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*Teufel*

Auf dem Weg zur schwarzen Null (Blog)

Empfohlene Beiträge

*Teufel*

Ich suche eher nicht in der selben Ecke wie die anderen. 

Bin ja weggezogen, wir werden sehen was ich machen werde ab 2025. 

 

Auch habe ich ein Abschluss als chemikant. 

Die anderen nicht angelernt. 

 

Es ist nicht mal wichtig das das selbe Geld kommt. 

Es muss nur irgendwie planbar sein, wegen dem Diensten meiner Frau. 

 

Klar bin ich etwas verbittert, über die Situation. 

Aber rational denkent ist doch zur Zeit alles gut. 

 

Wir bekommen ein golden Handschlag, und ich kann neu starten. 

Die Zweifel sind halt nur da, da ich Veränderungen hasse. 

 

80k Abfindung bekomme ich nicht. 

Genaue Zahlen kontionen, sehe ich im Sozialplan am Mittwoch. 

 

 

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Sapine
vor 9 Stunden von *Teufel*:

Es ist nicht mal wichtig das das selbe Geld kommt. 

Es muss nur irgendwie planbar sein, wegen dem Diensten meiner Frau. 

Häng die Messlatte bitte höher. 

 

Deine Situation ist aktuell für Dich belastender als sie mit etwas Abstand aussieht. Ich denke das kannst Du aus vielen der letzten Beiträge hier herauslesen. Vielleicht hilft Dir der Hinweis, das ganze etwas weniger belastend wahrzunehmen und wende den Blick in die Zukunft. 

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smarttrader

Vielleicht lässt sich das in einer Metropolregion leichter sagen, aber grundsätzlich wäre mir die Abfindung egal und ich hätte mit Ankündigung der Werksschließung den Arbeitgeber den Rücken gekehrt.

 

Aus meiner Erfahrung heraus kann ich als AG Seite folgendes berichten:

Kam ein Bewerber aus ungekündigter Position, wusste ich immer der wird nur wechseln wenn das Gehalt 20% höher ist als das aktuelle.

Kam ein Bewerber aus gekündigter Position oder aktueller Nicht Beschäftigung, konnte man relativ gut verhandeln und erheblicher günstiger einstellen, meist irgendwo im Branchenschnitt +/- 10%.

 

Wenn ich jetzt 30% Unterschied annehme, ist die Abfindung kein guter Deal. Wenn ich diese Ungewissheit dazu rechne und der emotionale Stress, ist das absolut unsinnig solange da zu bleiben.

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Funkadelic

Und wenn ich aus AG Seite mal meinen Senf dazu gebe. Die aktuelle Arbeitsmarktsituation ist wohl immer noch eine der besten für AN wie es sie vorher viele Jahre nicht so gab. Die Argumente mit gekündigt oder ungekündigt jucken doch keine Sau. Wir sind froh überhaupt Leute zu finden die auf dem Markt sind und auch was gelernt haben. Das einzige worauf ich wirklich achte ist der Lebenslauf (wieviele AG in wieviel Jahren, und was gemacht). Sachen wie Arbeitszeugnisse etc. guckt sich doch keiner mehr an. Ich hätte sicherlich auch die Abfindung mitgenommen und das du auch weiter arbeitest und dich nicht einfach permanent krank meldest usw. sollte man dir hoch anrechnen.

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Nostradamus
vor 23 Minuten von Funkadelic:

Das einzige worauf ich wirklich achte ist der Lebenslauf (wieviele AG in wieviel Jahren

Und was schließt du daraus? Wenn recht häufig, z. B. alle 2 Jahre, gewechselt wurde, ist das schlecht, weil du davon ausgehst, dass der Kandidat dann evtl. wieder nach kurzer Zeit wechseln könnte?

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Funkadelic

Genau das. Kann natürlich auch jeder anders interpretieren, aber wer mit Mitte 20 schon 6 oder 7 Firmen durch hat, der passt nicht zu uns.

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*Teufel*
· bearbeitet von *Teufel*
Am 26.3.2024 um 16:53 von Funkadelic:

Und wenn ich aus AG Seite mal meinen Senf dazu gebe. Die aktuelle Arbeitsmarktsituation ist wohl immer noch eine der besten für AN wie es sie vorher viele Jahre nicht so gab. Die Argumente mit gekündigt oder ungekündigt jucken doch keine Sau. Wir sind froh überhaupt Leute zu finden die auf dem Markt sind und auch was gelernt haben. Das einzige worauf ich wirklich achte ist der Lebenslauf (wieviele AG in wieviel Jahren, und was gemacht). Sachen wie Arbeitszeugnisse etc. guckt sich doch keiner mehr an. Ich hätte sicherlich auch die Abfindung mitgenommen und das du auch weiter arbeitest und dich nicht einfach permanent krank meldest usw. sollte man dir hoch anrechnen.

 

 

Nö krank, bin ich selten, 

 

 

Aber es fehlen viele, so dass die Anlagen allein deshalb gedrosselt werden.... 

Da bringen keine Leier was... 

 

die Motivationprämie, ist nur an  Krankheitstage gekoppelt ....  

 

= zur Zeit ist man sehr allein auf Arbeit. 

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feymo
vor 16 Stunden von Funkadelic:

Und wenn ich aus AG Seite mal meinen Senf dazu gebe. Die aktuelle Arbeitsmarktsituation ist wohl immer noch eine der besten für AN wie es sie vorher viele Jahre nicht so gab. Die Argumente mit gekündigt oder ungekündigt jucken doch keine Sau. Wir sind froh überhaupt Leute zu finden die auf dem Markt sind und auch was gelernt haben. Das einzige worauf ich wirklich achte ist der Lebenslauf (wieviele AG in wieviel Jahren, und was gemacht). Sachen wie Arbeitszeugnisse etc. guckt sich doch keiner mehr an. Ich hätte sicherlich auch die Abfindung mitgenommen und das du auch weiter arbeitest und dich nicht einfach permanent krank meldest usw. sollte man dir hoch anrechnen.

Genauso läuft es derzeit. Ist derzeit auch der relevanteste Teil in den Bewerbungen, den ich mir anschaue.

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*Teufel*
· bearbeitet von *Teufel*

Die Summe ist höher, wie gedacht knapp 98k

 

Und 12 monate Unterstützung Bewerbung. 

 

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Caribbean001
vor einer Stunde von *Teufel*:

Die Summe ist höher, wie gedacht knapp 98k

Wie lange bist du denn schon in diesem Unternehmen? Möglicherweise lässt sich hier mit anwaltliche Hilfe noch signifikant mehr herausholen. Muss aber sagen, dass ich es nicht so richtig mitverfolgt habe. Evtl. hast du auch schon einen Anwalt. OHNE würde ich es auf gar keinen Fall machen!!!!

vor 17 Stunden von Funkadelic:

Aber wer mit Mitte 20 schon 6 oder 7 Firmen durch hat, der passt nicht zu uns.

Aber warum nicht? Warum wird das anhand eines Lebenslaufes beurteilt, ohne die Person überhaupt zum Interview eingeladen zu haben? Ich würde die mitgenommene Erfahrung der Stationen nicht unterschätzen. Die ist meistens um ein vielfaches höher als von jemandem, der 10 Jahre in einer Firma war und dann zum ersten Mal wechselt. Die gleichen Skills hat derjenige nämlich meistens auch, sonst würde er sich gar nicht erst trauen, mehrfach zu wechseln. Geht ja auch immer mit Unsicherheit einher. 

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*Teufel*
· bearbeitet von *Teufel*

-

 

 

 

 

 

 

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smarttrader

Naja ich fand es immer recht interessant, wenn Leute viel gewechselt haben war für mich immer der Gedanke präsent "Wer für Geld kommt, geht auch für Geld". Es gab auch echt selten Bewerber mit mehr als 15 Jahren im selben Betrieb, und wenn es die gab musste man richtig Geld auf den Tisch packen und mind. 2 Karrieresprünge anbieten.

 

Hier im aktuellen Anstellungsverhältnis mit Betriebsrat und so ein Blödsinn, wird in meinen Augen auch viel zu viel bezahlt, die Produktionsmitarbeiter und Lagermitarbeiter bekommen 16 Euro aufwärts. Hier wird ein technischer Bereichsleiter mit 105k Jahresgehalt beschenkt.  Ich bekomme hier mehr als mein altes Geschäftsführergehalt und das fand ich mit 120k normal schon relativ gut, habe dafür aber ein nahezu entspannten Tag und kann abends nach hause fahren und muss mir keine Gedanken mehr machen.

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vanity
vor 1 Stunde von *Teufel*:

... Ist geheim. 

Du gibst hier generell ziemlich viele Informationen über deine Beschäftigung preis, von denen ich annehmen würde, dass sie durch die üblichen Verschwiegenheitsklauseln in Arbeitsverträgen eher nicht dazu vorgesehen sind, ans Licht der Öffentlichkeit zu gelangen. Etwas Zurückhaltung könnte da sicher nicht schaden, nicht dass dir einer deswegen an den Karren fährt (gleichzeitig würde auch die Anzahl unerbetener Lebensberatungen reduziert).

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DNA

Mit der Angabe 50 Mitarbeiter am Standort plus einer der wenigen als Chemikant ist vor allem die Zuordnung eher einfach. Der Betrieb ist auch bekannt... so viele Standort wird es bei dem AG nicht geben mit der AN Anzahl plus Schliesszeit.

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Funkadelic
vor 4 Stunden von Caribbean001:

Warum wird das anhand eines Lebenslaufes beurteilt, ohne die Person überhaupt zum Interview eingeladen zu haben? Ich würde die mitgenommene Erfahrung der Stationen nicht unterschätzen. Die ist meistens um ein vielfaches höher als von jemandem, der 10 Jahre in einer Firma war und dann zum ersten Mal wechselt. Die gleichen Skills hat derjenige nämlich meistens auch, sonst würde er sich gar nicht erst trauen, mehrfach zu wechseln. Geht ja auch immer mit Unsicherheit einher. 

Wie gesagt da hat auch sicherlich jeder andere Ansichten und Präferenzen worauf geachtet wird. Ebenso spielt sicher auch die Art des jobs eine Rolle. Ich rede hier von einem Handwerksbetrieb mit 80 Mitarbeitern. Wir haben Schweißer, Maschinenbediener, Montage usw. in einer Strukturschwachen ländlichen Region. Da ist es einfach nicht üblich alle 2 Jahre den Job zu wechseln und wenn das doch der Fall ist, so sagt es auch die Erfahrung, gibt es meistens einen Haken bei dem Bewerber.

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monstermania
vor 25 Minuten von Funkadelic:

Da ist es einfach nicht üblich alle 2 Jahre den Job zu wechseln und wenn das doch der Fall ist, so sagt es auch die Erfahrung, gibt es meistens einen Haken bei dem Bewerber.

Ich habe von 2004-2019 4 mal den Arbeitgeber gewechselt (IT-Branche).

Mir wurde in 2 Vorstellungsgesprächen unterstellt, dass ich 'träge' wäre und ein 'guter'  IT'ler doch so alle 2 Jahre den Arbeitgeber wechselt. :huh:

Ob das nun nur eine 'Gesprächsstrategie' war kann ich nicht beurteilen. Jedenfalls hatte ich kein Interesse bei einem dieser Arbeitgeber anzufangen, wenn einem so etwas unterstellt wird. Das Schöne war, dass ich mir immer den neuen Arbeitgeber aussuchen konnte! 

Bei uns im Unternehmen ist es auch nicht üblich, dass man ständig den Job wechselt. Wir haben gerade eine Kollegin nach > 20 Jahren im Unternehmen in den Ruhestand verabschiedet und auch die Kollegen haben bei der Arbeit hier graue Haare bekommen. ;)

Das kann mir zum Glück mangels entsprechender Haarpracht gar nicht erst passieren.:rolleyes:

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*Teufel*

Wie sinnvoll ist in dieser Situation einer Steuerberater? 

 

Abfindung in 2025 98k

Meine Ehefrau wird etwa 75k brutto haben. 

Ich werde entweder arbeiten oder arbeitslos sein... 

 

Da komme gefühlt immer in den Spitzensteuersatz. 

 

Sprich 98k Abfindung minus 42,5%....

Und mit Fünftelregelung in 2027 über die Steuererklärung wieder was zurück? 

 

Oder geht das besser? 

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PeterS
vor 47 Minuten von *Teufel*:

Wie sinnvoll ist in dieser Situation einer Steuerberater? 

 

Abfindung in 2025 98k

Meine Ehefrau wird etwa 75k brutto haben. 

Ich werde entweder arbeiten oder arbeitslos sein... 

 

Da komme gefühlt immer in den Spitzensteuersatz. 

 

Sprich 98k Abfindung minus 42,5%....

Und mit Fünftelregelung in 2027 über die Steuererklärung wieder was zurück? 

 

Oder geht das besser? 

Steuerberater und Anwalt (für die Abfindung) nehmen. 

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*Teufel*

So wie gesehen hab ist die Grenze 62k..fur Spitzensteuersatz 

 

Da ich ja denke irgendwo Richtung 40k brutto zu verdienen plus 20k Abfindung 

 

Plus zusammen veranlagt 

 

Die Steuersparmodele greifen da nicht wirklich

 

Sprich die 42% sind halt weg und von der Abfindung bleibt etwas unter 60k.

.

 

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smarttrader
vor 19 Stunden von DNA:

Mit der Angabe 50 Mitarbeiter am Standort plus einer der wenigen als Chemikant ist vor allem die Zuordnung eher einfach. Der Betrieb ist auch bekannt... so viele Standort wird es bei dem AG nicht geben mit der AN Anzahl plus Schliesszeit.

Naja der Wohnort ist auch bekannt, zumindest nach 30 Minuten war alles auf Maps zu finden. Der AG und das Werk ist auch bekannt.

 

@*Teufel* mir wäre das alles den Stress nicht wert gewesen. Aber ich ziehe den Hut das du das mental aushältst und bewusst in die unbekannte Zukunft blickst. Ich mag sowas nicht und habe bisher auch immer die Wahrnehmung gehabt "agieren ist besser als reagieren".

 

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chirlu
vor 2 Stunden von *Teufel*:

So wie gesehen hab ist die Grenze 62k..fur Spitzensteuersatz 

 

66761 Euro heuer. Nächstes Jahr wird die Grenze wiederum höher liegen. Und es geht um das zvE, nicht ums Brutto.

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Barqu
7 hours ago, smarttrader said:

Naja der Wohnort ist auch bekannt, zumindest nach 30 Minuten war alles auf Maps zu finden. Der AG und das Werk ist auch bekannt.

Na dann lass mal hören. 

7 hours ago, smarttrader said:

@*Teufel* mir wäre das alles den Stress nicht wert gewesen.

Das ist klar, als erfolgreicher Geschäftsführer kommst du ja auch sehr schnell woanders unter. 

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smarttrader
vor einer Stunde von Barqu:

Na dann lass mal hören. 

Das ist klar, als erfolgreicher Geschäftsführer kommst du ja auch sehr schnell woanders unter. 

Klingt jetzt arrogant aber ja, ich hatte bisher immer die bessere Verhandlungsposition. Und jeder Wechsel entsprach mind. 20% mehr Gehalt.

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*Teufel*
· bearbeitet von *Teufel*

 

 

Das ganze ist hier ein Weg, ein Leben 

Das ich hier nieder schreibe. 

 

Jeder kann schreiben, vielleicht mal ein Tipp geben. 

Aber den Weg muss ich gehen. 

 

Niemand kennt die Zukunft, und danach zu sagen das das Mist war ist leicht. 

 

 

 

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*Teufel*

ab April hab ich mich entschieden wieder 2 sparpläne laufen zu lassen:

 

X(IE)-MSCI WO.IN.TE. 1CDL

 

A113FM 1.500,00 EUR

 

 

X(IE)-MSCI WORLD 1C

 

A1XB5U 250,00 EUR

 

Hintergrund ist das ich schon ordentlich Festgelder habe...

auch will ich das Tagesgeld nicht weiter erhöhen.

 

 

welche Themen gehen mir gerade sonst so durch den Kopf:

 

die Bu hab ich laufen lassen, ,(da brauche ich noch etwas Beratung) aber ein Brutto Vertrag führe ich bestimmt nicht im Netto so fort.

Auch bin ich in der Gewerkschaft geblieben, was ich stand jetzt auch für das Jahr 2024 bleibe.

 

Ansonsten für März.

dank Erflogsprämie, vieler Dienst bei meiner Frau etc, Kindergeld.

 

8,8k Einkommen

( Einkommen wird ab jetzt nicht mehr aufgeschlüsselt)

 

2,5k Leben weg

2k Kredit weg

1,9k Restzahlung Urlaub

 

müsste also etwas übrig geblieben sein.

 

 

 

 

 

 

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Gast
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