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joshua1990

Von klassischen Fonds zu ETFs

Empfohlene Beiträge

troi65
· bearbeitet von troi65
vor 3 Stunden schrieb joshua1990:

 

Magst du mir eine Quelle zu einer kritischen Auseinandersetzung bzgl. der 70/30 Kombi geben?

 

Da sind m.E. wichtige Infos enthalten.

Bei der 70:30 Lösung weicht man eben vom "Markt" ab. M.E. wird dieser eigentlich vom Index MSCI ACWI IMI dargestellt.

Selbst eine Standardlösung muss da eine gute Begründung für die Marktabweichung liefern.

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donkey_63
· bearbeitet von donkey_63
Ergänzung
vor 12 Stunden schrieb Smartinvestor:

 

Ja, so kennen wir dich schon eher: Unverdrossen mit völlig unbegründeten unsachlichen Behauptungen draufhauen, um damit selber den größten Schwachsinn zu verteidigen. :wallbash:  

Dabei hast du so gut begonnen mit deinem ersten Beitrag in diesem Thread, sogar mit dickem Lob von unverhoffter Stelle. Nur mit ein bisschen Selbstkritik die eigenen Schwachpunkte ausgemerzt, und du hättest hier eine echte Chance gehabt.

Vielleicht reicht es ja doch nicht so ganz, was du so nimmst. Kann dir gern was von meinem schicken, wenn dir eine Tagesdosis sogar fürs ganze Jahr reicht. Aber gar nix nehmen reicht offensichtlich nicht. ;)

 

Na dann vielleicht auf Wiedersehen im nächsten Thread. 

 

Nicht die Tatsachen verdrehen, SmartAss.

Du bist derjenige, der völlig unsachlich Behauptungen aufstellt, ohne die Bücher überhaupt gelesen zu haben.

 

Und Swedroe hat nicht nur (mehrere sehr gute) Bücher über die diversen Risk-Faktoren geschrieben, wo er beschriebt, wie man mit ETFs über Faktoren (also Quellen von Risiko) diversifizieren kann, Ein Thema, welches du nicht geschafft hast, in den letzen Monaten zu verstehen.

Er hat in seinen anderen Büchern so ziemlich alle wichtigen Investment-Themen, da man für den Vermögensaufbau verstehen muss, klar und verständlich erläutert.

 

Geh doch bitte wieder auf deine Swensen-Active-Return-Spielwiesen und manage dort deine "2.7 Mio AUM".

Mit deinen schwülstigen Ergüssen wirst du hier niemanden bekehren. Und dein ständiges oberlehrerhaftes Aufplustern zeigt eher deine Unsicherheit als Souveränität.

Überlag mal, wie das ankommt. Bei den meisten Teilnehmern bisher eher schlecht, wenn ich die Beiträge hier so verfolge.

Und wer dir "folgt", kauft auch Produkte der raffgierigen Finanzindustrie, z. B. irgendwelchen Active-Return-Schrott.

 

P. S. den Tagesdosis-Spruch zu spiegeln ist sehr, sehr lahm.

 

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Smartinvestor
· bearbeitet von Smartinvestor
Am 5.5.2017 um 22:30 schrieb donkey_63:

Nicht die Tatsachen verdrehen, SmartAss.

Du bist derjenige, der völlig unsachlich Behauptungen aufstellt, ohne die Bücher überhaupt gelesen zu haben.

 

Und Swedroe hat nicht nur (mehrere sehr gute) Bücher über die diversen Risk-Faktoren geschrieben, wo er beschriebt, wie man mit ETFs über Faktoren (also Quellen von Risiko) diversifizieren kann, Ein Thema, welches du nicht geschafft hast, in den letzen Monaten zu verstehen.

Er hat in seinen anderen Büchern so ziemlich alle wichtigen Investment-Themen, da man für den Vermögensaufbau verstehen muss, klar und verständlich erläutert.

 

Ich hätte wetten können, dass das jetzt wieder kommt. Willst du dich jetzt wirklich völlig lächerlich machen, nach diesem unerwartet guten Start hier mit Bernstein/Bogle?

 

Aber du hast völlig Recht. Ich hatte dieses Machwerk zuvor nicht gelesen. Das habe ich auch nie behauptet. Denn wozu sollte ich das, bei deiner penetrant häufigen und präzisen Wiedergabe im anderen Faktor-Thread? Und Amazon.com bestätigt es und ergänzt den Rest, um mir ein absolut präzises Urteil bilden und dieses hier ruhigen Gewissens posten zu können, ohne jegliche unsachliche Behauptungen. Das hat außerdem bereits ein anderer Kenner der Materie hier rundum bestätigt. Dazu Auszug aus der für andere hilfreichsten Leser-Rezension eines Swedroe Machwerks:

 

Zitat

Top Customer Reviews
2.0 out of 5 stars Read "All About Asset Allocation" Instead
ByDaniel Phillipson August 1, 2015
Format: Hardcover|Verified Purchase
[...]
Strong beginning, but I felt like the book trailed off into an overly promotional advertisement of DFA funds toward the conclusion, and no counter-arguments to this approach to portfolio design are addressed. For instance, can DFA funds really be considered passive and what does "passive" even mean? And why is passive desirable, or are the costs of investment management the real issue? The author partially assumed his conclusion. In summary, this is definitely not the only guide to a winning investment strategy you will ever need.
[...]
Comment| 5 people found this helpful.

 

Auch die Zahlen sprechen für sich: Swedroes Haupt-Machwerk The Only Guide to a Winning Investment Strategy You'll Ever Need …  wurde ganze 67 mal in Amazon.com rezensiert und die Bogle Bible The Little Book of Common Sense Investing ... 531 mal, meist auf Basis verifizierter Käufe, obwohl sie jeder auch frei im Internet hätte herunterladen können.

 

Aber vielleicht war das ja alles nur ein Spaß von dir zum Test, und Swedroe ist in Wirklichkeit doch ganz seriös und für den TO und andere Anfänger geeignet. Allein, die Hoffnung währte leider nur ganz kurz bis ich sein offensichtlich angepriesenes Haupt-Machwerk aus donkeys Empfehlungsliste mit dem anmaßenden Titel The Only Guide to a Winning Investment Strategy You'll Ever Need … in ein paar Minuten quergelesen hatte. Einleiten tut er es noch mit reinster Bogle-Lehre:

 

Zitat

While active investing (stock picking and market timing) provides the small hope of outperformance, the odds of success are so low that the prudent approach is to be a passive investor.

 

Aber dann reibt man sich unwillkürlich die Augen, ob man noch im selben Buch ist. Und man ist geneigt, sich verschämt abzuwenden, um nicht in Versuchung zu geraten, wenn man unvermittelt reinstes Finanzporno vorfindet, wo man die Auslegung der Bogle Bible erwartet hat:
 

Zitat

The next chapter shows you how to build a portfolio that can provide above-market returns. In other words, you will see that passive management does not mean you have to accept “average” returns (and we have seen that the vast majority of active managers provide below-average returns). You will also discover that you can achieve these superior returns without necessarily taking greater risk and how this can be accomplished in six easy steps.

 

A H A – W O W – Ä H M – also soll ich jetzt weiterlesen – oder doch lieber schnell meine Bogle Bible herausholen – Na, einmal ist keinmal, und mit Bogle im Herzen werd ich das schon überstehen. Aber echt krass ist dieser doch eigentlich ganz offensichtliche eklatante argumentative Widerspruch schon und ein untrügerischen Zeichen zumindest für waschechtes Finanzporno.

 

Also dann nur dieses eine Mal so richtig professionell gemachtes Finanzporno genießen mit Swedroes präziser Anleitung, wie man aus 40% S&P500, 20% EAFE, 40% Lehman Index, was aus US-Sicht noch vernünftig passiv ist, bis auf einen kleinen 8%-Rest S&P500 8% Large Value, 8% Small, 8% Small Value, 8% REITs, 10% International Value, 10% International Small und 40% 2-Year Fixed Income macht, um damit gleichermaßen wundersam die Rendite von 12,3% auf 14,3% zu erhöhen und die Standardabweichung von 11,0% auf 9,4% zu reduzieren. Na wenn das kein "stock picking" in "the small hope of outperformance" sein soll. :-*

 

Der im Glauben Gefestigte wickelt jetzt spätestens Zeitungspapier um diesen Schund, um ihn verschämt in die Tonne zu treten, damit ja niemand auf die Idee kommt, dass er was damit zu tun haben könnte. Aber kann ein ungefestigter Anfänger, der sich noch nicht zu Bogle bekehrt hat, dem nicht ganz schnell verfallen? Das ist Kommer hoch zehn.

 

Da ein Swedroe mit den knallharten Interessen der raffgierigen Finanzindustrie das natürlich weiß, platziert er - wie seine getreue Jüngerin donkey im anderen Faktor-Thread übrigens auch - danach geschickt einen der zahlreichen DFA-Werbeblöcke (kann hier von Bogle-Anhängern und den noch nicht ganz Gefestigten jetzt gern übersprungen und zum üblichen Toilettengang oder Chips Nachfüllen genutzt werden, ich markiere auch Anfang und Ende für euch):
 

Zitat

[ - Achtung - Beginn original Werbeblock aus Swedroes Machwerk - ]
The premier provider of passive asset-class funds is Dimensional Fund Advisors (DFA). Their funds are engineered to take advantage of all the aforementioned opportunities to add value. They also have passive asset-class funds for asset classes for which there are no index funds available yet are important for investors seeking to build globally diverse portfolios. Among the asset classes that make excellent diversifiers—as of this writing, there are no index funds replicating them—are the international asset classes of small, small value, and large value. DFA offers passive asset-class funds covering each of these. In addition, it offers not only a passively managed emerging-markets fund but also emerging-markets value and small-cap funds as well. DFA is also the only provider of passively managed funds that are also tax managed for the asset classes of small value, large value, and international large value. Finally, DFA adds value to its tax-managed funds in a manner that an index fund could not, by man-aging the amount of dividends the fund will receive, making the fund more tax efficient.
[ - Ende Werbeblock - ]

 

Dieser Werbeblock ist aber nicht der einzige. Über 50 mal muss man "DFA" im ganzen Machwerk ertragen! Allein das ist schon eine Frechheit, eine reine DFA-Werbebroschüre zu verkaufen, ohne auf der Titelseite klar darauf hinzuweisen, ganz im Gegensatz zu Bogle, der auf seiner Bibel klar auf sich als Gründer und früheren CEO von Vanguard hinweist. Nur in seinem Fall ist das etwas ganz anderes, denn Vanguard gehört den Anlegern in Vanguard Produkte! Das ist eine in der gesamten Finanzwelt von IHM erdachte einzigartige Unternehmensform, die die konsequente Anlegerorientierung absolut sicherstellen soll und auch tut. Daher weist Bogle auf dem Buchdeckel stolz auf seine kommerziellen Interessen, die absolut gleich mit denen der Anleger in seine Produkte sind, hin, während Swedroe das in seiner reinsten DFA-Werbebroschüre schamhaft versteckt. M.E. alles so offensichtlich hinterhältig, dass man sich fragt, wie darauf überhaupt noch jemand mit etwas Grips im Kopf reinfallen kann. Aber vielleicht ist letztere Annahme ja mein Denkfehler. 

 

Im anderen Faktor-Thread habe ich anhand des MSCI World Small Cap beispielhaft aufgezeigt, welchen "advantage of all the aforementioned opportunities to add value“ man mit einem hochgepriesenen DFA-Fonds z.B. ggü. einem „normalen“ SPDR-ETF denn so hat: in Summe aus Underperformance, höheren Verwaltungsgebühren plus obligatorischen "Berater"-Gebühren -2,0 … -3,5% p.a. geringere Rendite in den letzten 10 Jahren, je nachdem, ob man einen von DFA speziell gehirngewaschenen „Berater“ findet, der sich mit 0,5% oder laut Bernstein mit bis zu 2% p.a. "Berater"-Gebühr „bescheidet“. Denn diese (für DFA) ach so großartigen Fonds kann man nur über einen als "Berater" getarnten durch DFA intensiv trainierten und geprüften Verkäufer gegen zusätzliche hohe jährliche Gebühren bekommen! Das ist noch wesentlich übler als das klassische Aktienfonds tun, denn die begnügen sich mit max. 1,5 - 2% p.a. Dabei spricht man aktuell von max. 1%  Risikoprämie für Small im Durchschnitt über einen vollen Size-Zyklus von ca. 30 Jahren (!), die damit bis zu 3,5 mal überkompensiert wird. Ein Zyklus von 30 Jahren bedeutet dabei, dass man damit auch über mindestens 15-20 Jahre lang eine deutliche Underperformance ggü. der passiven Marktkap. einfahren kann. Solche Zeiträume werden von Anfängern nur sehr selten als Anlagehorizonte in Depotbesprechungen im WPF angegeben. Ich finde dieses gemeinsam abgekartete Vorgehen von Swedroe und DFA eine Schande und einen dermaßen raffgierigen Missbrauch von Bogles großartigem Werk, das Kleinanleger eigentlich gegen genau diese raffgierige Finanzindustrie schützen sollte, dass mir kotzübel geworden ist, wie mir das zum ersten Mal klar geworden ist. :drool:

 

Ganz ähnlich muss es Sharpe ergangen sein, Zitate: "Smart beta* makes me sick", “smart beta is a way to exploit stupidity.”  Wer das außer donkey hier anders sieht bitte melden, gern auch per PN (ich sags auch nicht weiter, versprochen).

Smart Beta" ist dabei ein Synonym für "Factor Investing".

 

Welch verderbliche Wirkung Swedroes Finanzpornowerbung mittlerweile schon auf unsere arme donkey hat, erkennt man an folgenden beiden Zitaten im Abstand von nur wenigen Wochen: Mitte April 2017 rät sie Anfängern noch geradezu vorbildlich züchtig vom "Factor Investing" ab und warnt sogar vor späterem Bereuen von Fehlern:

 

Zitat
  • Faktor-Investing ist sicherlich nicht für Anfänger gedacht, die gerade ihr Portfolio aufbauen (siehe Punkt 8, Error-Tracking-Regret).

 

Und nun empfiehlt sie dem TO und anderen Anfängern ganz ungeniert Starverkäufer Swedroes o.a. hochoptimierte Werbeschrift der wundersamen risikoreduzierten Renditeerhöhung mit dem mehr als zweifelhaften Factor Investing auf Basis einnahmenmaximierter DFA Fonds. :tdown:

Erschreckend dieser Verfall schon in so jungen Jahren. Oder sollte das nur ein Test sein, wer diese krassen Widersprüche als erstes merkt? Letzteres geht i.O. Sollte ersteres zutreffen, dann musst du echt was dagegen tun, dir und allen anderen zuliebe. Please!

 

Also das ist die ganze pralle Meinungsvielfalt im WPF. Weitere Kommentare unnötig. Denn wer noch etwas Grips im Oberstübchen hat, erkennt klar, wer hier "Tatsachen verdreht" und "völlig unsachlich Behauptungen" aufstellt, und weiß daraus sicher die richtigen Schlüsse zu ziehen. Bogle sei dabei eine Stütze und führe uns nicht in Versuchung …

Und vor allem: Lest, versteht und ehret Bogle, seid wachsam und wehret den Anfängen!

 

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donkey_63
vor 8 Stunden schrieb Smartinvestor:

A H A – W O W – Ä H M – also soll ich jetzt weiterlesen – oder doch lieber schnell meine Bogle Bible herausholen – Na, einmal ist keinmal, und mit Bogle im Herzen werd ich das schon überstehen.

 

Wie für religöse Eiferer typisch ist dein Leben eine "Bibel".

Was religiöser Eifer in der Welt anrichtet, sehen wir jeden Tag und brauchen davon eher weniger, nicht mehr,

 

Ich bleibe bei wissenschaftlichen Erkenntnissen und nicht irgendwelchen Schriften, die eine völlig unreflektierte, verbohrte und antiquierte Weltsicht demonstrieren.

(Siehe Bogle, der z. B. 50% der Weltwirtschaft ignoriert und internationale Diversifikation für überflüssig hält.)

 

 

vor 8 Stunden schrieb Smartinvestor:

Also dann nur dieses eine Mal so richtig Finanzporno genießen mit Swedroes präziser Anleitung, wie man aus 40% S&P500, 20% EAFE, 40% Lehman Index, was aus US-Sicht noch vernünftig passiv ist, bis auf einen kleinen 8%-Rest S&P500 8% Large Value, 8% Small, 8% Small Value, 8% REITs, 10% International Value, 10% International Small und 40% 2-Year Fixed Income macht, um damit gleichermaßen die Rendite von 12,3% auf 14,3% zu erhöhen und die Standardabweichung von 11,0% auf 9,4% zu reduzieren. Na wenn das kein "stock picking" in "the small hope of outperformance" sein soll. :-*

 

Das einizge, was du in der Lage bist zu tun, ist, Dinge aus ihrem Zusammenhang zu reissen.

Dies ist wieder so ein Beispiel und bestätigt dein Verhalten der letzten sechs Monaten im Faktor-Thread.

 

Und ich bin nicht der einzige, der dies bereits festgestellt hat.

 

vor 8 Stunden schrieb Smartinvestor:

Da ein Swedroe mit den knallharten Interessen der raffgierigen Finanzindustrie das natürlich weiß, platziert er - wie seine getreue Jüngerin donkey im anderen Faktor-Thread übrigens auch - danach geschickt einen der zahlreichen DFA-Werbeblöcke (kann hier von Bogle-Anhängern und den noch nicht ganz Gefestigten jetzt gern übersprungen und zum üblichen Toilettengang oder Chips Nachfüllen genutzt werden, ich markiere auch Anfang und Ende für euch):

 

Knallharte Interessen, raffgierige Finanzindustrie... seit über einem halben Jahr wiederholst du nun diese Phrasen, ohne auch nur ein konkretes Argument bringen zu können.

Deine Beiträge sind ohne jede Aussagekraft, sondern Feuerwerke reinster Polemik.

 

Und nebenbei: wer seine finanziellen Interessen nicht knallhart vertritt, steht am Ende (z. B. zum Rendeneintritt) halt mit weniger da.

Das halte ich im Geschäft so, und mit meinen privaten Finanzen natürlich ebenfalls.

 

 

vor 8 Stunden schrieb Smartinvestor:

 

Dieser Werbeblock ist aber nicht der einzige. Über 50 mal muss man "DFA" im ganzen Machwerk ertragen!

 

Das liegt vielleicht daran, dass DFA einzigartig ist.

Passives Investieren nach finanzwissenschaftlichen Erkenntnissen. Da kommen deine Talmud-Esoterik und anderen Bibeln einfach nicht mit.

 

DFA ist schon seit sehr lange Zeit sehr erfolgreich.

Und Qualität kostet eben. Wie überall. Aber bei euch in DE gilt ja "Geiz ist geil". Im Schnitt bekommt man eben, für was man bezahlt.

 

Bezieht man in diesen Kontaxt noch dein aktives Bewerben von teuren AR-Instrumenten ein, steht du wieder als bigotter Wortverdrehter da.

 

 

vor 8 Stunden schrieb Smartinvestor:

obligatorischen "Berater"-Gebühren 2,0 … 3,5% p.a. weniger Rendite in den letzten 10 Jahren, je nachdem, ob man einen von DFA speziell gehirngewaschenen „Berater“ findet, der sich mit 0,5% oder laut Bernstein mit bis zu 2% p.a. "Berater"-Gebühr „bescheidet“. Aktuell spricht man von vielleicht 1% bis allenfalls 2% Risikoprämie für Small über einen vollen Size-Zyklus von ca. 30 Jahren (!), die damit bis zu 3,5 mal überkompensiert wird. Ein Zyklus von 30 Jahren bedeutet dabei, dass man damit auch über 15-20 Jahre lang eine deutliche Underperformance ggü. der passiven Marktkap. einfahren kann. Solche Zeiträume werden von Anfängern nur sehr selten als Anlagehorizonte in Depotbesprechungen im WPF angegeben. Ich finde dieses gemeinsam abgekartete Vorgehen von Swedroe und DFA einen dermaßen. raffgierigen Missbrauch von Bogles großartigem Werk, dass mir kotzübel geworden ist, wie mir das zum ersten Mal klar geworden ist. :drool:

 

Deine Aussage ist sachlich falsch. Auch darauf wurde schon hingewiesen.

Du glaubst wohl, dass du damit durchkommst, wenn du deine Lügen penetrant wiederholst. Hast du eine Rhetorik-Versuche aus "Mein Kampf"?

 

vor 8 Stunden schrieb Smartinvestor:

Ganz ähnlich muss es Sharpe ergangen sein, Zitate: "Smart beta* makes me sick", “smart beta is a way to exploit stupidity.”  Wer das außer donkey hier anders sieht bitte melden, gern auch per PN (ich sags auch nicht weiter, versprochen).

Smart Beta" ist dabei ein Synonym für "Factor Investing".

 

Würdest du lesen, anstatt nur rumzublöken hättest du mitbekommen, dass Swedroe genau hierzu einen Kommentar abgegeben hat. Suche im Faktor-Thread! Dort habe ich einen Auszug gepostet.

Er bezieht sich auch direkt auf dein offensichtliches andauerndes Verständnisproblem.

 

Du versuchst ununterbrochen, den hier im Forum allgemein verrufenen Marketing-Begriff "SmartBeta" auf die wissenschaftlich erwiesenen Risko-Faktoren zu stülpen, um diese damit als "Erfindung der raffgieren Finanzindustrie" zu diskreditieren.

(Und bist selbst so dumm, einen MDAX-ETF für einen "Size-Faktor-ETF" zu halten. Soviel zu "dumb money".)

 

Und Sharpe, naja. Der hat mit seinen Valuations bisher auch ziemlich daneben gelegen.

 

vor 8 Stunden schrieb Smartinvestor:

Denn wer noch etwas Grips im Oberstübchen hat, erkennt klar, wer hier "Tatsachen verdreht" und "völlig unsachlich Behauptungen" aufstellt, und weiß daraus sicher die richtigen Schlüsse zu ziehen.

 

Ich sehe etliche Beiträge langjährige und respektierter Teilnehmer, die ganz anderer Meinung sind.

Vielleicht solltest du mal an deiner Selbstwahrnehmung arbeiten.

 

 

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blabla10

Mal so aus Interesse: liest eigentlich noch irgendwer die ellenlangen Ergüsse von smarty, wenn er sich nicht gerade persönlich mit ihm duelliert? Ich bin langsam die Scollerei in den Threads leid, die er kapert (also praktisch alle in diesem unterforum). Naja es gibt ja wohl eine ignore-Funktion...

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donkey_63
vor 1 Stunde schrieb blabla10:

Mal so aus Interesse: liest eigentlich noch irgendwer die ellenlangen Ergüsse von smarty, wenn er sich nicht gerade persönlich mit ihm duelliert? Ich bin langsam die Scollerei in den Threads leid, die er kapert (also praktisch alle in diesem unterforum). Naja es gibt ja wohl eine ignore-Funktion...

 

Ja, Ignore funktioniert eigentlich prächtig. Wenn es alle so machen würden.

 

Auf der anderen Seite kann man solchen Unfug kaum stehen lassen, nach dem Motto: Schweigen ist Zustimmung.

 

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Smartinvestor
· bearbeitet von Smartinvestor
vor 3 Stunden schrieb donkey_63:

Wie für religöse Eiferer typisch ist dein Leben eine "Bibel".

Was religiöser Eifer in der Welt anrichtet, sehen wir jeden Tag und brauchen davon eher weniger, nicht mehr,

 

Ich bleibe bei wissenschaftlichen Erkenntnissen und nicht irgendwelchen Schriften, die eine völlig unreflektierte, verbohrte und antiquierte Weltsicht demonstrieren.

(Siehe Bogle, der z. B. 50% der Weltwirtschaft ignoriert und internationale Diversifikation für überflüssig hält.)

 

Warum empfiehlt du dann überhaupt selber Bogle durch deinen Bernstein-Link? Oder haste das gar nicht gemerkt oder Bernsteins glühende Empfehlung für Bogle in deinem Link nicht mal verstanden? Vermutlich. Hab mich schon gewundert über deine plötzliche Bekehrung zu ihm.

 

Ansonsten ist deine Boglebewertung quasi Häresie und Verunglimpfung titanenhafter menschlicher Größe, nur noch vergleichbar der Verunglimpfung von Mutter Teresa oder Albert Schweitzer. :angry:

Das lässt Abgründe erahnen, die wir zu deinem Schutz hier lieber nicht weiter vertiefen wollen. Aber ich rate dir pass auf.

 

Zitat

Das einizge, was du in der Lage bist zu tun, ist, Dinge aus ihrem Zusammenhang zu reissen.

Dies ist wieder so ein Beispiel und bestätigt dein Verhalten der letzten sechs Monaten im Faktor-Thread.

 

Bei deiner Schwäche bei Zusammenhängen solltest du mit solchen Äußerungen vorsichtig sein, denn die können dir sehr schnell auf deine eigenen Füße fallen.

 

Zitat

Und ich bin nicht der einzige, der dies bereits festgestellt hat.

 

Komplexe Zusammenhänge machen den meisten Menschen Probleme, sonst käme es gar nicht zu Blasen und Crashs an den Finanzmärkten. Diese menschlichen Schwächen resultiern in Marktanomalien, die von Tradern dankbar ausgebeutet werden.

 

Zitat

Knallharte Interessen, raffgierige Finanzindustrie... seit über einem halben Jahr wiederholst du nun diese Phrasen, ohne auch nur ein konkretes Argument bringen zu können.

Deine Beiträge sind ohne jede Aussagekraft, sondern Feuerwerke reinster Polemik.

 

Wenn du das Feuerwerk an konkreten Argumenten in meinem letzten Beitrag nicht vestehst, tust du mir echt leid. Aber viele andere werden davon profitieren.

 

Zitat

Und nebenbei: wer seine finanziellen Interessen nicht knallhart vertritt, steht am Ende (z. B. zum Rendeneintritt) halt mit weniger da.

Das halte ich im Geschäft so, und mit meinen privaten Finanzen natürlich ebenfalls.

 

Da stimmen wir ausnahmsweise mal zu 100% überein. Aber ich habe ernsthafte Sorgen, wie du deine wahren Interessen überhaupt erkennen geschweige denn vertreten kannst.

 

Zitat

Das liegt vielleicht daran, dass DFA einzigartig ist.

Passives Investieren nach finanzwissenschaftlichen Erkenntnissen. Da kommen deine Talmud-Esoterik und anderen Bibeln einfach nicht mit.

 

DFA ist schon seit sehr lange Zeit sehr erfolgreich.

Und Qualität kostet eben. Wie überall. Aber bei euch in DE gilt ja "Geiz ist geil". Im Schnitt bekommt man eben, für was man bezahlt.

 

Bestimmt nicht in D. In den USA ist hingegen auch Scientology sehr erfolgreich. Auf diese Analogie hat im Faktor Thread übrigens ein anderer erstmals hingewiesen, obwohl ich denselben Gedanken gleichzeitig hatte. Nicht dass du mir dabei die Urheberschaft dafür unterstellst. Denn es gibt auch noch andere Leute mit Durchblick hier.

In D schützt nicht etwa Geiz sondern die hervorragende Aufklärung über Scientology vor solchen und ähnlichen Machenschaften durch berherzte Leute mit Durchblick.

 

Zitat

Bezieht man in diesen Kontaxt noch dein aktives Bewerben von teuren AR-Instrumenten ein, steht du wieder als bigotter Wortverdrehter da.

 

Lass es einfach, diese Zusammengänge wirst du vermutlich nie verstehen.

 

Zitat

Deine Aussage ist sachlich falsch. Auch darauf wurde schon hingewiesen.

 

Darauf hingewiesen wurde schon, aber leider ohne jeden sachlichen Nachweis. Solang der offen bleibt, ist das halt eine rein persönliche Meinung ohne jegliche Relevanz. Sorry.

 

Zitat

Du glaubst wohl, dass du damit durchkommst, wenn du deine Lügen penetrant wiederholst. Hast du eine Rhetorik-Versuche aus "Mein Kampf"?

 

Würdest du lesen, anstatt nur rumzublöken hättest du mitbekommen, dass Swedroe genau hierzu einen Kommentar abgegeben hat. Suche im Faktor-Thread! Dort habe ich einen Auszug gepostet.

Er bezieht sich auch direkt auf dein offensichtliches andauerndes Verständnisproblem.

 

Keine Sorge, ich habe alles sehr gut verstanden. Offensichtlich viel besser als du. Denn du verstrickst dich immer mehr in Widersprüchen (Factor Investing nicht geeignet für Anfänger dann doch, Bogle verunglimpft, dann in den Himmel gehoben, schließlich schlimmer verunglimpft als je zuvor, usw. usf...) während ich klare Kante auf Basis eines hart errungenen Verständnisses komplexer Zusammenhänge fahre. Bin für jeden Tipp aufgeschlossen, wie ich das noch besser vermitteln kann, wenn es daran liegen sollte.

 

Zitat

Du versuchst ununterbrochen, den hier im Forum allgemein verrufenen Marketing-Begriff "SmartBeta" auf die wissenschaftlich erwiesenen Risko-Faktoren zu stülpen, um diese damit als "Erfindung der raffgieren Finanzindustrie" zu diskreditieren.

(Und bist selbst so dumm, einen MDAX-ETF für einen "Size-Faktor-ETF" zu halten. Soviel zu "dumb money".)

 

Und Sharpe, naja. Der hat mit seinen Valuations bisher auch ziemlich daneben gelegen.

 

Ist halt auch nur ein "gemeiner" Nobelpreisträger. Und wenn der "Smart Beta" benutzt, was laut Investopedia wie auch zitiert für "Factor Investing" steht, zitiere ich das halt wortgetreu und wissenschaftlich korrekt. Will ja nicht irgendwann so enden wie von Guttenberg.

 

Zitat

Ich sehe etliche Beiträge langjährige und respektierter Teilnehmer, die ganz anderer Meinung sind.

Vielleicht solltest du mal an deiner Selbstwahrnehmung arbeiten.

 

Das ist die erfreuliche Meinungsvielfalt, ohne die weder das WPF noch Finanzmärkte funktionieren würden. Aber das sind halt leider auch wieder zu komplexe Zusammenhänge für dich. An der Selbstwahrnehmung sollte man ansonsten immer arbeiten, allein schon um seinen Overconfidence Bias zu minimieren. Aber du hast damit ganz offensichtlich die größeren Probleme in Verbindung mit extremer Beratungsresistenz. Such dir am besten einen kompetenten systemischen Coach, um wirksamer dran zu arbeiten als bisher. Bevor es zu spät ist.

 

Ich verzichte dieses Mal noch auf eine Rechnung für dieses systemische Coaching. Aber bleib dran, im eigenen Interesse am eigenen Überleben ... ;)

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Smartinvestor
· bearbeitet von Smartinvestor
vor einer Stunde schrieb donkey_63:

Ja, Ignore funktioniert eigentlich prächtig. Wenn es alle so machen würden.

 

Auf der anderen Seite kann man solchen Unfug kaum stehen lassen, nach dem Motto: Schweigen ist Zustimmung.

 

Ein erster Lichtblick: Hier erkennst du erstmals einfache komplexe Zusammenhänge, auch wenn du noch von teilweise fehlerhaften Grundannahmen ausgehst.

 

vor 3 Stunden schrieb blabla10:

Mal so aus Interesse: liest eigentlich noch irgendwer die ellenlangen Ergüsse von smarty, wenn er sich nicht gerade persönlich mit ihm duelliert? Ich bin langsam die Scollerei in den Threads leid, die er kapert (also praktisch alle in diesem unterforum). Naja es gibt ja wohl eine ignore-Funktion...

 

Blabla**10 ...

Ich racker mich ab, donkey alle Fakten zu liefern, die sie immer einfordert, und dann kommst du mit Blablabla. Bin gespannt, wann von dir der erste relevante Sachbeitrag kommt.

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BigDukeSix

Den hast du ja auch noch nicht geliefert. 

 

@all: Habt ihr den noch nicht bemerkt, dass er völlig beratungsresisten oder vielleicht auch nur ignorant ist. Irgendwann platzt schon mal die Bombe und er präsentiert sein neues Produkt zur Vermögensanlage, welches natürlich die raffgierige Finanzindustrie revolutionieren wird. 

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Joseph Conrad

Also ich ziehe den Smartinvestor mit seiner Boglebibel   donkey63 und ihrem ungläubigen Irrlehrer Swedroe eindeutig vor.

 

Thulsa Doom hätte sie längst, wie einst Conan, an den " tree of woe " nageln lassen.

 

Gruß

Joseph

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odensee
vor 3 Stunden schrieb Smartinvestor:

Ansonsten ist deine Boglebewertung quasi Häresie und Verunglimpfung titanenhafter menschlicher Größe, nur noch vergleichbar der Verunglimpfung von Mutter Teresa oder Albert Schweitzer. :angry:

 

vor 9 Minuten schrieb Joseph Conrad:

Also ich ziehe den Smartinvestor mit seiner Boglebibel   donkey63 und ihrem ungläubigen Irrlehrer Swedroe eindeutig vor.

 

Thulsa Doom hätte sie längst, wie einst Conan, an den " tree of woe " nageln lassen.

 

Nehmt ihr zufällig die gleichen Pillen? :rolleyes: 

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UserPS

Ohne jemanden direkt bei Namen zu nennen aber versucht bitte die Emotionen aus der Diskussion rauszunehmen. Wir wissen doch wie schädlich es ist emotional zu sein bei der Geldanlage.

 

Bestimmte Personen können gerne über PN das ganze bis ins letzte Detail ausdiskutieren, ansonsten können wir im WPF doch gern sachlich, nüchtern aber auch freundlich über Themen zur Anlage wie z.B. in ETFs diskutieren.

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Joseph Conrad

Es ist immer schädlich verbissen und ohne Humor Betrachtungen anzustellen.

Ich sehe Geldanlage auch nicht wenig als Hobby.  Ein Depot  muss  Emotionen erzeugen und Spaß machen. Gerade die Gefühle gilt es nicht rauszunehmen sondern zu instrumentalisieren.

Mit ihrer Hilfe bleibt man am Ball, steigert die Sparleistungen und trotzt den Rückschlägen.

Warum betreiben wohl so wenig Deutsche intensiv die Geldanlage ?  Weil es ihnen, im Gegensatz zu uns, nicht gelingt Begeisterung dafür zu entwickeln.

Das der eine oder andere dabei ein wenig über das Ziel hinaus schießt finde ich eher drollig.

 

 

Gruß

Joseph

 

 

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tyr
· bearbeitet von tyr

Das sehe ich ganz anders. Gefühle und Bauchentscheidungen halte ich in Finanzdingen für keine guten Ratgeber. Im Gegenteil, die Anlegerpsyche stellt einem immer wieder Hürden auf, die es zu meistern gilt: behavioral finance https://en.m.wikipedia.org/wiki/Behavioral_economics#Behavioral_finance

 

Da wären zum Beispiel: Risikoaversion, overconfidence bias, Dispositionseffekt, mentale Buchführung, Home Bias, Gier, Angst, Fehleinschätzung oder gar Ignorieren von Risiken und der persönlichen tatsächlichen Risikotragfähigkeit usw.

 

Ich bin eher dafür, 90+% nach einem soliden wissenschaftlich sauber begründeten Anlagekonzept an zu legen und mit <10% Portfolioteil den Spekulationstrieb aus zu leben. Man kann dann selber regelmäßig rückblickend aus rechnen, ob man beim Spekulieren besser war als beim Investieren.

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odensee
vor 35 Minuten schrieb Joseph Conrad:

Es ist immer schädlich verbissen und ohne Humor Betrachtungen anzustellen.

Da bin ich bei dir. Deinen Beitrag oben (Thulsa Doom) habe ich, in deiner Wortwahl, als "drollig" empfunden. (Hattest du den mal als Profilbild?) Problematisch finde ich hingegen, wenn ein User (a) keine abweichende Meinung akzeptiert und (b) mit seiner sehr speziellen Meinung gefühlt jeden zweiten Thread im "Fonds"-Bereich kapert. Dir und mir kann das egal sein, aber hier lesen auch Newcomer mit.

 

vor 35 Minuten schrieb Joseph Conrad:

Ich sehe Geldanlage auch nicht wenig als Hobby.  

Ich teilweise: es gibt ein "Hobby-Depot" (zum "Spielen") und ein "Altersvorsorge-Depot" (laaangweilig...). Das letztere ist deutlich größer.

 

vor 35 Minuten schrieb Joseph Conrad:

Ein Depot  muss  Emotionen erzeugen und Spaß machen. Gerade die Gefühle gilt es nicht rauszunehmen sondern zu instrumentalisieren.

Mit ihrer Hilfe bleibt man am Ball, steigert die Sparleistungen und trotzt den Rückschlägen.

Das sehe ich grundlegend anders ("Spieldepot" mal außen vor): solange die Emotionen positiv sind, wie in den letzten ca. 8 Jahren, mag das ja noch ganz nett sein. Beim nächsten Kräsch hingegen wird es wieder viele emotionsgesteuerte Panikverkäufe geben. Und das ist nun wirklich keine sinnvolle Strategie.

 

 

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Smartinvestor
· bearbeitet von Smartinvestor

@ UserPS & Joseph:

Ihr habt beide recht. Man sollte die Emotionen in Diskussionen einerseits nicht unterdrücken, denn deren fremd- oder selbsterzwungene Unterdrückung kann noch schädlicher sein als sie frei rauszulassen, denn dann kann es unter der Oberfläche gären und es wird eine blutlose oberflächliche Scheindiskussion geführt, die nichts mit der Reaität in unseren Finanzmärkten zu tun hat. Gute Moderatoren und Prozessbegleiter fragen daher häufig gezielt nach den Emotionen bei allen Beteiligten, um diese konstruktiv aufzuarbeiten und die damit verbundene hohe Energie produktiv zu nutzen. Die Teams, die das beherrschen, sind unschlagbar.

 

Auf der anderen Seite sollte jedoch ein gewisses Maß nicht überschritten werden. Letzteres ist dann der Fall, wenn es unter die Gürtellinie geht und andere bewusster Lügen bezichtigt werden.

 

@alle:

Hier geht es ja nicht um die Emotionen bei der Investitionsentscheidung, sondern bei unserer Diskussion. Das kann und sollte wohl unterschieden werden. Bei der Investitionsentscheidung sollte man ganz klar jegliche Enotionen so weit wie möglich im Griff haben, d.h. bewusst machen und in möglichst neutrale Richtung steuern. Woanders brauchen viele dann offensichtlich ein Ventil, um die bei den emotionsneutralen Investentscheidungen angesammelte emotionale Energie wieder abzubauen. Damit sollten wir alle so konstruktiv wie möglich umgehen, denn die hier offen zutage tretenden Emotionen sagen ja auch viel über das Marktverhalten aus, was einem bei der dessen Einschätzung für eigene Investitionsentscheidungen sehr dienlich sein kann.

 

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donkey_63
vor 11 Stunden schrieb Smartinvestor:

Ansonsten ist deine Boglebewertung quasi Häresie und Verunglimpfung titanenhafter menschlicher Größe, nur noch vergleichbar der Verunglimpfung von Mutter Teresa oder Albert Schweitzer. :angry:

Das lässt Abgründe erahnen, die wir zu deinem Schutz hier lieber nicht weiter vertiefen wollen. Aber ich rate dir pass auf.

 

 

Du meinst diese "Mutter" Theressa, die über Dekaden Spendengelder eingesammelt hat, von denen die ihr Anvertrauten nichts gesehen haben. Die sie hat elendig verrecken lassen ohne zu helfen?

Du zeigst immer mehr von deinem wahren Gesicht. Weiter so.

 

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donkey_63
· bearbeitet von donkey_63

 

An deiner Vermutung ist sicherlich etwas dran:

 

 

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donkey_63
vor 11 Stunden schrieb Smartinvestor:

Bestimmt nicht in D. In den USA ist hingegen auch Scientology sehr erfolgreich. Auf diese Analogie hat im Faktor Thread übrigens ein anderer erstmals hingewiesen, obwohl ich denselben Gedanken gleichzeitig hatte. Nicht dass du mir dabei die Urheberschaft dafür unterstellst. Denn es gibt auch noch andere Leute mit Durchblick hier.

In D schützt nicht etwa Geiz sondern die hervorragende Aufklärung über Scientology vor solchen und ähnlichen Machenschaften durch berherzte Leute mit Durchblick.

 

Genau, das kam von deim Busenfreund Jupp:

 

Dem du auch dort beherzt zustimmst:

 

Das ist eInfach nur widerlich und auch anderen Teilnehmern sehr aufgestossen.

 

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Joseph Conrad
vor 11 Stunden schrieb odensee:

 

Das sehe ich grundlegend anders ("Spieldepot" mal außen vor): solange die Emotionen positiv sind, wie in den letzten ca. 8 Jahren, mag das ja noch ganz nett sein. Beim nächsten Kräsch hingegen wird es wieder viele emotionsgesteuerte Panikverkäufe geben. Und das ist nun wirklich keine sinnvolle Strategie.

 

 

 Wenn es "ernst" wird hatte ich meine Emotionen bisher immer im Griff.

Ein Aktien Kräsch hat etwas mit einer Scheidung gemeinsam. Zuerst ist es die große Liebe. Kommt der Knall, reißt man sich zusammen und sammelt sich. Mit neuer Hoffnung und neuem Geld steigt man wieder ein.  Die Finanzkrise habe ich auch ohne Panikverkäufe voll mitgenommen und überstanden.

 

@donkey_63 Du verteidigst deine DFA Fonds wie die grimmige Löwin ihre Kitten. Respekt ! ^_^

 

Gruß

Joseph

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Smartinvestor
vor 7 Stunden schrieb donkey_63:

 

Genau, das kam von deim Busenfreund Jupp:

 

Dem du auch dort beherzt zustimmst:

 

Das ist eInfach nur widerlich und auch anderen Teilnehmern sehr aufgestossen.

 

 

M.W. hat lediglich Ramstein dazu bemerkt, dass man über Quirion günstigstenfalls auch für 0,5 % p.a. an DFA Fonds in D kommt, was ja immer noch eine üble Abzocke mit 1,1% p.a. Gebühren für passive Indexfonds wie den MSCI World SC ist, wie dann wieder andere bestätigt haben, z.B. Relich mit "schade". Dass anderen TN der hier eigentlich angesprochene Aspekt der methodischen Nähe zu Scientology sehr abgestoßen sein soll ist eine unbewiesene Behauptung. M.W. hat diesen Aspekt überhaupt niemand kommentiert, was ich bei dieser hammerharten Bewertung schon für sehr bemerkenswert und allgemeine Zustimmung halte.

 

Aber das ist mittlerweile alles ziemlich OT gedriftet. Es geht ja in diesem Thread primär um die Bewertung von geeigneter Lit. für Einsteiger, zuletzt um Swedroe, dessen Hauptmachwerk "The only Guide ..." ja nun auch nicht mehr von donkey und sonst jemand widerlegt und widersprochen als meisterhaftes Werbematerial (Finanzporno) für DFA und Factor Investing entlarvt werden konnte und Kommers Hauptwerk "Souverän investieren..." wegen seines Faktor Bias für Einsteiger zumindest umstritten ist, stellt sich die Frage, ob es neben Finanzwesir, Bogle und Swensen weitere emfehlenswerte Literatur gibt, mit der sich der Einsteiger nach diesen dreien weiterbilden kann? 

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odensee
· bearbeitet von odensee
Am 6.5.2017 um 00:54 schrieb Smartinvestor:

Auch die Zahlen sprechen für sich: Swedroes Haupt-Machwerk The Only Guide to a Winning Investment Strategy You'll Ever Need …  wurde ganze 67 mal in Amazon.com rezensiert und die Bogle Bible The Little Book of Common Sense Investing ... 531 mal, meist auf Basis verifizierter Käufe, obwohl sie jeder auch frei im Internet hätte herunterladen können.

Und die Anzahl der Rezensionen ist jetzt ein Qualitätskriterium? Dann kaufe ich mir das Buch unserer Ex-Ex-Ex-First-Lady. Das hat 1.124 Rezensionen.:lol:

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donkey_63
vor 6 Minuten schrieb Smartinvestor:

M.W. hat diesen Aspekt überhaupt niemand kommentiert, was ich bei dieser hammerharten Bewertung schon für sehr bemerkenswert und allgemeine Zustimmung halte.

 

Ah, eine hammerharte Bewertung also.

 

Um deine Lesekompetenz (bei der es ja hapert) zu verbessern: Ramstein hat diesen Vergleich als Schwachsinn bezeichnet.

 

 

Aber weisst du was: ich klinke mich hier aus.

Dein Schwachsinn ist wirklich nicht zu ertragen.
 

 

 

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odensee
vor 15 Minuten schrieb Joseph Conrad:

Wenn es "ernst" wird hatte ich meine Emotionen bisher immer im Griff.

Du schon, du bist aber auch alt lebenserfahren ;) zur Zeit der Finanzkrise war ich noch nicht im WPF aktiv, aber man kann hier gut nachlesen, welche Panikstimmung damals herrschte. Ich bin übrigens 2008/2009 auch nicht ausgestiegen.... weil ich aus 2003 gelernt habe. Aber das wird alles immer mehr off-topic.

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etherial
Am 6.5.2017 um 00:54 schrieb Smartinvestor:

Auch die Zahlen sprechen für sich: Swedroes Haupt-Machwerk The Only Guide to a Winning Investment Strategy You'll Ever Need …  wurde ganze 67 mal in Amazon.com rezensiert und die Bogle Bible The Little Book of Common Sense Investing ... 531 mal, meist auf Basis verifizierter Käufe, obwohl sie jeder auch frei im Internet hätte herunterladen können.

Ja und? Schadet ja wohl kaum beides zu lesen?

 

Bogle und Swedroe widersprechen sich meines Erachtens nicht. Faktorinvesting geht nur tiefer ins Details als normales Indexing. Vielleicht ist das Overoptimizing, d.h. vielleicht bringt dieses Detail nichts weil die Realität sich dann doch ganz anders verhält. Es ist vom theoretischen Fundament nichts falsches dran.

 

Deine Aussagen und Bogles differieren hingegen ganz schön:

- Bogle ist für passiv

- Du findest sogar Marktineffizienzen die keine sind

 

Frag doch mal den Finanzwesir, was er von deiner sinnenstellenden Interpretation von Bogle hält. Nur weil ständig Leute aufgeben mit dir zu diskutieren, heißt das nicht, dass du sie überzeugt hättest.

 

Am 6.5.2017 um 00:54 schrieb Smartinvestor:

Ganz ähnlich muss es Sharpe ergangen sein, Zitate: "Smart beta* makes me sick", “smart beta is a way to exploit stupidity.”  Wer das außer donkey hier anders sieht bitte melden, gern auch per PN (ich sags auch nicht weiter, versprochen).

Smart Beta" ist dabei ein Synonym für "Factor Investing".

Naja, wenn du die Zusammenfassung in seiner Signatur lesen und verstehen würdest, dann würdest du verstehen, dass es um verschiedene Arten des Risikos geht, die man diversifiziert, nicht um die Übergewichtung von speziellen Assetklassen. Zu Zeiten von Markowitz und Sharpe war der Faktor Volatilität/Beta bekannt. Auf der Basis wurde das CAPM erstellt, was erheblich in der Kritik stand, weil es sehr viele Marktanomalien nicht erklären konnte. Die Lösung war die APT, wobei diese leider nie konkret geworden ist, auf welchen Faktoren sie basiert. Das wurde wohl mit der Zeit nachgeholt und wenn ich ins Inhaltsverzeichnis von Swedroe reinschaue sehe ich 5 ausgearbeitete Faktoren.

 

vor 44 Minuten schrieb Joseph Conrad:

 

@donkey_63 Du verteidigst deine DFA Fonds wie die grimmige Löwin ihre Kitten. Respekt ! ^_^

Sorry - ich lese davon hier nichts und auch im anderne Thread wird das bestenfalls angeschnitten. Das Buch von Swedroe kann man auch lesen ohne in DFAs zu investieren. Bogles Buch kann man auch lesen, wenn man nicht in Vanguard investiert.

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