Joseph Conrad April 9, 2017 vor 2 Stunden schrieb odensee: Sag ich doch: Vollkasko-Mentalität Und natürlich ist es persönliche Entscheidung des TE, als Selbständiger zu arbeiten. Nur solltest du es vielleicht mal einfach lassen, aus deiner abgesicherten beruflichen Situation (in deinem Alter nahezu "unkündbar", ich vermute auch, dass du in wenigen Jahren in den Ruhestand gehst) Leuten, die einen anderen Weg als deinen gehen, was von "Vollkasko-Mentalität" zu erzählen. Du hattest im übrigen, darauf gehst du gar nicht ein, in früheren Jahren eine Berufsunfähigkeitsabsicherung (nicht berauschend, aber es gab sie.) Mit Vollkasko-Mentalität meine ich teure Versicherungen für mögliche Unglücksfälle abschließen. Dieses Geld ist eben weg und verloren. Ich unterwerfe mich lieber dem allgemeinen Lebensrisiko und vertraue auf mein Glück das dieser doch recht unwahrscheinliche Super Gau für mich ausbleibt. Ich besitze also doch keine Vollkasko- Mentalität. vor einer Stunde schrieb tyr: Geldanlage als zielloser Selbstzweck, Hobby und Spaß an der Rendite kann man machen, das ist dann aber überhaupt nicht das, was für junge Selbstständige besonders wichtig und drängend sein sollte. Da noch völlig unklar ist, was man denn wann und wie mit dem Geld vor hat und wie der Bedarf aus sieht ist meine Empfehlung für die Zwischenzeit bis das geklärt ist: 0% Aktien, 100% Tagesgeld bei einer bonitätsstarken Bank mit solider Einlagensicherung, in Heimatwährung. Ich habe die Geldanlage seit meiner Jugend immer als ziellosen Selbstzweck, Hobby und Spaß an der Rendite betrieben. Jetzt mit Ü 50 zig betreibe ich das Aktien ETF sparen völlig zum Selbstzweck. Als Selbstständiger ist das natürlich viel komplizierter. Vielleicht ist die Selbstständigkeit das größte Risiko hier. Ziel könnte es ja auch sein in einem der Unternehmen als Angestellter unterzukommen. Gruß Joseph Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag