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tommi_in

Der richtige ETF für die neugeborene Tochter

Empfohlene Beiträge

tommi_in

Hallo zusammen,

 

ich bin neu hier in diesem Forum, aber schon lange am Recherchieren.

Im Januar ist unser erstes Kind zur Welt gekommen und wie das nach einer Geburt so ist, bekommt man einiges an Geld von den lieben Verwandten geschenkt.

Nun wollte ich 1000 Euro für sie in einen (oder mehrere) ETF investieren. Der Anlagezeitraum soll mind. 18 Jahre betragen.

Ich selbst habe schon ein Depot bei der dws, in das meine VL fließen (50 €). Dort bespare ich den ARERO.

 

Weil es eine Aktion war, habe ich für meine Tochter (jedoch auf meinen Namen) ein Depot bei Fidelity mit folgenden Konditionen eröffnet:

Depotführungsgebühren: entfallen (sonst 0,25% v. Depotvolumen, min. 20€, max. 40€)

Fondskauf: keine Ausgabeaufschläge (sonst 5,25%, zu Aktionen tw. mit 50% Rabatt)

Fondsumschichtung: keine Ausgabeaufschläge (sonst 5,25%, zu Aktionen tw. mit 90% Rabatt)

Transaktionskosten: entfallen (sonst 2€ je Kauf/Verkauf)

Treuebonus: 20 - 40€ Boni für Depots nach 12 Monaten Haltedauer

 

Jetzt meine Bitte an euch: Könnt ihr mir einen oder mehrere ETF für dieses Depot empfehlen? Oder soll ich lieber an ein Junior-Depot o. ä. denken?

Ist es vielleicht sinnvoll, noch einen Sparplan über 25 € einzurichten?

 

Vielen Dank für eure Hilfe!

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ghost_69

Hallo und Willkommen hier im Forum tommi_in

 

für das Kind zu sparen ist eine Super Idee,

 

aber wenn dann bitte auf dem Namen des Kindes,

 

vielleicht kannst Du bei FIL das Depot ändern,

 

das ist sehr viel besser

 

und den ARERO kannst Du dort auch besparen.

 

Hier das Fachsheet des Arero von der Fil bzw. FFB:

 

Arero.pdf

 

Ghost_69 :-*

 

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Peter23

Wäre es nicht aus steuerlichen Gründen sinnvoll, wenn alle Gewinne direkt versteuert werden würden? Deine Tochter hat ja wahrscheinlich riesige unausgeschöpfte Freibeträge. (ca. 8000 € im Jahr; aber ab ca. 3500 € wegen gesetzliche Krankenversicherung aufpassen)

 

Ein Konzept dazu, wie man zwar möglichst gewinnträchtig (d.h. in Aktien bestenfalls über ETFs) anlegt, aber trotzdem dafür sorgt, dass regelmäßig Gewinne anfallen, um die hohen Freibeträge von Kindern auszuschöpfen, würde ich mich persönlich auch sehr interessieren.  

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ghost_69

Stimmt Peter23, das ist eine gute Idee,

 

am besten wäre dann ein Fonds, der in Deutschland aufgelegt wurde und ausschüttet,

 

dann noch breit anlegt, wäre wohl ein MSCI World oder ?

 

Da gibt es bei der FFB nur 4, sind aber nicht in Deutschland aufgelegt:

 

MSCI Worlds.JPG

 

Wer kann hier von den ETF-Profis helfen ?

 

iSahres MSCI World UCITS ETF Dist.pdf

 

Ghost_69 :-*

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xfklu
vor 18 Minuten schrieb ghost_69:

am besten wäre dann ein Fonds, der in Deutschland aufgelegt wurde und ausschüttet,

 

Deutsches Domizil und hohe Ausschüttungen:

iShares STOXX Europe 600 UCITS ETF (DE)

(Nicht weltweit aber ganz ordentlich gestreut.)

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ImmerAmRechnen
vor 26 Minuten schrieb xfklu:
  vor 45 Minuten schrieb ghost_69:

am besten wäre dann ein Fonds, der in Deutschland aufgelegt wurde und ausschüttet,

Warum muss der Fonds in DE aufgelegt sein? Funktioniert damit doch genauso. 

MSCI Worlds.JPG

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Michalski
· bearbeitet von Michalski
vor 4 Stunden schrieb tommi_in:

Im Januar ist unser erstes Kind zur Welt gekommen und wie das nach einer Geburt so ist, bekommt man einiges an Geld von den lieben Verwandten geschenkt.

 

Erst einmal herzlichen Glückwunsch zum Nachwuchs. Schlaft ihr schon wieder halbwegs normal? :D

 

vor 2 Stunden schrieb Pkch:

Was sollen die 0,20% darstellen? Der Lyxor hat nämlich einen TER von 0,3%...

http://www.lyxoretf.de/germany/de/instit/etffinder/lyxor-msci-world-ucits-etf-distrib/eur

 

Fidelity berechnet für ETFs bei Einmalzahlungen genauso wie bei Sparplänen meines Wissens nach mind. 0,2% Additional Trading Costs (ATCs). Ist also nciht wirklich kostenfrei - spielt aber erst bei größeren Geldsummen eine relevante Rolle.

 

vor 4 Stunden schrieb tommi_in:

Weil es eine Aktion war, habe ich für meine Tochter (jedoch auf meinen Namen) ein Depot bei Fidelity mit folgenden Konditionen eröffnet:

Depotführungsgebühren: entfallen (sonst 0,25% v. Depotvolumen, min. 20€, max. 40€)

Fondskauf: keine Ausgabeaufschläge (sonst 5,25%, zu Aktionen tw. mit 50% Rabatt)

Fondsumschichtung: keine Ausgabeaufschläge (sonst 5,25%, zu Aktionen tw. mit 90% Rabatt)

Transaktionskosten: entfallen (sonst 2€ je Kauf/Verkauf)

Treuebonus: 20 - 40€ Boni für Depots nach 12 Monaten Haltedauer

 

Schau Dir mal die Junior-Depots bei der DiBa oder Comdirect dagegen an. Da sind Einmalanlagen (ab 500 EUR bei der DiBa) und Sparpläne (Top-Preis ETFs bei Comdirect) wirklich kostenlos. Dort hast Du auch gleich ein Tagesgeldkonto als Verrechnungskonto dabei, dass die lieben Verwandten als Konto für zukünftige Geldgeschenke nutzen können. Das ist bei Fidelity so nicht möglich. Du kannst zwar durch Überweisung auch Kauftransaktionen auslösen, dafür muss dann aber der Inhalt der Überweisung speziell formatiert sein. Hat sich bei mir in der Praxis als schlecht durchführbar herausgestellt.

 

vor 4 Stunden schrieb tommi_in:

Jetzt meine Bitte an euch: Könnt ihr mir einen oder mehrere ETF für dieses Depot empfehlen? Oder soll ich lieber an ein Junior-Depot o. ä. denken?

Ist es vielleicht sinnvoll, noch einen Sparplan über 25 € einzurichten?

 

Junior Depot denke ich auch, dass es nachdenkenswert wäre, das Depot gleich auf den Namen des Kindes laufen zu lassen. Ist sinnvoll, wenn Du den Steuerfreibetrag des Kindes vom Kind nutzen lassen willst, weil Deiner z.B. erschöpft ist. Kann aber auch problematisch sein, denn das Geld gehört dann dem Kind und wenn es 18 wird, kann es auch frei darüber verfügen. Auch wenn Bafög mal ein Thema werden sollte, kann eigenes Vermögen des Kindes nicht vorteilhaft sein. Gibt also Für und Wider bei dem Thema.

 

Ich würde entweder bei der DiBa den SPDR MSCI ACWI IMI als Einmalkauf nehmen oder bei der Comdirect den Lyxor ETF MSCI All Country World als Sparplan mit entsprechend angepassten Sparraten. Ab 2018 wird die Besteuerung der ETFs eh so geändert, dass der Vorteil der ausschüttenden Varianten durch die Ausnutzung des Sparerfreibetrages entfällt. Denkbar wäre aber auch ein ISHARES STOXX GLOBAL SELECT DIVIDEND 100, wenn es hoch ausschüttend, weltweit gestreut und steuereinfach sein soll. Schau Dir mal den direkten Vergleich an: http://www.fondsweb.de/fondsvergleich/DE000A0F5UH1-IE00B3YLTY66-FR0011079466-DE0002635307

 

vor 3 Stunden schrieb Peter23:

Wäre es nicht aus steuerlichen Gründen sinnvoll, wenn alle Gewinne direkt versteuert werden würden? Deine Tochter hat ja wahrscheinlich riesige unausgeschöpfte Freibeträge. (ca. 8000 € im Jahr; aber ab ca. 3500 € wegen gesetzliche Krankenversicherung aufpassen)

 

Die Verdienstgrenze in der gesetzlichen Krankenversicherung für Kinder liegt meines Wissens nach pro Monat bei 425 Euro. Mit dem Sparerfreibetrag in Höhe von 801 Euro pro Jahr liegt das Höchsteinkommen somit bei 5.901 Euro. Werbungskosten werden angerechnet.

 

vor 3 Stunden schrieb Peter23:

Ein Konzept dazu, wie man zwar möglichst gewinnträchtig (d.h. in Aktien bestenfalls über ETFs) anlegt, aber trotzdem dafür sorgt, dass regelmäßig Gewinne anfallen, um die hohen Freibeträge von Kindern auszuschöpfen, würde ich mich persönlich auch sehr interessieren.

 

Die Geldanlage im Namen des eigenen Kindes bietet zwar steuerliche Vorteile, ist aber gleichzeitig auch nicht ungefährlich. Eltern haben ja ihrem Kind gegenüber eine Sorgepflicht, was auch die Vermögenssorge umfasst. Eine Verfügung über dieses Vermögen ist dabei nur sehr eingeschränkt möglich. Siehe § 1642 BGB: "Die Eltern haben das ihrer Verwaltung unterliegende Geld des Kindes nach den Grundsätzen einer wirtschaftlichen Vermögensverwaltung anzulegen, soweit es nicht zur Bestreitung von Ausgaben bereitzuhalten ist." Weiterhin würden die Eltern ja in der Regel die Depotanteile an das Kind beim Übertragen verschenken, damit keine Abgeltungssteuer anfällt. Danach dürfen sie sich aber nicht frei und beliebig bei dem Sparkonto des Kindes bedienen. Banken verweigern auch mal die Ausführung einer Rücküberweisung, wenn sie den Missbrauch der Vertretungsmacht der Eltern vermuteten. Das funktioniert also sicher nur mit Geld, von dem man wirklich will, dass das dem Kind in der Zukunft gehört und es frei darüber verfügen kann, sobald es volljährig ist.

 

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tyr
vor 14 Minuten schrieb Michalski:

Die Geldanlage im Namen des eigenen Kindes bietet zwar steuerliche Vorteile, [...] funktioniert [...] nur mit Geld, von dem man wirklich will, dass das dem Kind in der Zukunft gehört und es frei darüber verfügen kann, sobald es volljährig ist.

... daher sollte man sich überlegen, ob man dem Kind wirklich etwas unwiderruflich schenken will.

 

Beispiel: heute noch kleiner Baby-Sohn ist in Zukunft 18 geworden und kauft sich von seinem (!) Geld lieber erstmal einen Sportwagen und rast damit mit Freunden alkoholisiert zur Disco, statt damit ein Studium zu finanzieren. Anderes Beispiel: die Tochter ist 18 geworden und kauft sich von dem Geld lieber Luxus-Handtaschen, Designer-Schuhe und Schmuck http://www.stern.de/wirtschaft/geld/dispo-panne--studentin-verprasst-3-millionen-euro-aus-bankirrtum-6863912.html , statt ihre erste Wohnung ein zu richten.

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Michalski
· bearbeitet von Michalski

Genau. Oder das Urteil des Saarländischen Oberlandesgerichtes (Az. 4 U 8/07 - 2): Tochter fordert vom Vater das Jahre zuvor auf ihren Namen angelegte Festgeld für sich ein und bekam Recht. Nach Ansicht der Richter geht demnach eine auf den Namen des Minderjährigen getätigte Geldanlage automatisch in dessen Besitz über.

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alsuna
vor 17 Minuten schrieb Michalski:

Ich würde entweder bei der DiBa den SPDR MSCI ACWI IMI als Einmalkauf nehmen oder bei der Comdirect den Lyxor ETF MSCI All Country World als Sparplan mit entsprechend angepassten Sparraten

Das sind beides reine Aktien-ETFs und damit eine ganz andere Anlage als der weiter oben genannte ARERO. Wenn mit einem ETF alles getan sein soll, halte ich nur Aktien für sehr riskant. Das klingt dann nach "keine Asset Allokation", aber dazu hatten wir hier kürzlich einige Threads (z.B. https://www.wertpapier-forum.de/topic/51294-etf-sparplan-für-die-kids/).

Alternativen für den ARERO könnte eher der Comstage Vermögenstrategie oder db x-trackers portfolio (DBX0BT) sein.

 

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Michalski
· bearbeitet von Michalski

Bei 1.000 EUR würde ich mir weniger Sorgen über Asset Allokation machen. Sowohl der ARERO, als auch der DBX0BT bieten nicht wirklich signifikante Vorteile bei Sharp Ratio, Volatilität, längste Verlustperiode oder maximaler Verlust: http://www.fondsweb.de/fondsvergleich/DE000A0F5UH1-IE00B3YLTY66-LU0397221945-LU0360863863 Ich sehe da im Gegenteil ziemliche ähnliche Kursverläufe, wobei mich der Anleihenanteil im ARERO und DBX0BT stören würde. Wie sollen die sich denn in Zukunft entwickeln, wenn die Zinsen mal wieder steigen?

 

Wem 100% Aktien trotz Alter und Anlagehorizont der Kinder nicht will, kann ja auch 25% auf dem Tagesgeldkonto lassen und 75% investieren.

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tyr
vor 1 Minute schrieb Michalski:

Bei 1.000 EUR würde ich mir weniger Sorgen über Asset Allokation machen. Sowohl der ARERO, als auch der DBX0BT bieten nicht wirklich signifikante Vorteile bei Sharp Ratio, Volatilität, längste Verlustperiode oder maximaler Verlust: http://www.fondsweb.de/fondsvergleich/DE000A0F5UH1-IE00B3YLTY66-LU0397221945-LU0360863863 Ich sehe da im Gegenteil eine ziemliche Korrelation, wenn ich mir die Kursverläufe so ansehe.

 

Wem 100% Aktien trotz Alter und Anlagehorizont der Kinder nicht will, kann ja auch 25% auf dem Tagesgeldkonto lassen und 75% investieren.

Ein Mischfonds wie Arero, dbx Portfolio ETF oder Comstage Vermögensstrategie hat den Vorteil, dass der Anleger sich keine Gedanken um Asset Allocation und Rebalancing machen muss. Das macht der Fonds. Ich finde das ist ein erheblicher Vorteil für ungefähr die gleichen Kosten wie Aktien-ETF, bei denen man AA und Rebalancing selber machen sollte. Was will man für ein Kinderportfolio mehr? Man könnte vielleicht 5 Jahre vor Volljährigkeit ein Ablaufmanagement durchführen, in dem man jährlich Fondsanteile verkauft und kurz vor 18 Jahren bei 100% Tagesgeld steht.

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Michalski
· bearbeitet von Michalski

Wie schon gesagt, ich verstehe Dich ja. Du bist jemand, der Asset Allokation "predigt" ;-) Ich halte dagegen und hinterfrage den wirklichen Vorteil bei einem so langfristigen Anlagehorizont. Lies z.B. mal http://www.unternehmerzeitung.ch/uz-praxis/geld/aktien-im-alter/ oder http://www.institutional-money.com/news/theorie/headline/hat-das-gute-alte-angelsaechsische-6040-portfolio-nun-ausgedient-127047/. Es gibt da durchaus auch konträre Meinungen, die gerade auf die Vorteile der langfristigen Anlage in Aktien hinweisen und von 100-Lebensalter als Faustformel für die Aktienquote nichts halten. Selbst wenn man die Faustformel nimmt, braucht man in den ersten Jahren des Kindes sich keine Gedanken machen, wenn man 100% in einem breit gestreuten ETF packt. Wenn man mögliche Geldgeschenke zu Geburtstagen, Weihnachten oder Ostern auf dem Tagesgeldkonto läßt, hat man automatisch einen wachsenden sichereren Vermögensanteil.

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tyr
vor 5 Minuten schrieb Michalski:

Wie schon gesagt, ich verstehe Dich ja. Du bist jemand, der Asset Allokation "predigt" ;-) Ich halte dagegen und hinterfrage den wirklichen Vorteil bei einem so langfristigen Anlagehorizont. Lies z.B. mal http://www.unternehmerzeitung.ch/uz-praxis/geld/aktien-im-alter/ oder http://www.institutional-money.com/news/theorie/headline/hat-das-gute-alte-angelsaechsische-6040-portfolio-nun-ausgedient-127047/. Es gibt da durchaus auch konträre Meinungen, die gerade auf die Vorteile der langfristigen Anlage in Aktien hinweisen und von 100-Lebensalter als Faustformel für die Aktienquote nichts halten. Selbst wenn man die Faustformel nimmt, braucht man in den ersten Jahren des Kindes sich keine Gedanken machen, wenn man 100% in einem breit gestreuten ETF packt. Wenn man mögliche Geldgeschenke zu Geburtstagen, Weihnachten oder Ostern auf dem Tagesgeldkonto läßt, hat man automatisch einen wachsenden sichereren Vermögensanteil.

Diese bunten Journalistenblättchen machen noch nicht die ganze Portfoliotheorie überflüssig. Die ganzen Herden, die jetzt in der Niedrigzinsphase verzweifelt Rendite suchen und glauben, ihre alten Renditen in immer weiter steigenden Aktienkursen zu finden sollten sich bewusst machen, dass es keine ewig steigenden Kurse geben wird, sondern die Kurse auch wieder fallen werden. Wenn einige Jahre vor Volljährigkeit eine Crashphase die Rendite verhagelt hat die ganze hohe Aktienquote nichts gebracht.

 

Habe ich etwas von 100-Lebensalter geschrieben? Ich wüsste nicht, wo. Ich schreibe davon, dass diese Misch-ETF den Laienanlegern Asset Allocation und Rebalancing abnehmen. Etwas, mit dem du dich ebenfalls gerade schwer tust, verständlich, angesichts der Niedrigzinsphase und der Aktienhausse. Unverständlich, wenn man nicht zocken, sondern investieren will und das Geld der Kinder lieber mit AA und Rebalancing investiert wissen will.

 

Zumal auch beim Kinderdepot (nicht mehr Portfolio) die Frage zu stellen ist, ob der Vater nicht beim nächsten Börsencrash kalte Füße bekommt, wenn alle Käseblättchen Anleger im Panikmodus zeigen, die Wirtschaft in eine Rezession rutscht und ARD-Börsenbrennpunkte gesendet werden. Verkauft der Vater dann zum Tiefpunkt, um das Geld seiner Kinder vor noch weiteren Kurseinbrüchen zu retten?

 

Immer wieder die selben langweiligen 100% Aktienquote-Argumente... Hier mal ein kleiner Rückblick, wie es 2008 war. Warum sollte sowas in Zukunft nicht wieder kommen?

 

Am 12/10/2014 um 20:23 schrieb tyr:

Mal eine kleine Kostprobe wie es anderen in diesem Forum ergangen ist, aus einer Verlustphase der näheren Vergangenheit, von 2008: https://www.wertpapier-forum.de/topic/21304-habt-ihr-verkauft/

 

Am 10/6/2008 um 11:48 schrieb Jorge:

Zum Thema: Habt ihr verkauft?

 

Ja, und zwar heute mit nochmals 5% Verlust. Alle Aktienengagements komplett.

Mischfonds und Immos noch behalten. Die Betonung liegt auf "noch".

In Zeiten, in denen sich unsere Kanzlerin bemüßigt fühlt, vor die Kameras zu treten, um das Volk zu beschwichtigen ist es für mich allerhöchste Zeit zu verkaufen. Oder wenn Rettungspakete wirkungslos verpuffen...

Wenn sich nächstes Jahr die Situation besser einschätzen läßt, dann kaufe ich solide nach. Dann sehe ich auch, welches die "Schönwetterfonds" waren und welche sich in der Krise halbwegs ordentlich gehalten haben.

Für die Hartgesottenen unter Euch, die immer "langfristig orientiert" denken und "Krisen aussitzen": VIEL GLÜCK!!!

Ich mache so eine Zeit wie um 2002 nicht noch einmal freiwillig mit. Das war mir zu teuer.

 

Ich bin dann mal weg.

 

oder auch:

 

Am 10/7/2008 um 14:10 schrieb Signore:

Aufgrund der aktuellen Lage stehe ich nun doch vor der Entscheidung, ob ich von den 50 Anteilen des Cominvest Fondak (WKN: 847101), die mittlerweile etwa 40% im Minus notieren, einen Teil (etwa die Hälfte) zu veräußern... :unsure:

 

oder:

 

Am 10/8/2008 um 10:05 schrieb spider71:

Tja, das Messer fällt zur Zeit ziemlich schnell! Normalerweise keine Zeit zum verkaufen, aber so wie sich es entwickelt wird es die nächsten Wochen noch so weiter gehen. Habe gerade die letzten Fonds abgestoßen.

Wie bereits gesagt ich glaube bei DAX 3500 werde ich wieder einsteigen (mit dem was aus den Verkäufen noch übrig ist).

 

Schau´n wir mal.

 

Hat sich jemand schon Goldbarren unters Kopfkissen gelegt??? ;)

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Michalski
· bearbeitet von Michalski

Ich war auch 2008 zu 100% in Aktien investiert. Ich habe das selbst erlebt. Ich habe die Abrechnungen hier noch liegen, wo ich bei 15-17 USD pro Aktie strikt weitergekauft hatte. Heute steht die AKtie bei 65 USD. Du machst meiner Meinung nach den Fehler, dass Du aus der Vergangenheit in die Zukunft schauen willst. Nur weil in der Vergangenheit Asset Allokation nach Markovitz funktioniert hat, heißt das nicht, dass man das in die Zukunft fortschreiben kann. Emerging MArkets waren auch mal der Renner zwischen 2002 und 2007. Jeder sprach damals von BRIC. In den letzten 5 Jahren sah das dagegen sehr mau aus und die Zukunftsaussichten sehe ich auch nicht so rosig, dass ich mehr als 90/10 zur Zeit machen würde.

 

Ich hatte mein Posting oben noch ergänzt, das nehme ich jetzt wieder raus und pack es hier mit rein, damit der Thread logisch lesbar bleibt. Hier mal ein Langzeitvergleich von 1970-2016 zwischen einer klassischen Asset Allokation nach Markovitz (60% Total Domestic Market, 40% Intermediate Term Bonds) und dem im Forum so beliebten 70/30-Portfolio. Man sieht sehr schön die Einschläge 1974 (Ölkrise), 1986 (Black Friday) oder 2008 (Finanzkrise). Trotzdem liegt 70/30 weit vorn in der Rendite, in der Anzahl der besser gelaufenen Jahre und den prozentualen Jahresgewinnen. Buy & Hold schlägt Markovitz ;-)

 

60-40-vs-70-30.PNG

 

Wenn ich jetzt mir noch die Aussichten für Anleihen aktuell anschaue, dann ist ein Großteil der Performance der lezten Jahre dem Niedergang der Leitzinsen geschuldet. Entweder gehst Du davon aus, dass das in Richtung negative Leitzinsen so weitergeht oder Du musst konstatieren, dass bei gleichbleibenden Nullzinsen und vor allem bei steigenden Zinsen die Party aus ist. Das schreiben nicht nur "bunte Journalistenblätter" Das kannst Du z.B. auch hier nachlesen: http://jlcollinsnh.com/stock-series/

 

Insbesondere empfehlenswert für den Thread hier ist sein Artikel http://jlcollinsnh.com/2011/06/08/how-i-failed-my-daughter-and-a-simple-path-to-wealth/

 

Zitat
  1. Avoid fiscally irresponsible people.  Never marry one or otherwise give him access to your money.
  2. Avoid money managers. It’s your money and no one will care for it better than you.
  3. Avoid debt.
  4. Save a portion of every dollar you get.
  5. The greater the percent of your income you save and invest, the sooner you’ll have F-You money.  Try 50%.  With no debt, this perfectly doable.
  6. Put this money in the Vanguard Total Stock Market Index Fund (VTSAX)   This is the fund you already own, so just keep adding to it.
  7. Realize the market and the value of your shares will sometimes drop dramatically.  People all around you will panic.  They’ll be screaming Sell, Sell, Sell.  Ignore this.  Even better:  Buy more shares.
  8. When you can live off the dividends VTSAX provides you are financially free.
  9. The less you need, the more free you are.
  • No expensive money managers
  • No fancy strategies
  • No exotic, hard to understand investments
  • No weekly, monthly or even yearly management
  • No effort; just keep adding to the pot.

 

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tyr
· bearbeitet von tyr

Ich gehe von gar nichts aus. Ich bin nur der Meinung, dass 100% Aktienquote gnadenloser Unsinn ist. Noch einmal: woher weißt du denn, dass nicht ab jetzt eine Seitwärtsbewegung der Aktienkurse eintritt, dann nach einigen Jahren der Crash kommt und sich eine kräftige Deflationsphase einstellt, in der Preise fallen und Sachwerte an Wert verlieren? Dann doch lieber ein gemischtes Portfolio haben? Ach nee, du bist dir ja sicher, dass Aktien eine ganz tolle Sache sind, jeder die Volatilität aus hält und auch die Laien und Einsteiger, die hier für gewöhnlich nach ETF-Auswahl fragen mit 100% Aktienquote gut bedient sind. Da bleibe ich lieber bei einem langweiligen Mischportfolio und setze vielleicht nicht spekulativ auf die Anlageklasse, die ex post der Renner wird, aber ich bin bei allen großen Anlageklassen dabei und lasse mir nicht von Trends das Anlageergebnis verhageln.

 

Zudem finde ich ärgerlich, dass du gar nichts dazu schreibst, dass ich etwas von Ablaufmanagement geschrieben habe und empfehle, mal darüber nach zu denken, einige Jahre vor Volljährigkeit die Aktienquote und damit das bekannte Aktien-Kursrisiko raus zu nehmen, um die hoffentlich vorher aufgelaufene Wertentwicklung zu realisieren und nicht von einem Bärenmarkt ruinieren zu lassen. Stattdessen kommst du mit Vergangenheitsdaten, wie toll Aktien bisher gewesen sind. Das sind sie ganz sicher, aber das heißt noch lange nicht, dass100 % Aktienquote empfehlenswert sind für eine Geldanlage für Kinder, die die Eltern als Treuhand verwalten sollen.

 

p.s. 60% domestic market: ist nicht dein Ernst, oder? Warum zocken wir hier nicht gleich mit Gold? Vielleicht liegt in 18 Jahren die deutsche Wirtschaft am Boden, weil China Elektroautos billiger und besser produzieren kann und die chemische Industrie in Asien und Afrika billiger und näher am Kunden produziert als in Deutschland. Früher waren die Renditen von 60% deutschen Aktien aber besser! Schade, jetzt haben wir erkannt, dass das eine Wette und der Erfolg nur Glück war. Dann doch lieber klassisch-langweilig anlegen? Zu spät, verzockt, das Anlegerleben ist vorbei und die nächste Generation darf die selben Fehler noch einmal wiederholen und glaubt nicht an das, was die alten Säcke von der Uni schon seit Jahrzehnten erforscht haben. Ist doch auch langweilig! All-in!

 

p.p.s Du brauchst auch nicht von bunten Blättchen über zu gehen zu einer Seite, die eine "stock series" bewirbt. Das ist uninteressant. Wenn es wirklich neue Erkenntnisse zu Geldanlage-Grundlagen gibt, die eine breite wissenschaftliche Mehrheit anerkennt wird das bekannt. Dann gibt es dazu wissenschaftliche Arbeiten, Bücher und ggf. auch mal einen Wissenschaftspreis. Verfechter einer bestimmten einseitigen Portfoliostruktur auf zu zählen ist keine valide Quelle für die Empfehlung einer Geldanlagestrategie für private Kleinanleger. Genau so könntest du Goldblogs oder Stock Picker Blogs auflisten. Es wird nicht besser. Und ich habe auch keine Lust, den 100% Aktienquote-Unfug immer und immer wieder neu zu diskutieren. Für Otto-Normalkleinanleger gilt weiterhin: gemischtes Portfolio. Egal wie die Märkte sich entwickeln und egal was irgendwelche Crash-, Gold-, Stock Picker- oder sonstwas-Propheten erzählen.

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Michalski
· bearbeitet von Michalski

Selbst bei einer Seitwärtsbewegung der Märkte kannst Du mit Aktien von Unternehmen, die stabile Gewinne erzeugen, Dividenden ausgeschüttet bekommen. Deswegen z.B. der Verweis auf den STOXX Global Select Dividend 100. Du hast aber Recht, ich bin vom Aktienmarkt überzeugt. Ich bin überzeugt, dass die nächste industrielle Revolution vor der Tür steht. Experten schätzen, dass in 25 Jahren die Hälfte aller Jobs, so wie wir sie heute kennen, nicht mehr existieren werden. Alle, die diese Arbeit bisher machen, werden dann einer anderen Arbeit oder Beschäftigung nachgehen. Das wird auf jeden Fall den Aktienmarkt positiv beflügeln, denn der technische Fortschritt ist Ursache für eine enorme Produktivitätssteigerung.


Ich zitiere mal den Deutschen Bauernverband: Vor hundert Jahren war Deutschland noch ein Agrarstaat. Zu Beginn des vorigen Jahrhunderts lag der Anteil der in der Landwirtschaft Erwerbstätigen bei 38 Prozent. Mit zunehmender Industrialisierung und mit der Entwicklung des Dienstleistungssektors sank der landwirtschaftliche Erwerbstätigenanteil fast kontinuierlich und betrug Anfang der 50er Jahre 24 Prozent und im ersten Jahrzehnt des 21. Jahrhunderts nur noch knapp 2 Prozent. Während ein Landwirt um 1900 etwa 4 Personen ernähren konnte, ernährte 1950 ein Landwirt 10 und 2010 sogar 131 Personen (ohne Erzeugung aus Auslandsfuttermitteln). In den letzten 100 Jahren wurden durch den technischen Fortschritt enorme Produktivitätssteigerungen erzielt. Warum soll das in der Zukunft auf einmal nicht mehr so sein? Die Welt dreht sich weiter. Die Steinzeit war auch nicht vorbei, weil die Steine alle waren. Die Antwort auf die Weiterentwicklung von Pferdefuhrwerken war doch nicht "schnellere Pferde".

 

Die enorme Erzeugungssteigerung hat ihre Ursachen im Einsatz von arbeitssparenden hocheffizienten Produktionsmitteln und in der Mechanisierung der Landwirtschaft. Heute bestimmen immer mehr Informations- und Kommunikationstechniken den Technikeinsatz in der Landwirtschaft. Präzisionslandwirtschaft, computergesteuerte Fütterung, integrierte Nahrungsmittelketten und Melkroboter sind Stichworte für die moderne Landwirtschaft von heute. Diese Entwicklung hört doch nicht einfach auf, sondern wird weitergehen. Insbesondere weil wir weltweit den Druck haben, immer mehr Menschen auf der Erde ernähren zu können.

 

Was ich ärgerlich finde, ist die Tatsache, dass Du nicht auf die Zeitreihe der letzten 46 Jahre eingehen willst. Woher kommt Deine Gewissheit, dass alle großen Anlageklassen in Summe eine Aktienanlage schlagen werden? Korrelieren nicht immer mehr Anlageklassen immer mehr miteinander? Ist die Diversifikation für die Zukunft wirklich die bessere Entscheidung? Woher willst Du das wissen? Blendest Du nicht einfach auch Risiken der einzelnen Anlageklassen aus? Wie war das zum Beispiel mit Filmfonds, die lange der Renner waren. Oder mit Schifffonds? Oder mit offenen Immobilienfonds? Die galten vor 10 Jahren noch als mündelsichere Anlagen. Oder mit Staatsanleihen? Wie lange galten die als risikolos? Banken als too big to fail?

 

Anlagen in Aktien mögen volatiler sein, haben aber selbst zwei Weltkriege und Hyperinflation im letzten Jahrhundert überlebt. Siehe z.B. http://www.businessinsider.com/heres-what-happened-to-stocks-during-the-german-hyperinflation-2011-11

 

weimar.png

 

Wenn man möglichst breit am Aktienmarkt investiert, ist man auch viel weniger von einzelnen Totalausfällen betroffen. Deswegen die Empfehlung des ACWI. Der spart Dir auch das Rebalancieren. Wie oben geschrieben: Sowohl der ARERO, als auch der DBX0BT bieten nicht wirklich signifikante Vorteile bei Sharp Ratio, Volatilität, längste Verlustperiode oder maximalem Verlust: http://www.fondsweb.de/fondsvergleich/DE000A0F5UH1-IE00B3YLTY66-LU0397221945-LU0360863863

 

Was Deinen Wunsch der Diskussion einer Exit-Strategie angeht, kann ich Dir den Gefallen gern tun. Erst einmal würde ich in Frage stellen, dass eine Exit-Strategie zur Volljährigkeit notwendig ist. Was spricht dagegen, nur die Erträge aus der Geldanlage zum Beispiel für die Ausbildung zu verwenden? Warum muss man denn mit 18 Jahren die Aktien alle verkauft haben? Sollte man tatsächlich das Geld am Stück zum 18. Geburtstag brauchen, dann wäre es am einfachsten, so wie man per Sparplan regelmäßig in Aktien gespart hat, regelmäßig aus Aktien wieder auszusteigen. Natürlich kann man bis dahin schauen, wo der Aktienmarkt gerade steht und ob man das Geld jetzt komplett in risikoarme Anlagen wie Tagesgeld umschichten möchte.

 

Ich habe zum Beispiel für den Immobilienkauf schlichtweg Verkaufsaufträge mit einem Limit versehen eingestellt und bin so ausgestiegen zu Kursen, bei denen ich dann zufrieden war. Ich habe danach aber auch nicht den Fehler gemacht, weiter die Aktienentwicklung zu tracken von Positionen, aus denen ich rausgegangen bin. Da ärgert man sich nur. Ich habe z.B. aus der Aktie, von der ich die größte Position hatte (und jetzt wieder habe), als Ausstiegslimit einmal 35 und einmal 46 gewählt. Als die Aktie den Kurs erreichte, schlossen sich die Positionen automatisch. Heute steht die Aktie bei 65. Jetzt kann man sagen, es wäre also besser gewesen, das Haus auf mehr Kredit zu kaufen und die Aktien zu behalten. Es hätte aber auch anders ausgehen können. Deswegen setzt man sich schlicht ein Limit. Natürlich setzt das voraus, dass man nicht zu gierig wird (morgen könnte es ja noch mehr sein) oder dass man nicht in Panik verfällt (Oh Gott, jetzt ist die Aktie schon 30% gefallen, jetzt muss ich raus), sondern das man rational agiert.

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tyr

Ah, jetzt weiß ich wieder, mit wem ich schreibe. Hier ging es los: https://www.wertpapier-forum.de/topic/51240-probleme-beim-anbieterwechsel-von-dws-toprente-zu-fairriester/

 

 

Dann hat sich das ja alles bereits erledigt und du darfst weiter deiner 100% Aktienquote nachjagen und deine Anlageentscheidungen weiter rationalisieren. Dann mal viel Spaß dabei. Auf die sinnfreien Diskussionen muss ich mich nicht mehr einlassen.

 

p.s. für alle stillen Mitleser: bitte weiterhin beim Pfad der Tugend bleiben und nach klassischen Geldanlagegrundlagen anlegen, gemischtes Portfolio, auch wenn die Aktienkurse seit 2009 nahezu stetig steigen und die Zinsen am Boden liegen. Nicht durch fairr-Jünger verwirren lassen. Gute Nacht!

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Michalski

Na dann sind wir uns ja einig, uneinig zu sein. Dir auch eine gute Nacht!

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tyr

Lies den verlinkten Thread. Du beginnst die selben Diskussionen genau so unfundiert und an Fakten vorbei wie damals. Die Wiederholung ist überflüssig. Du kannst weiter mit 100% Aktienquote zocken, ich bleibe bei den langweiligen wissenschaftlichen Anlagegrundlagen.

 

Wenn du was Neues bringst gehe ich darauf ein. Bisher sehe ich nur, dass du in der Zwischenzeit nicht viel zu Geldanlage gelesen hast, wenn du ernsthaft 60% deutsche Aktien, 100% Aktienquote und irgendwelche Blättchen als Quelle für diese spekulative Strategie nennst. Vor deiner Anlageempfehlung kann man nur warnen.

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Michalski
· bearbeitet von Michalski
vor 20 Minuten schrieb tyr:

Wenn du was Neues bringst gehe ich darauf ein. Bisher sehe ich nur, dass du in der Zwischenzeit nicht viel zu Geldanlage gelesen hast, wenn du ernsthaft 60% deutsche Aktien, 100% Aktienquote und irgendwelche Blättchen als Quelle für diese spekulative Strategie nennst. Vor deiner Anlageempfehlung kann man nur warnen.

 

Fängst Du jetzt wieder an, mir Behauptungen in den Mund zu legen? Wo habe ich etwas von 60% deutschen Aktien geschrieben? Eingehen willst Du ja auch nicht wirklich auf etwas, was ich schreibe. Lieber beharrst Du auf Deinen Überzeugungen. Ein Geisterfahrer? Hunderte! :-) Bitte lass es. Hat beim letzten Thread auch nicht geklappt.


stocks-vs-bonds.png

https://www.nytimes.com/2016/02/13/your-money/how-much-of-your-nest-egg-to-put-into-stocks-all-of-it.html

 

Lass uns einig darin sein, uneinig zu sein.

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tyr

s.o.

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troi65
· bearbeitet von troi65
vor 8 Stunden schrieb Michalski:

Wem 100% Aktien trotz Alter und Anlagehorizont der Kinder nicht will, kann ja auch 25% auf dem Tagesgeldkonto lassen und 75% investieren.

Wäre jedenfalls mit Familienrecht , welches für Eltern ebenfalls zu beachten ist , eher vereinbar als "all in".

 

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Ramstein
vor 8 Minuten schrieb troi65:

Wäre jedenfalls mit Familienrecht , welches für Eltern ebenfalls zu beachten ist , eher vereinbar als "all in".

 

Das halte ich für eine Latrinenparole: oft gesagt, nie belegt. Wo ist ein Urteil dazu?

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