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Struktur (m)einer Edelmetallanlage

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Leonhard_E
vor 1 Minute schrieb Naim:

Hätte er sie mitgenommen, hätte er nicht flüchten können. Was lernen wir daraus? Hm?

 

Die Leute sind nicht geflüchtet sondern wurden vertrieben. Ein großer Unterschied.

 

Praktischerweise wurden sie "durchleuchtet" (denke Röntgen) und alles Edelmetall wurde ihnen abgenommen.

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Naim

Sag ich doch.

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Leonhard_E
Gerade eben schrieb Naim:

Sag ich doch.

 

Ähm. Nein.

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Naim

Ähm. Doch.

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 6 Minuten schrieb Leonhard_E:

 

Die Leute sind nicht geflüchtet sondern wurden vertrieben. Ein großer Unterschied.

 

Praktischerweise wurden sie "durchleuchtet" (denke Röntgen) und alles Edelmetall wurde ihnen abgenommen.

 

:thumbsup: 

 

@Naim

Und wo ist der Unterschied, ob ich mein Gold wo vergraben (und niemals mehr dort hinkomme) oder ob ich es am Körper habe und es mir bei meiner Vertreibung gestohlen wird?

Futsch ist Futsch, niente sagt die Ente.

Eine schöne dadaistische Nonsens Diskussion.

 

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Naim

"Gestohlen" kann in diesem Zusammenhang ein Euphemismus sein, v. a. wenn das Gold im Zahne steckt. Dass das hier dadaistisch ist, sagte ich auch bereits.

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Leonhard_E

Verstehe. "Sagte ich bereits" ist das neue "ich habe keine Ahnung"

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Naim

"Verstehe" ist das neue "Ich kann nicht zwischen den Zeilen lesen".

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Sucher
Am 8.6.2017 um 22:28 schrieb Leonhard_E:

 

Jede, steht es selbst frei, sich über das Verhalten gewisser Aktien in gewissen Situationen zu informieren. Oder eben auf ein Gefühl zu setzen.

Wichtig ist: Selbst in Venezuela derzeit wäre man mit ein paar Silvereagles noch ganz gut dran.

 

Die klassische Metallaufteilung für grobe Krisenszenarien ist jedoch AU, AG, PB. Nur in Deutschland etwas schwierig.

Ich hatte mal eine Studie über den Charakter von Minen gelesen und ob sie sich mehr wie Gold oder mehr wie Aktien verhalten. Die Ergebnisse waren zum Zwecke der Risikoabsicherung in Krisen nicht so berauschend, wenn ich mich recht erinnere.

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Leonhard_E
· bearbeitet von Leonhard_E
vor 3 Stunden schrieb Sucher:

Ich hatte mal eine Studie über den Charakter von Minen gelesen und ob sie sich mehr wie Gold oder mehr wie Aktien verhalten. Die Ergebnisse waren zum Zwecke der Risikoabsicherung in Krisen nicht so berauschend, wenn ich mich recht erinnere.

 

Weder noch. Maximal lässt sich sagen: Es gibt eine negative Korrelation zu Aktien und eine positive zu Gold. Dies besagt jedoch keinesfalls, dass eine 1:1 Bewegung vollzugen wird.

Am 8.6.2017 um 23:35 schrieb Naim:

"Verstehe" ist das neue "Ich kann nicht zwischen den Zeilen lesen".

 

Sehr wohl vermag ich es zwischen den Zeilen zu lesen. Nur von dir kommen nur Einzeiler.

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chaosmuc
Am 8.6.2017 um 21:58 schrieb Sucher:

Ich halte mich da prinzipiell an die Broschüre des BBK, die empfehlen Wasser für zwei Wochen.

Es gibt da noch eine ausführlichere Liste, z.B. http://www.bbk.bund.de/SharedDocs/Downloads/BBK/DE/Publikationen/Broschueren_Flyer/Buergerinformationen_A4/Checkliste_Ratgeber.pdf?__blob=publicationFile

 

Das Problem an der Sache:

So eine Vorratshaltung muß bewirtschaftet werden, damit im Ernstfall nicht nur jahrzentelang abgelaufene Produkte im Keller lagern.

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Sucher
vor 23 Stunden schrieb chaosmuc:

Es gibt da noch eine ausführlichere Liste, z.B. http://www.bbk.bund.de/SharedDocs/Downloads/BBK/DE/Publikationen/Broschueren_Flyer/Buergerinformationen_A4/Checkliste_Ratgeber.pdf?__blob=publicationFile

 

Das Problem an der Sache:

So eine Vorratshaltung muß bewirtschaftet werden, damit im Ernstfall nicht nur jahrzentelang abgelaufene Produkte im Keller lagern.

Die Checkliste ist in der großen Broschüre auch drin, weiter hinten eben.

 

Was ich daran kritisch sehe, ist die Tatsache, dass das BBK auch viel auf "arbeitsintensive" und kalorienarme Produkte setzt. Meine  Taktik ist eher, Wasser + Micropur (5 Jahre haltbar) und Konservendosen (darunter auch Gemüse zur Vitaminversorgung) einzulagern. Die Konserven halten ohne Arbeitsaufwand Jahrzehnte und dann und wann kann man auch einmal eine essen.

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gruber

Wer sich damit etwas rumspielen will, es gibt auch noch den Vorratskalkulator (https://www.ernaehrungsvorsorge.de/private-vorsorge/notvorrat/vorratskalkulator/). Leider aus meiner Sicht wenig brauchbar, weil die Mengen der einzelnen Lebensmittel keinen Sinn ergeben.

Für 14 Tage soll ich 250g Reis und 500g Nudeln einlagern. Das sind 1/4 Packung Reis und 1 Packung Nudeln. Insgesamt kommt man zwar auf die Kalorienmenge, sinnvoll kochen lässt sich mit dem vorgeschlagenen Vorrat jedenfalls nicht. Manche von den Sachen halten sich auch nicht wirklich lang (ohne Kühlung).

Ich habe einen deutlich umfangreicheren Vorrat zu Hause, der beinhaltet aber (mittlerweile) nur noch Sachen, die ich auch tatsächlich zum Kochen verwende und dementsprechend rotiere. Ich habe mich am Anfang auch an Anleitungen gehalten, musste aber feststellen, dass mir alleine bei dem Gedanken an Ananas aus der Dose schlecht wird. All diese Sachen habe ich mittlerweile an das Foodsharing hier in der Gegend verschenkt.

Grundnahrungsmittel (Reis, Nudeln, Hülsenfrüchte) lagern verschweißt in Aluverbundfolie mit Sauerstoffabsorber in 10-Liter-Eimern. Ein Eimer reicht dabei für 14 Tage und hält angeblich die nächsten 25 Jahre. Dabei ist mir schon durch den Kopf gegangen, dass das jetzt leicht verrückt wird und aus meinem Bekanntenkreis werde ich das auch niemanden erzählen. Im ALDI habe ich dann feststellen müssen, dass der Inhalt von einem Eimer (=14 Tage Essen für eine Person) der gesamte Vorrat an Hülsenfrüchten ist, den es im ganzen Laden gibt. Und dann durfte ich das nicht mal kaufen, weil es keine haushaltsübliche Menge ist. Es hat letztendlich 3 ALDIs gebraucht um einen Eimer voll zu kriegen. Und dann war das Ganze plötzlich nicht mehr so verrückt, wenn man in normalen Zeiten in einer Stadt mit ca. 50.000 Einwohnern drei Supermärkte braucht für 14 Tage Essen...

 

Noch etwas on-topic zum Schluss: Für stürmische Zeiten (und danach) habe ich Goldmünzen von 1/10 bis 1 Unze, jeweils zum Schnäppchenpreis mit möglichst wenig Aufsgeld als Tafelsgeschäft. Weiterhin habe ich eine wilde Mischung an Silbermünzen zum "Tauschen", wobei man hier relativ schnell ein Platzproblem bekommt. Von Papier-Gold und Schließfächern halte ich wenig.

 

 

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 24 Minuten schrieb gruber:

Wer sich damit etwas rumspielen will, es gibt auch noch den Vorratskalkulator (https://www.ernaehrungsvorsorge.de/private-vorsorge/notvorrat/vorratskalkulator/). Leider aus meiner Sicht wenig brauchbar, weil die Mengen der einzelnen Lebensmittel keinen Sinn ergeben.

Für 14 Tage soll ich 250g Reis und 500g Nudeln einlagern. Das sind 1/4 Packung Reis und 1 Packung Nudeln. Insgesamt kommt man zwar auf die Kalorienmenge, sinnvoll kochen lässt sich mit dem vorgeschlagenen Vorrat jedenfalls nicht. Manche von den Sachen halten sich auch nicht wirklich lang (ohne Kühlung).

Ich habe einen deutlich umfangreicheren Vorrat zu Hause, der beinhaltet aber (mittlerweile) nur noch Sachen, die ich auch tatsächlich zum Kochen verwende und dementsprechend rotiere. Ich habe mich am Anfang auch an Anleitungen gehalten, musste aber feststellen, dass mir alleine bei dem Gedanken an Ananas aus der Dose schlecht wird. All diese Sachen habe ich mittlerweile an das Foodsharing hier in der Gegend verschenkt.

Grundnahrungsmittel (Reis, Nudeln, Hülsenfrüchte) lagern verschweißt in Aluverbundfolie mit Sauerstoffabsorber in 10-Liter-Eimern. Ein Eimer reicht dabei für 14 Tage und hält angeblich die nächsten 25 Jahre. Dabei ist mir schon durch den Kopf gegangen, dass das jetzt leicht verrückt wird und aus meinem Bekanntenkreis werde ich das auch niemanden erzählen. Im ALDI habe ich dann feststellen müssen, dass der Inhalt von einem Eimer (=14 Tage Essen für eine Person) der gesamte Vorrat an Hülsenfrüchten ist, den es im ganzen Laden gibt. Und dann durfte ich das nicht mal kaufen, weil es keine haushaltsübliche Menge ist. Es hat letztendlich 3 ALDIs gebraucht um einen Eimer voll zu kriegen. Und dann war das Ganze plötzlich nicht mehr so verrückt, wenn man in normalen Zeiten in einer Stadt mit ca. 50.000 Einwohnern drei Supermärkte braucht für 14 Tage Essen...

 

 

Beim Vorratskalkulator vermisse ich Rot- und Weißwein, also genau das, was es Wert ist im gut temperierten Keller gelagert zu werden.

Alles andere gibt es in ausreichenden Mengen beim Einzelhändler meines Vertrauens. Und wenn es den nicht mehr gibt, Pech gehabt.

Grundsätzlich stellt sich für mich die Frage: Möchte ich in einer Welt, in der die Sammler von Hülsenfrüchten mit ihren Sauerstoffabsorbern überleben, weiter existieren?

Oder wie ein Lehrer von mir anfangs der 80ger Jahre (Pershing und SS20 Angst Debatte) über einen Musiklehrer-Kollegen, der noch Mitstreiter für einen privaten Atombunker suchte sagte:

"Wenn nur Leute wie Dumm-Toni übrig bleiben, was soll ich dann noch auf dieser Welt?

Als überzeugter Hinduist fange ich dann lieber  wieder von vorne an." ;)

 

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foolbar
Am 7.6.2017 um 22:27 schrieb Sucher:

Hallo Forum,

 

aktuell mache ich mir gerade Gedanken zur Struktur meiner Edelmetallanlage. Ich habe folgende Voraussetzungen:

 

20170607_Anlagestrategie_Sucher.png

 

Mit 15% Gold meine ich eigentlich 15% Edelmetalle.

 

Auf was ziele ich damit ab?

(1) Rebalancing in "normalen" Krisen (Währung, Aktien, ...) => handelbar

(2) Bezahlmittel, wenn in stürmischen Zeiten kein Papiergeld zur Verfügung stehen sollte => kleine Werte

(3) Andauernder Werterhalt nach Überstehen der stürmischen Zeiten mit der Möglichkeit zur Beleihung => große Werte

(4) Sicherheit vor staatlichen Beschlagnahmungen in stürmischen Zeiten => anonymer Besitz

(5) Kostengünstige, möglichst steuerfreie, Umsetzung nahe am Spread => große Werte

 

Klingt zugegebenermaßen etwas paranoid, das ist mir aber egal :w00t:

 

Jetzt ist es offensichtlich, dass nicht alle geforderten Punkte gleichzeitig von einem Produkt erfüllt werden können. Wie man meinem Thread entnehmen kann, stehen mir aktuell konkret ca. 30.000 EUR für Investitionen in Edelmetalle zur Verfügung. Zukünftig, über die nächsten Jahrzehnte, wird das hoffentlich noch (deutlich) mehr werden.

 

Aktuelle Situation

Aktuell investiere ich ausschließlich Xetra-Gold, das unbestreitbare Vorteile (1, 5), aber auch Nachteile (2, 4) hat. (3) sehe ich hier neutral.

 

Umstrukturierung/Neuaufbau

a) Eine Idee ist nun, für (2, 4) zusätzlich noch 1 oz Silbermünzen anzuschaffen, die anonym gelagert werden. Hier wollte ich erste Meinungen einholen: Wie viele denkt ihr "braucht" man, um (2) zu gewährleisten? Klar, keiner hat sowas erlebt, aber reichen ~100 Stück eurer Meinung nach? Alternativ könnte es auch eine Masterbox (500 Stück) werden oder denkt ihr in nochmal größeren Dimensionen? Die Idee ist, dass dieser Bestand ab einem gewissen Level nicht weiter wächst.

 

b) Für (3, 4, 5) bieten sich nach meiner Recherche vor allem größere Goldbarren > 100g an, um den Spread möglichst klein zu halten. Einsetzen werde ich diese Barren hoffentlich nie - maximal bei einem Immobilienkauf.

 

c) Einen gewissen Xetra-Gold-Anteil muss ich definitiv behalten (1). Bei einer extremen Veränderung von +80% Gold, -40% Aktien, +10% Anleihen müsste man den gesamten Gold-Bestand nur um ca. 50% reduzieren und dafür entsprechend Aktien kaufen. Damit kann ich 50% leicht handelbares Xetra-Gold als absolute Obergrenze festlegen, mehr braucht man definitiv nicht. Auch 30-40% Xetra-Gold sollten ausreichen. Größere Schwankungen überlebt Xetra-Gold vielleicht nicht einmal mehr.

 

Damit wäre ich bei folgender Verteilung:

- 15.000 EUR Xetra-Gold

- 2.000 EUR Silbermünzen (ca. 100 Stück)

- 13.000 EUR Goldbarren (4x 100g Goldbarren)

 

Was sagt ihr dazu?

15% Edelmetalle finde ich gut. Allerdings würde ich für den Betrag von 30k 2x250g Goldbarren, 1-2x 100gr und den Rest in 1 oz Gold Anlagemünzen wie Maple Leaf, Nugget o.Ä. anlegen. Papiergold oder Silber kann ich nicht empfehlen. Die Cash Quote würde ich mit zunehmendem Vermögensstand verringern. 

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foolbar
Am 8.6.2017 um 21:04 schrieb chaosmuc:

Ich denke der Reisanbau ist nicht trivial. Lieber einen Sack Kartoffeln, da würde ich höhere Erträge auch für unerfahrene Anbauer erwarten.

 

Nicht lieber kleine Goldmarkmünzen (oder kleine Gold-Bullionmünze aus Österreich). Welcher bauer tauscht schon Lebensmittel gegen Silber, wenn er dafür auch Gold haben kann? Außerdem ist da die Mehrwertsteuersituation einfacher.

 

Bankschließfach ist im Zombieszenario eine ungüstige Idee, schließlich will man an sein Edelmetall noch rankommen um sie gegen einen Sack Mehl zu tauschen.

Weder Reis, Kartoffeln oder Zigaretten (siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Zigarettenwährung) lassen sich bei normalen Temperaturen lange lagern. Kartoffeln kann man einmachen um sie haltbarer zu machen.

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Markgräfler

 

Wir hatten schon mal eine Diskussion darüber falls es für Dich interresant ist.

 

 

Am 11.6.2017 um 15:10 schrieb pillendreher:

 

 

...Grundsätzlich stellt sich für mich die Frage: Möchte ich in einer Welt, in der die Sammler von Hülsenfrüchten mit ihren Sauerstoffabsorbern überleben, weiter existieren?

Oder wie ein Lehrer von mir anfangs der 80ger Jahre (Pershing und SS20 Angst Debatte) über einen Musiklehrer-Kollegen, der noch Mitstreiter für einen privaten Atombunker suchte sagte:

"Wenn nur Leute wie Dumm-Toni übrig bleiben, was soll ich dann noch auf dieser Welt?

Als überzeugter Hinduist fange ich dann lieber  wieder von vorne an." ;)

 

 

Grüß Dich Pille,

nun das ist wirklich Ansichtssache. Jedem seinen Luxus wie es gerne haben möchte. Ich definiere meinen Luxus im Kauf von Lebensmittel direkt vom Bauer, Leben soweit es möglich ist in einer unbelasteten Natur und einer gesunden Familie. Ich brauch kein Südseeurlaub oder einern 70€ Wein.

 

Klar kann man,  wie Dein Lehrer sagt, die "Dumm-Tonis" belächeln und als Spinner abtun. Ich für mein Teil kann eine solche Vorsorge, besonders wenn man Frau, Kinder und Enkel hat schon ein wenig verstehen. Es liegt einfach in der Natur das Mannes seine Familie schützen zu wollen. Die einen sparen sich ein Vermögen an, dass sie dann weitervererben oder verschenken können, die anderen sorgen halt anders vor. Jedem das seine und das ist auch gut so.

 

Ich komme mit diesen "dummen Tonis" auf jedenfall besser zurecht und würde viel lieber mit solchen leben wollen, als mit Facebook und whatsapp Zombies,  die sich... wie Du als PTA sicher kennst, sich die "pille danach"  in die vagina stecken. ;)

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Maciej
vor 6 Stunden schrieb foolbar:

Weder Reis, Kartoffeln oder Zigaretten (siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Zigarettenwährung) lassen sich bei normalen Temperaturen lange lagern. Kartoffeln kann man einmachen um sie haltbarer zu machen.

Ausgerechnet Reis? Der hält sich trocken gelagert doch Jahre.

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Gast231208
vor 6 Stunden schrieb Markgräfler:

 

Grüß Dich Pille,

nun das ist wirklich Ansichtssache. Jedem seinen Luxus wie es gerne haben möchte. Ich definiere meinen Luxus im Kauf von Lebensmittel direkt vom Bauer, Leben soweit es möglich ist in einer unbelasteten Natur und einer gesunden Familie. Ich brauch kein Südseeurlaub oder einern 70€ Wein.

 

Klar kann man,  wie Dein Lehrer sagt, die "Dumm-Tonis" belächeln und als Spinner abtun. Ich für mein Teil kann eine solche Vorsorge, besonders wenn man Frau, Kinder und Enkel hat schon ein wenig verstehen. Es liegt einfach in der Natur das Mannes seine Familie schützen zu wollen. Die einen sparen sich ein Vermögen an, dass sie dann weitervererben oder verschenken können, die anderen sorgen halt anders vor. Jedem das seine und das ist auch gut so.

 

Ich komme mit diesen "dummen Tonis" auf jedenfall besser zurecht und würde viel lieber mit solchen leben wollen, als mit Facebook und whatsapp Zombies,  die sich... wie Du als PTA sicher kennst, sich die "pille danach"  in die vagina stecken. ;)

 

Hallo Markgräfler,

habe den Wink mit dem Zaunpfahl verstanden, und rückblickend hast du recht.

Ich werde in Zukunft meine große Klappe halten (zumindest es versuchen) und mich auf das wesentliche hier beschränken, d.h. Anleihentransaktionen.

Übrigens die Bezeichnung PTA ist dann doch etwas unter  meinem Wert (wenn auch nur geringfügig).

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Markgräfler
vor einer Stunde schrieb pillendreher:

 

Hallo Markgräfler,

habe den Wink mit dem Zaunpfahl verstanden, und rückblickend hast du recht.

Ich werde in Zukunft meine große Klappe halten (zumindest es versuchen) und mich auf das wesentliche hier beschränken, d.h. Anleihentransaktionen.

Übrigens die Bezeichnung PTA ist dann doch etwas unter  meinem Wert (wenn auch nur geringfügig).

Nun dann erstmal sorry für Spekulation des PTA. Konnte mich nur noch an Deine Ausssage erinnern, dass Du kein Apotheker bist. Somit bleibt fast nur noch PTA. Es sein denn Du hast Pharmazieingenieur im Osten studiert oder Du gehörst noch zum alten Eisen der Vorexaminierten an. :)

 

Zum anderen sollte der "Wink" keine Kritik sein. Wir alle schätzen Deine große Klappe und wollen diese nicht missen. Von da her alles gut :thumbsup:

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Sucher

Es sind erst einmal

- 1x 250g Barren (oder eher Bärrchen)

- 3x 1oz Goldmünze (Mischung)

- 1x 1/8 oz Nachtigall

- 90x Silbermünzen (50 Maple Leaf, 40 Eagles)

geworden.

 

Der Rest bleibt liquide in Xetra-Gold. Durch den Verkauf des Xetra-Golds (mit Verlust innerhalb der Spekulationsfrist) sollte nächstes Jahr auch noch etwas Einkommensteuerersparnis drin sein.

 

Ergänzen werde ich es zukünftig durch weitere Goldmünzen (1/8, 1/2 und 1 oz), bei größeren Umschichtungen (unwahrscheinlich) durch weitere 250g Barren.

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Dirk Friehal

Um mich mal zu dem oben präsentierten Portfolio zu äußern: Erstmal sehr gute Diversifikation, allerdings könnte man noch einige Sachen optimieren denke ich, um das Portfolio insgesamt noch mehr zu stabilisieren. Die größte Frage die sich mir erstmal stellt ist, warum in Gold investiert wird, aber nicht in andere Rohstoffe oder Edelmetalle. Den Aktien- und Immobilienanteil handhabe ich genauso, ersetze aber den Anleihenanteil durch andere Edelmetalle und das in physischer Form. Die Anleihen dienen ja vor allem dazu das Portfolio zu stabilisieren, wenn es für die Aktien schlecht läuft. Hier sind sie aber ein bisschen unnötig, weil Gold, Palladium und Silber im Prinzip den gleichen Effekt erzielen: in Krisen gibt es hier massive Kursanstiege. Also warum nicht noch z.B. Palladium mit aufnehmen? Ist in den vergangen Monaten alleine um 60% im Wert gestiegen, wie folgende Grafik zeigt.

(Quelle des Bildes: https://www.gold-preisvergleich.de/palladiumpreis/ )
Oder Silber performt langfristig auch nicht schlecht. Sollte man zumindest mal drüber nachdenken. 
Liebe Grüße!

palladiumpreis.png

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Maciej
Am 24.10.2019 um 10:57 von Dirk Friehal:

Also warum nicht noch z.B. Palladium mit aufnehmen? Ist in den vergangen Monaten alleine um 60% im Wert gestiegen, wie folgende Grafik zeigt.

Da gibtst du die Antwort m.E. direkt selbst. Ein etwas langfristigerer Blick auf den Palladiumpreis:

 

palladium.png

 

Ich halte Palladium von allen Edelmetallen derzeit für das am stärksten überbewertete.

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PEOPLES

Naja, wenn das Edelmetall für das absolute Notfallszenario gedacht ist, dann müsste es schon etwas sein, dass hinlänglich bekannt ist und auch von "Laien" geprüft werden kann. Gold ist ja recht Charakteristisch und Silber geht auch, zumindest könnte man als Laie bei SIlber auch mal eine Fehleinschätzung besser vertragen als bei Gold.

 

Palladium ist recht unbekannt (es geht ja um den Bauer um die Ecke), da würde ich mir Gedanken machen, ob man es überhaupt losbekommt. Der Wert definiert sich ja letztendlich über den Marktpreis und das Vertrauen, dass in der "Devise" steckt. Ist ja wie bei Währungen auch. In der Hinsicht ist Platin, Palladium, Rhodium, (Uran) ja irgendwie ungeeignet. Wer kann hier den sicher Titan von Edelstahl unterscheiden, ohne dass er vorher googelt oder in der Branche tätig ist. Nicht vergessen, der Tankwart oder Bauer muss es dann auch können.

 

Andersrum ist es natürlich schön, wenn die Edelmetalle eine Rendite abwerfen, aber ich denke da sollte man sich überlegen, worauf man den Fokus hat. Entweder als Investment und dann wäre mir persönlich das wohl eher etwas zu "sperrig" (gegenüber Wertpapieren) oder als Teil eines Notfallplans (und das finde ich nicht zu weit hergeholt, wobei ich alles aber kein Prepper bin) und dann sollte die Rendite wenig Rolle spielen, dann geht es eher darum, dass die Metalle sinnvoll als Zahlungsmittel verwendbar sind.

Dann muss man sich aber natürlich auch fragen, in wie weit Metalle ohne direkten Nutzwert dazu beitragen, das Zeug brennt ja nicht und essen kann man es auch nicht. Da ist ein voller Tank, 20L Diesel, ein Stromgenerator, Vorräte, .... schon geschickter.

 

Um nennenswerte Werte in kleinen Behältern irgendwie mitzunehmen (wenn man sonst alles zurücklässt), sind Metalle wieder zu schwer, da müsste wieder was anderes her.

 

Ich persönlich bin der Meinung, dass man sich einen Grundstock (Edelmetalle) anschaffen sollte, der aber eher absolut und nicht relativ im Wert liegt. Der Wert kann dann lt. heutigen Kursen in etwa das wiederspiegeln, was man sonst auch als Reserve auf Tagesgeld/Girokonten hat. Das ist dann auch das, was man irgendwie schnell in die Karre bekommt, wenn man es den braucht.

Was ich hier auch schon als Empfehlung und eine Art "Investment" gesehen habe und was ich extrem wichtig finde: Ausbildung/Fortbildungen. Den "deutschen Ingenieur" können sie einem auch an der Grenzen beim durchleuchten nicht abnehmen. Wobei es ja nicht gleich ein akademisches Studium sein muss. Sprachen, Fortbildungen, Schulungen ... bringen einen weiter und sichern die eigene Erwerbsfähigkeit nachhaltig ab. Vor allem wenn man einen Beruf hat, der einen im gewissen Rahmen an Örtlichkeiten oder sehr spezielle Branchen fesselt.

 

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