Mittemeier Juli 13, 2017 Hallo zusammen, ich habe eine Frage: aktuelle Situation: 1 Depot (DKB) nur inländische Werte, Pauschbetrag mit den Dividenden voll ausgenutzt Jetzt werde ich mir demnächst meinen ersten USA-Wert dazukaufen. Fragen: Muss ich irgendwas mit dem Thema Pauschbetrag - Quellensteuer beachten oder läuft das komplett automatisch? Eventuell sinnvoll 1 Depot = inländische Werte, 1 Depot = alle ausländischen? Muss ich in der Steuererklärung was beachten? Besten Dank für die Hilfe, M. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
eugenkss Juli 13, 2017 Ein Depot reicht. Die Quellensteuern aus USA werden automatisch auf deinen deutsche AbgSt angerechnet. USA bekommen 15% Steuern, und D nochmal 10% Steuern + Soli und ggf. KiSt. Du musst nichts weiter beachten. (Ich nehme an, du bist deutscher Staatsbürger ohne Beziehungen in die USA, und hast das bei Depoteröffnung auch so angegeben...) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Winter70 Juli 15, 2017 Ich habe mehrere Depots. Weil es leider nicht jeden (aktiven) Fonds bei jedem Anbieter gibt (auch nicht über die Börse). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hund555 Juli 18, 2017 Ich habe auch mehrere Depots. Einfach aus dem Grund, dass ich nicht nachkaufen (und meinen Einstandkurs verändern) möchte, wenn die Aktie 50-300% im Plus ist. Da ich hoffentlch diese (solide) Aktie bei so einem Kursplus nie verkaufen werde. Im Depot B würde mir einfacher fallen diese Aktie zu verkaufen (Steuern), wenn sie im Minus Bereich bzw. nur im kleinen Plus Bereich liegen würde. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast231208 Juli 18, 2017 vor 6 Stunden schrieb hund555: Ich habe auch mehrere Depots. Einfach aus dem Grund, dass ich nicht nachkaufen (und meinen Einstandkurs verändern) möchte, wenn die Aktie 50-300% im Plus ist. Da ich hoffentlch diese (solide) Aktie bei so einem Kursplus nie verkaufen werde. Im Depot B würde mir einfacher fallen diese Aktie zu verkaufen (Steuern), wenn sie im Minus Bereich bzw. nur im kleinen Plus Bereich liegen würde. Da muss man wohl Pyschologie studiert haben, um diese Vorgehensweise zu verstehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
eugenkss Juli 18, 2017 vor 1 Minute schrieb pillendreher: Da muss man wohl Pyschologie studiert haben, um diese Vorgehensweise zu verstehen. Nein. Es läuft darauf hinaus, dass immer FIFO praktiziert wird. Bei einem Teilverkauf werden also immer die ältesten Stücke zuerst verkauft. Hast du jedoch mehrere Depots, dann kannst du eher steuern, welche du verkaufst. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
beamter97 Juli 18, 2017 es genügen 2 Depots, wie ich hier https://www.wertpapier-forum.de/topic/51507-strukturierung-mit-fifo-regel/?do=findComment&comment=1090396 ausführte Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
otto03 Juli 18, 2017 vor 2 Minuten schrieb beamter97: es genügen 2 Depots, wie ich hier https://www.wertpapier-forum.de/topic/51507-strukturierung-mit-fifo-regel/?do=findComment&comment=1090396 ausführte Woher willst du wissen wer wann und warum wieviele Depots für sinnvoll hält? Es ist dir unbenommen 2 für dich als ausreichend zu erachten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
earningpower Juli 20, 2017 Ja, mehrere Depots sind sinnvoll, da 1. die Gebühren sind verschieden. 2. Man mit einem Nebendepot Depothopping betreiben kann um Boni abzustauben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
John Silver Juli 20, 2017 Sehe ich genauso wie einige Vorredner oben, mehrere Depots sind sinnvoll, weil -die Gebührenstruktur und -der Service und -die Handelsmöglichkeiten bei jeder Bank verschieden sind. Nicht jede Depotbank bietet alles an oder kann alles richtig abwickeln. Da braucht man mehrere Banken um (insbesondere kurzfristig) flexibel reagieren zu können. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kapuzenpullimann Juli 20, 2017 · bearbeitet Juli 20, 2017 von Kapuzenpullimann Man kann auch mehrere Depots beim selben Broker haben. Ich habe z.B. ein reines ETF-Depot und ein reines Einzelaktien-Depot beim selben Broker. Macht für einige bestimmt wenig Sinn, da die Anbieterdiversifikation fehlt, aber ich mache es, um Performance/Volatilität meiner passiven und meiner aktiven Anlagen sauber zu trennen und vergleichen zu können. Wie oben schon gesagt, gibt es aus steuerlicher Sicht keinerlei Vorteile (außer um Altbestände zu separieren). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag