Miyaru Juni 11, 2017 Hallo liebe WPF-Community, ich lese schon lange und regelmäßig als Gast in eurem Forum mit. Durch ein paar (sicherlich auch) glückliche Umstände in meinem Leben, bin ich jetzt an einem Punkt, an dem ich Meinungen und Hilfe zu meinem Vorhaben/Traum brauche. Am besten fange ich einmal mit einer kurzen Vorstellung und Schilderung meiner aktuellen Situation an, bevor ich dann weiter unten auf mein Vorhaben eingehe. Angaben zu meiner Person und aktueller Lebenssituation: 24, männlich, studierter Informatiker (Bachelor) und aktuell tätig im IT-Bereich eines KMU -> Gehalt: 62k brutto. Ich wohne zusammen mit meiner Freundin (zukünftige Frau) in Süddeutschland (BW) in einer beschaulichen Kleinstadt in einer gemeinsamen Eigentumswohnung -> Restschuld Kredit rund 25k. Ich bin bereits vor rund 6 Jahren auf das Thema Bitcoin und Kryptowährungen aufmerksam geworden und habe dann einen Teil meines damals Ersparten in eine Kryptowährung investiert. Stand heute hat mein Kryptowährungs-Portfolio einen Wert von etwas mehr als 6 Millionen €. Mein Vorhaben: Schon vor rund drei Jahren habe ich mich nebenberuflich selbständig gemacht und bin dort im Bereich Online Marketing tätig. Ich habe schon länger den Gedanken, meinen Hauptjob zu kündigen und mich komplett selbständig zu machen und auf mein eigenes Business (das mich im Gegensatz zu meinem Hauptjob komplett erfüllt) zu konzentrieren. Aus finanziellen Gründen und auch aus Angst zu scheitern, war das aber bisher nicht möglich. Diese Situation könnte sich jetzt allerdings ändern. Mein Ziel ist es, die 6 Millionen so anzulegen, dass ich theoretisch ohne Kapitalverzehr als Privatier von meinen Kapitalerträgen leben könnte. In den nächsten 5 Jahren ist ein Hausbau- bzw. Kauf und Nachwuchs geplant. Ich bin aktuell auf der Suche nach der richtigen Anlage- und auch Entnahmestrategie. Ich habe schon einiges zum Thema ETF's gelesen und finde den Gedanken des passiven Investierens für mich sehr ansprechend, da ich nicht allzuviel Zeit mit meinen Anlagen verbringen möchte. In meinem Kopf schwirrt der Gedanke 5 Millionen € in ETF's (breit diversifiert - MSCI World?) anzulegen und die übrige 1 Million € so anzulegen, das ich immer und ohne großen Aufwand darauf zugreifen kann. Aus dieser Million soll dann u.a. irgendwann das Haus bezahlt werden. Auf lange Sicht sind im Durschnitt sind mit breit diversifizierten ETF Depots jährliche Renditen von 6% und mehr drin. Nach Abzug von Kapitalerstragssteuer wären das bei einer Anlage von 5 Mio € immerhin rund 225.000 € pro Jahr (Inflation noch nicht berücksichtigt). Dieses Kapitalertrag würde ich mir gerne in regelmäßigen Abständen (z. B. vierteljährlich) auszahlen lassen, um davon zu "leben". Nicht benötigtes Geld soll dann zum Beispiel am Ende des Jahres wieder angelegt werden, sodass sich der anfängliche Betrag von 5 Mio sicherlich mit der Zeit erhöhen sollte. Wenn ich das wirklich so realisieren sollte, dann würde ich in den nächsten Monaten ersteinmal auf Reise gehen und die Welt in meinen noch jungen Jahren erkunden wollen. Nebenher will ich mich bereits um mein Business kümmern (ich brauche dazu nur ein Notebook und einen Internetzugang) und dieses dann nach meiner Reise intensivieren. Die Einnahmen aus meinem Business habe ich aber bei der ganzen Planung bewusst nicht betrachtet, da diese aktuell einfach zu ungewiss sind. Ich bin mir bewusst, dass dieser Plan mit ziemlich hoher Wahrscheinlichkeit noch große Lücken aufweist und auch noch viele Fragen offen sind. Und genau hier würde ich mich über euer Feedback freuen: 1. Haltet ihr mein Vorhaben grundsätzlich für realisitisch oder sind 6 Mio € noch zu wenig Kapital, um theoretisch bis an mein Lebensende davon leben zu können? 2. Was haltet ihr von dem Gedanken 5 Mio € in ETF's anzulegen? 3. Natürlich gibt es auch Jahre, in denen gar keine positive Rendite erwirtschaftet wird und ich mir somit theoretisch auch kein Geld auszahlen lassen kann. Das bringt mich auf den für mich aktuell großen Knackpunkt "Auszahlungs- bzw. Entnahmeplan" - wie kann so etwas aussehen und was sind hier gute Strategien? 4. Wo kann man sich denn zu einem solchen Thema unabhängig und seriös beraten lassen? Mir schwirren aktuell noch ganz viele andere Fragen im Kopf herum, aber die vier sind aktuell erst einmal die, die mich am meisten beschäftien. Ich bin über jede Meinung (gerne auch kritisch), jeden Kommentar und jede HIlfestellung dankbar. Vielen herzlichen Dank schon einmal für eure in mich investierte Zeit! LG Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
fnord Juni 11, 2017 To Troll or not to Troll, das ist hier die Frage... Falls nicht hast du scheinbar vor lauter Dummheit den Hauptgewinn gezogen, dafür herzlichen Glückwunsch! Deine nächsten Schritte sollten sein: 1. Sofort sämtliche kryptowahrung abstoßen. 2. Geld aufs tagesgeldkonto und ruhig bleiben 3. Timschaefermedia.com komplett lesen und danach handeln was die Ausgaben angeht 3. Streuen in: Immobilien und Aktien, am besten bluechips oder einfach etf Portfolio Bei dir geht es nur noch darum das Vermögen zu sichern und die marktrendite mitzunehmen, das reicht. Immobilien als Diversifikation, das wars. Alles Gute, ich wünsche dir es ist die Wahrheit, falls nicht wird Karma das regeln Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein Juni 11, 2017 · bearbeitet Juni 11, 2017 von Ramstein vor 7 Minuten schrieb fnord: Timschaefermedia.com komplett lesen und danach handeln was die Ausgaben angeht Da ist es wohl deutlich besser, hier im WpF zu lesen! Ich würde ergänzend auch das Bondboard empfehlen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nachdenklich Juni 11, 2017 vor 4 Stunden schrieb Miyaru: Stand heute hat mein Kryptowährungs-Portfolio einen Wert von etwas mehr als 6 Millionen €. Ich gratuliere ganz herzlich! vor 4 Stunden schrieb Miyaru: Mein Ziel ist es, die 6 Millionen so anzulegen, dass ich theoretisch ohne Kapitalverzehr als Privatier von meinen Kapitalerträgen leben könnte Das sollte eigentlich möglich sein! vor 4 Stunden schrieb Miyaru: Wo kann man sich denn zu einem solchen Thema unabhängig und seriös beraten lassen? Beraten? Warum glaubst Du, das nicht selber zu können? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Mirage Juni 12, 2017 · bearbeitet Juni 12, 2017 von Mirage vor 16 Stunden schrieb Miyaru: 1. Haltet ihr mein Vorhaben grundsätzlich für realisitisch oder sind 6 Mio € noch zu wenig Kapital, um theoretisch bis an mein Lebensende davon leben zu können? 2. Was haltet ihr von dem Gedanken 5 Mio € in ETF's anzulegen? 3. Natürlich gibt es auch Jahre, in denen gar keine positive Rendite erwirtschaftet wird und ich mir somit theoretisch auch kein Geld auszahlen lassen kann. Das bringt mich auf den für mich aktuell großen Knackpunkt "Auszahlungs- bzw. Entnahmeplan" - wie kann so etwas aussehen und was sind hier gute Strategien? 4. Wo kann man sich denn zu einem solchen Thema unabhängig und seriös beraten lassen? 1. Das kommt auf deine Ausgaben an. Les dir mal das Thema "Trinity study" durch. Mit einer WR von 3,5% (175.000 vor Steuern) solltest du dein Vermoegen "unendlich" lange erhalten, mir wuerde das locker zum Leben reichen, dir vielleicht nicht. 2. Erscheint mir ein wenig viel, haengt aber wohl von deiner Risikotragfaehig ab und du musst selber entscheiden ob dies fuer dich okay ist oder nicht. Ich wuerde wohl 50% oder weniger risikoreich anlegen bei diesem Betrag. 3. Wieso kann man sich kein Geld auszahlen lassen wenn keine positive Rendite erwirtschaftet wurde? http://firecalc.com/ Hier kannst dir dir Wahrscheinlichkeiten errechnen wie lange dein Geld reicht. Bei 5 Millionen Euro Anlage mit einer Entnahme von 250.000 jedes Jahr ist die Wahrscheinlichkeit 67,8% das nach 60 Jahren ueber 0 Euro vorhanden sind. Das wuerde fuer mich heissen deine WR ist zu hoch angelegt. 4. Keine Ahnung. Ich wuerde mich selbst informieren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Relich Juni 12, 2017 32 minutes ago, Mirage said: 1. Das kommt auf deine Ausgaben an. Les dir mal das Thema "Trinity study" durch. Mit einer WR von 3,5% (175.000 vor Steuern) solltest du dein Vermoegen "unendlich" lange erhalten, mir wuerde das locker zum Leben reichen, dir vielleicht nicht. 32 minutes ago, Mirage said: 3. Wieso kann man sich kein Geld auszahlen lassen wenn keine positive Rendite erwirtschaftet wurde? http://firecalc.com/ Hier kannst dir dir Wahrscheinlichkeiten errechnen wie lange dein Geld reicht. Bei 5 Millionen Euro Anlage mit einer Entnahme von 250.000 jedes Jahr ist die Wahrscheinlichkeit 67,8% das nach 60 Jahren ueber 0 Euro vorhanden sind. Das wuerde fuer mich heissen deine WR ist zu hoch angelegt. Das ist eine nette Idee mit den 3,5%. Die Frage ist allerdings, wie man diese umsetzen soll. In der Trinity Study wird mit high-grade corporate bonds gearbeitet. Ich bezweifle, dass man mit diesen beim heutigen niedrigen Zinsniveau noch die benötigte Rendite erreicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
donkey_63 Juni 12, 2017 vor 22 Stunden schrieb fnord: To Troll or not to Troll, das ist hier die Frage... Falls nicht hast du scheinbar vor lauter Dummheit den Hauptgewinn gezogen, dafür herzlichen Glückwunsch! Was soll diese Beleidigung? Meine Diversifizierung in BTC und ETH hat mir bisher auch sicherlich nicht geschadet. Ganz im Gegenteil. Neid? vor 22 Stunden schrieb fnord: Deine nächsten Schritte sollten sein: 1. Sofort sämtliche kryptowahrung abstoßen. 2. Geld aufs tagesgeldkonto und ruhig bleiben 3. Timschaefermedia.com komplett lesen und danach handeln was die Ausgaben angeht 3. Streuen in: Immobilien und Aktien, am besten bluechips oder einfach etf Portfolio Bei dir geht es nur noch darum das Vermögen zu sichern und die marktrendite mitzunehmen, das reicht. Immobilien als Diversifikation, das wars. Der Troll bist du. Ziemlicher sicher sogar. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
vanity Juni 12, 2017 vor 22 Stunden schrieb Ramstein: Da ist es wohl deutlich besser, hier im WpF zu lesen! Wieso denn, Tim Schäfer gibt doch wertvolle Tipps Zitat Leser P. verdient mit seiner Frau gut zur Asset Allocation. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Joseph Conrad Juni 12, 2017 Herzlichen Glückwunsch ! Ich liebe das Wort Privatier Mir als Laien erscheinen Kryptowährungen schon ein wenig suspekt. Da würde ich schon den Sack schnell zumachen und den Esel vom Eis führen. Andererseits scheinst du ein goldenes Händchen dafür zu haben. Was spricht denn dagegen mit einem Milliönchen weiter in diesen Kryptowährungen investiert zu bleiben ? Oder haben sich die Aussichten derart verdüstert ? Du könntest reich wie Midas werden. Gruß Joseph Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Smartinvestor Juni 12, 2017 · bearbeitet Juni 12, 2017 von Smartinvestor @Miyaru: Auch meinen herzlichen Glückwunsch! Ich glaube dir das mal. Aber nach Lesen deines Eingangsbeitrags frage ich mich, was läuft da schief und passt nicht zusammen? Du hast diese beachtliche Summe sicher nicht nur durch reines Glück erworben. Es muss sich um das bekannte "Glück des Tüchtigen" handeln. D.h., du hast offensichtlich Talente, Kompetenzen und tiefgreifendes Verständnis von besonders einträglichen Dingen in dieser Welt, um die dich 99,999... % aller Anderen auf dieser Welt beneiden würden. Da fragt man sich doch unwillkürlich, was ist schiefgelaufen, dass dieser Kompetenzträger diese besonders besonderen Kompetenzen plötzlich komplett vergessen und sich mit nicht mal Mitte 20 mit halbgaren Geschäftsideen, mit denen er vermutlich scheitern wird wenn er alles 10-fach absichert, quasi zur Ruhe setzen will. Ist das wirklich dein Traum, nach kurzer Zeit in der Selbständigkeit wie die Mehrzahl mit vagen Plänen zu scheitern und dann 60+ Jahre lang von deiner Absicherung zu leben? Und wenn du das Thema nachhaltige Geldanlage dann doch nicht absolut vollständig in den Griff bekommst und nach ca. 10 Jahren, wo kein Rest von Berufsqualifikation mehr übrig ist, auch noch dummerweise die erwartete ganz große Finanzkrise kommt, die alle nicht optimalst darauf vorbereiteten Anlagen vielleicht bis auf einen kleinen Rest hinwegfegt? Bei dem heutigen in historisch nie dagewesenem Maße um ein Vielfaches aufgeblähten Finanzsystem kann dir NIEMAND sagen, wie man irgend eine Anlage über diese bevorstehende Singularität bringt. Danach ist auch ein weltweiter Reset nicht auszuschließen. Aus und Neubeginn. Das einzige, was da noch auf die bequeme Tour helfen würde, wären Berechtigungspunkte bei der gesetzlichen Rentenversicherung und Mindestalter. Aber da kommst du vorerst nicht mit noch so viel Mios dran, weil der Gesetzgeber genau solch einen Lebenstraum verhindern will. Also dann stehst du Mitte 30 mit keiner geringen Wahrscheinlichkeit vor dem Aus. Nachhaltig arbeitslos und nur noch Stütze oder Hilfsjobs, weil deine geistigen Fähigkeiten ohne ständig wachsende Herausforderungen weit unter deine Altersgruppe abgefallen sind. Warum also nicht volle Kanne in deine weit überdurchschnittlichen Kompetenzen weiter investieren? Wie du es vorhast, setzt du dein komplettes Humankapital, was unter den gegeben Finanzmarktumständen und deinen aktuellen Kompetenzen vermutlich ein Vielfaches deiner jetzt nominal 6 Mio wert ist, aufs Spiel. Jetzt habe ich es. Das passt nicht zusammen. Du willst alle Anstrengungen der Welt ergreifen, um eine nominale Geldsumme nach allen Regeln der Kunst abzusichern, obwohl das in der heutigen Zeit praktisch nicht möglich ist. Auf der anderen Seite setzt du dein viel einfacher zu erhaltendes und viel nachhaltigeres Humankapital durch Verabschiedung aus dem geregelten Arbeitsmarkt aufs Spiel. Ist das echt dein vollständig abgesicherter Traum von deinem Leben mit Mitte 20? Ich schätze, dass ist der Beginn eines unaufhaltsamen Niedergangs Allein dein extremes Sicherheitsbedürfnis ("bis ans Lebensende von einer Einmalsumme leben") in deinem Alter ist sehr auffällig. In dem Alter will man doch mit dem maximalen Einsatz aller seiner Talente die Welt erorbern, umsichtiges Vorgehen natürlich nicht ausgeschaltet. Also ich an deiner Stelle würde es wie Nassim Taleb machen, und auf keinen Fall deinen vielleicht drögen Hauptjob an den Nagel hängen, sondern zumindest in minimaler Teilzeit weiterlaufen lassen, um deine aktuelle Existenz nachhaltig voll abzusichern. Die gewonnene Zeit würde ich an deiner Stelle nutzen, um alles was du aktuell hast, d.h. Vermögen, Tradingkompetenzen und Berufskompetenzen bestmöglich zu kombinieren. Also z.B. eine Gesamtanlage- und Bitcointradingstrategie entwickeln, die sowohl dein aktuelles Vermögen zum großen Teil, aber nicht vollständig, absichert, gleichzeitig aber deine Tradingstrategie kapitalisiert und das Ganze dann voll automatisieren, damit du dich mit der ständigen IT-mäßig herausfordernden nachhaltigen Weiterentwicklung der Gesamtstrategie beschäftigen kannst. Vielleicht kannst du damit ja sogar eines Tages deinen eigenen Quant Hedgefonds auflegen. Mit deinen bisherigen Tradingergebnissen hast du m.E. das Potenzial, in die Welt-Spitzenliga aufzusteigen, z.B. ähnlich Renaissance Technologies... Vielleicht kannst du dir ja dazu ein paar Anregungen aus dem Handelssoftwarethread holen, wo ich mit meinen im Verleich zu deinen wohl eher stümperhaften Tradingansätzen auch Träume auf einen eigenen Hedgefonds hege und neben der eigentlichen Entwicklung meiner Futures-Tradingstrategie, die auch nahtlos auf meine Basis-Anlagestrategie aufsetzt, schon mal Ideen sammle, für den Fall, dass es vielleicht doch nicht ganz stümperhaft ist. Große Ziele wollen eben zeitig und sorgfältig vorbereitet sein. Mann, wenn ich deine Tradingtalente hätte, müsste ich mich vielleicht nicht so abquälen, dem Terminmarkt was abzutrotzen, wobei es ja gar nicht mal so schlecht läuft, aber 6 Mio mit 24 ist emerging World Class! Nutz das unbedingt weiter. Später wirst du es sicher bereuen, wenn du dieses Ausnahme-Talent jetzt achtlos verschüttest. Und wenn es denn eben doch noch etwas mehr Absicherung aller Eventualitäten mit deiner Summe sein soll, dann kannst du dir vielleicht auch noch meinen Rat an einen anderen Glücklichen mit Mio-Vermögen durchlesen, der auch nicht so recht wusste, wie er es denn angehen soll mit der nachhaltigen Absicherung einer Mio-Summe. Und zu guterletzt und zur Abschreckung noch meine düsteren Grübeleien über den m.E. immer weniger auszuschließenden Finanzmarkt-Tsunami, den m.E. unsere saudummen Politiker und Zentralbanker aus lauter Unverstand banalster Zusammenhänge geradezu vorbildlich/mutwillig vorbereiten, anstatt ihn so gut wie möglich zu verhindern. Also mein dringender Rat: Vorerst ja nichts überstürzen! Evtl. Hauptjob reduzieren, um Zeit zur umfassenden Weiterbildung für und Nachdenken über all deine Träume, die brutalen Realitäten und deinen wirklich nachhaltig richtigen Platz darin zu gewinnen und zu nutzen. Wenn du dir nur hier und da einen schnellen Rat holst, wirst du in kürzester Zeit zum Spielball ganz anderer dir völlig unbekannter Kräfte. Da hilft nur Lesen, Weiterbilden, Explorieren, Reflektieren, Coachen lassen ... als eigentlicher Hauptjob. Dann brauchst du in 2-3 Jahre nicht mehr solche Fragen in einem anonymen Forum zu posten. Dann beantwortest du souveräner als alle hier solche Fragen. Edit, PS: Weisst du, was brandgefährlich für dich ist? Dein früher Erfolg. Es ist allgemein bekannt, dass reiche junge Erben oder jungen Pop-Stars früh den Drogen oder anderen Lastern verfallen. Aber auch beim Traden ist bekannt, dass große zufällige Anfangserfolge einen nachhaltigen Erfolg fast immer sicher verhindern. Die gemeinsame Ursache ist die Fehlkonditionierung für ein ausgewogenes Arbeiten und Leben, nämlich erst die Arbeit und dann das Vergnügen, aber das im ständigen gesunden Wechsel. Am besten du nimmst dir als erstes einen guten Coach, der dich aus dieser Krise sicher herausbegleitet. Aber gut muss er sein. Bei Interesse kann ich dir einen empfehlen. Melde dich einfach per PN. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast231208 Juni 12, 2017 · bearbeitet Juni 12, 2017 von pillendreher @Joseph Conrad, nette Art von Humor. Reich wie Midas, d.h. alles was man anfasst wird zu Gold - und wohin führte das bei Midas? Und wenn der Preis für Reichtum Eselsohren und ein sehr beschränkter Intellekt sind, dann kann ich gerne darauf verzichten. http://www.lindicepensable.ch/edition/mythes-legendes/das-gold-koenigs-midas/?lang=de Ich würde es so machen Entnahme einer fixen Summe von 2% p.a. (bei 6 Mio also 120k p.a. oder 10.000€ pro Monat) zum konsumieren auf separates Konsumkonto. Was nicht verbraucht wird, am Jahresende spenden, um den Konsumdruck zu erhöhen. vor einer Stunde schrieb Joseph Conrad: Mir als Laien erscheinen Kryptowährungen schon ein wenig suspekt. Da würde ich schon den Sack schnell zumachen und den Esel vom Eis führen. Andererseits scheinst du ein goldenes Händchen dafür zu haben. Was spricht denn dagegen mit einem Milliönchen weiter in diesen Kryptowährungen investiert zu bleiben ? Oder haben sich die Aussichten derart verdüstert ? Du könntest reich wie Midas werden. Vermögen zu gleichen Teilen anlegen in - 2 Millionen sicher, wie von Bärenbulle im RK1-Fred vorgeschlagen - 2 Millionen Einzelanleihen, was halt im Bondboard und hier so gekauft wird - 2 Millionen Aktien-ETF laut WpF-Foren-Standard, welcher Standard ist wurscht, Hauptsache einigermaßen diversifiziert. Das ganze 1-4 x jährlich Rebalancen (eher nur einmal, dafür lieber seine Zeit zum Geld ausgeben oder einfach für ein gutes sinnerfülltes Leben nutzen, was aber nicht im Einklang laufen muss). Und er lebte glücklich und in Wohlstand bis ans Ende seiner Tage, wenn er mit dem Geld auf keinen Scharlatan hereinfällt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
donkey_63 Juni 12, 2017 · bearbeitet Juni 12, 2017 von donkey_63 Ergänzung Am 11.6.2017 um 18:53 schrieb Miyaru: 1. Haltet ihr mein Vorhaben grundsätzlich für realisitisch oder sind 6 Mio € noch zu wenig Kapital, um theoretisch bis an mein Lebensende davon leben zu können? Theoretisch, ja, das könnte reichen. Wenn du gut diversifizierst. Und lass mich wissen, wann du an welcher Exchange deine 6 Mio Sell-Order plazierst, damit ich bei dem dann folgenden Kurssturz billig einkaufen kann. Aber vielleicht solltest du in deinem Alter noch mal in dich gehen, was wirklich deine Ziele sind. Du hast ja noch nicht mal eine Karriere angefangen. Läuft dein Online-Business richtig? Oder wovor genau hast du Angst? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nachdenklich Juni 12, 2017 vor 2 Stunden schrieb Smartinvestor: Am besten du nimmst dir als erstes einen guten Coach, der dich aus dieser Krise sicher herausbegleitet. Aber gut muss er sein. Bei Interesse kann ich dir einen empfehlen. Melde dich einfach per PN. Sapere aude! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Smartinvestor Juni 12, 2017 vor 12 Minuten schrieb Nachdenklich: Sapere aude! Genau das ist der Zweck des Coachens: den Mut anzuregen, sich seines eigenen Verstandes zu bedienen. Die lebende Gebrauchsanweisung und das Fittnessstudio für den eigenen Verstand sozusagen. Bin kein Lateiner, aber ist das die Bedeutung? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Mirage Juni 13, 2017 · bearbeitet Juni 13, 2017 von Mirage vor 14 Stunden schrieb Relich: Das ist eine nette Idee mit den 3,5%. Die Frage ist allerdings, wie man diese umsetzen soll. In der Trinity Study wird mit high-grade corporate bonds gearbeitet. Ich bezweifle, dass man mit diesen beim heutigen niedrigen Zinsniveau noch die benötigte Rendite erreicht. https://www.bogleheads.org/wiki/Trinity_study_update Wenn ich das richtig sehe wird hier z.B. auch mit einem hohen risikoreichen Anteil gerechnet (80%) damit sollte der Einfluss Tagesgeld anstatt bonds zu haben nicht so gross sein oder? Kann natuerlich gut das die 3,5% noch zu grosszuegig gerechnet sind, vielleicht haette ich keine genau Zahl angebene sollen, ich denke aber trotzdem das es fuer den TE vielleicht interessant waere die Studie zu lesen und zu verstehen, denn diese behandelt ja ziemlich genau eine seiner Fragen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Miyaru Juni 13, 2017 Wow vielen lieben Dank schon einmal für die zahlreichen Rückmeldungen. Melde mich heute Abend mit ausführlicheren Antworten! Ich kann auch versichern, dass das kein Scherz ist. Und ich bin auch kein Troll... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Smartinvestor Juni 13, 2017 · bearbeitet Juni 13, 2017 von Smartinvestor vor 6 Stunden schrieb Mirage: https://www.bogleheads.org/wiki/Trinity_study_update Wenn ich das richtig sehe wird hier z.B. auch mit einem hohen risikoreichen Anteil gerechnet (80%) damit sollte der Einfluss Tagesgeld anstatt bonds zu haben nicht so gross sein oder? Kann natuerlich gut das die 3,5% noch zu grosszuegig gerechnet sind, vielleicht haette ich keine genau Zahl angebene sollen, ich denke aber trotzdem das es fuer den TE vielleicht interessant waere die Studie zu lesen und zu verstehen, denn diese behandelt ja ziemlich genau eine seiner Fragen. Sich notfalls über einen Zeitraum von 60+ Jahren auf Finanzwerte für sein Wohlergehen verlassen zu wollen obwohl man wie der TO Humankapital quasi im Überfluss besitzt ist m.E. der grundlegende Fehler dieser ganzen Gedankenspiele. Im Zusammenhang dieser Studie wurde m.W. auch untersucht, welches die sichere Entnahmequote im worst case der Industrieländer gewesen wäre. Das waren 0,5% p.a. für Japan! Und genau jetzt hört man, dass durch diese gigantisch aufgeblähte Geldmenge demnächst japanische Verhältnisse für die ganze Welt zu erwarten sind. Also dann kann unser TO einigermaßen guten Gewissens nur noch kümmerlichste 0,5% von 6 Mio = 30.000 p.a. entnehmen! Zum Leben zu wenig, zum Sterben zu viel. Und das auch nur, wenn sich die zukünftige Entwicklung an diese Vergangenheitsdaten hält. Bei dem superfragilen Zustand unseres globalen Finanzsystems selbst das m.E. eher fraglich. M.E. kann man sich in der heutigen VUCA World nur noch dann berechtigte Hoffnungen auf finanzielle Sicherheit machen, wenn man sein Humankapital in jeder Beziehung maximiert. Da muss man unersättlich sein, um sich und den Seinen ein seinen Ansprüchen angemessenes Leben zu sichern. Bei meinem schon über 100-jährigen hochliquiden Arbeitgeber dominiert das Thema Überleben in der aktuellen VUCA World praktisch alle Führungskräftediskussionen mit zunehmender Tendenz nach oben. Die beginnen nämlich auch gerade zu verstehen, dass da ganz andere Fähigkeiten gefragt sein könnten, die heute noch überhaupt niemand ahnt. Entsprechend werden bei uns unsere Weiterbildungsinvestitionen, d.h. Investitionen in unser Humankapital, extrem hochgefahren, und zwar sowohl in qualitative als auch quantitative Maßnahmen. Sogar führende Gehirnforscher, z.B. Giegerenzer und Korte, wurden schon unter Vertrag genommen, um bei diesem Thema gut voranzukommen. U.a. dürfen gerade alle unsere zukunftssichernden F&E Führungskräfte ein dreiwöchiges theoretisches und praktisches Weiterbildungsprogramm zur Führung in der VUCA World mit Zertifizierung, an dem ich bis letztes Jahr mitgearbeitet und FK trainiert hatte, absolvieren, Gesamtkosten ca. 100 Mio. = Invest in Humankapital für unsere weiterhin nachhaltige Zukunft! Das würde mir auch mit 6 Mio sehr zu denken geben. Erst ab der 10-fachen Summe würde ich der GrundSicherung über Finanzwerte gleichviel Aufmerksamkeit einräumen wie über Humankapital. Aber das Ideal ist immer, beides integriert anzugehen und weiterzuentwickeln wie o.a. Dann profitiert man mehr als nur aus der Summe der beiden, weil sich dann beides eher multipliziert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Mirage Juni 13, 2017 · bearbeitet Juni 13, 2017 von Mirage vor 1 Stunde schrieb Smartinvestor: Und genau jetzt hört man, dass durch diese gigantisch aufgeblähte Geldmenge demnächst japanische Verhältnisse für die ganze Welt zu erwarten sind. Also dann kann unser TO einigermaßen guten Gewissens nur noch kümmerlichste 0,5% von 6 Mio = 30.000 p.a. entnehmen! Zum Leben zu wenig, zum Sterben zu viel. Und das auch nur, wenn sich die zukünftige Entwicklung an diese Vergangenheitsdaten hält. Bei dem superfragilen Zustand unseres globalen Finanzsystems selbst das m.E. eher fraglich. 30.000 p.a. wenn das Ziel ist das Geld zu erhalten, muss es ja nicht. Sagen wir er legt alles Geld auf ein Konto mit 0% Zinsen und er wird 100 Jahre alt, dann koennte er 79.000 p.a. pro Jahr abheben, klingt nicht so schlecht fuer mich. vor 1 Stunde schrieb Smartinvestor: Sich notfalls über einen Zeitraum von 60+ Jahren auf Finanzwerte für sein Wohlergehen verlassen zu wollen obwohl man wie der TO Humankapital quasi im Überfluss besitzt ist m.E. der grundlegende Fehler dieser ganzen Gedankenspiele. Ich bin mir nicht sicher ueber was du diskutierst, eine Frage des TE war: Zitat 1. Haltet ihr mein Vorhaben grundsätzlich für realisitisch oder sind 6 Mio € noch zu wenig Kapital, um theoretisch bis an mein Lebensende davon leben zu können? Ich habe die Frage damit beantwortet das ich denke das dies moeglich sein sollte. Aus seinem Post geht aber doch auch hervor das er sich gar nicht auf dem Geld ausruhen moechte sondern darueber nachdenkt ein eigenes Business zu starten. Ich verstehe nicht wo du ein Problem siehst? Nur weil Jemand fragt ob sein Geld theoretisch bis an sein Lebensende reicht heisst das ja nicht das er damit meint nie wieder einen Finger krum machen zu wollen, sondern er moechte vielleicht nur wissen ob er die Finanzielle Freiheit hat das zu machen was er moechte. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nachdenklich Juni 13, 2017 Und vor allem war das nicht die Suche nach einem Coach! Ich finde dieses Angebot auf Vermittlung eines solchen Coaches doch eher seltsam. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Relich Juni 13, 2017 Ich finde es seltsam, erst ab 60m über eine Grundsicherung über Finanzwerte nachzudenken. Wenn 6m nicht für finanzielle Freiheit ausreicht, weiß ich auch nicht mehr weiter. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holzhirsch Juni 13, 2017 Herzlichen Glückwunsch zum Ausstieg aus dem Hamsterrad. Und das in so einem jungen Alter! Top! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Naim Juni 13, 2017 · bearbeitet Juni 13, 2017 von Naim vor 8 Minuten schrieb Holzhirsch: Herzlichen Glückwunsch zum Ausstieg aus dem Hamsterrad. Und das in so einem jungen Alter! Top! Das junge Alter sehe ich auch als eine Gefahr an. Die Millionen zu verdienen ist eine Sache, sie zu erhalten eine andere. Die Gefahr des Abdriftens, wie es @Smart Investor beschrieb, ist nicht zu unterschätzen. Andererseits ist die Situation natürlich äußerst komfortabel. Es ermöglicht, sich eine Tätigkeit zu suchen, die einen voll ausfüllt. Herzlichen Glückwunsch dazu! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
magicw Juni 13, 2017 Am 11.6.2017 um 18:53 schrieb Miyaru: In meinem Kopf schwirrt der Gedanke 5 Millionen € in ETF's (breit diversifiert - MSCI World?) anzulegen und die übrige 1 Million € so anzulegen, das ich immer und ohne großen Aufwand darauf zugreifen kann. Aus dieser Million soll dann u.a. irgendwann das Haus bezahlt werden. Ich finde diesen Ansatz gar nicht verkehrt. Oder einfach in blue Chips anlegen und von den Dividenden leben. Die Million kurz und mittelfristige Spar-Vehikel verteilen für Hauskauf und zum Aussitzen von dropdowns im Aktien/Fondspaket. Damit wäre bei mir der Drops schon gelutscht. Wobei ich mir nicht vorstellen könnte, mit 24 schon Dauergast in einer Hängematte zu sein - da würde mir die Decke auf den Kopf fallen. Es läßt sich sicher ein Hobby zum Beruf machen oder den bisherigen Nebenerwerb einfach weiter als Nebenerwerb laufen lassen. Was gibt es schöneres als sich aufgrund dieser Unabhängigkeit die Arbeit bzw. Kunden aussuchen zu können? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Smartinvestor Juni 13, 2017 · bearbeitet Juni 13, 2017 von Smartinvestor vor 2 Stunden schrieb Mirage: 30.000 p.a. wenn das Ziel ist das Geld zu erhalten, muss es ja nicht. Sagen wir er legt alles Geld auf ein Konto mit 0% Zinsen und er wird 100 Jahre alt, dann koennte er 79.000 p.a. pro Jahr abheben, klingt nicht so schlecht fuer mich. Ich bin mir nicht sicher ueber was du diskutierst, eine Frage des TE war: Ich habe die Frage damit beantwortet das ich denke das dies moeglich sein sollte. Aus seinem Post geht aber doch auch hervor das er sich gar nicht auf dem Geld ausruhen moechte sondern darueber nachdenkt ein eigenes Business zu starten. Ich verstehe nicht wo du ein Problem siehst? Nur weil Jemand fragt ob sein Geld theoretisch bis an sein Lebensende reicht heisst das ja nicht das er damit meint nie wieder einen Finger krum machen zu wollen, sondern er moechte vielleicht nur wissen ob er die Finanzielle Freiheit hat das zu machen was er moechte. ... vielleicht ... oder auch nicht ... kommt Zeit kommt Rat ... oder auch nicht ... egal, jetzt ist Geld da und Party angesagt ... Zum Arbeiten reicht mir ein Laptop ... aber das kommt später ... wenn nicht, na 225 k p.a. bis Lebensende sind doch nicht schlecht, oder ... wo liegt das Problem ... Sorry, aber das klingt mir nun überhaupt nicht nach konsequent am unbedingten Erfolg in zunehmend dynamischeren Märkten in unserer VUCA World orientierter Start-up Planung. Eher nach Hans im Glück. Ich mache gerade etwas ähnliches unternehmensintern nach der sehr "realitätsnahen" lean start-up Methode, die die Erfolgsquote von neuen Produktideen von weit unter 10% etwas anheben soll. Also ich rotiere rund um die Uhr, um alle Bälle in der Luft zu halten. Und kenne keinen einzigen meiner internen und externen start-up Kollegen und Wettbewerber, die da so drangehen, wie unser TO das vorhat. Nee, das sind alles höchstmotivierte Draufgänger mit scheinbar unbegrenzter Schaffenskraft. Allein nach einem Workshopwochenende eigentlich zum netten Auftanken und Netzwerken mit denen würden manche Normalos eine paar Tage zum mentalen Regenerieren brauchen. Und selbst von denen schaffen es nur die wenigsten. Und die leisten sich ausnahmslos alle ein start-up Coaching, um die gröbsten Fehler zu vermeiden. Mir scheint du kennst bislang keinen dieser knallharten Unternehmertypen persönlich, oder? Aber ich glaube der TO ahnt die Dinge zumindest, die ich täglich in dieser Szene erlebe. Damit und mit einem guten Start-up Coach hat er m.E. eine realistische Chance. Aber dann bitte gleich jetzt vor Kündigung des Arbeitsverhältnisses. Denn nur damit erhält man sich notwendige Sicherheit. => Dazu Taleb lesen, wie man beides geschickt verbindet, ausreichende Sicherheit und high risk Fun womit auch immer... PS: Ihr geht hier alle wie selbstvetständlich davon aus, dass sich die aktuell kaum je zu überbietenden Zustände auf ewig fortschreiben lassen. Wer ein bisschen Systemtheorie kennt und auf Finanznärkte anwenden kann geht mit allerhöchster Wahrscheinlichkeit davon aus, dass dieser Traum früher oder später platzen wird wie eine Seifenblase. Darauf gilt es sich vorzubereiten. Ein eigenes erfolgreiches Start-up wäre beneidenswertes Asset dafür, denn damit lassen sich gezielt die Chancen nutzen, die solche kurz bevorstehenden Disruptionen bieten. Der TO hätte beste Voraussetzungen dafür, wenn er dranbleibt und sich jetzt keinen Durchhänger oder vermeintlich temporären Ausstieg leistet. => sich guten Start-up Coach leisten!. Das kann niemand alleine stemmen, die Intelligentesten schon gar nicht, eher noch kreative Gassenjungen. Ich weiß wovon ich rede. Zitat Auf lange Sicht sind im Durschnitt sind mit breit diversifizierten ETF Depots jährliche Renditen von 6% und mehr drin. Nach Abzug von Kapitalerstragssteuer wären das bei einer Anlage von 5 Mio € immerhin rund 225.000 € pro Jahr (Inflation noch nicht berücksichtigt). Dieses Kapitalertrag würde ich mir gerne in regelmäßigen Abständen (z. B. vierteljährlich) auszahlen lassen, um davon zu "leben". Nicht benötigtes Geld soll dann zum Beispiel am Ende des Jahres wieder angelegt werden, sodass sich der anfängliche Betrag von 5 Mio sicherlich mit der Zeit erhöhen sollte. Wenn ich das wirklich so realisieren sollte, dann würde ich in den nächsten Monaten ersteinmal auf Reise gehen und die Welt in meinen noch jungen Jahren erkunden wollen. Nebenher will ich mich bereits um mein Business kümmern (ich brauche dazu nur ein Notebook und einen Internetzugang) und dieses dann nach meiner Reise intensivieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
McScrooge Juni 13, 2017 Also ich wundere mich schon über einige Antworten hier. Wem 6 Mio. zum Leben nicht ausreichen, der hat wohl wirklich für die meisten nicht erreichbare Ziele. Sicherlich kann man 6 Mio. auch schnell verpulvern, aber wer sich diszipliniert an einen cleveren Entnahmeplan hält und das Geld auch noch z.B. in mehreren guten Dividendentiteln unterbringt, sollte mit dem Geld sorgenfrei leben können. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag