earningpower März 9, 2017 1. Erfahrungen bisher ausschließlich mit Aktien 2. Aktiendepot mit Value Titeln und Gazprom 3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft: Am Anfang informieren ist okay und gut, aber später soll das automatisiert laufen. 4.Risikobereitschaft: Hoch, gute Nerven. Optionale Angaben: 5. Sparer-Pauschbetrag ausgeschöpft? Nein wird nur zur Hälfte ausgeschöpft durch Dividenden. 6. Aktive und/oder passive Fonds gewünscht Fond mit minimalen Gebühren gewünscht, d.h. ziemlich sicher passiv. Hallo zusammen, wie der Überschrift zu entnehmen ist geht es darum 40€ vermögenswirksame Leistung des Arbeitgebers optimal zu nutzen. Ich vermute, dass ein Fond mit minimalen Gebühren bei einem Online Broker die beste Lösung ist. Allerdings hab ich bisher immer direkt in Aktien investiert und weiß deshalb weder wo es die geringsten Kosten hat noch ob dieser Anbieter überhaupt für die vermögenswirksamen Leistungen genutzt werden kann. Mein Aktien Depot ist bei der OnVista, wenn ich aber auch nur einen Cent sparen kann mach ich noch eines wo anders auf. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee März 10, 2017 vor 9 Stunden schrieb earningpower: Ich vermute, dass ein Fond mit minimalen Gebühren bei einem Online Broker die beste Lösung ist. Allerdings hab ich bisher immer direkt in Aktien investiert und weiß deshalb weder wo es die geringsten Kosten hat noch ob dieser Anbieter überhaupt für die vermögenswirksamen Leistungen genutzt werden kann. Mein Aktien Depot ist bei der OnVista, wenn ich aber auch nur einen Cent sparen kann mach ich noch eines wo anders auf. Auf der Webseite von OnVista ist über VL-Sparpläne nichts zu finden. Wahrscheinlich bieten die sowas nicht an. Ebase / comdirect wird hier: www.finanztip.de/vermoegenswirksame-leistungen/ und auch im WPF empfohlen. Falls du keine Arbeitnehmersparzulage bekommst, könntest du auch über den VL-Sparplan der Degussa nachdenken: 3,3% sicher... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ghost_69 März 10, 2017 Hallo und Willkommen hier im Forum earningpower Wenn Du so gute Nerven hast und in die passive Anlage, mache über einen Vermittler ein Depot bei Ebase auf aktuell folgende Fonds als VL möglich: VL-Fonds Ebase 10-03-2017.xls bieten sich diese 2 MDAX und Nasdaq am besten an: iShares MDAX (R) (DE).pdf ComStage Nasdaq-100 (R) UCITS ETF I.pdf iShares MDAX (R) (DE).pdf iShares NASDAQ-100 (R) (DE).pdf und los geht es. Ghost_69 ComStage MDAX (R) TR UCITS ETF I.pdf Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
mscj März 10, 2017 vor 3 Stunden schrieb odensee: Falls du keine Arbeitnehmersparzulage bekommst, könntest du auch über den VL-Sparplan der Degussa nachdenken: 3,3% sicher... Wo ist der Haken? Das hört sich zu gut an! Ich suche für meine Frau auch gerade einen neuen VL Anbieter. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee März 10, 2017 vor 13 Minuten schrieb mscj: Wo ist der Haken? Das hört sich zu gut an! 1. Haken: Du (bzw. deine Frau) sollte den Vertrag durchhalten, sonst gibt es nur 0,05% wenn du vorzeitig aussteigst. Aussetzen des Vertrages geht, kostet aber Gebühren. 2. Haken: Der Bonus wird erst am Ende ausgezahlt und versteuert. Könnte also dann den Freibetrag übersteigen. Falls das egal ist, weil der sowieso schon anderweitig genutzt wird: möglicherweise wird in einigen Jahren höher versteuert als heute (Wegfall der Abgeltungssteuer). Bei einem so guten Angebot sollte das aber zweitrangig sein. 3. Haken: du musst ein Girokonto bei der Degussabank eröffnen, über das der Vertrag abgewickelt wird. Sollten die mal Gebühren für das Girokonto einführen, mindert das die Rendite. 4. Haken: (nur für Geringverdiener) es gibt keine Arbeitnehmersparzulage. (und für manche... 5. Haken: es ist kein cooler ETF, sondern popelige Bankeinlage...) Sonst kenne ich keine Haken. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Raccoon März 10, 2017 · bearbeitet März 10, 2017 von Raccoon zu 3. Können sie eine Gebühr einführen? In den Vertragsbedingungen zum VL-Sparplan steht: Zitat Bei der Eröffnung eines VL-Sparvertrags wird bei der Degussa Bank automatisch ein kostenloses Verrechnungskonto angelegt. Dieses Girokonto dient als Verrechnungskonto für die Auszahlung und Verfügung – z.B. per Online Banking – am Laufzeitende und kann während der Laufzeit nicht gelöscht werden. sowie Zitat Keine anfallenden Gebühren bei Online-Kontoführung und ununterbrochener Besparung durch den Arbeitgeber und vertragsgemäßer Rückzahlung Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
earningpower März 10, 2017 Auf der Suche nach thesaurierenden ETFs bin ich auf welche gestoßen, die eine TER von 0,07% haben, allerdings keine günstigeren. Wisst ihr da welche? Bzw. so einer würde mir ja schon ausreichen für einen VL-Sparplan, aber leider finde ich z.b. zu iShares Core S&P 500 UCITS ETF keine Bank, die das in Kombination mit VL anbietet. Wer weiß mehr? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Peter Grimes März 10, 2017 Für VL muß ein Fonds bestimmte Vorraussetzungen erfüllen; z.B. Aktien Deutschland oder Europa. S&P 500 ist davon ein wenig entfernt. Gruß, PG Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
earningpower März 10, 2017 vor 11 Stunden schrieb ghost_69: Hallo und Willkommen hier im Forum earningpower Wenn Du so gute Nerven hast und in die passive Anlage, mache über einen Vermittler ein Depot bei Ebase auf aktuell folgende Fonds als VL möglich: VL-Fonds Ebase 10-03-2017.xls 2 591 kB bieten sich diese 2 MDAX und Nasdaq am besten an: iShares MDAX (R) (DE).pdf 5 50 kB ComStage Nasdaq-100 (R) UCITS ETF I.pdf 1 51 kB iShares MDAX (R) (DE).pdf 5 50 kB iShares NASDAQ-100 (R) (DE).pdf 3 54 kB und los geht es. Ghost_69 ComStage MDAX (R) TR UCITS ETF I.pdf 3 47 kB Diese ETFs haben eine TER von 0,5% bzw 0,3%. Das ist schon nicht gerade wenig und richtig rein haut dann die Jahresgebühr von 10€. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
M_M_M März 10, 2017 vor 12 Minuten schrieb earningpower: Diese ETFs haben eine TER von 0,5% bzw 0,3%. Das ist schon nicht gerade wenig und richtig rein haut dann die Jahresgebühr von 10€. Und so ein ETF kann innerhalb von 6 Jahren plötzlich mit 50% im Minus stehen... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
earningpower März 10, 2017 Insgesamt werden jedes Jahr 480€ investiert werden über 6 Jahre hinweg. Das ist eine nette Summe, aber kein Weltuntergang wenn es schief geht. Aktienkurse vorhersehen kann ich nicht, aber Gesamtkosten abschätzen und vergleichen schon. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ghost_69 März 11, 2017 vor 13 Stunden schrieb earningpower: Diese ETFs haben eine TER von 0,5% bzw 0,3%. Das ist schon nicht gerade wenig und richtig rein haut dann die Jahresgebühr von 10€. Ok, das sind die einzigen ETFs die ich jemals kaufen würde, von den anderen Dingern halte ich gar nichts. Aber jedem das seine, wollte nur hilfreich sein. Ghost_69 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Joseph Conrad März 11, 2017 vor 13 Stunden schrieb M_M_M: Und so ein ETF kann innerhalb von 6 Jahren plötzlich mit 50% im Minus stehen... Na und ? Meine VL Verträge habe ich immer mit aktiven Nebenwerte Fonds abgeschlossen. Wenn mein derzeitiger ausläuft werde ich mir auch einen ETF auf die Nasdaq 100 nehmen. Gerade bei so kleinen Summen und dem Geschenk des Arbeitgebers dazu kann man auch volles Risiko eingehen. Das eigentliche Depot sollte man dann konservativer aufstellen. Gruß Joseph Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
M_M_M März 11, 2017 vor 2 Stunden schrieb Joseph Conrad: Na und ? Meine VL Verträge habe ich immer mit aktiven Nebenwerte Fonds abgeschlossen. Wenn mein derzeitiger ausläuft werde ich mir auch einen ETF auf die Nasdaq 100 nehmen. Gerade bei so kleinen Summen und dem Geschenk des Arbeitgebers dazu kann man auch volles Risiko eingehen. Das eigentliche Depot sollte man dann konservativer aufstellen. Gruß Joseph Das hab ich geschrieben, weil der TO sich an den Gebühren und TER gestoßen hatte. Du hast natürlich recht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Joseph Conrad März 11, 2017 vor 9 Minuten schrieb M_M_M: Das hab ich geschrieben, weil der TO sich an den Gebühren und TER gestoßen hatte. Du hast natürlich recht. Entschuldige bitte. Und dann regt sich earningpower auch noch wegen 10,-$ Jahresgebühr auf ! Das ist dann wirklich Erbsenzählerei .Umsonst ist der Tod und der kostet noch das Leben. Gruß Joseph Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
earningpower März 17, 2017 · bearbeitet März 17, 2017 von earningpower Kann mir das jemand erklären? Also in welchem Fall werden die 5000€ fällig? Ich habe wie gesagt nur vor den Arbeitgeber die 40€ zahlen zu lassen und fertig. Nach 7 Jahren hole ich dann die Kohle ab wenn der Fonds nicht Pleite gemacht hat. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bondholder März 18, 2017 · bearbeitet März 18, 2017 von bondholder vor 12 Stunden schrieb earningpower: Kann mir das jemand erklären? Also in welchem Fall werden die 5000€ fällig? Ich habe wie gesagt nur vor den Arbeitgeber die 40€ zahlen zu lassen und fertig. Nach 7 Jahren hole ich dann die Kohle ab wenn der Fonds nicht Pleite gemacht hat. 1 109 kB Kurz gesagt: normalerweise gar nicht. Mindestens 5000 Euro würden dann fällig, wenn du die Schnapsidee hättest, die ETF-Anteile direkt an ComStage zurückgeben zu wollen. Als normaler Kleinanleger kauft /verkauft man ETF-Anteile entweder selbst an einem Börsenplatz (daher der Name: Exchange Traded Funds) oder läßt die Anteile z.B. im Rahmen eines Sparplans von der Bank irgendwo im Sekundärhandel beziehen. Siehe den Satz in Fettschrift: Bei einem börslichen oder außerbörslichen Erwerb des Fonds im Sekundärmarkt fallen Ausgabeaufschlag und Rücknahmeabschlag nicht an. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag