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warren

DWS TopRente Dynamik - meine finale Abrechnung

Empfohlene Beiträge

Malvolio
vor 20 Stunden von tfk:

Hast du das einmal zu deinem Vertrag durchgerechnet? Hätte sich bei meinem Vertrag seinerzeit nicht gelohnt. Die jedes Jahr anfallenden Depot- und Verwaltungskosten zehren stark am Guthaben. 

Werde ich machen .... habe die Unterlagen im Moment nur leider nicht vorliegen und komme wahrscheinlich erst in gut zwei Wochen dazu.

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jm2c
Am ‎10‎.‎05‎.‎2019 um 00:23 von ImperatoM:

Ich würd mir vor allem mal das Ergebnis der Umschichtungenbei der DWS anschauen, Kapitalvernichtung pur.

Stimmt, da drüben unterhielten wir uns kurz über die Wertentwicklung, ich kann meine Zahlen von 2018 ja noch mal da posten.

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trollkopp

Hi,

 

die neu aufgeschlüsselte Vertragsübersicht der DWS TR Dyn. (Verwaltungskosten Investfo.) hat mich nun endlich aus der Lethargie gerissen und ich habe mal alle Zahlen seit 12/2008 in Excel getippt.

Das Ergebnis ist wie hier schon mehrfach beschrieben sehr bescheiden!

 

Laufzeit: 12/2008 bis aktuell

Einzahlungen gesamt: 9550,-

Förderung gesamt: 3115,-

gebildetes Gesamtkapital: 15700,-

Gesamtrendite (durch Fondentwicklung): 23,9%

durchschnittliche Jahresrendite über Laufzeit: 2,66% (!!!)

 

Also momentan kann ich mich nur an der Förderung freuen. Das DWS Ergebnis ist m.E. grottenschlecht!

Der Wert des Dax Renditedreieckes liegt bei o.g. Laufzeit auf ca. 8%!

 

Ich denke ich werde auch wechseln oder die Einzahlungen deutlich reduzieren (10,-€/Monat). Was meint Ihr?

Fairr mit der kleinen, nichtsagenden Bank im Background ist mir nichts für die verbleibenden 20 Jahre Sparzeit...

 

VG

TK

 

 

 

 

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powerschwabe

Dieses Jahr sind ja zum ersten mal die Verwaltungskosten der Investmentfonds seperat aufgelistet. Werden die Verwaltungskosten nicht direkt im Fonds selbst verrechnet oder was für Verwaltungskosten sollen dies sein?

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chirlu
· bearbeitet von chirlu
vor 48 Minuten von powerschwabe:

Werden die Verwaltungskosten nicht direkt im Fonds selbst verrechnet?

 

Doch. Deswegen kann man sie doch trotzdem ausweisen?

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powerschwabe

Bin 2009 von Union zur DWS Top Rente gewechselt. Hier mal meine Performance ohne Zulagen mit Kosten in den Jahren. Bis 2017 habe 80% Direktrabatt erhalten, ab 2018 100%.

 

2009: 2,5%

2010: 12,1%

2011: -8,6%

2012: 3,7%

2013: 9,5%

2014: 13,4%

2015: 0%

2016: 3,5%

2017: 3,6%

2018: -3,8%

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Malvolio
· bearbeitet von Malvolio

Hier ist die Abrechnung meiner DWS TopRente Dynamik zum 31.12.2018:

 

Kapital zum 31.12.2017:  27.201,78

Einzahlung 2018:  +600,00

Grundzulage für 2017:  +47,48

Abschluss- und Vertriebskosten:  -5,57

Verwaltungskosten:  -15,40

Verwaltungskosten der Investmentfonds:  -323,94

Erwirtschaftete Erträge 2018:  -1.110,35

 

Gebildetes Kapital zum 31.12.2018:  26.394,00

 

Garantiekapital zum 31.12.2018:  19.328,74

Eingezahlte Beiträge:  17.900,00

Grundzulagen:  1.428,74

 

Bestand:

DWS Vorsorge Rentenfonds 10Y:  25,8%

DWS Vorsorge Rentenfonds 15Y:  16,4%

DWS Top Dynamik:  57,8%

DWS Vors.Rentenf.XL Duration:  0%

 

 

Wenn ich die Kosten mal auf das Startkapital beziehe komme ich auf knapp 1,3% Kosten.

 

Aufgrund der o.g. Gründe habe ich meine Einzahlungen bereits auf 50 Euro im Monat reduziert. Ich werde das wohl demnächst auf 0 reduzieren.

 

Ich habe dann drei Alternativen:

 

1. DWS TopRente beitragsfrei weiterlaufen lassen.

2. DWS TopRente förderschädlich auflösen und das Geld frei anlegen.

3. Wechsel zu Fairriester.

 

Im Moment tendiere ich zur Alternative 3.

 

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mapa12
· bearbeitet von mapa12

Hallo zusammen,

 

auch ich war bisher von der Performance etwas enttäuscht, vor allem, nachdem ich die Abrechnung von 2018 und die Verluste sah. Ich bespare den Vertrag seit Ende 2010 mit einem 100-%igen Rabatt auf den Ausgabeaufschlag.

Aber auch und vor allem in Zeiten stark anziehender Aktienmärkte war mir das zu wenig.

2017 z.B. war sehr enttäuschend, wenn man bedenkt, dass der DAX im Vergleich in dieser Zeit einen Sprung um etwa 1500 Punkte gemacht hat.

Außerdem stören mich die pemanenten Umschichtungen. Von der alten Börsenweisheit "Hin und her macht Taschen leer" scheint das Fondsmanagement nichts zu halten.

Nun scheint man natürlich versucht zu sein, diese Weisheit auch auf Depotüberträge anzuwenden und einfach bei der DWS zu bleiben. ;)

 

Momentan liegt die Gesamtperformance seit Vertragsbeginn bei etwa 37 % (das Jahr 2019 lief - zumindest bis jetzt - außerordentlich gut). Kann sich mit dem Markt und evtl. Umschichtungen natürlich relativ schnell wieder ändern.

Habe noch 30 - 35 Jahre bis zur Regelaltersrente. Der niedrige Aktienanteil stört mich ein wenig. Habe schon oft überlegt zu fairr zu wechseln, bin mir aber nicht sicher, wie die eine Krise bzw. einen Crash überstehen würden.

Hat sonst noch jemand andere interessante Alternativen zu bieten?

 

Zum Glück bespare ich selbst noch viele ETFs und investiere auch sonst viel in die Märkte.

Da kann ich bisher z.B. ARERO als Sparplan gut empfehlen - geringe Kosten, meiner Meinung nach ganz passable Performance.

 

Abrechnung meiner DWS TopRente Dynamik zum 31.12.2018:

 

Kapital zum 31.12.2017:  19896

Einzahlung 2018:  +1944

Grundzulage für 2017:  +154

Abschluss- und Vertriebskosten:  0

Verwaltungskosten:  -15

Verwaltungskosten der Investmentfonds:  -288

Erwirtschaftete Erträge 2018:  -266

 

Gebildetes Kapital zum 31.12.2018:  21484

 

Garantiekapital zum 31.12.2018:  18729

Eingezahlte Beiträge:  17298

Grundzulagen:  1431

 

Die durchschnittliche Performance pro Gattung p.a. seit 2010 bis inkl. 2019 sieht wie folgt aus:

DWS Vorsorge Rentenfonds 15Y:  8,22 %

DWS Vorsorge Rentenfonds XL Duration:  8,13 %

DWS Top Dynamic:  5,72 %

 

Dieses Jahr läuft bisher weit überdurchschnittlich gut (Rendite YTD).

DWS Vorsorge Rentenfonds 15Y:  12,67 %

DWS Vorsorge Rentenfonds XL Duration:  25,77 %

DWS Top Dynamic:  19,26 %

 

Jährliche Performance des Gesamtdepots:

2019    20,79%
2018    -2,35%
2017    1,89%
2016    6,68%
2015    -1,44%
2014    17,81%
2013    7,21%
2012    3,17%
2011    -6,14%
2010    -2,31%

 

Derzeitge Anteile der einzelnen Depotpositionen am Gesamtdepot:

DWS Vorsorge Rentenfonds 15Y:  20 %

DWS Vorsorge Rentenfonds XL Duration:  44 %

DWS Top Dynamic:  36 %

 

Derzeit sieht mein Depot wesentlich besser aus - wie gesagt, 2019 reist es bisher raus:

Gesamtgegenwert:

27395 EUR

Garantiebetrag:

20038 EUR

 

D.h. ein Plus von 7357 Euro.

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Chemist81

Also ich muss sagen ich bin gar nicht so unglücklich mit der TR:

Ob die Endnahme 2015 fürs Haus clever war oder eher nicht?!

dws.JPG

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Luxxinator
Am 17.4.2017 um 20:57 von warren:

Ich weiß, das Problem bei Riester ist systemimmanent. Leider konnte ich mich zu dem finalen Schritt (raus aus dem ganzen steueroptimierten Krams) und rein in ein zu 100% passives und damit kostenoptimiertes Anlagekonzept noch nicht durchringen :-P

Aber dass die permanente DWS Hin- und Herschichterei über 2% p.a. Rendite kostet hat mich ehrlich gesagt schockiert.

 

Der entscheidende Vorteil für mich bei fairr:

Die Aktienquote ist über Jahre festgeschrieben und ich kann die Assets in meinem restliches Portfoilio drumherum kalkulierbar allokieren. Wenn mir z.B. in 20 Jahren fairr aufgrund meiner dann vorliegenden Lebens- und Anlagesituation zu schnell aus den Aktien rausgeht, erhöhe ich einfach den risikobehafteten Anteil in meinem passiven ETF-Protfolio :-D

Ausserdem sind die 0,2% p.a. geringeren Kosten gegenüber DWS auf eine Laufzeit von 30 Jahren mal schnell 6% in der Endsumme!

Darf man fragen, wie du den Wechsel zu FAIRR jetzt nach den Geschehnissen zu Corona siehst. Wie hat sich dein FAIRR-Riesterdepot entwickelt? Hast du den Wechsel bereut?

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cantaloupe

Ich habe nun auch mal meinen Riestervertrag genauer unter die Lupe genommen.

Mein Vertrag läuft seit 2006; ich bespare seit Jahren aber schon nicht mehr den Förderhöchstbetrag.

 

Die Rendite des Vertrages, basierend auf allen Einzahlungen und Zulagen, ist - sagen wir mal - durchschnittlich : 4,6 % p.a.

Wenn ich die Rendite berechne nur auf Basis, was ich selbst eingezahlt habe (und die erhaltenen Steuererstattungen wieder rausrechne), so komme ich auf 9,2% p.a.

Sieht erstmal gar nicht so schlecht aus, ist aber nur die Betrachtung vor Steuern!

 

Wenn ich aus versteuertem Einkommen eiinen Sparplan hätte, der 9% abwirft, wäre ich ja zufrieden - ich müsste nur den Gewinnanteil mit 25% versteuern (+ Soli und KiSt).

So muss ich aber in der Rente ALLES versteuern, mit dann meinem persönlichen Steuersatz. Und wie ich aus Hochrechnungen von Betriebsrente und Deutscher Rentenversicherung mal vorsichtig abschätze, wird mein Grenzsteuersatz in der Rente vermutlich noch über 25% liegen. 

 

Mein Fazit: von Zulagen und Steuerersparnis habe ich nichts. Bin nur in einen Vertrag gebunden, der die Fondsgesellschaft ernährt, und der mir eine kleine, aber vermutlich eher unterdurchschnittliche Rendite beschert.

 

Ich habe dann mal durchgerechnet, was wäre, wenn ich den Vertrag sofort kündige (Zulagen und Steuererstattungen zurückzahle) vs. beitragsfrei weiterlaufen lassen.

In meinem Fall kommt das beim jetzigen Depotstand ziemlich auf dasselbe raus...

 

Daher habe ich den Vertrag nun erstmal beitragsfrei gestellt.

 

Am liebsten würde ich ja in einen anderen Vertrag wechseln - am liebsten ein Banksparplan, der mir das bisher erwirtschaftete "konserviert", aber nicht mit hohen laufenden Kosten auf der Tasche liegt.

Leider sehe ich hierfür im Moment keine Alternative am Markt....

 

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Ozymandias
· bearbeitet von Ozymandias

9,2% pro Jahr sind dir nicht gut genug und deshalb möchtest du einen Banksparplan, die es gar nicht mehr gibt und der keine Rendite bringt aber nahezu genauso hohe Kosten hat. Muss man das verstehen?

 

 

Aus der TopRente lassen sich noch paar Euro mehr rausquetschen durch Vermittlerwechsel, siehe:

 

 

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cantaloupe
vor 4 Stunden von Ozymandias:

9,2% pro Jahr sind dir nicht gut genug

 

Wie gesagt, vor Steuern.

Da die künftige Rente voll zu versteuern ist und Sozialabgaben draufkommen, geht da locker die Hälfte weg.

Ausserdem war das die bisherige Rendite. Je näher ich dem Renteneintrittsalter komme, umso mehr ist zu erwarten, dass in Rentenfonds umgeschichtet wird mit deutlich weniger Rendite.

 

 

vor 4 Stunden von Ozymandias:

 Banksparplan, die es gar nicht mehr gibt und der keine Rendite bringt aber nahezu genauso hohe Kosten hat.

 

Jep - der bringt keine Rendite mehr, aber ich fürchte, dass aufgrund künftiger Umchichtungen auch der Fondssparpan nicht mehr viel bringen wird.

Zudem hat der Fondssparplan Kosten in Höhe von 1,x% p.a.

Welche Kosten haben bitteschön Banksparpläne? (ausser Opportunitätskosten)?

 

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Luxxinator
vor 1 Stunde von cantaloupe:

Wie gesagt, vor Steuern.

Da die künftige Rente voll zu versteuern ist und Sozialabgaben draufkommen, geht da locker die Hälfte weg.

Ausserdem war das die bisherige Rendite. Je näher ich dem Renteneintrittsalter komme, umso mehr ist zu erwarten, dass in Rentenfonds umgeschichtet wird mit deutlich weniger Rendite.

 

 

Jep - der bringt keine Rendite mehr, aber ich fürchte, dass aufgrund künftiger Umchichtungen auch der Fondssparpan nicht mehr viel bringen wird.

Zudem hat der Fondssparplan Kosten in Höhe von 1,x% p.a.

Welche Kosten haben bitteschön Banksparpläne? (ausser Opportunitätskosten)?

 

Die Riester Rente ist frei von Sozialabgaben. Kranken- und Pflegeversicherungsbeiträge wurden bereits im Vorfeld gezahlt und fallen deswegen in der Auszahlungsphase nicht noch ein zweites Mal an. Allerdings ist die Riester Rente steuerpflichtig.

 

Es ist davon auszugehen, dass ein Riesterfondssparplan eine höhere Rendite als ein Riesterbanksparplan bietet. Selbst wenn der Riesterfondssparplan zum Ende der Einzahlphase nur in Rentenpapieren investiert ist.

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cantaloupe

Ok, mit den Sozialabgaben lag ich falsch.

Und der Banksparplan ist vielleicht wirklich ne blöde Idee.

Ändert aber nichts daran, dass ich vermute, dass künftig durch eigene Direktanlage eine höhere Rendite zu erzielen sein wird...

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Malvolio
· bearbeitet von Malvolio

Aktueller Stand meiner DWS TopRente Daynamik (Start in 2002)

 

Stand: 30.04.2021

Gesamtgegenwert:   35.668,31 EUR

Garantiebetrag:  20.837,84 EUR

 

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Inklusive der Grundzulage komme ich auf eine Rendite von ca. 5,5% p.a. .... plus die zusätzliche Steuerentlassung über die jährliche Steuererklärung. Eigentlich gar nicht sooo schlecht. Ich bin froh, dass ich nicht zu fairriester gewechselt bin. In den letzten Jahren zahle ich nur noch 50 Euro pro Monat ein, aber ich frage mich, ob ich das Kapitel Riester beenden soll und das frei werdende Kapital nicht lieber direkt anzulegen. 

 

Ich hege immer noch folgende grundsätzliche Bedenken:

 

1. Kosten: Der Vertrag läuft zwar über einen Vermittler zu vergünstigten Bedingungen, verglichen mit einem direkten Anlage sind die laufenden Kosten zwar nicht ungewöhnlich hoch, fallen aber langfristig schon deutlich ins Gewicht.

 

2. Zunehmende Umschichtung in Rentenfonds: Es ist zu beobachten, das das Fondsvermögen zunehmend in Rentenfonds umgeschichtet wird. Hierbei hat die DWS in der Vergangenheit nicht immer eine gutes Händchen gehabt (Market Timing), außerdem werden die Renditeaussichten für die kommenden Jahre voraussichtlich signifikant geschmälert. Durch die Garantie muss die DWS hier eine im Zeitablauf immer defensivere Anlagepolitik fahren.

 

3. Spätere Verrentung: Zu Beginn der Auszahlphase wird das Fondsvermögen (zumindest der größte Teil) verrentet. Zu welchen Konditionen dies erfolgt, ist für mich nicht abzuschätzen, aber ich fürchte, hier ist auch Skepsis angebracht.

 

4. Spätere Versteuerung: Später muss die ganze Rente versteuert werden (inkl. der eigenen Einzahlungen), ob dies durch die magere Rendite und die Förderung ausgeglichen wird, ist auch offen. Im Grunde stellt die heutige "Förderung" ja nur eine nachgelagerte Besteuerung dar, zumindest in meinem Fall (keine Kinder, selbst genutzte Immobilie vorhanden, usw.).

 

Ob der Vertrag insgesamt sinnvoll ist oder nicht, weiß man dann leider auch erst hinterher, da dies von vielen unbekannten Einflussgrößen abhängt, nicht zuletzt von der Entwicklung des Zinsniveaus und des Steuerrechts. Aber Stand heute habe ich so meine Zweifel, ob man hier nicht lieber auf den überschaubaren Vorteil der Förderung verzichten und das dort gebundene Geld lieber selbst anlegen sollte.

 

Eine schädliche Verwendung würde natürlich zu erheblichen Steuerrückzahlen führen welche die Auszahlung deutlich reduzieren würden. 

 

Soll ich den Vertrag weiter laufen lassen oder förderungsschädlich kündigen und das Geld lieber direkt anlegen???

 

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cjdenver
· bearbeitet von cjdenver
Am 2.5.2021 um 14:50 von Malvolio:

Aktueller Stand meiner DWS TopRente Daynamik (Start in 2002)

[...]

 

Ich muss sagen ich finde es erstaunlich dass du überhaupt überwiegend in Aktien investiert bist, das ist bei DWS nämlich alles andere als üblich, siehe hier z.B.:

 

 

Wenn ich so einen Vertrag hätte (mit der Aufteilung) dann würde ich den erstmal weiterlaufen lassen. Das große Problem der fehlenden Verrentungsgarantie ist natürlich bei DWS nie geklärt aber vom Bestand her schaut das ja erstmal gar nicht so übel aus. Oder du transferierst in eine normale Rentenversicherung und sicherst dir damit die erwirtschafteten Gewinne - wobei es dann natürlich sein kann dass die Versicherung das Guthaben im Sicherungsstock defensivst investiert. Klingt such alles wie Pest oder Cholera, oder? ;) 

 

 

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Malvolio

Es ist kein Renditeknüller, aber so schlecht wie immer alle sagen war es bisher wirklich nicht. Aber wie gesagt, ich befürchte, dass sich durch die zu erwartende weitere Umschichtung in den Rentenbereich die zu erwartete Rendite in den nächsten 10+ Jahren doch in Grenzen halten wird. Beim Wechsel in einen scheinbar "sichereren" Vertrag sähe das vermutlich noch trostloser aus. Bei einer Auflösung würde sicher ein ordentlicher Batzen (Förderungsrückzahlung, Steuer) abgezogen werden, aber die Riester-Rente später müsste schließlich auch komplett versteuert werden. Zudem weiß heute keiner, was dann später in der Auszahlungsphase für eine Rente herausspringen wird .... bis dahin kann noch viel passieren. Ich bin hin und her gerissen. 

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saturday

Hallo zusammen, 

 

bin ebenfalls nach wie vor investiert, weil die Rendite nicht soooo schlecht ist. Bin 40% in Aktien (DWS Top Dynamic), 60% in Renten (20% 15y // 40% XL Duration) investiert und das passt für eine Altersvorsorge ganz gut. 

 

Grüße

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Luxxinator

Ich bin seit 11/2016 im DWS TopRente-Rieserprodukt. Aktuell sind ca. 12Teuro drin. Mtl Sparrate 161 € konstant. Bin Baujahr 1986 (m). DWS hat grunsätzlich zwischen den Fonds DWS Vors.Rentenf.XL Duration und DWS Top Dynamic hin und her geschichtet.

 

Über die Laufzeit habe ich das Verhältnis (in%) zwischen Rentenfonds und Aktienfonds visualisiert. Man erkennt klar und deutlich, dass der Rentenanteil klar überwiegt und zwar schon immer.

Aktuell sind 95 % im Rentenfonds und 5 % im Aktienfonds. Ich finde es bedauerlich, dass der Aktienanteil so niedrig ist und ich keinen Einfluss darauf nehmen kann.

 

 

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Shonsu
vor 42 Minuten von Luxxinator:

Ich bin seit 11/2016 im DWS TopRente-Rieserprodukt. Aktuell sind ca. 12Teuro drin. Mtl Sparrate 161 € konstant. Bin Baujahr 1986 (m). DWS hat grunsätzlich zwischen den Fonds DWS Vors.Rentenf.XL Duration und DWS Top Dynamic hin und her geschichtet.

 

Über die Laufzeit habe ich das Verhältnis (in%) zwischen Rentenfonds und Aktienfonds visualisiert. Man erkennt klar und deutlich, dass der Rentenanteil klar überwiegt und zwar schon immer.

Aktuell sind 95 % im Rentenfonds und 5 % im Aktienfonds. Ich finde es bedauerlich, dass der Aktienanteil so niedrig ist und ich keinen Einfluss darauf nehmen kann.

 

 

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Die Frage für die DWS ist dabei:

 

Wie viel Kapital muss garantiert werden. Wenn das z.B. 11.500 Euro sind ist nicht viel Luft für ein Aktienanteil. Die DWS weiß ja nicht, ob Du weiterhin regelmäßig einzahlen willst oder morgen aufhörst.

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cjdenver
vor 11 Stunden von Shonsu:

Die Frage für die DWS ist dabei:

 

Wie viel Kapital muss garantiert werden. Wenn das z.B. 11.500 Euro sind ist nicht viel Luft für ein Aktienanteil. Die DWS weiß ja nicht, ob Du weiterhin regelmäßig einzahlen willst oder morgen aufhörst.

 

Wenn das so einfach wäre... der Vertrag aus meinem Bekanntenkreis den ich oben in #67 verlinkt habe, ist derzeit ca. 20% im Plus und dennoch ist er schon seit ca. 5 Jahren zu 100% in Renten investiert. Logik sieht anders aus...

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Malvolio

Gibt es hier im Forum eigentlich jemanden, der schon in der Auszahlungsphase der DWS TopRente ist oder der Informationen darüber hat, wie das läuft?

 

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Malvolio

Ich hoffe die nächste Bundesregierung drückt sich nicht weiter von einer Reform der Riester-Rente und der Altersvorsorge insgesamt .... aber hohe Erwartungen habe ich nicht.  :'(

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