Peppschmier März 9, 2017 · bearbeitet März 9, 2017 von Peppschmier Moin, moin, meine Frau und ich haben vor langer Zeit mal jeweils 2 Riesterverträge, Banksparplan mit Bonustreppe und den DWS-Klassiker, abgeschlossen. Mittlerweile ist meine Frau selbstständig und damit nur noch mittelbar zulagenberechtigt. In den letzten Jahren gab es bei ihr daher die gesamte Zulage nur noch auf den DWS-Vertrag. Beim Abschluss der Verträge war prinzipiell der Plan am Anfang schön von Fondsanstiegen zu profitieren und ggf. zum späteren richtigen Zeitpunkt mit dem gesamten Kapital auf den Banksparplan zu Wechseln, um in den letzten Jahren von der Zinstreppe zu profitieren und eine gewisse Sicherheit zu haben. Vor kurzem hatte ich bei der Sparkasse zum Banksparplan angefragt, ob ich ein bisschen Kapital auf den Vertrag meiner Frau überweisen könnte. Der Gerechtigkeit halber will ich ihre Riesterkonten auf das Niveau von meinen Konten anheben. Auf meine Anfrage wurde einerseits mitgeteilt, dass die Einzahlungsgrenze bei 2.100 € jährlich läge und dass wenn, die Zulagenberechtigung gemäß Dauerzulagenantrag nicht mehr gelten sollte, ich mich direkt mit ihnen in Verbindung setzten sollte. Nun meine 2 Fragen: 1. Ich dachte immer die 2.100 € wären der maximale Förderbetrag und man könne auch einfach mehr einzahlen ohne Anspruch auf Förderung. Kann es bei solchen Sparkassenkassenkonto vertragliche Regelungen geben, die die Einzahlungssummen limitieren? Edith: Diese Frage habe ich mit gerade selber mit Blick in die Sonderbedingungen Altersvorsorgevertrag beantwortet. Eine Übersparung von mehr als 2.100 € ist tatsächlich ausgeschlossen. 2. Auf dem der Sparkasse vorliegenden Dauerzulagenantrag wird meine Frau als mittelbar geführt, allerdings scheint sich die Zulagenstelle den anderen Vertrag für die Überweisung der Zulagen ausgesucht zu haben. Liegt damit dann keine Zulagenberechtigung auf dem zweiten Vertrag vor und muss der Vertrag ggf. gekündigt werden? Wie gesagt, ich würde uns gerne die Option offen halten, von dem Fondsvertrag später in einen risikoärmeren Vertrag zu wechseln. Ich habe so ein bisschen das Gefühl, dass die Sparkasse ähnlich wie derzeit die Bausparkassen möglichst schnell aus den etwas höher verzinsten alten Verträgen raus will. Vielleicht noch eine letzte Frage abseits der Verträge: Gibt es eigentlich eine Erklärung, warum ab 2008 geborene kinder mehr gefördert werden als die zuvor Geborenen? Nicht nur hierbei sonder auch z.B mit dem Elterngeld fühle ich mich mit meiner 2005-er Tochter finanziell etwas verarscht. Vielen Dank für Antworten Manuel Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag