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otto03
Wie würdest du denn, sagen wir mal einen American Silver Eagle 1 oz bewerten? Stichtag ist heute. Ich sage, ich bekomme dafür ca. 13 (zzgl. Versandkosten). Brutto für Netto. Was sagst du?

 

Bewertungen von Vermögenswerten von unsinnigen möglicherweise sogar gezahlten Preisen abhängig zu machen, ist in meinen Augen Selbsbetrug.

 

Ein realistischer Wert sind m.E. bei Anlagemünzen die Ankaufspreise seriöser Händler.

Wenn es mehr gibt privat (z.B. wegen MwSt ), umso besser.

 

 

Was bekommst Du denn für 1000 der von Dir genannten Münzen ?

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Orwell
13 EUR oder 13 USD?

 

proaurum zahlt gerade mal 9 EUR...

 

Wo würdest du die Münze für 13 verkaufen?

 

13 EUR natürlich. Im Goldseitenforum kriegt man die sehr schnell los. Aber es gibt auch andere Kanäle dafür. 9 EUR ist eh eine Verarsche, auf die höchstens Anfänger (z. B. Erben) eingehen.

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DrFaustus
13 EUR natürlich. Im Goldseitenforum kriegt man die sehr schnell los. Aber es gibt auch andere Kanäle dafür. 9 EUR ist eh eine Verarsche, auf die höchstens Anfänger (z. B. Erben) eingehen.

 

Ok, aber soviel bekommst du nur solange die Münzen nicht woanders verfügbar sind, oder?

 

Sobald die bei proaurum wieder was haben wird dir keiner mehr 13 EUR zahlen.

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Orwell
Was bekommst Du denn für 1000 der von Dir genannten Münzen ?

 

Ca. 12.500 .

 

Ok, aber soviel bekommst du nur solange die Münzen nicht woanders verfügbar sind, oder?

 

Sobald die bei proaurum wieder was haben wird dir keiner mehr 13 EUR zahlen.

 

Wenn Proaurum z. B. 13,00 verlangt, wäre ein guter Preis bei Kauf von privat her 12,50-12,75 .

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Cyriaxx
Nein. Man bewerte seine Wertsachen selbstverständlich nach dem Preis, für die man sie auch losbekommen würde.

Korrekt. Mit "egal" meinte ich auch nicht, dass man jeden beliebigen Preis einsetzen kann. Ich rechne lieber pessimistisch mit dem reinen Edelmetallwert, denn das ist der Preis, den ich schlimmstenfalls in jedem Fall bekommen würde.

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Orwell
Korrekt. Mit "egal" meinte ich auch nicht, dass man jeden beliebigen Preis einsetzen kann. Ich rechne lieber pessimistisch mit dem reinen Edelmetallwert, denn das ist der Preis, den ich schlimmstenfalls in jedem Fall bekommen würde.

 

Schlimmstenfalls bilanziert man den Nennwert. In den USA haben es ein paar Leute so gemacht (ist ja auch offizielles, von der Regierung ausgegebenes Zahlungsmittel) und ich meine die sind nicht mal bestraft worden dafür.

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maush
Korrekt. Mit "egal" meinte ich auch nicht, dass man jeden beliebigen Preis einsetzen kann. Ich rechne lieber pessimistisch mit dem reinen Edelmetallwert, denn das ist der Preis, den ich schlimmstenfalls in jedem Fall bekommen würde.

Ich würde immer den Proaurum Ankaufspreis nehmen; da kann man nichts falsch machen. Reich rechnen ist immer einfacher als reich werden. Klar bekommt man privat etwas mehr, schon wegen der USt., aber das sind dann "Stille Reserven".

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Orwell
Ich würde immer den Proaurum Ankaufspreis nehmen; da kann man nichts falsch machen. Reich rechnen ist immer einfacher als reich werden. Klar bekommt man privat etwas mehr, schon wegen der USt., aber das sind dann "Stille Reserven".

 

Gilt der Ankaufspreis denn auch für vergammelte oder stark zerkratzte Münzen? Ich meine nein.

 

:lol:

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maush
Gilt der Ankaufspreis denn auch für vergammelte oder stark zerkratzte Münzen? Ich meine nein.

 

:lol:

kann ich dir nicht sagen, habe aber auch nix vergammeltes. Dann nimmt man in diesen Fall eben den Metallwert um ganz sicher zu gehen...

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Perridon

Na, da hat sich ja eine muntere Diskussion aus meiner Frage entwickelt :thumbsup: . Danke für eure zahlreichen Antworten, wie ich es sehe gibt es keinen "goldenen Weg" und viele bewerten ihre kleinen Schätzchen unterschiedlich. Ich denke der seriöste Wert wäre wohl der aktuelle Börsenkurs des Metalls, aber ich werde mich wohl auch an dem Ankaufwerten von Proaurum orientieren. Hierbei handelt es sich in meinen Augen um einen seriösen Händler der leicht über dem Börsenkurs liegt und auch noch in meiner Heimatstadt ansässig ist.

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Brockhaus
Klar bekommt man privat etwas mehr, schon wegen der USt., aber das sind dann "Stille Reserven".

 

Bist du Unternehmer im Sinne des §2 UstG oder seit wann sind private Veräußerungsgeschäfte umsatzsteuerbar? Außerdem ist der Verkauf von Anlagemünzen (aus Gold) nicht umsatzsteuerpflichtig.

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maush
Bist du Unternehmer im Sinne des §2 UstG oder seit wann sind private Veräußerungsgeschäfte umsatzsteuerbar? Außerdem ist der Verkauf von Anlagemünzen (aus Gold) nicht umsatzsteuerpflichtig.

Es ging um Silber. Nein ich bin kein Unternehmer, aber da ein Käufer bei Proaurum 7% USt zzgl. Gewinnspanne auf Silbermünzen zahlt, ist er bereit mehr als den Proaurum Einkaufspreis zu zahlen. Der mögliche Verkaufserlös unter Privatleuten ist daher entsprechend höher.

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Brockhaus

Ich hab dich falsch verstanden: Ich dachte, du meintest, dass man beim Verkauf mehr Geld bekäme, weil der andere noch Umsatzsteuer zahlen müsste.

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LaBuse
· bearbeitet von LaBuse

mahlzeit,

 

ich würde die Preisdiskussion bezüglich Silber gerne nochmal lostreten.

 

Habe mich derzeit damit angefreundet, einen knapp vierstelligen Betrag in Silbermünzn anzulegen (wenn ich noch welche bekommen sollte ;) )

Nun stellt sich mir natürlich die Frage wieso, wenn der Silberpreis bei ca. 8 pro Unze liegt, der Pries der Münzen so stark davon abweicht.

Der Libertad 1oz liegt bei guten 11,50, Cook Islands auch. Maple Leaf 1oz, geht für 16,17 bei ebay weg. Stellt sich mir natürlich die Frage wieso (Maple wohl überall ausverkauft), aber ich mein, der Silbergehalt dürfte doch der gleiche sein. Also Silber = Silber, wieso kauft jemand den Maple für 50 % mehr als z.b. den libertad.

 

Davon abgesehen, meint ihr es macht Sinn zum derzetigen Zeitpunkt in Silber zu investieren? Die Position an Silbermünzen würde ca. 10 % innerhalb meiner Anlagen annehmen und dient als Ergänzung zu Festgeld und Tagesgeld.

 

 

: ich hab noch was vergessen. Der Silberpreis (in ) ist von seinem Hoch bei ca. 14,15 ja wieder heruntergestürzt. Aber das zu einem Zeitpunkt wo die Wirtschaftskrise anfängt. Erschließt sich mir nicht so wirklich. Eigentlich müsste er bei der derzeitigen Nachfrage doch steiegen, ist ja auch fast überall vergriffen. ODer ist der Nachfragerückgang in den Schwellenländern bereits so extrem?

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otto03
· bearbeitet von otto03
mahlzeit,

 

ich würde die Preisdiskussion bezüglich Silber gerne nochmal lostreten.

 

Habe mich derzeit damit angefreundet, einen knapp vierstelligen Betrag in Silbermünzn anzulegen (wenn ich noch welche bekommen sollte ;) )

Nun stellt sich mir natürlich die Frage wieso, wenn der Silberpreis bei ca. 8 pro Unze liegt, der Pries der Münzen so stark davon abweicht.

Der Libertad 1oz liegt bei guten 11,50, Cook Islands auch. Maple Leaf 1oz, geht für 16,17 bei ebay weg. Stellt sich mir natürlich die Frage wieso (Maple wohl überall ausverkauft), aber ich mein, der Silbergehalt dürfte doch der gleiche sein. Also Silber = Silber, wieso kauft jemand den Maple für 50 % mehr als z.b. den libertad.

 

Davon abgesehen, meint ihr es macht Sinn zum derzetigen Zeitpunkt in Silber zu investieren? Die Position an Silbermünzen würde ca. 10 % innerhalb meiner Anlagen annehmen und dient als Ergänzung zu Festgeld und Tagesgeld.

 

Es macht in meinen Augen keinen Sinn, Silbermünzen als renditeträchtige Geldanlage zu betrachten, unabhängig von irgendwelchen Annahmen über die zukünftige Silber Preisentwicklung.

 

Lassen wir ebay, privat etc einmal weg und gehen von den An-/Verkaufspreisen seriöser Händler aus.

 

Beispiel: Pro Aurum 1 Unze Cook Island Ankauf 8,40 Verkauf 11,29 (incl 7% MwSt)

 

Der Ankaufspreis müßte also um über 1/3 steigen um bei plus/minus null zu landen. M.E. keine gute Idee

 

 

Edit: Es eine Material(Silbermünzen) Knappheit, kein Silbermangel, der industrielle Verbrauch (deutlich wichtiger als Anlagemünzen) geht im Zuge der Wirtschaftskrise zurück,

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Gnorf

Also bei Silber Ankaufspreise von Händlern zu nehmen halte ich persönlich für Blödsinn, da abgesehen von der Händlerspanne auch die Mehrwertsteuer "weg" wäre. Da jeder wirtschaftlich vernünftig denkender Mensch sein Silber direkt an eine andere Privatperson verkaufen würde, kann nur das der richtige Ansatz sein.

 

Auch wenn ich ebay nicht mag, ist das vermutlich der beste Weg einen realistischen Verkaufspreis zu ermitteln, weil dort massenhaft Silber verkauft wird und man so jederzeit sein Silber verkaufen könnte. Man beobachtet also 5-10 Auktionen bei denen die Münzen oder Barren verkauft werden, die man selbst hat. Von diesem Durchschnittspreis darf man dann natürlich nicht vergessen die Ebaygebühren abzuziehen und man hat einen realistischen, sofort erzielbaren Verkaufspreis.

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hanneskannes
Also bei Silber Ankaufspreise von Händlern zu nehmen halte ich persönlich für Blödsinn, da abgesehen von der Händlerspanne auch die Mehrwertsteuer "weg" wäre. Da jeder wirtschaftlich vernünftig denkender Mensch sein Silber direkt an eine andere Privatperson verkaufen würde, kann nur das der richtige Ansatz sein.

 

Auch wenn ich ebay nicht mag, ist das vermutlich der beste Weg einen realistischen Verkaufspreis zu ermitteln, weil dort massenhaft Silber verkauft wird und man so jederzeit sein Silber verkaufen könnte. Man beobachtet also 5-10 Auktionen bei denen die Münzen oder Barren verkauft werden, die man selbst hat. Von diesem Durchschnittspreis darf man dann natürlich nicht vergessen die Ebaygebühren abzuziehen und man hat einen realistischen, sofort erzielbaren Verkaufspreis.

 

 

Ja da stimme ich dir zu

Ebay ist zwar nicht so klasse (Gebühren) aber am schnellsten geht meisten nur so

kommt natürlich drauf an wiviel man loswerden möchte und wie schnell man cash braucht

Alternative http://www.silberankauf.de

oder auch mal http://www.silber-ankauf.de

hab aber keine ahnung ob da alles top abläuft

mfg

hannesderkannes

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losemoremoney
· bearbeitet von losemoremoney

 

 

Ich hatte vor paar Monaten mal nen Artikel gelesen, das man das Wachstum der Geldmenge M3 in den USA auf 18% schätzt.

 

Ziehe ich davon das Wirtschaftswachstum von 3% ab, beträgt die Inflationrate 15%.

 

 

Im Euroland lag die Zuwachsrate(M3) zwischen 10-14%. 11% Inflation (bei 3% Wachstum).

 

 

Der Goldpreis entwickelt sich in den letzten 7 Jahren um 15% pro Jahr, was in etwa der Inflationsrate der Staaten entspricht.

 

 

Vielleicht ist Gold doch nicht so stark überbewertet.

 

 

 

 

Im Vergleich dazu einmal Öl.

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balu09

Hier Gold aus charttechnischer Sicht:

 

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Der seit Beginn des Jahrtausends laufende Aufwärtstrend ist nach der 38er Korrektur immer noch völlig intakt.

 

 

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Seit dem Hoch im März 2008 läuft eine Korrektur in Form eines gut definierten Abwärtstrends (3 tiefere Hochs mit 2 tieferen Tiefs). Diese 10monatige Korrektur läuft seit Oktober in ein Dreieck hinein.

 

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Innerhalb des Dreiecks ist der Preis aktuell in die "Volume-Zone" zurückgekehrt. Der seit Oktober andauernde Aufwärtstrend ist voll intakt, da die Korrektur am 38 Retr. geendet hat.

Der 50-Tage-Trend zeigt einen Aufwärtstrend an und mein BBM-Indikator (Bull-Bear-Histogramm + Money Flow Index) zeigt deutlichen Kaufdruck an.

Die modifizierte Stochastik könnte hingegen eine bald mögliche Korrektur der aktuellen Aufwärtstrends anzeigen.

 

Aus charttechnischer Sicht ist Gold sehr interessant, da zur Zeit scheinbar der Versuch unternommen wird, in den langfristigen Aufwärtstrend zurckzukehren. Sollte ein Angriff auf die Dreiecksoberseite vom aktuellen Preisniveau starten, wäre dies sicherlich ein enormer Kraftakt. Da durch den Stochastik ein leicht überkauftes Niveau angezeigt wird, scheint eine Korrektur vor dem Ausbruch wahrscheinlich. Da Gold in den letzten Monaten jedoch immer für eine Überraschung gut war, sollte man sich nie ganz sicher sein.

 

Jedenfalls sollte es sich lohnen, einen möglichen Durchbruch des Dreiecks als Handelssignal zu nutzen. Dabei sollte der Stopp-Loss eine Korrektur überleben können (bei mittelfristiger Haltedauer).

 

Gruß Balu

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oglippi

Dafür das Gold sich noch im Abwärtstrend befindet, ist es heute ganz schön teuer!

 

675 die Unze und über 740 der Krügerrand, das müsste dann ein Allzeithoch in Euro sein.

 

Solche Abwärtstrends mag ich. :P

 

MfG

oglippi

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maximale
Solche Abwärtstrends mag ich. :P

 

Ditto ;)

 

Edelmetall mittlerweile auf 46% Depotanteil gewachsen.

Im Sommer noch bei ca. 17-20% gewesen.

 

Nur leider nicht weil ich aufgestockt habe, sondern weil mir vom Rest einfach 5-6 hoch gewichtete Positionen dermaßen abgeschmiert sind..... :'(

 

Aber wenigstens die Edelmetallpositionen haben einen Teil vom Depot gerettet.

 

Und die nächsten Jahre sprechen eindeutig für Gold u. Silber.

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Skype

kann mir jemand erklären warum gold nur in dollar gehandelt wird??

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DrFaustus
kann mir jemand erklären warum gold nur in dollar gehandelt wird??

 

Wird es nicht. Geh mal in nen Goldshop in Deutschland. Da musst du nicht mit Dollar zahlen.

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relative

mag jemand eine theorie aufstellen, warum der silberkurs dem goldkurs so davonzieht?

 

(andere) industriemetalle ziehen nicht mit

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