odensee Mai 9, 2017 vor 36 Minuten schrieb schnitzel: Bis ich mich in das Thema Anleihen eingearbeitet habe sollen es zunächst nur Aktien ETFs sein. Es wurde hier ja bereits erwähnt, dass man das Tagesgeld zur RK1 hinzuzählen kann. Es ist zwar der Notgroschen, aber eben auch nur das: ich gehe an das Geld nicht dran. Alternativ habe ich mir noch Festgeld angeguckt, aber da bekomme ich bei meiner Bank (comdirect) genauso viele Zinsen wie aufs Tagesgeld -> lohnt sich also nicht. Mehrere Banken möchte ich eigentlich nicht, wegen des Konto-Eröffnen-Schließen-Freibetrag-Gedöhns. Dafür sind mir die Zinsen zu niedrig. Wo war jetzt noch eine offene Frage? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker Mai 9, 2017 vor einer Stunde schrieb schnitzel: ... Bis ich mich in das Thema Anleihen eingearbeitet habe sollen es zunächst nur Aktien ETFs sein. Es wurde hier ja bereits erwähnt, dass man das Tagesgeld zur RK1 hinzuzählen kann. Es ist zwar der Notgroschen, aber eben auch nur das: ich gehe an das Geld nicht dran. Ein Notgroschen ist und bleibt ein Notgroschen. In der Not muss man da ran gehen. Dafür ist der Notgroschen ja da. Sonst ist es eben kein Notgroschen, sondern der sichere Teil des Depots. Dann darf man da aber nicht ran gehen, auch nicht in der Not. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Walter White Mai 9, 2017 · bearbeitet Mai 9, 2017 von Walter White vor 2 Stunden schrieb schnitzel: Können wir uns vllt mal wieder aufs Thema konzentrieren? Danke! Ich zitiere mich mal selbst: Bis ich mich in das Thema Anleihen eingearbeitet habe sollen es zunächst nur Aktien ETFs sein. Es wurde hier ja bereits erwähnt, dass man das Tagesgeld zur RK1 hinzuzählen kann. Es ist zwar der Notgroschen, aber eben auch nur das: ich gehe an das Geld nicht dran. Alternativ habe ich mir noch Festgeld angeguckt, aber da bekomme ich bei meiner Bank (comdirect) genauso viele Zinsen wie aufs Tagesgeld -> lohnt sich also nicht. Mehrere Banken möchte ich eigentlich nicht, wegen des Konto-Eröffnen-Schließen-Freibetrag-Gedöhns. Dafür sind mir die Zinsen zu niedrig. Das mit dem Notgroschen dachte ich auch mal vor vielen Jahren so wie du bis unverhofft mein Vater verstarb und ich bitter lernen musste was eine Beerdigung samt Überführung kostete, aber das nur mal nebenbei. Sicher kannst du die Reserve gedanklich in RK1 halten, die Garantie das du nicht an das Geld dran musst kann dir hier keiner geben. Musst du wissen, und wenn sonst nichts in RK1 enthalten ist würde ich das kritisch hinterfragen in deinem Fall. Nur beschwere dich hinterher nicht wenn du mal 6k aus der Reserve nehmen musst und das Depot währenddessen nicht so gut läuft. Aus meiner Sicht hast du nun zwei Möglichkeiten: 1. Gehe All in, 100 % Aktien in 1, 2, 3 ETF wie auch immer da dein Plan und Strategie ist. Infos gibt es zu Genüge hier. Es gibt viele Kollegen hier im WPF die keinerlei Interesse an Sparplänen und/oder Tagesgeldhopping haben und investieren in Aktien, Anleihen, Rohstoffe, Immos und Schweinekram, wie Ramstein immer zu sagen pflegt. Es ist Dein Geld. 2. Auch wenn du es nicht mehr lesen magst, mach Dir Gedanken über die AA, lese weiterhin Stickys mit allen Links (Man wird langsam Müde das immer zu wiederholen). - Lass den Notgroschen da wo er ist - verteile die 15k in RK1, RK3, z.B. 50/50 oder halt so wie du gut schlafen kannst. - RK1 = TG, FG, Sparbriefleiter ( du wirst nicht drum herum kommen dir andere Geldhäuser anzusehen.) https://www.kritische-anleger.de/ - RK3 = ETF Depot deiner Wahl und Empfehlung in den Stickys. - Die Sparrate i.H von 300,- Euro würde ich auch auf RK1, 3 aufteilen, außer du hast schon Sparpläne in RK1 laufen. Das wissen wir nicht. Letztendlich reden wir hier nur von 15k plus Sparplan, du hast Dir schon was aufgebaut, das Fundament steht, lass es nicht bröckeln. In einigen Jahren Wird sich dein Vermögen verdoppeln oder gar verdreifachen. Bis dahin kannst du viel Lesen, Reisen, Eis essen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tyr Mai 9, 2017 vor 57 Minuten schrieb Schwachzocker: Ein Notgroschen ist und bleibt ein Notgroschen. In der Not muss man da ran gehen. Dafür ist der Notgroschen ja da. Sonst ist es eben kein Notgroschen, sondern der sichere Teil des Depots Portfolios. Dann darf man da aber nicht ran gehen, auch nicht in der Not. So ist es. Liquiditätsreserve und risikoarmer Portfolioanteil sollten getrennt sein. Wenn nicht steigt sonst das Risiko im langfristigen Anlageportfolio ausgerechnet dann, wenn man gezwungen ist, die Liquiditätsreserve zu verzehren. Typischerweise braucht man ausgerechnet dann nicht auch noch ein höheres Portfoliorisiko. Man müsste dann ggf. RK3-Anlagen verkaufen, um das Portfolio wieder zur definierten Aufteilung zurück zu bringen, vielleicht auch eher nicht das, was einem in stürmischen Situationen gerade in den Sinn kommen mag. Man könnte durchaus differenzieren, wenn es um erfahrene vermögende Anleger geht, deren Einkommen klein ist im Verhältnis zum Vermögen. Hier geht es aber oft eher nicht darum: Anfänger mit überschaubarem oder kaum vorhandenem Vermögen, keiner oder nur geringer Anlage- und Risikoplanungserfahrung und im Verhältnis dazu großen Einkommen. Da würde ich tunlichst dabei bleiben, die Liquiditätsreserve getrennt vom langfristigen Portfolio zu halten, um o. g. Effekten aus dem Weg zu gehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag