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schnitzel

ETF-Depot: Einmalanlage + monatliche Rate - Expertenrat gesucht

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schnitzel
· bearbeitet von schnitzel

Hi,

 

ich lese schon ein bisschen länger bei euch mit und möchte mir auch ein ETF-Depot aufbauen. Nun habe ich mir eine kleine ETF Auswahl zusammengestellt und würde mich freuen, ein paar konkrete Tipps zu bekommen.

 

1. Erfahrungen mit Geldanlagen

 

Nur ein paar Grundlagen die ich mir in den letzten Wochen angelesen habe (hauptsächlich hier und im Internet).

 

2. Darstellung von bereits vorhandenen Fondspositionen (ISIN angeben)

 

Keine

 

3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage

 

Keine Ahnung was hier min. notwendig ist. 2-3 h je Monat.

 

4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten

 

Ich möchte zunächst mit reinen Aktien-ETFs anfangen um Erfahrung zu sammeln und dann weitere Risikoklassen hinzufügen. Verluste kann ich verkraften, zumindest finanzielle, psychologisch werden wir dann sehen, wenn es so weit ist :)

 

Optionale Angaben: 1. Alter

 

28

 

2. Berufliche Situation

 

Angestellter Ingenieur

 

3. Sparer-Pauschbetrag ausgeschöpft?

 

Nein

 

Über meine Fondsanlage 1. Anlagehorizont

 

> 15 Jahre

 

2. Zweck der Anlage

 

Altersvorsorge

 

3. Einmalanlage und/oder Sparplan?

 

beides

 

4. Anlagekapital

 

15.000 € Einmalanlage

300 € im Monat 

 

Ansonsten: BU vorhanden, keine Schulden und ca. 5 Monatsgehälter auf einem Tagesgeldkonto für den Notfall.

 

Den Holzmeier-Thread habe ich gelesen. Da ab 2018 die Steuerunterscheidung weg fällt und ich auch gerne einen Ausschütter dabei hätte (könnte für das Rebalancing in Zukunft hilfreich sein), sieht meine Auswahl wie folgt aus:

 

50% MSCI World: FR0010315770

 

Gute TD und auch die Entwicklung der TDs über die Jahre sieht solide aus. Wurde im Verlauf immer besser.

 

20% Stoxx Europe 600: DE0002635307

 

TD überragend -> mein persönlicher Kaufgrund. Schwachsinn? (vgl. Absatz unten)

 

30% MSCI EM: LU0635178014

 

Gute TD im Vergleich mit den anderen EM-ETFs. Ebenfalls recht konstant über die Jahre.

 

Ich habe zwar gelesen, dass die obige Aufteilung eigentlich keinen Vorteil gegenüber einer 70/30 Aufteilung bringt, aber der Europe 600 ETF hat laut dem Holzmeier-Thread eine super Performance. Ich habe das Gefühl, dass ich mich von der Performance im Holzmeier-Thread blenden lasse. D.h. ich hätte den ETF gerne, aber gleichzeitig bilde ich mir ein zu wissen, dass ich davon nix habe. Außer vielleicht einen größeren Aufwand. Kann man obige Auswahl bedenkenlos nehmen oder habt ihr Verbesserungsvorschläge?

 

Dankeschön :)

 

LG

schnitzel

 

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Naim

Bei 300 EUR würde ich max. auf 2 ETFs gehen. Gleich wirst Du aber auch gefragt werden, wie es mit Versicherungen bei Dir aussieht und wie Deine AA geplant ist. Gerade letzteres ist am wichtigsten. Die ETF-Auswahl ist eigentlich fast egal. Hier halt möglichst breit aufstellen, fertig ist die Laube.

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xfklu
vor 21 Minuten schrieb schnitzel:

TD überragend -> mein persönlicher Kaufgrund.

 

Weiter unten gibt es noch den "EURO STOXX". Den hast Du vielleicht übersehen.

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odensee
vor 33 Minuten schrieb schnitzel:

TD überragend -> mein persönlicher Kaufgrund.

Nach der Logik solltest du für "World" den db-x nehmen. (Und EM ganz weglassen. :P ) So ganz verstehe ich deinen Ansatz nicht.

 

vor 26 Minuten schrieb Naim:

wie Deine AA geplant ist. Gerade letzteres ist am wichtigsten. Die ETF-Auswahl ist eigentlich fast egal. Hier halt möglichst breit aufstellen, fertig ist die Laube.

:thumbsup: Schöne Zusammenfassung.

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schnitzel
· bearbeitet von schnitzel
vor 3 Stunden schrieb Naim:

Bei 300 EUR würde ich max. auf 2 ETFs gehen. Gleich wirst Du aber auch gefragt werden, wie es mit Versicherungen bei Dir aussieht und wie Deine AA geplant ist. Gerade letzteres ist am wichtigsten. Die ETF-Auswahl ist eigentlich fast egal. Hier halt möglichst breit aufstellen, fertig ist die Laube.

 

Macht es einen Unterschied für die Anzahl der ETFs, wenn man statt 300 € monatlich z.B. 1800 halbjährlich einzahlt?

 

Versicherungen sind alle vorhanden, inkl. RS und BU (siehe Startpost). Wofür steht den AA? Alters...?

 

Oder meinst du die Asset Allocation? Falls ja:

 

Ich möchte zunächst mit 100 % Aktien ETFs anfangen, damit der Anfang gemacht ist (nach dem Motto: Der beste Zeitpunkt zum einsteigen ist jetzt). Außerdem kann ich so Erfahrungen sammeln und die nächsten Schritte planen. Nach aktuellen Überlegungen wollte ich als nächstes Staatsanleihen (deutsche) hinzufügen. Die Aufteilung würde dann in etwa 70 % Aktien ETFs und 30 % Staatsanleihen beinhalten. Allerdings überlege ich momentan auch noch ca. 10 % in Industriemetalle zu stecken, dafür dann nur 20 % Staatsanleihen. Das erhöht zwar wieder das Risiko aber bei der fortschreitenden technischen Entwicklung und dem weltweiten Hunger nach Metallen und seltenen Erden könnte sich das auszahlen.

 

Zitat

Weiter unten gibt es noch den "EURO STOXX". Den hast Du vielleicht übersehen.

Stimmt, der hat aber weniger Werte, d.h. schlechter diversifiziert. 

 

vor 2 Stunden schrieb odensee:

Nach der Logik solltest du für "World" den db-x nehmen. (Und EM ganz weglassen. :P ) So ganz verstehe ich deinen Ansatz nicht.

 

Ach so, ja, das hätte ich ausführlicher beschreiben müssen: Ich wollte Europa etwas übergewichten und da dieser ETF regelmäßig den Index schlägt und gleichzeitig recht gut diversifiziert ist (auf Europa bezogen) dachte ich: "der muss dazu!". Gleichzeitig habe ich allerdings auch gelesen, wie ich oben schon geschrieben habe, dass es anscheinend nichts bringt, Europa stärker zu gewichten. Ich bin einfach unentschlossen ob ich den nun hinzu nehmen soll oder es bleiben lasse. 

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Naim

100% Aktien ergibt keinen Sinn. Ein Depot braucht beides. Risikobehaftet und risikolos. Nur so kannst Du diversifizieren. Wenn Du in  Dein Depot also pro Jahr 3600 EUR einzahlst, würde ich sogar nur einen ETF nehmen. Bei 30/70 wärst Du dann bei 1080 EUR Tagesgeld und 2520 EUR ACWI pro Jahr. Rechne mal aus, was Dir ein ETF-Kauf kostet und wie hoch die Kosten prozentual zu Deinen Einzahlungen sind. Dann schau Dir mal an, um wie viel Prozent Dein Depot wachsen muss, um die Gebühren wieder reinzubekommen. Je mehr ETFs desto höher die Kosten. Es sei denn, Du kaufst tatsächlich nur einmal oder zweimal im Jahr. Dann bist Du aber nicht so lange investiert, sparst aber Kosten. Ich z. B. kaufe nur alle 3 Monate.

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jawe
· bearbeitet von jawe
vor 6 Minuten schrieb Naim:

100% Aktien ergibt keinen Sinn. Ein Depot braucht beides. Risikobehaftet und risikolos. 

 

Sagt wer?  Wenn man davon ausgeht, dass man 100 % gegen die Schwankungen eines solchen Depots immun ist und man Downswing aussetzen kann und nie überraschend an das Geld muss, kann man das durchaus machen. Insbesondere in dem derzeitigen Zinsumfeld klappen viele der historischen Diversifikationsstrategien nicht mehr

 

nicht falsch verstehen, ich sage nicht, dass es eine optimale Strategie und immer die beste Idee ist 100 % Aktien zu gehen aber so eine pauschale Aussage wie die ich von dir halte ich für falsch.

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Naim

Beim passiven Investment spielt die Musik aber beim Rebalancing. Und das erfordert unterschiedliche Assets.

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jawe
vor 7 Minuten schrieb Naim:

Beim passiven Investment spielt die Musik aber beim Rebalancing. Und das erfordert unterschiedliche Assets.

 

Ok, dann haben wir ein  unterschiedliches Verständnis davon wo “ die Musik“ beim passiven investieren spielt

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schnitzel

Ich sagte ja auch 100 % Aktien zum Beginn.

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Naim
· bearbeitet von Naim
vor 13 Minuten schrieb jawe:

 

Ok, dann haben wir ein  unterschiedliches Verständnis davon wo “ die Musik“ beim passiven investieren spielt

Kann sein. Ich weiß ja nicht, wo sie bei Dir spielt.

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3mg4
· bearbeitet von 3mg4
vor 1 Stunde schrieb Naim:

100% Aktien ergibt keinen Sinn. Ein Depot braucht beides. Risikobehaftet und risikolos. 

Ich bin mir sicher @schnitzel rechnet sein Tagesgeld ("Notgroschen") unbewusst zum Depot dazu, wenn er also 100% Aktien sagt hat er immer noch seine 5 Monatsgehälter mit denen er "arbeiten" kann.

Mach ich im übrigen auch so. Ob es klug ist? Kann ich nicht sagen, die Zeit wird es mir zeigen, bis jetzt ist sich immer alles ausgegangen, und mit meinen bescheidenen Anlagesummen hat eine große Aufteilung in verschiedene Gruppen keinen Sinn, und ist auch nicht Ziel führend, ETF/Aktien und Tagesgeld, reicht für das erste.

 

Wenn man bei den ersten 100k ist kann man weiterdenken, meiner Meinung.

 

EDIT: Ergänzen sollte ich vielleicht das ich nur Geld investiere das sowieso nicht "gebraucht" wird, klingt jetzt Überheblich aber ich denke man versteht was ich meine. Budgetexcelfile und Haushaltsbuch sei dank, habe ich das alles schön eingeteilt ;-)

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Joseph Conrad
vor 2 Stunden schrieb Naim:

100% Aktien ergibt keinen Sinn. Ein Depot braucht beides. Risikobehaftet und risikolos. 

 

Er hat doch 5 Ingenieursgehälter auf dem TG.:rolleyes:

 

Gruß

Joseph

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Walter White
· bearbeitet von Walter White
vor einer Stunde schrieb 3mg4:

 

 

 

EDIT: Ergänzen sollte ich vielleicht das ich nur Geld investiere das sowieso nicht "gebraucht" wird, klingt jetzt Überheblich

 

Das ist nicht überheblich sondern Grundgesetz eines jeden Investor, du solltest hier ergänzen das das investierte Geld auf lange Sicht (15 Jahre +) nicht benötigt werden sollte.

 

Zur allgemeinen Diskussion zur  Aktienquote empfehle ich hier einigen sich auch mal näher damit zu beschäftigen; Diversifikation, Assetklassen hier die Schlagwörter. Bei einer Depotgröße von 10.000 € ist es noch leicht zu sagen einen Kursverlust von 30 - 50 % auszuhalten und aus zu sitzen. Wie schaut es aber bei einem Depot mit 500.000 € oder größer aus, schlaft ihr da noch ruhig? Natürlich gibt es auch hier im WPF einige, die 100% Aktien fahren , das kann jeder tun wie er mag. Aber das nur mit dem entsprechendem Hintergrundwissen und noch wichtiger, der kritischen Hinterfragung der eigenen Risikobereitschaft, Renditeoptimiert, Wachstumsoptimiert, Sicherheitsoptimiert.

 

https://www.wertpapier-forum.de/topic/45726-wie-hoch-ist-eure-aktienquote/

 

https://www.wertpapier-forum.de/topic/44506-in-welche-produktklassen-investiert-das-wpf/

 

http://www.boersenwiki.ch/index.php/Anlegertypen

 

Das magische Dreieck der Vermögensanlage

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3mg4
vor 8 Minuten schrieb Walter White:

 

Das ist nicht überheblich sondern Grundgesetz eines jeden Investor, du solltest hier ergänzen das das investierte Geld auf lange Sicht (15 Jahre +) nicht benötigt werden sollte.

 

So war/ist es gemeint!

Danke für die Links

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Joseph Conrad
vor 28 Minuten schrieb Walter White:

 

Das ist nicht überheblich sondern Grundgesetz eines jeden Investor, du solltest hier ergänzen das das investierte Geld auf lange Sicht (15 Jahre +) nicht benötigt werden sollte.

 

Zur allgemeinen Diskussion zur  Aktienquote empfehle ich hier einigen sich auch mal näher damit zu beschäftigen; Diversifikation, Assetklassen hier die Schlagwörter. Bei einer Depotgröße von 10.000 € ist es noch leicht zu sagen einen Kursverlust von 30 - 50 % auszuhalten und aus zu sitzen. Wie schaut es aber bei einem Depot mit 500.000 € oder größer aus, schlaft ihr da noch ruhig? Natürlich gibt es auch hier im WPF einige, die 100% Aktien fahren , das kann jeder tun wie er mag. Aber das nur mit dem entsprechendem Hintergrundwissen und noch wichtiger, der kritischen Hinterfragung der eigenen Risikobereitschaft, Renditeoptimiert, Wachstumsoptimiert, Sicherheitsoptimiert.

 

https://www.wertpapier-forum.de/topic/45726-wie-hoch-ist-eure-aktienquote/

 

https://www.wertpapier-forum.de/topic/44506-in-welche-produktklassen-investiert-das-wpf/

 

http://www.boersenwiki.ch/index.php/Anlegertypen

 

Das magische Dreieck der Vermögensanlage

 

Deshalb ist es so wichtig in jungen Jahren mit der Aktiengeldanlage zu beginnen. Nur so entwickelt man  Schusshärte. Ich schlafe immer ruhig, da ich den Aktienteil meines Depots

nicht "brauche ". Im schlimmsten Fall müssen es eben meine Erben aussitzen.

 

Gruß

Joseph

 

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Walter White

Gerne geschehen, es ist immer bereichernd auch mal andere Blickwinkel zu durchleuchten. Auch die Faustregel 100 - Lebensalter = Aktienquote, man kann sie für gut oder für überflüssig halten, ist in diversen Studien auch kritisch hinterfragt worden oder zumindest der Sinn der dahinter steht. Nämlich das ein junger Mensch eine höhere Aktienquote fahren könne, als ein älterer Mensch. In einer Studie kam man zu dem Ergebnis die Aktienquote unabhängig vom Alter konstant halten zu können.

 

Pauschale Regeln für die Aktienquote sollten skeptisch betrachtet werden. Am Ende kommt es immer auf die individuelle Situation an.

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Naim
· bearbeitet von Naim
vor 3 Stunden schrieb Joseph Conrad:

 

Er hat doch 5 Ingenieursgehälter auf dem TG.:rolleyes:

 

Gruß

Joseph

Die Gehälter - keine Ahnung, wie hoch die sind - dürfen bei dieser Betrachtungsweise aber auch nie und nimmer angefasst werden, wenn sie gedanklich zum Depot gezählt werden. Genauso wenig wie die ETFs, die mal abschmieren können. Somit hat der TO eine AA, ist sich dieser vielleicht aber nicht bewusst. Ob das gute Voraussetzungen für ein langfristiges Investment sind?

 

Ich erkenne jedenfalls keine AA, die Gehälter wurden als Notgroschen tituliert.

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schnitzel

Vielen Dank für die angeregte Diskussion, aber darf ich zum Thema Asset Allocation auf meinen zweiten (mittlerer Abschnitt) und dritten Post verweisen?!

 

Zum Thema der ETF-Auswahl (auch wegen dem Europa-ETF) hätte ich gerne noch ein paar Anregungen.

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tyr

Die ETF Auswahl ist langweilig und in den FAQs erschöpfend beschrieben. Was willst du in der 236.544sten Wiederholung an Erkenntnissen gewinnen?

 

Deine Asset Allocation zu diskutieren ist viel interessanter und wichtiger, da es dafür keine einfachen Regeln gibt und die AA zu deiner individuellen Sutuation passen muss.

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Joseph Conrad
vor 14 Stunden schrieb Naim:

Die Gehälter - keine Ahnung, wie hoch die sind - dürfen bei dieser Betrachtungsweise aber auch nie und nimmer angefasst werden, wenn sie gedanklich zum Depot gezählt werden. Genauso wenig wie die ETFs, die mal abschmieren können. Somit hat der TO eine AA, ist sich dieser vielleicht aber nicht bewusst. Ob das gute Voraussetzungen für ein langfristiges Investment sind?

 

Ich erkenne jedenfalls keine AA, die Gehälter wurden als Notgroschen tituliert.

 

Dann habe ich auch keine AA. Und das seit 30 Jahren. Mit meinem ersten aktiven Aktienfondsdepot habe ich ein Zweifamilienhaus bezahlt. "Nie und nimmer" ist nicht zwingend.

man kann ja aus dem laufenden Einkommen wieder auffüllen. Habe ich immer so gemacht.

 

Gruß

Joseph

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odensee
vor 9 Minuten schrieb Joseph Conrad:

Dann habe ich auch keine AA. Und das seit 30 Jahren. Mit meinem ersten aktiven Aktienfondsdepot habe ich ein Zweifamilienhaus bezahlt. "Nie und nimmer" ist nicht zwingend.

man kann ja aus dem laufenden Einkommen wieder auffüllen. Habe ich immer so gemacht.

 

Man kann auch jahrzehntelang immer bei Rot als Fußgänger die Straße überqueren. Ein sinnvoller Rat ist es trotzdem nicht. Du hast einfach Glück gehabt. Punkt.

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Joseph Conrad
vor 4 Stunden schrieb odensee:

 

Man kann auch jahrzehntelang immer bei Rot als Fußgänger die Straße überqueren. Ein sinnvoller Rat ist es trotzdem nicht. Du hast einfach Glück gehabt. Punkt.

 

In meiner heutigen Tageszeitung Generalanzeiger G 3201 127 Jahrgang Nr.38785  Seite 6  :

"Kreditnehmer gehen auf Nummer sicher " 

"Obwohl die Renditechancen gut sind, sichern nur wenige die Darlehen für ihr Eigenheim mit Aktiensparplänen ab"

"Und die einzige Chance , mit Sparen mehr zu erwirtschaften, als der Kredit kostet, der Sparplan über preiswerte Aktienfonds, kommt nach Branchenkennern nur in Einzelfällen vor".

Wieder die berühmte "Vollkaskomentalität".-_-

Die war  schon vor 20 Jahren und ohne Niedrigzinsen nichts für mich persönlich.

Glück braucht man immer.

 

Gruß

Joseph

 

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odensee
· bearbeitet von odensee
vor 15 Minuten schrieb Joseph Conrad:

Wieder die berühmte "Vollkaskomentalität".-_-

Nur für neue Mitleser... "Joseph Conrad" ist Angestellter im öffentlichen Dienst und bedauert, nicht Beamter gworden zu sein. Beides nichts ehrenrühriges. Es ist aber angesichts der sehr großen Jobsicherheit im öffentlichen Dienst schon putzig zu lesen, wie Joseph bei anderen immer die "Vollkaskomentalität" kritisiert. Gerne auch bei Selbständigen (nein, bin ich nicht... keine persönliche Betroffenheit...)

 

Nur für Joseph.... wenn du noch einmal von "Vollkaskomentalität" schreibst, dann kommt der Satz oben in meine Signatur :P Viele Grüße an den Rhein...

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schnitzel

Können wir uns vllt mal wieder aufs Thema konzentrieren? Danke!

 

Ich zitiere mich mal selbst:

 

Am 7.5.2017 um 16:17 schrieb schnitzel:

Ich möchte zunächst mit 100 % Aktien ETFs anfangen, damit der Anfang gemacht ist (nach dem Motto: Der beste Zeitpunkt zum einsteigen ist jetzt). Außerdem kann ich so Erfahrungen sammeln und die nächsten Schritte planen. Nach aktuellen Überlegungen wollte ich als nächstes Staatsanleihen (deutsche) hinzufügen. Die Aufteilung würde dann in etwa 70 % Aktien ETFs und 30 % Staatsanleihen beinhalten. Allerdings überlege ich momentan auch noch ca. 10 % in Industriemetalle zu stecken, dafür dann nur 20 % Staatsanleihen. Das erhöht zwar wieder das Risiko aber bei der fortschreitenden technischen Entwicklung und dem weltweiten Hunger nach Metallen und seltenen Erden könnte sich das auszahlen.

 

Bis ich mich in das Thema Anleihen eingearbeitet habe sollen es zunächst nur Aktien ETFs sein. Es wurde hier ja bereits erwähnt, dass man das Tagesgeld zur RK1 hinzuzählen kann. Es ist zwar der Notgroschen, aber eben auch nur das: ich gehe an das Geld nicht dran. Alternativ habe ich mir noch Festgeld angeguckt, aber da bekomme ich bei meiner Bank (comdirect) genauso viele Zinsen wie aufs Tagesgeld -> lohnt sich also nicht. Mehrere Banken möchte ich eigentlich nicht, wegen des Konto-Eröffnen-Schließen-Freibetrag-Gedöhns. Dafür sind mir die Zinsen zu niedrig.

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