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Struktur (m)einer Edelmetallanlage

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Sucher

Hallo Forum,

 

aktuell mache ich mir gerade Gedanken zur Struktur meiner Edelmetallanlage. Ich habe folgende Voraussetzungen:

 

20170607_Anlagestrategie_Sucher.png

 

Mit 15% Gold meine ich eigentlich 15% Edelmetalle.

 

Auf was ziele ich damit ab?

(1) Rebalancing in "normalen" Krisen (Währung, Aktien, ...) => handelbar

(2) Bezahlmittel, wenn in stürmischen Zeiten kein Papiergeld zur Verfügung stehen sollte => kleine Werte

(3) Andauernder Werterhalt nach Überstehen der stürmischen Zeiten mit der Möglichkeit zur Beleihung => große Werte

(4) Sicherheit vor staatlichen Beschlagnahmungen in stürmischen Zeiten => anonymer Besitz

(5) Kostengünstige, möglichst steuerfreie, Umsetzung nahe am Spread => große Werte

 

Klingt zugegebenermaßen etwas paranoid, das ist mir aber egal :w00t:

 

Jetzt ist es offensichtlich, dass nicht alle geforderten Punkte gleichzeitig von einem Produkt erfüllt werden können. Wie man meinem Thread entnehmen kann, stehen mir aktuell konkret ca. 30.000 EUR für Investitionen in Edelmetalle zur Verfügung. Zukünftig, über die nächsten Jahrzehnte, wird das hoffentlich noch (deutlich) mehr werden.

 

Aktuelle Situation

Aktuell investiere ich ausschließlich Xetra-Gold, das unbestreitbare Vorteile (1, 5), aber auch Nachteile (2, 4) hat. (3) sehe ich hier neutral.

 

Umstrukturierung/Neuaufbau

a) Eine Idee ist nun, für (2, 4) zusätzlich noch 1 oz Silbermünzen anzuschaffen, die anonym gelagert werden. Hier wollte ich erste Meinungen einholen: Wie viele denkt ihr "braucht" man, um (2) zu gewährleisten? Klar, keiner hat sowas erlebt, aber reichen ~100 Stück eurer Meinung nach? Alternativ könnte es auch eine Masterbox (500 Stück) werden oder denkt ihr in nochmal größeren Dimensionen? Die Idee ist, dass dieser Bestand ab einem gewissen Level nicht weiter wächst.

 

b) Für (3, 4, 5) bieten sich nach meiner Recherche vor allem größere Goldbarren > 100g an, um den Spread möglichst klein zu halten. Einsetzen werde ich diese Barren hoffentlich nie - maximal bei einem Immobilienkauf.

 

c) Einen gewissen Xetra-Gold-Anteil muss ich definitiv behalten (1). Bei einer extremen Veränderung von +80% Gold, -40% Aktien, +10% Anleihen müsste man den gesamten Gold-Bestand nur um ca. 50% reduzieren und dafür entsprechend Aktien kaufen. Damit kann ich 50% leicht handelbares Xetra-Gold als absolute Obergrenze festlegen, mehr braucht man definitiv nicht. Auch 30-40% Xetra-Gold sollten ausreichen. Größere Schwankungen überlebt Xetra-Gold vielleicht nicht einmal mehr.

 

Damit wäre ich bei folgender Verteilung:

- 15.000 EUR Xetra-Gold

- 2.000 EUR Silbermünzen (ca. 100 Stück)

- 13.000 EUR Goldbarren (4x 100g Goldbarren)

 

Was sagt ihr dazu?

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xfklu

In "stürmischen Zeiten" hätte ich lieber einen Sack Reis (30€) als 100 Silbermünzen (2000€).

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troi65
vor 8 Stunden schrieb xfklu:

In "stürmischen Zeiten" hätte ich lieber einen Sack Reis (30€) als 100 Silbermünzen (2000€).

Oder (idealerweise  nicht verpachtetes ) Ackerland zwecks Selbstversorgung bzw. Reisanbau;).

Bei mir persönlich direkt hinterm Hausgarten bereits vorhanden.

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Trippeltrappel

Bei Silbermünzen habe ich mich mittlerweile verabschiedet, den Bestand weiter auszubauen. Ist irgendwann ein Lagerproblem geworden im Schließfach. 

Ansonsten sag ich zu Deinem (inklusive dem Gesamtdepot) Gedankengang einfach mal: :thumbsup:

 

Gedankenstütze für mich: zusätzlich 15 Päckchen Kochbeutelreis kaufen und für den Notfall auf dem Acker vergraben. 

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Schlumich

Eine Beimischung von 1oz Silbermünzen aus Tafelgeschäft finde ich vor dem Hintergrund eines echten Zombie-Szenarios sinnvoll. Reicht ein Gegenwert von 2000€ ? Sollen es besser 20.000€ sein? Keine Ahnung.

Goldbarren: Wenn es wirklich zu so einem Zombie-Szenario kommt, wo Du auf Silberlinge angewiesen bist, um zu überleben, hast Du sicherlich andere Probleme als Dir über die Zeit nach dieser Situation Gedanken zu machen. Daher würde ich auf Goldbarren - immer vor dem Hintergrund Deines Zombie-Szenarios - verzichten.

Wenn es Dir um die Anonymität eines Goldbarren im Vergleich zum registrieten Xetra-Golds geht, ist das ein anderer Aspekt.

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Leonhard_E
vor 21 Stunden schrieb Sucher:

...

 

Auf was ziele ich damit ab?

(1) Rebalancing in "normalen" Krisen (Währung, Aktien, ...) => handelbar

(2) Bezahlmittel, wenn in stürmischen Zeiten kein Papiergeld zur Verfügung stehen sollte => kleine Werte

(3) Andauernder Werterhalt nach Überstehen der stürmischen Zeiten mit der Möglichkeit zur Beleihung => große Werte

(4) Sicherheit vor staatlichen Beschlagnahmungen in stürmischen Zeiten => anonymer Besitz

(5) Kostengünstige, möglichst steuerfreie, Umsetzung nahe am Spread => große Werte

 

...

 

Nachdem du dir schon einige Szenarien überlegt hast, welche Ziele du erreichen willst, bleibt eigentlich nur noch eine Gewichtung und Justierung.

 

Folge Investment-Möglichkeiten sehe ich als "einigermassen sinnvoll" an:

 

1. Physikalisches Gold (kleinere Stückelungen, Barren, Münzen)

2. Physikalisches Silber (1 oz Münzen)

3. Goldminen Aktien (z.B. ETF091)

4. Papiergold (XETRA, EUWAX Gold)

 

Welche Gewichtung sinnvoll ist, hängt von den Erwartungen als auch der Summe ab. Ich persönliche halte es mit ca. 40, 20, 20, 20 Prozent.

 

Fun Fact: Habe schon zweimal je ein Drittel der Goldminenaktien verkauft und damit schon mehr rausgenommen als ich reingesteckt habe und habe immer noch einen Wert der über der ursprünglichen Spekulationssumme liegt :-)

 

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Fondsinvestor

Gefühlsmässig würde ich sagen: Teil doch einen oder zwei von deinen Goldbarren auf in Münzen. Sonst hast du nix zwischen 15 Euro (1 Unze Silber) und 3.700 Euro (100 g Gold).

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chaosmuc
vor 21 Stunden schrieb xfklu:

In "stürmischen Zeiten" hätte ich lieber einen Sack Reis (30€) als 100 Silbermünzen (2000€).

Ich denke der Reisanbau ist nicht trivial. Lieber einen Sack Kartoffeln, da würde ich höhere Erträge auch für unerfahrene Anbauer erwarten.

 

vor 12 Stunden schrieb Schlumich:

Eine Beimischung von 1oz Silbermünzen aus Tafelgeschäft finde ich vor dem Hintergrund eines echten Zombie-Szenarios sinnvoll.

Nicht lieber kleine Goldmarkmünzen (oder kleine Gold-Bullionmünze aus Österreich). Welcher bauer tauscht schon Lebensmittel gegen Silber, wenn er dafür auch Gold haben kann? Außerdem ist da die Mehrwertsteuersituation einfacher.

 

vor 13 Stunden schrieb Trippeltrappel:

Ist irgendwann ein Lagerproblem geworden im Schließfach.

Bankschließfach ist im Zombieszenario eine ungüstige Idee, schließlich will man an sein Edelmetall noch rankommen um sie gegen einen Sack Mehl zu tauschen.

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Naim

Man kann Münzen in Fliesen eingießen, so dass man die nicht sieht. Damit kann man dann die Küchenwand oder das Bad fliesen.  Super Aufbewahrungsort!

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flamie
Man kann Münzen in Fliesen eingießen, so dass man die nicht sieht. Damit kann man dann die Küchenwand oder das Bad fliesen.  Super Aufbewahrungsort!


Coole Idee. Aber was machst bei Wohnraumwechsel?[emoji23]

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Sucher
vor 22 Stunden schrieb xfklu:

In "stürmischen Zeiten" hätte ich lieber einen Sack Reis (30€) als 100 Silbermünzen (2000€).

So stürmisch nun auch wieder nicht. An ein komplettes Zusammenbrechen unserer Infrastruktur glaube ich nicht. Kurzfristige Engpässe von zwei Wochen sind da eher realistischer (Währungsreform etc.).

 

Ich halte mich da prinzipiell an die Broschüre des BBK, die empfehlen Wasser für zwei Wochen.

 

Dazu noch etwas um Wasser zu entkeimen, ein paar fossile Brennstoffe (Gas-Kartuschen, Öl im Tank und etwas Holz), einige Dosengerichte und gedruckte Lehrbücher für diverse Fertigkeiten. Damit kommt man wenn es hart auf hart kommt, dann möglicherweise einige Monate über die Runden. Da ich auch handwerklich einigermaßen geschickt bin, werde ich nach der Zeit schon was finden. Wenn bis dahin keine internationale Hilfe da ist, lohnt sich das Leben wohl sowieso nicht mehr...

 

vor 13 Stunden schrieb troi65:

Oder (idealerweise  nicht verpachtetes ) Ackerland zwecks Selbstversorgung bzw. Reisanbau;).

Bei mir persönlich direkt hinterm Hausgarten bereits vorhanden.

 

Der Anbau dauert zu lange würde ich vermuten. Außerdem hilft einem das auch nur zur richtigen Jahreszeit. Und ob du dann der einzige bist, der in deinem Garten erntet, bleibt dahin gestellt. In einem stabilisierten Zustand sicherlich eine Möglichkeit, alle anderen ziehen halt aufs Land und helfen auf dem Feld. 

 

vor 13 Stunden schrieb Trippeltrappel:

Bei Silbermünzen habe ich mich mittlerweile verabschiedet, den Bestand weiter auszubauen. Ist irgendwann ein Lagerproblem geworden im Schließfach. 

Ansonsten sag ich zu Deinem (inklusive dem Gesamtdepot) Gedankengang einfach mal: :thumbsup:

 

Gedankenstütze für mich: zusätzlich 15 Päckchen Kochbeutelreis kaufen und für den Notfall auf dem Acker vergraben. 

 

Vielen Dank für die Blumen! Ein Schließfach ist aber eher nicht so meines. Das Platzproblem ist natürlich real. Bei meinen Elten habe ich eine Masterbox (500x Maple Leaf) einfach auf den Dachboden gestellt, ist ja in der Versicherung dank des geringen Werts automatisch und ohne gesonderte Anzeige mit drin.

 

vor 13 Stunden schrieb Schlumich:

Eine Beimischung von 1oz Silbermünzen aus Tafelgeschäft finde ich vor dem Hintergrund eines echten Zombie-Szenarios sinnvoll. Reicht ein Gegenwert von 2000€ ? Sollen es besser 20.000€ sein? Keine Ahnung.

Goldbarren: Wenn es wirklich zu so einem Zombie-Szenario kommt, wo Du auf Silberlinge angewiesen bist, um zu überleben, hast Du sicherlich andere Probleme als Dir über die Zeit nach dieser Situation Gedanken zu machen. Daher würde ich auf Goldbarren - immer vor dem Hintergrund Deines Zombie-Szenarios - verzichten.

Wenn es Dir um die Anonymität eines Goldbarren im Vergleich zum registrieten Xetra-Golds geht, ist das ein anderer Aspekt.

Ja, die Goldbarren ziehe ich eigentlich nur aufgrund der Nicht-Registrierung (Barkauf <15.000 EUR) in Betracht.

 

vor 1 Stunde schrieb Leonhard_E:

 

Nachdem du dir schon einige Szenarien überlegt hast, welche Ziele du erreichen willst, bleibt eigentlich nur noch eine Gewichtung und Justierung.

 

Folge Investment-Möglichkeiten sehe ich als "einigermassen sinnvoll" an:

 

1. Physikalisches Gold (kleinere Stückelungen, Barren, Münzen)

2. Physikalisches Silber (1 oz Münzen)

3. Goldminen Aktien (z.B. ETF091)

4. Papiergold (XETRA, EUWAX Gold)

 

Welche Gewichtung sinnvoll ist, hängt von den Erwartungen als auch der Summe ab. Ich persönliche halte es mit ca. 40, 20, 20, 20 Prozent.

 

Fun Fact: Habe schon zweimal je ein Drittel der Goldminenaktien verkauft und damit schon mehr rausgenommen als ich reingesteckt habe und habe immer noch einen Wert der über der ursprünglichen Spekulationssumme liegt :-)

 

Auch nicht verkehrt deine Aufteilung. Konkret bei mir wären das 12.000 EUR phy. Gold und jeweils 6.000 EUR 2-4.  Mir wäre es zu wenig liquides Papiergold und zu viele Minen, die halte ich nicht für sonderlich krisensicher.

 

vor einer Stunde schrieb Fondsinvestor:

Gefühlsmässig würde ich sagen: Teil doch einen oder zwei von deinen Goldbarren auf in Münzen. Sonst hast du nix zwischen 15 Euro (1 Unze Silber) und 3.700 Euro (100 g Gold).

Sehr guter Gedanke! Vielleicht den Goldeuro mit 1/2 Unze? Den könnte man auch bequem per Online-Händler und elektronischer Zahlung kaufen, sowie versichern lassen (Sammlerstück). Mit ~600 Euro pro Stück auch noch recht "klein".

 

vor 22 Minuten schrieb chaosmuc:

Ich denke der Reisanbau ist nicht trivial. Lieber einen Sack Kartoffeln, da würde ich höhere Erträge auch für unerfahrene Anbauer erwarten.

 

Nicht lieber kleine Goldmarkmünzen (oder kleine Gold-Bullionmünze aus Österreich). Welcher bauer tauscht schon Lebensmittel gegen Silber, wenn er dafür auch Gold haben kann? Außerdem ist da die Mehrwertsteuersituation einfacher.

 

Bankschließfach ist im Zombieszenario eine ungüstige Idee, schließlich will man an sein Edelmetall noch rankommen um sie gegen einen Sack Mehl zu tauschen.

Die Goldmarkt hat leider ordentlich Aufschlag zum Spotpreis, wenn man der Tabelle trauen kann. Die Goldkronen sind dagegen "spottbillig" - keine schlechte Idee.

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Naim
vor 2 Minuten schrieb flamie:

 


Coole Idee. Aber was machst bei Wohnraumwechsel?emoji23.png

Fliesen mitnehmen.

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flamie
Fliesen mitnehmen.


Okay.[emoji106]
Oh Mann, Leute. Ich mag mir diese Szenarien gar nicht weiter ausmalen... [emoji4]

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Naim

Wenn schon, denn schon :-)

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flamie
Wenn schon, denn schon :-)


Ja. So geil. Ich hatte meiner Frau deinen Beitrag vorhin vorgelesen. Die hat dann auch gleich gesagt, dass du dann im Fall der Fälle die Fliesen runter kloppen musst. [emoji23]

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Naim

Bei Wohneigentum doch kein Problem! Wir spechen hier über das Zombie-Szenario. Bei Miete: Fliesen auf Rigips drauf und feddich. Abgesehen davon glaube ich an kein Zombie-Szenario und halte diese hier immer wieder auftauchenden Debatten völlig überflüssig. Bauer tauscht dann Kartoffeln gegen Edelmetall und bevorzugt dann Gold, um die Mehrwertsteuerproblematik zu umgehen. Manche beginnen dann selbst was zu pflanzen. Putzig.

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Gast231208
vor 2 Stunden schrieb Leonhard_E:

 

Folge Investment-Möglichkeiten sehe ich als "einigermassen sinnvoll" an:

 

1. Physikalisches Gold (kleinere Stückelungen, Barren, Münzen)

2. Physikalisches Silber (1 oz Münzen)

3. Goldminen Aktien (z.B. ETF091)

4. Papiergold (XETRA, EUWAX Gold)

 

 

Was soll das sein?

 

vor 16 Minuten schrieb Sucher:

 

Die Goldmarkt hat leider ordentlich Aufschlag zum Spotpreis, wenn man der Tabelle trauen kann. Die Goldkronen sind dagegen "spottbillig" - keine schlechte Idee.

 

Und daher:

5. Zahngold, spottbillig, wenn man einen guten Draht zu einem osteuropäischen Krematorium hat und der bessere Aufbewahrungsort für Gold als hinter Fliesen

https://www.google.de/search?q=goldzahn&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ved=0ahUKEwiKof-Lia_UAhVCuhQKHehdAmIQ_AUIBigB&biw=1600&bih=420#imgrc=vQudsekPiCJAlM:&spf=1496953162332

 

 

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Leonhard_E
vor 27 Minuten schrieb Sucher:

Auch nicht verkehrt deine Aufteilung. Konkret bei mir wären das 12.000 EUR phy. Gold und jeweils 6.000 EUR 2-4.  Mir wäre es zu wenig liquides Papiergold und zu viele Minen, die halte ich nicht für sonderlich krisensicher.

 

 

Jede, steht es selbst frei, sich über das Verhalten gewisser Aktien in gewissen Situationen zu informieren. Oder eben auf ein Gefühl zu setzen.

Wichtig ist: Selbst in Venezuela derzeit wäre man mit ein paar Silvereagles noch ganz gut dran.

 

Die klassische Metallaufteilung für grobe Krisenszenarien ist jedoch AU, AG, PB. Nur in Deutschland etwas schwierig.

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chaosmuc
vor 18 Minuten schrieb Sucher:

Die Goldmarkt hat leider ordentlich Aufschlag zum Spotpreis, wenn man der Tabelle trauen kann. Die Goldkronen sind dagegen "spottbillig" - keine schlechte Idee.

Goldmark habe ich nur wegen der Bekanntheit genannt. Beim Einkauf zahlt man da mitunter Sammlerpreise, die man beim gewöhnlichen Goldhändler beim  Verkauf nicht wieder bekommt.

Ich hab da mal ein Skript gebaut, das einige Preise (Ankauf/Verkauf) von Degussa (ist hier halt vor Ort) holt und Preis pro g berechnet.

Bei kleiner Stückelung scheinen zur Zeit folgende gMünzen günstig zu sein (in aufsteigender Reihenfolge) (evtl. Unvollständig, Auswahl nach gutdünken, keien Gewähr, dass ich überall die Grammzahl abgetippt habe):

20 belgische Franc Leopold (37,95€/g), 1 Sovereign George V , 10 Gulden Wilhelmina, 20 Chilenische Pesos, 50 Chilenische Pesos, 20 DK Kronen, 4 österreichische Dukaten (38,42€/g)

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Leonhard_E
· bearbeitet von Leonhard_E
vor 10 Minuten schrieb pillendreher:

 

Was soll das sein?

 

 

Die Bezeichnung "Physikalisches Gold", in humoristischer Weise angelehnt an "physical bullion" ist recht weit verbreitet. Richtig wäre natürlich "physisches Gold" oder genauer: "Gold, auf das man jederzeit Zugriff hat", denn gemeint ist, dass man es greifen kann und nicht unbedingt der Gegensatz zu Papiergold. Man liest hier "If you cannot touch it, you do not own it".

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Naim
vor 10 Minuten schrieb pillendreher:

 

Was soll das sein?

 

 

Und daher:

5. Zahngold, spottbillig, wenn man einen guten Draht zu einem osteuropäischen Krematorium hat und der bessere Aufbewahrungsort für Gold als hinter Fliesen

https://www.google.de/search?q=goldzahn&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ved=0ahUKEwiKof-Lia_UAhVCuhQKHehdAmIQ_AUIBigB&biw=1600&bih=420#imgrc=vQudsekPiCJAlM:&spf=1496953162332

 

 

Wage ich zu bezweifeln. Im Zombie-Szenario hauen die Dir einfach die Zähne aus. In einer solchen Zeit tut man gut daran, Wertsachen eher nicht am Körper zu tragen.

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Gast231208
vor 5 Minuten schrieb Leonhard_E:

 

 

Die klassische Metallaufteilung für grobe Krisenszenarien ist jedoch AU, AG, PB. Nur in Deutschland etwas schwierig.

Pb? Plumbium oder auch Blei, wozu? Um den Atombunker gegen Strahlung abzuschirmen?

Warum ist diese Aufteilung in Deutschland schwierig?

 

vor 3 Minuten schrieb Leonhard_E:

 

Die Bezeichnung "Physikalisches Gold", in humoristischer Weise angelehnt an "physical bullion" ist recht weit verbreitet. Richtig wäre natürlich "physisches Gold" oder genauer: "Gold, auf das man jederzeit Zugriff hat", denn gemeint ist, dass man es greifen kann und nicht unbedingt der Gegensatz zu Papiergold. Man liest hier "If you cannot touch it, you do not own it".

Spässle :P

 

vor 1 Minute schrieb Naim:

Wage ich zu bezweifeln. Im Zombie-Szenario hauen die Dir einfach die Zähne aus. In einer solchen Zeit tut man gut daran, Wertsachen eher nicht am Körper zu tragen.

 

Hat mein Uropa auch gesagt und seine Wertsachen  inkl. Waffen in ein paar Kisten getan und vor der Vertreibung aus dem Sudetenland im Wald vergraben :D

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Naim

Hätte er sie mitgenommen, hätte er nicht flüchten können. Was lernen wir daraus? Hm?

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Leonhard_E
vor 1 Minute schrieb pillendreher:

Pb? Plumbium oder auch Blei, wozu? Um den Atombunker gegen Strahlung abzuschirmen?

Warum ist diese Aufteilung in Deutschland schwierig?

 

Gemeint ist hier natürlich Munition.

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Naim
vor 1 Minute schrieb pillendreher:

 

Hat mein Uropa auch gesagt und seine Wertsachen  inkl. Waffen in ein paar Kisten getan und vor der Vertreibung aus dem Sudetenland im Wald vergraben :D

Hätte er sie mitgenommen, hätte er nicht flüchten können. Was lernen wir daraus? Hm?

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