Brandscheid Februar 1, 2007 ich hab an energiemärkten nichts verloren. meiner meinung nach reicht es vollkommen aus über eine basf a la wintershall am ölboom zu profitieren. dann erwerb ich wenigstens fachliche kompetenz am rohstoffmarkt von leuten die sich damit wirklich auskennen. sowie ein profitables unternehmen. ein barrel öl ist schön zum anschauen aber ist nicht wirklich profitabel. anmerkung zu den ergebnis der deutschen bank aus der faz: 'Die Erträge im Emissionsgeschäft erhöhten sich im Vergleich zum Vorjahresquartal um 38 Prozent auf 611 Millionen Euro.' schön für die bank - schlecht für mich. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BarGain Februar 2, 2007 sternenfuchs, du übersiehst da etwas wichtiges - öl ist nicht nur energielieferant, sondern wesentlicher rohstoff für die kunststoffproduktion - und die regiert quasi die komplette wirtschaft. selbst wenn öl von einem tag auf den anderen als energielieferant obsolet würde, wäre immer noch große nachfrage vorhanden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
elPirato Februar 2, 2007 Kann BarGain darin nur zustimmen... und hab dann gleich mal was passendes bei wikipedia gefunden... http://de.wikipedia.org/wiki/Erd%C3%B6l einfach mal unterm Stichpunkt "Chemische Produkte aus Öl" nachschaun... Grüssle elPirato PS: Wie schon an anderer Stelle gesagt... glaube keiner (Öl-) Quelle aus der du nicht selber getrunken hast Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sladdi Februar 2, 2007 · bearbeitet Februar 2, 2007 von Sladdi Hi, die Zahl von 6-7% könnte stimmen. Vor einem Jahr hat ein Prof. aus Stuttgart, der sich mit polymeren Werkstoffen (m.a.W. Plastik) beschäftigt, bei uns eine Gastvorlesung hgehalten und einen Anteil von 5% genannt. Wenn also die Nachfrage nach Öl als Treibstoff in die Knie geht, wird auch der Preis einbrechen. 90% des Marktes kann man nicht einfach so ignorieren. Gruß Sladdi Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
RED-BARON Februar 2, 2007 ich ignoriere den Markt schon heute http://www.bioking-deutschland.com/herst.html ... nur VIHEL einfacher ! Nix Chemie - dafür an jeder Tür nen Feuerlöscher :'( RB Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sladdi Februar 2, 2007 Hi, darf ich das mal so verstehen, daß Du Bio-Diesel herstellst? Sicherlich ist das technische interessant, aber was Du herstellst dürfte bezogen auf das, was die Ölfirmen jeden Tag fördern verschwindend gering sein. Mal abgesehen davon: was machst Du mit Deinem Biodiesel, wenn Du ihn nicht verfährst? Heizen? Gruß Sladdi Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
RED-BARON Februar 2, 2007 Nein ich stelle kein "BIO"-Fossil her. Weil "Bio" in diesem Fall Wassergefährdungsklasse ( WK ) II darstellt. Fossiler Diesel aber nur WK I. Soviel mal dazu. Lagerung/Herstellung ist schon deshalb ausgeschlossen. Meine Anlage hat ca. 20 Euro gekostet + 30Euro/1000Liter Verbrauchmaterial und liefert mir "sauberes" Öl. Die Zusetzung von < 1% Biodiesel verhindert zuverlässigst Bakterienbefall. Ich mache das nur aus Hobby. Verfahren tue ich das nicht - wäre Steuerhinterziehung - glaube ich Außerdem funktionieren ÖLheizungen nur mit HeizÖL und Dieselmotoren funktionieren nur mit DieselÖL ... Nein, ich kippe das Filtrat was 100% biologisch abbaubar ist auf den Kompost und den Filtersatz in die Biotonne gRuß RB, verwerten statt entsorgen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Brandscheid Februar 2, 2007 gut, und wieviel prozent der erdölförderung sind jetzt prozentual für energie gefördert udn was für kunststoffe gefördert worden? ich will zahlen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
RED-BARON Februar 2, 2007 · bearbeitet Februar 2, 2007 von RED-BARON gut, Du willst zahlen - dann mach doch Wenn Du Zahlen willst kann ich Dir aushelfen Seit Kraftstoffe in 1Liter PET Flaschen verkauft werden ließe sich das Masseverhältnis durch Abwiegen der Flasche mit Inhalt und ohne Inhalt leicht bestimmen. Nach Versuchsdurchführung sind die 90 Umverpackungen dem Einzelhandel zurückzuführen. Das bringt richtig Asche wenn der entsprechende Strichcode vorher aufgeklebt wurde und schont die Umwelt. gRuß RB Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Lu99 Februar 2, 2007 · bearbeitet Februar 2, 2007 von Lu99 Du willst Zahlen, die Produktionsmenge der OPEC aus 45 Tagen (1'350'000'000 B ) reicht easy für die ganze Jahresproduktion an Plastik, theoretisch (ich hoffe, dass ich mich nicht verrechnet hab).... in Wirklichkeit ist es einiges weniger, wie viel kann ich ohne zu rechnen auch nicht sagen, denn es wird bei weitem nicht nur Ol verwendet als C-H Lieferant.... Ciao Lu Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Brandscheid Februar 4, 2007 · bearbeitet Februar 4, 2007 von ST4RF0X nun gut, da die nicht opec alleiniger erdölliefernat ist, gehe ich davon aus, dass nur circa 10 % der globalen ölverbräuche auf kunststoffe zurückzuführen sind. das schliesse ich aus den beiträgen von lu und red Organization of the Petroleum Exporting Countries, dt. ... Die OPECMitgliedstaaten fördern etwa 40 % der weltweiten Erdölproduktion und verfügen über drei ich korrigiere meine schätzung auf 5 % somit erachte ich den globalen verbrauch an erdöl für die kunststoffindustrie als verschwindend gering Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sladdi Februar 4, 2007 ich korrigiere meine schätzung auf 5 % Hi, das stand aber auch schon in den Beiträgen #28 und #29. Gruß Sladdi Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Lu99 Februar 4, 2007 ...um das Thema einigermassen abzuschliessen (ansonsten sollten wir ein Chemikalien Topic eröffnen). nebst dem dass für Chemikalien relativ wenig Öl benötigt wird, haben die Preisschwankungen vom Öl viel bescheideren Einfluss auf dem Marktpreis von Chemikalien als von Raffinaten. Die Plastikindustrie wird auch einigermassen klar kommen mit Kohle oder Gas, mein Auto leider nicht... Ich würde die abhängigkeit vom Öl im vergleich zu anderen Bereichen als bescheiden bezeichnen. Ciao Lu Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag