Zum Inhalt springen
Simon1984

Bewertung: Langfristiges, ausgeglichenes ETF-Portfolio

Empfohlene Beiträge

Simon1984
· bearbeitet von Simon1984

Hallo zusammen,

 

nach der "Rettung" von eurer Seite vor einem vorschnellen Immobilienkauf (siehe folgender Forumsbeitrag) und intensiver Einarbeitung in das Thema ETF würde ich gerne wieder auf euer Wissen zurückgreifen.

Da es wahrscheinlich keine hundertprozentig richtige Lösung zur Anlagestrategie gibt, geht es mir vor allem darum, das Thema mit einem plausiblen Gesamtkonzept zu beginnen.

Haltet Ihr die unten stehende Variante für sinnvoll oder muss man hier stark nachjustieren (falls ja, wie)?

 

Allgemeine Angaben:

1. Erfahrungen mit Geldanlagen

Bisher sporadische, kurzfristige, Aktienkäufe.

 

2. Darstellung von bereits vorhandenen Fondspositionen (ISIN angeben)

db x-trackers EURO STOXX 50 UCITS ETF (DR) 1D    (ISIN: LU0274211217) über 15.000 EUR.

 

3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für die Fondsanlage

2x im Jahr Rebalancing (bzw. Betrachtung und Nachjustierung des Gesamtkonzepts)

 

4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten

Da das Gesamtkonzept langfristig ausgerichtet ist, traue ich mir zu, mich von Verlusten nicht beeindrucken zu lassen.

Eine "Alles oder nichts"-Strategie möchte ich jedoch auf jeden Fall vermeiden (deshalb auch ETFs).

 

 

Optionale Angaben:

1. Alter: 32

 

2. Berufliche Situation:

Sicheres Beschäftigungsverhältnis als Vertriebsmitarbeiter bei einem großen deutschen Unternehmen.

Monatliche Sparrate vom Gehalt: Ca. 1.500 EUR

 

3. Sparer-Pauschbetrag ausgeschöpft?

Ja

 

 

Über meine Fondsanlage:

1. Anlagehorizont

Langfristig (30 Jahre)

 

2. Zweck der Anlage

Altersvorsorge

 

3. Einmalanlage und/oder Sparplan?

Eine Anlage zu Beginn, danach monatliche Sparraten über 4 Jahre.

Anschließend, in Abhängigkeit von der privaten und beruflichen Situation (Kinder, etc.), Reduzierung der Sparrate.

 

4. Anlagekapital

Insgesamt stehen 200.000 EUR zur Verfügung. Das Geld war ursprünglich für den Kauf einer Wohnung vorgesehen (siehe anderer Thread, danke nochmals für die kompetente Hilfe).

 

5. Strategie:

 

Initialanlage: 50.000 EUR

Monatliche Sparplanrate: 3.000 EUR über 4 Jahre, anschließend ca. 1.000 EUR (aus laufenden Einnahmen).

Reserve von 50.000EUR für Einstieg bei (subjektiv) niedrigen Kursen.

 

Aufteilung nach Region und Größe der Unternehmen:

 

Aufteilung_ETF.png

 

Auswahl der einzelnen ETFs mit erstmaliger Anlage sowie monatlicher Sparrate:

Für alle ETFs gilt ein Sparplan-Angebot meines Brokers (Cortal Consors).

Zusätzlich habe ich versucht, steuereinfache ETFs (nach Holzmeier, vielen Dank hierfür) mit einer relativ geringen TER auszuwählen.

 

Auswahl_ETF.png

 

Freue mich schon jetzt auf euer Feedback (positiv wie negativ)!

 

Viele Grüße

Edwin

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
tyr

Ich sehe keine Asset Allocation. Willst du wirklich zu 100% in Aktien gehen?

 

Wenn ja: wenn du dann in absehbarer Zeit 200.000 Euro in Aktien angelegt hast: ist es in Ordnung für dich, wenn du dein Depot anschaust und dort -100.000 Euro bei Gewinn/Verlust steht und du für die Fondsanteile nur noch 100.000 Euro am Markt bekommst?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
tyr
vor 12 Minuten schrieb Simon1984:

Reserve von 50.000EUR für Einstieg bei (subjektiv) niedrigen Kursen.

Das ist Market Timing. Ich halte davon nichts und glaube auch nicht daran, dass ein Privatanleger in der Lage ist, zuverlässig genug die Zukunft vorher zu sagen. Lies bitte hier https://en.wikipedia.org/wiki/Market_timing

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
vanity

Dein Europa-Anteil ist etwas schräg. Ich sehe keine Nestlé!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Simon1984

Hallo tyr, hallo vanity

 

danke für das schnelle Feedback!

 

 

@ tyr:

Ich bin in der glücklichen Situation, eine Wohnung (ca. 130.000 EUR, voraussichtlich bald noch eine weitere für ca. 80-90.000) und noch etwas Geld zu besitzen.

D.h. alles in allem wäre ich damit bei einem Aktienanteil von geschätzten 45-56 Prozent vom gesamten Topf (nach der 100-Lebensalter-Faustregel noch im grünen Bereich).

Die psychologische Komponente kann ich leider nicht komplett beurteilen, ich möchte das Grundkonzept aber davon nicht abhängig machen.

Würdest Du anstelle des Market-Timing eine Aufteilung auf einen längeren Zeitraum bevorzugen?

 

@ vanity:

Wie würde bei Dir eine passende Aufteilung für Europa aussehen?

Für mich auch verwunderlich, dass Nestlé anscheinend aktuell nicht im STOXX50 gelistet ist?!

 

Viele Grüße

Edwin

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Ramstein
· bearbeitet von Ramstein

Es ist Euro STOXX, also nur der Euro-Raum. Deshalb nehme ich den STOXX Europe 600.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Simon1984
· bearbeitet von Simon1984

@ Ramstein:

Hätte ich wohl erst überlegen und dann schreiben sollen :)

STOXX Europe 600 würde gleich den SC und LC-Anteil abdecken und das Portfolio verschlanken.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
tyr
vor 20 Minuten schrieb Simon1984:

Ich bin in der glücklichen Situation, eine Wohnung (ca. 130.000 EUR, voraussichtlich bald noch eine weitere für ca. 80-90.000) und noch etwas Geld zu besitzen.

D.h. alles in allem wäre ich damit bei einem Aktienanteil von geschätzten 45-56 Prozent vom gesamten Topf (nach der 100-Lebensalter-Faustregel noch im grünen Bereich).

Die psychologische Komponente kann ich leider nicht komplett beurteilen, ich möchte das Grundkonzept aber davon nicht abhängig machen.

Würdest Du anstelle des Market-Timing eine Aufteilung auf einen längeren Zeitraum bevorzugen?

Faustregeln wie 100-Lebensalter lassen die Anlegerpsyche unberücksichtigt. Risikotoleranz und Risikotragfähigkeit sind individuell.

 

Schreibe doch etwas dazu, wie sich die Vorstellung für dich anfühlt, wenn du 200.000 Euro in ein Depot investiert hast und du am Markt auf einmal dauerhaft nur noch 100.000 Euro für die Wertpapiere im Depot bekommst.

 

Ist es in Ordnung für dich, 100.000 Euro verloren zu haben? Schläfst du dann nachts noch gut?

 

 

vor 5 Minuten schrieb Simon1984:

@ Ramstein:

Hätte ich wohl erst überlegen und dann schreiben sollen :)

STOXX Europe 600 würde gleich den SC und LC-Anteil abdecken und das Portfolio verschlanken.

 

 

Am 11/2/2015 um 12:38 schrieb Ramstein:

Häufige Fehler

In der (sicher vergeblichen) Hoffnung, es in Zukunft nicht immer und immer wieder schreiben zu müssen:

 

ETFs auf den STOXX Europe 600 enthalten Large- Mid- und Small-CAPS

Der STOXX 600 enthält die 600 größten Unternehmen und natürlich gibt es in diesen 600 Unternehmen wieder die Allergrößten, die Mittelgroßen und die die nicht ganz so Großen. Das entspricht aber nicht der MSCI-Klassifizierung Large/Mid/Small.

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
StefanU
· bearbeitet von StefanU

Bei einem Weltdepot macht man die Gewichtung der Regionen üblicherweise nach Marktkapitalisierung oder BIP, siehe z.B. hier:

https://www.wertpapier-forum.de/topic/43810-etf-depot-aufbauen/#comment-1052952

In beiden Fällen landet man bei einem Europa-Anteil von ca. 22%, aber bei deiner Aufteilung wird Europa stark übergewichtet - steckt dahinter eine Regionenwette ...?

 

Die Initialanlage von nur 1/4 der Summe finde ich etwas zu vorsichtig, kann aber sinnvoll sein, um erstmal einen Eindruck zu bekommen, wie es sich 'anfühlt'. Bei der Monatsrate würde ich aber dann höher gehen und den Aufbau früher abschließen.

 

Zum Markttiming siehe auch hier:

https://www.wertpapier-forum.de/topic/51005-ihr-bekommt-heute-100000€-was-macht-ihr-damit/

https://www.wertpapier-forum.de/topic/50734-theoriefragen-zu-staffel-12-monats-einstieg-bei-90k5etfs/

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
millionendieb

Ich würde auf den den "Stoxx 50" verzichten (zu klein).

Einen EMU würde ich nur in Verbindung mit einem World nehmen, ansonsten einen Europe.
 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Joseph Conrad

 Angst machen gilt nicht :o. 50% im Minus ist nicht so einfach zu erreichen. Selten wird jemand alles zu Höchstständen gekauft haben und einen crash somit voll mitnehmen.

Mein dickstes Minus waren glaube ich einmal 26%.  Cash in der Hinterhand zu haben ist nie schlecht.

 

 

Gruß

Joseph

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
tyr
vor 25 Minuten schrieb Joseph Conrad:

 Angst machen gilt nicht :o. 50% im Minus ist nicht so einfach zu erreichen. Selten wird jemand alles zu Höchstständen gekauft haben und einen crash somit voll mitnehmen.

Mein dickstes Minus waren glaube ich einmal 26%.  Cash in der Hinterhand zu haben ist nie schlecht.

 

 

Gruß

Joseph

 

Wer macht Angst?

 

Ich versuche lediglich, zwischen all der Aktien-Renditeeuphorie ein wenig Nüchternheit in die Betrachtungen herein zu bringen. Man betrachtet sinnvollerweise zuerst die Risiken des Investments: die aus der Vergangenheit bereits bekannten negativen Effekte. Genau genommen müsste man die Betrachtung noch erweitern auf den gesamten Zeitraum seit Beginn der Verfügbarkeit von Aktien als Anlageklasse, ich nehme nur mal die vergangenen Krisen um die 2000er Jahre und die Finanzkrise ab 2007.

 

Das ist lediglich das bekannte Risiko, das was in der Vergangenheit schon mal da war. Dazu kommt noch die Unsicherheit über zukünftige Effekte, die sich negativ auswirken können, die man heute noch nicht kennt. Unsicherheit. Das lasse ich mal weg und bleibe bei dem was man schon kennt.

 

Wenn man mit dieser Vorstellung an die Aktienanlage heran geht fällt die Risikobetrachtung erheblich einfacher und man kann dann zumindest ausrechnen, zu welchem Risiko man bereit sein könnte. Angenommen, das Tagesgeld bei Bonitäts-starken Banken solider Einlagensicherung in Zukunft weiterhin Bestand hat kann man dieses dann zur Steuerung des Risikos des Aktienteils des Portfolios verwenden und an Hand der Aktienquote die gewünschte ertragbare Volatilität des Portfolios einstellen.

 

Wenn es besser kommt als erwartet und Kurseinbrüche wie in den beiden letzten Crashphasen ab sofort nicht mehr auftreten oder nur in geringerem Maße: schön. Alles richtig gemacht. Dann hat man schlimmstenfalls ein wenig denkbare Rendite verloren, weil man zu vorsichtig war. Wenn man aber seine Risikotragfähigkeit oder Risikotoleranz überschätzt hat und im Tiefpunkt eines Börsencrashs aussteigt, die Verluste realisiert und die hoffentlich nachfolgende Erholungsphase nicht mitmacht: dann hat man sich verschätzt und die Wette ist schief gegangen.

 

Ähnlich wie Market Timing: man nimmt an, das zu können, nach ein paar Versuchen stellt man fest, dass es einige Male gut ging und man einige Male so richtig daneben gelegen hat. Dann fängt man an zu lesen und stellt fest, dass diese Zusammenhänge schon längst in der Wissenschaft untersucht sind und sich viele andere darüber schon Gedanken gemacht haben.

 

Ähnlich ist es mit den Risiken: erst schauen, welche bereits bekannten, öfter in der Vergangenheit aufgetretenen Risiken sich verwirklicht haben. Diese dann in das Portfolio einrechnen, mit der persönlichen Risikotoleranz und Risikotragfähigkeit eine AA aufstellen, dann diese umsetzen.

 

Ist doch nicht so schwer?

 

Leider stürzen sich die meisten Foren-FAQs immer noch fast ausschließlich auf den reizvollen riskanten Teil des Portfolios, weniger auf die AA. Ich finde man sollte erst die AA festlegen, danach ist die Ausgestaltung des riskanten Portfolioteils langweilige Standardkost, die schon unendlich oft im Forum bis in die kleinsten Details durchgekaut wurde und in FAQs als fertiges Kochrezept bereit steht.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Joseph Conrad

Du hast ja recht. Von "Renditeeuphorie" sollte man sich stets fernhalten. Ich denke das man wirklich langfristig kaum mehr als 4-5% Rendite  am Aktienmarkt herausholen kann.

Nach der langen Hausse wird noch mancher junge Anleger hier einen shell shock erleiden ;)

 

 

Gruß

Joseph

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
west263
vor einer Stunde schrieb Joseph Conrad:

Nach der langen Hausse wird noch mancher junge Anleger hier einen shell shock erleiden ;)

Gruß

Joseph

Ich hoffe, Du hast jetzt die vielen neuen Aktien und ETF Anfängern und Einsteigern mit einer 80 - 100% Aktienquote, nicht zu sehr in Panik versetzt.

Obwohl, mahnende Worte lese ich hier sehr viele in letzter Zeit, nur werden sie höchstwahrscheinlich nicht sehr ernst genommen. Naja, für diejenigen gibt es ja noch Lerning by doing!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Smartinvestor
Am ‎19‎.‎03‎.‎2017 um 18:44 schrieb Simon1984:

3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für die Fondsanlage

2x im Jahr Rebalancing (bzw. Betrachtung und Nachjustierung des Gesamtkonzepts)

 

Am ‎19‎.‎03‎.‎2017 um 18:44 schrieb Simon1984:

3. Einmalanlage und/oder Sparplan?

Eine Anlage zu Beginn, danach monatliche Sparraten über 4 Jahre.

Anschließend, in Abhängigkeit von der privaten und beruflichen Situation (Kinder, etc.), Reduzierung der Sparrate.

 

 

Warum nutzt du nicht die monatlichen Sparraten zum Rebalancing, sondern machst das nur 2x im Jahr? Ich investiere immer nur 2-3x p.a. in die am weitesten nach unten von der Sollallokation abweichende Einzelanlage, wenn eine ordentliche Summe zusammengekommen ist und erledige damit gleichzeitig das Rebelanving. Dann brauche ich nur noch ca. alle 8 Jahre ein extra Rebalancing. Das ist m.E. maximal effizient und effektiv.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
dagobertduck2204
vor 10 Stunden schrieb Joseph Conrad:

Ich denke das man wirklich langfristig kaum mehr als 4-5% Rendite  am Aktienmarkt herausholen kann.

Wie kommst du auf diesen Wert? Gibt's dafür Quellen oder ist das nur dein persönliches Gefühl?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
odensee
vor 4 Stunden schrieb dagobertduck2204:

Wie kommst du auf diesen Wert? Gibt's dafür Quellen oder ist das nur dein persönliches Gefühl?

Ich weiß nicht wie Joseph darauf kommt, kenne aber: https://www.wertpapier-forum.de/topic/46437-renditedreieck-msci-world/

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
tyr
· bearbeitet von tyr
vor 5 Stunden schrieb dagobertduck2204:

Wie kommst du auf diesen Wert? Gibt's dafür Quellen oder ist das nur dein persönliches Gefühl?

Langfristig waren am Welt-Aktienmarkt ca. 5% nach Inflation möglich. Siehe Credit Suisse Zahlen unten. Beim Privatanleger bleibt davon nach Anlagekosten, Steuern und Anlegerschwächen noch weniger:

 

Am 7.3.2017 um 20:02 schrieb tyr:

Schauen wir mal in das Credit Suisse Global Investment Returns Yearbook 2017: https://publications.credit-suisse.com/tasks/render/file/?fileID=B8FDD84D-A4CD-D983-12840F52F61BA0B4

 

World - Annualized real returns on asset classes:

 

2000–2016:

total return, including reinvested dividend income, on the equity market: 1,9%

total return, including reinvested coupons, on long-term government bonds: 4,8%

total return, including income, from Treasury bills (Anmerkung: Kurzläufer Staatsanleihen): -0,5%

 

1967–2016:

total return, including reinvested dividend income, on the equity market: 5,3%

total return, including reinvested coupons, on long-term government bonds: 4,2%

total return, including income, from Treasury bills (Anmerkung: Kurzläufer Staatsanleihen): 0,8%

 

1900–2016:

total return, including reinvested dividend income, on the equity market: 5,1%

total return, including reinvested coupons, on long-term government bonds: 1,8%

total return, including income, from Treasury bills (Anmerkung: Kurzläufer Staatsanleihen): 0,8%

 

Jetzt ziehen wir von den bestenfalls 5,x% noch Steuern, Anlagekosten und die übliche Renditereduktion durch Unerfahrenheit und Unfähigkeit eines privaten Laien-Kleinanlegers http://www.faz.net/-gv6-8nbjk (kurz: klassische Anlegerfehler und Anlegerpsyche) ab, dann ist man wenn es gut läuft vielleicht bei Kapitalerhalt (...)

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
MarcelRamon
Am 20.3.2017 um 18:25 schrieb Joseph Conrad:

 Angst machen gilt nicht :o. 50% im Minus ist nicht so einfach zu erreichen. Selten wird jemand alles zu Höchstständen gekauft haben und einen crash somit voll mitnehmen.

 

 

Ist mir leider so passiert, mit der Nordex Aktie. Ein schönes Gefühl, wenn man zu einem Höchststand einkauft; in der Hoffnung, daß die Ralley in irgendeiner Form positiv weitergeht - um dann mitzuerleben, wie die Position immer mehr ins Minus geht und Stand jetzt bei -55% ist. Glücklicherweise waren es "nur" 1500€...

Übrigens hat der TecDax (in dem sich die Nordex Aktie befindet) im gleichen Zeitraum ein Plus von über 20% gemacht. So viel zum Thema "Mit Einzelaktien als Privatanleger den Markt schlagen wollen". Daraus habe ich einige, gute Erfahrungen für mein Investmentverhalten gezogen :)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...