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Kauft ihr bei diesen Kursständen noch Aktien?

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stefi009
· bearbeitet von stefi009
vor 2 Stunden schrieb Sascha.:

In der Vergangenheit haben sich die Aktienkurse nach Crashs oft schon nach 2-3 Jahren wieder vollständig erholt.

Das sehe ich anders. Erholungen nach richtigen Crashs können sich durchaus mehrere Jahre hinziehen. Das muss man als Aktien-Investor aushalten können. @Ramstein hatte dazu glaub mal Zahlenmaterial gepostet, finde es nur gerade nicht.

 

Was TG/FG angeht: Im Prinzip ist es Wette auf die Bonität der Bank, verbunden mit der Hoffnung, dass im Notfall der Staat eingreift. Wenn man so eine große Verlustangst hat (Kratzer im Auto), würde ich mir klar machen, dass auch TG nicht 100%ig sicher ist. Eben nur risikoärmer, was den Erhalt des Nominalwertes angeht. Aber sicher nicht risikolos, sondern auf den Realwert bezogen z.Z. eher sicherer Verlust.

 

Als Tipp: lesen.lesen.lesen. Das einzige was hilft ist, sich eine eigene Meinung zu bilden. Und dazu gehört z.B., die langfristige (Vergangenheits)Rendite von Aktienmärkten sowie ganz allgemein den Zusammenhang von Rendite und Risiko zu kennen und darauf aufbauend eine eigene AA für sich selber festzulegen. Warum steigst du nicht erst mal mit 10% ein, und gewöhnst dich 1-2 Jahre an die Schwankungen? Man muss ja nicht gleich all-in gehen.

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Sparkommissar

Nicht jeder kann mit Volatilität umgehen. Ich finde das auch überhaupt nicht schlimm.

Wichtig ist seine eigene Risikotoleranz zu kennen und daraus eine individuelle Asset Allocation abzuleiten. Wenn (beispielhaft) 60% Aktienquote nichts für dich sind, dann reduziere sie - im Zweifel auf 0%.

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morini
· bearbeitet von morini

@ThomasInvestiert:

Nach dem Lesen deiner Beiträge denke ich, dass du entweder überhaupt keine Aktien besitzen solltest oder aber von deinen 20.000 Euro lediglich Aktien im Wert von allerhöchstens 2.000-3.000 Euro, weil du es offenbar nicht aushälst, zumindest zeitweise relativ viel Geld zu verlieren.

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Achim
vor einer Stunde schrieb ThomasInvestiert:

[..]

Falls ich irgendwann die Immobilie meiner Eltern erben sollte, würde ich erstmal über mehrere Jahre alleine in einem viel zu großen und baufälligen Haus wohnen.

[...]

Allerdings sind in ca. 7-10 Jahren auch mal Kinder geplant

[...]

Vielleicht muss ich es die nächsten 7 Jahre einfach ertragen, dass ich bei jeder stärkeren Brise darauf hoffen muss, dass Nachbars Baum nicht aufs Haus gekracht ist oder es in den alten Stromleitungen irgendwo einen Kursschluss gegeben hat und ich nach der Arbeit nur noch einen Haufen Schutt und Asche vorfinde.

[...]

Doch wenn ich das tue, werde ich in sieben Jahren als Knecht meiner zukünftigen Frau davon überzeugt werden, doch wieder ein neues Haus kaufen zu müssen

[...]

 

Also irgendwie ergibt das keinen Sinn.

 

"Life is what happens to you while you are busy making other plans."

 

Ich schließe mich dem vorangegangen Beitrag an.

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dagobertduck2204
vor 4 Stunden schrieb ThomasInvestiert:

"Warte mit dem Einstieg, bis Mr. Market dir einen besseren Preis macht."

 

Was ist für dich ein "besserer Preis"? Und was, wenn dieser jahrelang einfach nicht kommen will? Du wartest vielleicht auf einen Crash, der aber in den nächsten Jahren einfach nicht und nicht kommen will. Dann stehst du jahrelang an der Seitenlinie, schaust den (moderat) steigenden Kursen hinterher und ärgerst dich, dass du nicht eingestiegen bist. Was machst du dann?

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Zotti

@Thomas: warum bist du denn im August ausgestiegen? Klar Juni, Juli und August war die Entwicklung nicht so toll. Aber das ist jedes Jahr so, oder zumindest meistens.

Das ist aber bekannt. Darum gibt es auch den Spruch: "Sell in May and go away, but remember to come back in September." auf Deutsch "Verkaufe im Mai, aber vergiss nicht, im September wieder zu kaufen."

Aber für Buy and hold uninteressant...

 

Wenn du wegen den "schlechten" Monaten raus bist, solltest du die Finger von Aktien lassen.

 

Ich hab gerade eher ein anderes "Luxus-Problem".

 

Am 23.8.2017 um 10:37 schrieb tyr:

 

Ich würde weiterhin nichts machen außer Asset Allocation definieren, umsetzen und weiter leben + arbeiten, jährlich bei Bedarf rebalancen. Man kann viel oder wenig investieren, die Größe des Portfolios sollte nur die einzelnen Anlageprodukte ändern, nicht die Anlagestrategie.

60 Prozent will ich in Aktien/Fonds investiert sein, durch die Entwicklung an den Märkten müsste ich meinen Cash Anteil erhöhen aktuell ca. 3 Prozent, das kriege ich aber aus meiner möglichen monatlichen Sparrate nicht gestemmt.

 

Ab wieviel Prozent sollte man wirklich etwas aus den Aktien rausziehen, um es risikofrei anzulegen?  

 

  

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tyr
· bearbeitet von tyr
vor 17 Minuten schrieb Zotti:

 

 

60 Prozent will ich in Aktien/Fonds investiert sein, durch die Entwicklung an den Märkten müsste ich meinen Cash Anteil erhöhen aktuell ca. 3 Prozent, das kriege ich aber aus meiner möglichen monatlichen Sparrate nicht gestemmt.

 

Ab wieviel Prozent sollte man wirklich etwas aus den Aktien rausziehen, um es risikofrei anzulegen?  

 

  

 

Siehe Vanguard best practices for rebalancing, hier verlinkt:

z.B. jährlich draufschauen und ggf. rebalancen, sonst nicht nachsehen, da die Kurse laufend schwanken.

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JS_01
vor 8 Stunden schrieb ThomasInvestiert:

Zum Thema Verlustängste noch eine andere Erklärung:

Es geht mir dabei gar nicht so sehr um das Geld, das man verliert. Angenommen man hat 100.000 Euro im Depot und die Kurse brechen um 50 Prozent ein. Klar kann man sagen "Da hat sich gerade ein 5er BMW in Luft aufgelöst", doch noch anschaulicher finde ich es, wenn man den Verlust in Zeit umrechnet.

Angenommen, man erhält einen Bruttostundenlohn von 23 Euro, wovon netto 15 Euro übrig bleiben. Um netto 50.000 Euro zu verdienen müsste man ca 3.333 Stunden arbeiten (50000/15). Bei einem 8-Stunden-Arbeitstag muss man dafür ca. 417 Tage arbeiten (3333/8). Wenn ein Jahr durchschnittlich 250 Arbeitstage hat muss man knapp 1 Jahr und 8 Monate arbeiten (417/250), um netto 50k Euro zu verdienen.

Da es in der Praxis wohl nicht möglich ist, eine Sparquote von 100% zu haben, sollten wir eher mit 50% rechnen, was zwar auch noch hoch, aber schon realistischer ist. Das ergibt eine Ansparzeit von 3,5 bis 4 Jahren für netto 50k Euro. Durch einen Kursverlust von 50% sind also die Arbeitsleistung von 3,5 - 4 Jahre meines Lebens einfach verschwunden. Für mich ist das ziemlich viel.

 

@Thomas:

 

Du darfst dir das nicht immer über den momentanen Wert visualisieren, wie du selbst merkst kommst du damit nicht weiter weil es dich zu sehr belastet.

 

Geh doch anders an die Sache heran:

Stell dir vor, du kaufst dir Aktien und dir gehört dann 1 % von BMW (als Beipsiel). Jetzt sinken die Kurse um 50%, aber was bedeutet das? Nichts anderes als dass dir jetzt im Moment jemand weniger für deinen Anteil bezahlen würde als noch vor kurzer Zeit. Mehr nicht. Dir gehört immer noch 1 % an BMW, da dein Anteil ja nicht auf 0,5 % geschrumpft ist. Nach wir vor gehört dir 1 % des Forschungszentrums in München, 1 % des riesigen Werks in Dingolfing und 1 % vom Gewinn an jedem Auto. Nur will dir jemand eben gerade weniger dafür bezahlen. Aber da du nicht verkaufen willst, ist dir das egal, und so behältst du dein 1 % eben einfach. Du hast Kurswert verloren, aber dein realer Anteil gehört nach wie vor dir.

 

Vielleicht kannst du das auch mit etwas anderem vergleichen:

Stell dir vor, du bekommst von deinen Großeltern eine Goldmünze vererbt, die du nicht verkaufen, sondern einfach behalten willst. Interessiert dich dann der Goldpreis? Ob dir jemand für die Münzen 500 € oder 350 € zahlen will? Nein, weil du sie einfach gerne im Schrank hast. Und so ist es als langfristiger Investor mit Aktien bzw. ETFs. Dir gehört immer das gleiche, nur der Tagespreis ändert sich.

 

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tom45667
vor 4 Minuten schrieb JS_01:

Stell dir vor, du kaufst dir Aktien und dir gehört dann 1 % von BMW (als Beipsiel). Jetzt sinken die Kurse um 50%, aber was bedeutet das? Nichts anderes als dass dir jetzt im Moment jemand weniger für deinen Anteil bezahlen würde als noch vor kurzer Zeit. Mehr nicht. Dir gehört immer noch 1 % an BMW, da dein Anteil ja nicht auf 0,5 % geschrumpft ist. Nach wir vor gehört dir 1 % des Forschungszentrums in München, 1 % des riesigen Werks in Dingolfing und 1 % vom Gewinn an jedem Auto. Nur will dir jemand eben gerade weniger dafür bezahlen. Aber da du nicht verkaufen willst, ist dir das egal, und so behältst du dein 1 % eben einfach. Du hast Kurswert verloren, aber dein realer Anteil gehört nach wie vor dir.

 

Genau, bei einem Haus würdest du dir auch nicht jeden Tag den Wert ausrechnen lassen. Ich kenne Leute, die wohnen auf dem Land und haben zwischenzeitlich fast 1/3 des Hauswertes verloren. Das stört sie kein Stück. Hätten sie einen täglichen Bericht über ihre Wertschwankungen bekommen, hätten sie nie ruhig geschlafen.

 

Ich habe mein Depot nicht bei meinem Girokonto liegen und muss mich erst auf einer anderen Bank anmelden. Mir hilft das.

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dev
· bearbeitet von dev

Genau das ist das Problem an der Börse, der letzte Handel entscheidet über die aktuelle Marktkapitalisierung, auch wenn 99.9% der Aktionäre die selben bleiben.

Man kann jeden Tag sein "Vermögen" in Geld schätzen, das geht bei anderen Wertanlagen schwerer, zB Immobilien.

 

Wenn du dann ersteinmal soweit bist, daß in guten Jahren mehr als dein Nettoeinkommen dazu kommt, ist es auch ein komisches Gefühl ;-)

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Naim
· bearbeitet von Naim
vor 11 Stunden schrieb ThomasInvestiert:

 

Zum Thema Verlustängste noch eine andere Erklärung:

Es geht mir dabei gar nicht so sehr um das Geld, das man verliert. Angenommen man hat 100.000 Euro im Depot und die Kurse brechen um 50 Prozent ein. Klar kann man sagen "Da hat sich gerade ein 5er BMW in Luft aufgelöst", doch noch anschaulicher finde ich es, wenn man den Verlust in Zeit umrechnet.

Angenommen, man erhält einen Bruttostundenlohn von 23 Euro, wovon netto 15 Euro übrig bleiben. Um netto 50.000 Euro zu verdienen müsste man ca 3.333 Stunden arbeiten (50000/15). Bei einem 8-Stunden-Arbeitstag muss man dafür ca. 417 Tage arbeiten (3333/8). Wenn ein Jahr durchschnittlich 250 Arbeitstage hat muss man knapp 1 Jahr und 8 Monate arbeiten (417/250), um netto 50k Euro zu verdienen.

Da es in der Praxis wohl nicht möglich ist, eine Sparquote von 100% zu haben, sollten wir eher mit 50% rechnen, was zwar auch noch hoch, aber schon realistischer ist. Das ergibt eine Ansparzeit von 3,5 bis 4 Jahren für netto 50k Euro. Durch einen Kursverlust von 50% sind also die Arbeitsleistung von 3,5 - 4 Jahre meines Lebens einfach verschwunden. Für mich ist das ziemlich viel.

 

So wird es aber sehr wahrscheinlich nicht sein. Es kann so sein, aber das ist unwahrscheinlich. Wenn Du nämlich heute 100k investierst, ist die Wahrscheinlichkeit, dass morgen der Crash kommt, eher gring. Es ist wahrscheinlicher, dass die Kurse erstmal steigen. Somit generierst Du schonmal Buchgewinne. Angenommen, man hat letztes Jahr 100k investiert, diie Börse stzieg um 10%, dann hast jetzt schon 110k. Wenn nun der Crash kommt und die Kurse halbiert werden, hast noch 55k. Vom Anfanginvestment hast Du also 45k verloren, nicht 50k. Je länger man nun investiert ist, desto höher werden auch die Buchgewinne (Renditedreieck). Irgendwann hat sich das eingesetzte Kapital vedoppelt, Dein Investment ist 200k wert. Nun kommt der Crash, du verlierst 100k. Bezogen auf Dein eingesetztes Kapital macht das dann 0% Verlust.

 

Blöd ist es aber echt, wenn man 100k investiert und kurz danach crasht es. Geb ich zu. Passiert aber vermutlich den wenigsten, da täglich Leute investieren, Crashes in der Heftigkeit aber eher selten sind. So alle paar Jahre.

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Stoiker

Es muss ja nicht immer gleich crashen. Manchmal kauft man und hängt dann gefühlte Ewigkeiten 10-15% mit dem Wert im Minus. Das muss man dann aushalten oder entscheiden, ob der Investment Case sich geändert hat. 

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Naim

Dann relativiert sich das aber auch mit der "verlorenen Arbeitszeit". 10-15% im Minus bei einem breitgestreuten Index sollte niemanden auch nur im Ansatz nervös werden lassen. Zudem sich dieser Verlust ja bezogen auf das Gesamtvermögen nochmal relativiert. Bei einer AA 50/50 sind das halt dann nur 5-7,5% Verlust. Bei einer AA 10/90 nur 1-1,5% Verlust. Also - alles gut! Der beste Zeitpunkt um zu investieren ist jetzt.

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Financ

Gerade in Deutschland sind Aktien immer noch ziemlich günstig, also spricht nicht viel gegen einen Kauf. 

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Ramstein

Wem die geistige Stabilität fehlt, der sollte sich von den Aktienmärkten fern halten.

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west263
vor 3 Minuten schrieb ThomasInvestiert:

und den Zettel mit den TAN-Nummern für das zweite Depot einfach in den Aktenschredder stecken. Selbst wenn ich dann unbedingt verkaufen wollen würde, hätte ich mehrere Arbeitstage "Zwangs-Bedenkzeit", die der angeforderte Brief mit den neuen TAN-Nummern zu mir nach Hause braucht.

Wenn das deine einzige Möglichkeit ist, die Finger von der Tastatur zu lassen, dann lass das doch einfach mit der Börse.

Was machst Du, wenn dein Broker nur noch SMS-TAN anbiete? Sparplan einrichten und Handy wegwerfen?

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Sascha.

Vielleicht währe es für dich besser, wenn du dein Vermögen mit Hilfe einer fondsbasierten Rentenversicherung aufbaust.

Da kannst du dann auch nicht dran und hast aber trotzdem ein wenig für später vorgesorgt.

Aber auch in dem Bereich gibts gute und schlechte. Also auch vorher informieren.

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Tradeoff

Bitte lass es einfach. Du hast solche Angst vor Entscheidungen und haderst mit Ihnen, die Börse ist nix für dich. Faktisch trifft man dort permanent Entscheidungen - rein gehen, drin bleiben, raus gehen?

 

Was hilft es dich selbst lahmzulegen beim Umsetzen von Entscheidungen? Du wirst doch dennoch voller Panik ins Depot schauen, deine tan-Liste Anfordern sobald du in der Zeitung liest „hat der Crash begonnen?“.

 

Entwickle eine Verlustroleranz. Verluste treten immer ein: beim Auto bspw. Sobald du den Kaufvertrag unterschrieben hattest. Fühle dich entweder wohl damit, oder versichere das Risiko und Zahl den Preis. Im Bezug auf die Börse: wenns dir nicht egal ist, bleib beim Tagesgeld. Die Versicherungsprämie ist die entgangene Rendite. 

 

Und wenn en du dich entschieden hast, hör auf über die Alternative nachzudenken: was wäre gewesen, wenn...? Bringt niemanden weiter.

 

ich entscheide mich bspw. Monat für Monat wieder, dass cryptos nichts für mich sind. Ärger mich aber keine Sekunde darüber, was mir bis jetzt entgangen wäre.

 

zum Haus: gleiche Seite der Medaille. Hör auf über Entscheidungen zu grübeln die im Moment gar nicht anstehen. Bilde dich um die Entscheidung - Wenn Sie ansteht - gut treffen zu können.

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stefi009
vor 14 Minuten schrieb ThomasInvestiert:

Was denkt ihr denn von der Idee mit den getrennten Accounts?

Das finde ich durchaus eine gute Idee. So siehst du die Kurse nicht ständig, sondern musst dich erst noch Einloggen.

 

Allerdings glaube ich nicht, dass das in deinem Fall ausreicht. Warum? Weil du danach schreibst, du würdest deine TAN-Listen schreddern, nur damit du selber nicht in Versuchung kommst zu Handeln. Das mit der Börse muss auch klappen, wenn man die Flexibilität, also die Möglichkeit hat, jederzeit zu kaufen/verkaufen. Diese Art der Selbstdisziplin sollte man schon mitbringen, sonst wirds eher schwierig. Wie @west263 schon sagte, was passiert, wenn dein neu auserkorener Broker plötzlich auf zeitgemäßere TAN-Verfahren umstellt?

 

Eine Trennung von Broker und Girokonto gerne, aber das reicht bei dir vermutlich nicht. Die Idee von @Sascha. ist interessant, das solltest du mal prüfen.

 

Und noch was: Ist die eigentlich aufgefallen, dass hier einige schon seit Jahren de facto eine größere Korrektur "herbeisehnen" (z.B. im Thread, "Wann bricht der DAX wieder ein?")? Wollen die alle ihr Geld loswerden, oder was ist das los? Das meinte ich mit lesen, lesen, lesen. Wenn dein Anlagehorizont wirklich langfristig ist, sollten dir günstigere Kurse heute lieber sein.

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Gast231208
vor 21 Minuten schrieb stefi009:

Wie @west263 schon sagte, was passiert, wenn dein neu auserkorener Broker plötzlich auf zeitgemäßere TAN-Verfahren umstellt?

 

 

Kurzes OT,

Da ich selbst überzeugter Benutzer von iTan-Listen bin, was wäre dann die bessere Alternative für einen Mobiltelefonverweigerer?

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stefi009
· bearbeitet von stefi009
vor 2 Minuten schrieb pillendreher:

 

Kurzes OT,

Da ich selbst überzeugter Benutzer von iTan-Listen bin, was wäre dann die bessere Alternative für einen Mobiltelefonverweigerer?

für mich z.B. chipTAN

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StefanU
Am 4.11.2017 um 00:09 schrieb ThomasInvestiert:

Vielleicht muss ich es die nächsten 7 Jahre einfach ertragen, dass ich bei jeder stärkeren Brise darauf hoffen muss, dass Nachbars Baum nicht aufs Haus gekracht ist oder es in den alten Stromleitungen irgendwo einen Kursschluss gegeben hat und ich nach der Arbeit nur noch einen Haufen Schutt und Asche vorfinde.

Da das hier ohnehin schon zu einer Art Lebensberatungsthread geworden ist ;) Du solltest ohnehin viel relaxter werden und dir weniger Sorgen machen über Dinge, die du nicht kontrollieren kannst - sowas kann sich mit zunehmendem Alter eher noch steigern, das sehe ich z.B. an mir selbst. Und vor allem, wenn du Kinder haben möchtest und sie nicht ständig als "Helikopterpapa" überwachen willst - bei Kindern kann man sich noch sehr, sehr viel mehr Sorgen machen als über materielle Dinge wie Geld, Autos oder Häuser! Da wäre die Anlage an der Börse vielleicht auch eine gute Übung ... 

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marcel
· bearbeitet von marcel
vor 3 Stunden schrieb ThomasInvestiert:

Was denkt ihr denn von der Idee mit den getrennten Accounts?

Ich halte gar nichts davon, nur Symptome zu bekämpfen, ohne die Ursachen anzugehen.

Dein Problem sind nicht die Depotübersichten, Tan-Listen oder Bäume neben Deinem Haus. Dein Problem ist, daß Du mental für Aktien oder Hausbesitz nicht fit bist.

Die erste Investition sollte daher nicht an der Börse sondern sondern in Deinem Kopf stattfinden.

Fang an regelmäßig zu meditieren. Hol Dir Anregungen z.B. aus dem Buddhismus, von Meditationslehrern, meinetwegen auch Eckart Tolle usw, und finde einen Weg, Dich von unsinnigen Ängsten zu befreien.

Das hilft Dir nicht nur beim Investieren, sodern auch bei jedem anderen Aspekt Deines Lebens.

 

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Gast231208

 

 Buddimus    ?:unsure:?

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marcel
· bearbeitet von marcel
vor 4 Minuten schrieb pillendreher:

 

 Buddimus    ?:unsure:?

So schlimm, daß ich mich vertippt habe? Pardonnez moi.

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