht informiert?

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DerEineWelche
Am 31.7.2017 um 15:15 schrieb tyr:

 

Es wird nicht nach deinem Namen und auch nicht nach deinem Geburtstsdatum, deinem Geschlecht oder Geburtsort gefragt. Wenn du z. B. Student bist kann die Empfehlung lauten: studiere fertig, lasse (noch) die Finger von Geldanlagen. Ist oft so.

 

Wenn du dagegen kurz vor der Rente stehst, und Beamter bist ist die Empfehlung wieder eine ganz andere. So stochert man im Nebel, weil du perfekt anonym bleiben willst.

 

Deine Fragen beantworten die FAQs, erschöpfend. Es wird nun wieder versucht, dir den in den FAQs heraus gearbeiteten Stand einzeln zu erklären. Nun gut... Dann bin ich wieder raus hier.

Zugegeben, hier schlägt vielleicht meine Berufsparanoia zu Buche.

 

Ich finde es Klasse wie hier geholfen wird, und das mit einem Blick über den Tellerrand hinaus. Dickes Lob hierfür.

 

Vermutlich aus Erfahrung, und bestimmt in vielen Fällen zurecht, wird davon ausgegangen, das "Neulinge" sich noch wenig bis keine gedanken gemacht haben. Ich glaube sagen zu können, das ich mir bzgl. dem Sparplan ausrecihend gedanken gemacht habe, im Gegenteil, so wie viele hier schreiben schon fast viel zu viele Gedanken. Zumindest verstehe ich so die "Kompliziert"-Einwürfe ...

 

Wie eingangs gesagt, stellt der Sparplan eine langfristige Anlage dar und soll einfach nebenher laufen. Risiken sind (soweit eben möglich, suche noch eine Weltuntergangs- und Alieninvasions-Versicherung ^^) abgesichert, und Finanzpuffer (5x Netto) vorhanden.

Weiteres Kapital ist auch vorhanden, und da werde ich vielleicht tatsächlich in den sauren Apfel beissen müssen, sollte ich bei dessen Anlage eure Hilfe in Anspruch nehmen wollen.

Das angelegte Geld ist aus meiner "kurzfristigen" Planung rausgenommen, frühstens in 10 Jahren soll das Relevant werden, wenn überhaupt.

Als "Notfallplan" ist eine deutliche Reduzierung der Sparraten angedacht, daher auch die Teilung der sicheren Komponenten in TG und VL.

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tyr
· bearbeitet von tyr

Immer noch kein Alter und keine berufliche und persönliche Situation. Soll ich jetzt Mutmaßungen anstellen, um dir zu helfen?

 

Du bist Student: Finger weg von Geldanlagegedöns. Gilt für die allermeisten Studenten, die keinen Vermögensberg ererbt haben, sondern der Mittelschicht angehören, nichts haben und studieren, um damit später ein Einkommen zu erzielen.

 

Du bist Berufseinsteiger, Angestellter: erstmal mittelfristige Sparziele erreichen, wie nächste/neues Auto, Wohnungseinrichtung, Urlaube, was auch immer. Klären, wie wahrscheinlich die nächste Lebensphase Partnerschaft/Heirat/Kinder/Immobilienerwerb für dich ist und ggf. Asset Allocation dementsprechend einstellen. Wenn der Immokauf auf Kredit sicher ist: gar keine Aktien-ETF kaufen, alles in Zinsanlagen und ggf. noch nen Bausparer oben drauf.

 

25 Jahre ist hierbei anders als 35, anders als 45, anders als 55. Wenn du so viel Berufsparanoia hast sollte es dir leicht fallen, an diese Alterszahlen Mengen an Personen dran zu schreiben, die das eingrenzt. Wenn du ganz besonders schlau bist spielst du noch ein wenig mit den Zahlen und erreichst trotzdem das Ziel: Info bereitstellen, damit geholfen wird.

 

Selbständiger ist verschieden je nach Selbständigkeit: Freiberufler Künstler hat eine andere Situation als Nachfolger im industriellen Familienbetrieb. Und auch bei den Angestellten ist der Friseurgeselle etwas anderes als der angestellte Manager.

 

Typischer Anfängerfehler: vermeintlich höchstoptimierte Produkte und Ausführungen, obwohl der Blick für die Gesamtheit noch nicht da ist.

 

Das steht übrigens so auch in den FAQ.

 

Schön, dass wir drüber geschrieben haben, jetzt wieder weiter beim ETF Shopping.

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DerEineWelche
Am 3.8.2017 um 11:49 schrieb tyr:

Immer noch kein Alter und keine berufliche und persönliche Situation. Soll ich jetzt Mutmaßungen anstellen, um dir zu helfen?

 

Du bist Student: Finger weg von Geldanlagegedöns. Gilt für die allermeisten Studenten, die keinen Vermögensberg ererbt haben, sondern der Mittelschicht angehören, nichts haben und studieren, um damit später ein Einkommen zu erzielen.

 

Du bist Berufseinsteiger, Angestellter: erstmal mittelfristige Sparziele erreichen, wie nächste/neues Auto, Wohnungseinrichtung, Urlaube, was auch immer. Klären, wie wahrscheinlich die nächste Lebensphase Partnerschaft/Heirat/Kinder/Immobilienerwerb für dich ist und ggf. Asset Allocation dementsprechend einstellen. Wenn der Immokauf auf Kredit sicher ist: gar keine Aktien-ETF kaufen, alles in Zinsanlagen und ggf. noch nen Bausparer oben drauf.

 

25 Jahre ist hierbei anders als 35, anders als 45, anders als 55. Wenn du so viel Berufsparanoia hast sollte es dir leicht fallen, an diese Alterszahlen Mengen an Personen dran zu schreiben, die das eingrenzt. Wenn du ganz besonders schlau bist spielst du noch ein wenig mit den Zahlen und erreichst trotzdem das Ziel: Info bereitstellen, damit geholfen wird.

 

Selbständiger ist verschieden je nach Selbständigkeit: Freiberufler Künstler hat eine andere Situation als Nachfolger im industriellen Familienbetrieb. Und auch bei den Angestellten ist der Friseurgeselle etwas anderes als der angestellte Manager.

 

Typischer Anfängerfehler: vermeintlich höchstoptimierte Produkte und Ausführungen, obwohl der Blick für die Gesamtheit noch nicht da ist.

 

Das steht übrigens so auch in den FAQ.

 

Schön, dass wir drüber geschrieben haben, jetzt wieder weiter beim ETF Shopping.

Hab ich mich jetzt so missverständlich ausgedrückt?

 

Genau diese Abwägungen habe ich doch schon alle gemacht? Vorwiegend auf Basis anderer Quellen, aber auch des Forums.

Alle mittelfristigen Ausgaben sind durch vorhandenes Kapital gedeckt, und das sogar obwohl die Dieselgeschichte mich kalt erwischt hat!

Ein Teil dieser liegen auch noch 2 bis 5 Jahre in der Zukunft, weshalb ich da noch Tipps zu aktuell interessanten Anlagen brauchen könnte, aber das gehört hier eher nicht rein, oder? ETF sind dafür NICHT das richtige ^^

 

Am Rande: Wenn ich schreib, das bei einer Aufteilung von ca 60/40 das ungefähr auch der Regel 100-Alter entspricht (was man nun von der halten mag sei dahingestellt), bin ich wohl etwa wie alt?

 

Ein Punkt bei dem ich mir bzgl. dem Vertändnis noch schwer tat: Mir ist klar wieso man im Falle eines potenziellen Kredits lieber möglichst viel Kapital in dessen Tilgung bzw. Vermeidung stecken soll/muss. Aber gleichzeitig muss man doch auch für das Alter vorsorgen? Bei kurzfristen Geschichten mag das ja noch gehen, aber langfristig? Dann trotzdem keine Altersvorsorge? Wenn es dazu eine gute Erklärung gibt, gerne ein Link!

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Joseph Conrad
vor 14 Minuten schrieb DerEineWelche:

 

Ein Punkt bei dem ich mir bzgl. dem Vertändnis noch schwer tat: Mir ist klar wieso man im Falle eines potenziellen Kredits lieber möglichst viel Kapital in dessen Tilgung bzw. Vermeidung stecken soll/muss. Aber gleichzeitig muss man doch auch für das Alter vorsorgen? Bei kurzfristen Geschichten mag das ja noch gehen, aber langfristig? Dann trotzdem keine Altersvorsorge? Wenn es dazu eine gute Erklärung gibt, gerne ein Link!

 

Welche Altersvorsorge bringt denn sicher und garantiert mehr Rendite als ein auf dir lastender Kredit den du so rasch wie möglich bezahlst ?

Aus diesem Grund verbieten sich ja eigentlich Schulden für Kleinanleger. Ausgenommen sind nur Superreiche mit Steuersparmodellen, die aber auch tüchtig in die Hose gehen können.

Der einzige Grund Schulden aufzunehmen ist ein Immobilienkauf. Diese  Immobilie ist, gute bis sehr gute Lage und günstiger Kaufpreis vorausgesetzt, zügig entschuldet dann ein Teil deiner Altersvorsorge. Am besten noch mit der Möglichkeit Teile von ihr zu vermieten. Mit Fünfzig muss die aber, bei normalem Einkommen, auch schuldenfrei sein. Dann erst kannst du  mit Volldampf 15 Jahre in deine übrige Altersvorsorge sparen.

Auch Wertpapierkäufe auf Kredit ist nur was für Profis und Zocker.

 

Gruß

Joseph

 

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DerEineWelche
vor 45 Minuten schrieb Joseph Conrad:

 

Welche Altersvorsorge bringt denn sicher und garantiert mehr Rendite als ein auf dir lastender Kredit den du so rasch wie möglich bezahlst ?

Aus diesem Grund verbieten sich ja eigentlich Schulden für Kleinanleger. Ausgenommen sind nur Superreiche mit Steuersparmodellen, die aber auch tüchtig in die Hose gehen können.

Der einzige Grund Schulden aufzunehmen ist ein Immobilienkauf. Diese  Immobilie ist, gute bis sehr gute Lage und günstiger Kaufpreis vorausgesetzt, zügig entschuldet dann ein Teil deiner Altersvorsorge. Am besten noch mit der Möglichkeit Teile von ihr zu vermieten. Mit Fünfzig muss die aber, bei normalem Einkommen, auch schuldenfrei sein. Dann erst kannst du  mit Volldampf 15 Jahre in deine übrige Altersvorsorge sparen.

Auch Wertpapierkäufe auf Kredit ist nur was für Profis und Zocker.

 

Gruß

Joseph

 

Ok, wenn man das so betrachtet ergibt das Sinn. Ich bin hoch allergisch auf Kredite, vielleicht tu ich mir deshalb schwer damit ...

 

Aber ist das für ein "normales" Einkommen realistisch? Unter 30 wird kaum jemand eine Immo erwerben, sprich wir reden von ca. 20 Jahren zum abbezahlen, eher weniger. Liegt der Normalo nicht bei unter 2k Netto, Familie Normalo so um die 3,7k Netto/Monat? Leben muss man ja auch noch von was. Und die Instandhaltung Kostet ja auch, vermutlich gerade nach dem Kredit ...

 

Zitat

Auch Wertpapierkäufe auf Kredit ist nur was für Profis und Zocker.

Ja nee ist klar. Am Besten damit noch CFD-Handel mit Nachschusspflicht treiben ^^

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Joseph Conrad
vor 1 Stunde schrieb DerEineWelche:

Ok, wenn man das so betrachtet ergibt das Sinn. Ich bin hoch allergisch auf Kredite, vielleicht tu ich mir deshalb schwer damit ...

 

Aber ist das für ein "normales" Einkommen realistisch? Unter 30 wird kaum jemand eine Immo erwerben, sprich wir reden von ca. 20 Jahren zum abbezahlen, eher weniger. Liegt der Normalo nicht bei unter 2k Netto, Familie Normalo so um die 3,7k Netto/Monat? Leben muss man ja auch noch von was. Und die Instandhaltung Kostet ja auch, vermutlich gerade nach dem Kredit ...

 

Ja nee ist klar. Am Besten damit noch CFD-Handel mit Nachschusspflicht treiben ^^

 

Mit unter 2k Netto wird es eben nichts mit einem Häuschen. Da muss man schon erfinderisch und fleißig sein, um sein Einkommen neben dem normalen Job zu erhöhen.

Verzicht auf Konsum ist auch ein Muss. Wer teure Reisen, Autos (möglichst noch auf Pump) etc. mag muss eben weiter zur Miete wohnen. Man kann bei moderatem Einkommen eben nur auf einer Hochzeit tanzen. Es nützt auch nichts wenn die Hütte erst beim oder gar nach dem Renteneintritt bezahlt ist. Manche konnten noch nicht mal eine Riesterrente nebenher laufen lassen. Wenn man dann keine hohe Betriebsrente hat reicht die Rente hinten und vorne nicht, da der Unterhalt einer Immobilie wie eine Miete ist. Da sitzt man dann in einem bezahlten Häuschen und muss immer noch wie in der Entschuldungsphase jeden Euro zweimal umdrehen. Beim fälligen neuen Dach/Fenstern/Heizung ist dann schon wieder ein Kredit nötig.

Ich bin auch hoch allergisch auf Kredite.:thumbsup:

Also: Einkommen erhöhen.

 

Gruß

Joseph

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tyr
vor 5 Minuten schrieb Joseph Conrad:

 

Mit unter 2k Netto wird es eben nichts mit einem Häuschen. Da muss man schon erfinderisch und fleißig sein, um sein Einkommen neben dem normalen Job zu erhöhen.

Verzicht auf Konsum ist auch ein Muss. Wer teure Reisen, Autos (möglichst noch auf Pump) etc. mag muss eben weiter zur Miete wohnen. Man kann bei moderatem Einkommen eben nur auf einer Hochzeit tanzen. Es nützt auch nichts wenn die Hütte erst beim oder gar nach dem Renteneintritt bezahlt ist. Manche konnten noch nicht mal eine Riesterrente nebenher laufen lassen. Wenn man dann keine hohe Betriebsrente hat reicht die Rente hinten und vorne nicht, da der Unterhalt einer Immobilie wie eine Miete ist. Da sitzt man dann in einem bezahlten Häuschen und muss immer noch wie in der Entschuldungsphase jeden Euro zweimal umdrehen. Beim fälligen neuen Dach/Fenstern/Heizung ist dann schon wieder ein Kredit nötig.

 

Den Konsumgedanke setzt sich auch bei der Immobilie fort: wie groß muss das Grundstück sein, welche Lage kann man sich leisten, wie viel Ausstattung muss die Immobilie haben, was ist unbedingt notwendig, was ist verzichtbar, muss es ein Luxusbad sein, reicht ein Fertighaus?

 

Wenn die Ansprüche entsprechend dem komfortabel machbaren Budget herunter geschraubt werden ist in vielen (nicht allen) Regionen sicher auch mit kleinerem Einkommen Immobilieneigentum möglich. Das kann dann aber auch mal bedeuten, dass das bis 50 Jahre abbezahlte Immobilieneigentum dann eine überschaubar große Wohnung in Mittelklasselage ist und nicht das freistehende Luxus-Einfamilienhaus mit großem Garten in Hanglage mit unverbaubarem Blick vor den Toren der wirtschaftlich starken Metropolregion.

 

Wer die Immobilienfinanzierung auf Kante nähen muss und mit dem Abzahlen des Kredites mit 50 geplant nicht fertig ist will meiner Meinung nach eher zu viel.

 

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Joseph Conrad
vor 4 Stunden schrieb tyr:

 

Den Konsumgedanke setzt sich auch bei der Immobilie fort: wie groß muss das Grundstück sein, welche Lage kann man sich leisten, wie viel Ausstattung muss die Immobilie haben, was ist unbedingt notwendig, was ist verzichtbar, muss es ein Luxusbad sein, reicht ein Fertighaus?

 

Wenn die Ansprüche entsprechend dem komfortabel machbaren Budget herunter geschraubt werden ist in vielen (nicht allen) Regionen sicher auch mit kleinerem Einkommen Immobilieneigentum möglich. Das kann dann aber auch mal bedeuten, dass das bis 50 Jahre abbezahlte Immobilieneigentum dann eine überschaubar große Wohnung in Mittelklasselage ist und nicht das freistehende Luxus-Einfamilienhaus mit großem Garten in Hanglage mit unverbaubarem Blick vor den Toren der wirtschaftlich starken Metropolregion.

 

Wer die Immobilienfinanzierung auf Kante nähen muss und mit dem Abzahlen des Kredites mit 50 geplant nicht fertig ist will meiner Meinung nach eher zu viel.

 

 

:thumbsup: Genau meine Meinung. Es muss auch keine 30 k Küche für den Anfang sein. Auch wenn die Frau glaubt kleiner geht nicht .-_-

Früher waren die Ansprüche viel geringer.

Lieber den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach.^_^

 

Gruß

Joseph

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DerEineWelche
vor 19 Stunden schrieb Joseph Conrad:

 

Mit unter 2k Netto wird es eben nichts mit einem Häuschen. ...

Es waren also eher "bessere" mittlere Einkommen gemeint ;-)

 

Zitat

Also: Einkommen erhöhen.

Bin immer für Tipps offen! Und da du das so einfach sagst musst du ja wissen wie das auch "einfach" geht?! ^^

 

Zitat

Lieber den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach.

Die Taube könnte sogar ein echtes Problem sein. Der Taubendreck frisst sich bei manchen "Billigdächern" bestimmt locker durch, bis in den Keller ^^

 

vor 19 Stunden schrieb tyr:

 

Den Konsumgedanke setzt sich auch bei der Immobilie fort: wie groß muss das Grundstück sein, welche Lage kann man sich leisten, wie viel Ausstattung muss die Immobilie haben, was ist unbedingt notwendig, was ist verzichtbar, muss es ein Luxusbad sein, reicht ein Fertighaus?

....

Wer die Immobilienfinanzierung auf Kante nähen muss und mit dem Abzahlen des Kredites mit 50 geplant nicht fertig ist will meiner Meinung nach eher zu viel.

 

Da hast natürlich recht. Es fällt aber vermutlich vielen schwer bei sowas emotionalem wie dem Eigenheim hinreichend objektiv zu bleiben. Und ab einem gewissen Punkt kann man halt nicht noch weiter einsparen sondern muss einsehen das es nicht klappt. Hängt vielleicht auch damit zusammen, das viele beim Eigenheim sich in allen Bereichen "verbessern" wollen und dabei übersehen das schon der Ist-Zustand, aber eben im Eigenheim, ein Quantensprung ist.

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Joseph Conrad
vor einer Stunde schrieb DerEineWelche:

 

 

Bin immer für Tipps offen! Und da du das so einfach sagst musst du ja wissen wie das auch "einfach" geht?! ^^

 

 

 

Mit der Hände Arbeit ist noch keiner reich geworden. Mein Rücken wäre , wenn ich aufs Häuschen verzichtet hätte, gewiss nicht so kaputt. "Einfach" war bei mir da gar nichts zu machen.

 Man muss eben wissen was man will und dafür arbeiten. Auch "nebenher" ^_^. Im Arbeitsumfeld kenne ich einfache Arbeiter die es zu schuldenfreiem Hausbesitz geschafft haben und gut verdienende Akademiker die zur Miete wohnen und dafür die ganze Welt bereisen. Solange keiner von beiden jammert ist das doch voll in Ordnung.

 

Gruß

Joseph

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DerEineWelche
vor 9 Minuten schrieb Joseph Conrad:

 

Mit der Hände Arbeit ist noch keiner reich geworden. Mein Rücken wäre , wenn ich aufs Häuschen verzichtet hätte, gewiss nicht so kaputt. "Einfach" war bei mir da gar nichts zu machen.

 Man muss eben wissen was man will und dafür arbeiten. Auch "nebenher" ^_^. Im Arbeitsumfeld kenne ich einfache Arbeiter die es zu schuldenfreiem Hausbesitz geschafft haben und gut verdienende Akademiker die zur Miete wohnen und dafür die ganze Welt bereisen. Solange keiner von beiden jammert ist das doch voll in Ordnung.

 

Gruß

Joseph

Schade, habe jetzt auf den ultimativen Geheimtipp gehofft, oder zumindest die nächsten Lottozahlen ^^ Aber Spass beiseite ...

Kann dir nur voll und ganz zustimmen!

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