Dynasti März 6, 2017 · bearbeitet März 6, 2017 von Dynasti Hi! Da man ja immer wieder nach Möglichkeiten sucht ein breit diversifiziertes Aktiendepot auch mit "weniger Kapital" aufzubauen bin ich vor einer Zeit bei meinem Broker "Comdirect" auf die Möglichkeit gestoßen einen Aktien-Sparplan anzulegen. Die Comdirect gibt hier die Möglichkeit Einzeltiteln (ich glaube 140) auszuwählen, welche monatlich, zweimonatlich oder quartalsweise bespart werden können. Die Kosten betragen soweit ich weiß 1,5% je Sparrate (muss man selber beurteilen, ob man das als teuer empfindet) und ggf. zusätlichen Einmalkosten für Namensaktien. Was ich bei der Comdirect aber sehr interessant finde ist, dass man sogar bis zu 10 Einzelwerte in ein Depot aufnehmen kann und entsprechend anteilig besparen kann. So hat man die Möglichkeit sein "Wunsch-Depot" entsprechend einzurichten. Zur Auswahl stehen jede Menge großer BlueChips und "bekannte/nteressante" Titel wie z.B. Berkshire, Disney, Netflix, Apple, Amazon, Facebook, Alphabet, P&G, J&J, Microsoft, BASF, Fresenius, Bayer, Tesla, Nike, Allianz, McDonalds, Rational AG, Henkel usw. Man müsste so ggf. nicht mehr so aufs Timing beim Einzelaktien Kauf achten, da man montalich bespart und vom Cost Avergae Effect profitieren kann. Was ich nicht weiß ist, ob man jederzeit kostenlos Einzelwerte austauschen kann. Finde die Möglichkeit in einem Sparplan verschiedene Werte abzubilden interessant So könnte man ja seinen eigenen Fonds bauen. Die Möglichkeit hier den Schwerpunkt auf Dividendentitel gäbe es ja dann auch. Je nach Vorlieben und eigener Beurteilung halt. Was haltet ihr denn von dieser Möglichkeit? Nutzt es jemand von Euch? Freue mich auf Antworten und Anregungen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
troi65 März 6, 2017 · bearbeitet März 6, 2017 von troi65 Erste Anregung wäre von mir die Nachfrage, was das Thema Sparplan mit Einzelwerten in diesem Subforum verloren hat ? Für Aktien gibts doch ein eigenes ? Abgesehen davon , was man sich von nur 10 Einzeltiteln verspricht , warum soll für eine Kostenquote von 1,5 Prozent eine individuelle Betrachtung ausreichen ? Dass solche Aktiensparpläne - unabhängig von ihrer Sinnhaftigkeit - zu teuer sind , liegt doch auf der Hand. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Olek7 März 6, 2017 Die Vorteile hast du ja bereits aufgezeigt, ich nutze dies auch gelegentlich. Man kann auch, wenn man kleine Beträge anlegen möchte, einen Sparplan nur einmalig ausführen lassen, um bspw. Dividenden zu reinvestieren. Einzelwerte tauschen geht nachträglich nicht mehr, aber es spricht nichts dagegen den Sparplan zu löschen und in der neuen Konfiguration anzulegen. Lediglich die Aufteilung der Werte, jährliche Dynamisierung, Ausführungstermine und -pausen lassen sich nachträglich anpassen. Aber im Grunde ist man durch das neue Anlegen von Sparplänen sehr flexibel. Wenn man eine Aktie noch nicht vollständig gekauft hat, aber verkaufen möchte, ist dies mit keinen weiteren Gebühren verbunden. Der Verkauf dauert dann zwar einige Tage (ich vermute die Anteile werden zu den 4 Ausführungsterminen im Monat einfach mit den Käufen anderer Kunden verrechnet), Gebühren wurden mir aber keine abgezogen. Sobald man mind. eine Aktie hat werden aber die vollen Transaktionskosten einer Börsenorder fällig, und die Anteile dann kostenfrei im Anschluß verkauft. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Dynasti März 6, 2017 @troi65 Ich gehe jetzt mal von einer monatlichen Sparrate von 100€ aus. Jetzt gibt es ja sicherlich Personen (mich eingeschlossen) die gerne in verschiedene Aktien investieren wollen, da Sie diversifizieren wollen und sich auf Grund der Zusammenstellung eine gute Wachstusrate erhoffen. Bei dem monatlichen Sparplan zahle ich so 1,5% auf 1.200€ = 18€ und kann bis zu 10 Firmen abbilden. Investiere ich in diese Firmen Einzeln (davon abgesehen, dass 120€ je Einzelaktie nicht sinvvol wäre) zahle ich 10 x Kaufgebühren (je nach Broker). Die Kosten hierfür sind sicher noch höher. Dazu kommt, dass ich ja erstmal einen Betrag ansparen müsste und die Investition ggf. nur einmal jährlich möglich wäre und ich mich dann auch für ein Unternhemen entscheiden müsste. Des Weiteren müsste man ja idealerweise den richtigen Einstiegspunkt (Timing) finden, um bestmöglich zu profitieren. Auc hier sehe ich das "Timing Risiko" durch die mtl. Sparweise geringer (Cost Average Effect). Ich habe mich noch für keine Variante entschioeden wollte lediglich gerne mal darüber gesprochen haben und Ansichtsweisen austauschen. Finde halt allein die Möglichkeit interessant. @olek7 mit dem austauschen ist ja schade. Heisst das gleichzeitig, dass man jeweils die Anteile des Sparplans (bei Löschung und Änderung) verkaufen müsste oder werden ggf. neue Anteile zum "alten Sparplan" addiert? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Olek7 März 6, 2017 · bearbeitet März 6, 2017 von Olek7 Ergänzung vor 28 Minuten schrieb Dynasti: mit dem austauschen ist ja schade. Heisst das gleichzeitig, dass man jeweils die Anteile des Sparplans (bei Löschung und Änderung) verkaufen müsste oder werden ggf. neue Anteile zum "alten Sparplan" addiert? Das ist gar kein Problem, die Anteile bleiben im Depot, man kann mit einem neuen Sparplan die Aktien aus früheren Sparplänen weiter erhöhen. Bis auf dass bei Bruchstücken Zahlen rechts vom Komma stehen funktioniert alles wie bei normalen Transaktionen über die Börse. Man ist übrigens nicht auf 10 Aktien beschränkt. In einem Sparplan mag das zutreffen, man kann sich aber beliebig viele verschiedene Sparpläne erstellen und jederzeit löschen. Der Sparplan ist eigentlich nur eine sich wiederholende Kauforder, die an einem der 4 Termine im Monat ausgeführt wird, bis zum Angegebenen Ende oder endlos, sofern man den Sparplan nicht löscht. Der Rest ist wie oben erwähnt, identisch zu manuellen Käufen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee März 6, 2017 · bearbeitet März 6, 2017 von odensee vor 28 Minuten schrieb Dynasti: Heisst das gleichzeitig, dass man jeweils die Anteile des Sparplans (bei Löschung und Änderung) verkaufen müsste oder werden ggf. neue Anteile zum "alten Sparplan" addiert? Letzteres. Behaupte ich mal ohne jemals einen solchen Sparplan angelegt zu haben. Alles andere wäre ziemlich sinnfrei. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Wusel83 März 6, 2017 · bearbeitet März 6, 2017 von Wusel83 Positives Argument Aktien angefügt Uiuiui Mit 1200€ und 10 Aktien krass den ganzen Markt abdecken. Und das für 18€ ohne etwaige andere Kosten. Und dann mal zwei Jahre mindestens weitersparen bis die Verkaufskosten in einen sinnvollen Bereich kommen für jede Position. 10 mal 10€. Plus 24 mal 18€ macht grob 540 Tacken. Da spar ich lieber Msci World/EM und bin über 2400 Firmen in über 40 Ländern diversiviziert und die Posis sind nach 6 Monaten für 30€ in Summe verkloppbar. Wenn man Aktionen mitnimmt ausser Spreads keine Anschaffungskosten. Ist aber halt nicht Gordon Gecko like sondern mehr so warten das die Nummer beim Bürgeramt aufgerufen wird aber die 510€ in den ersten zwei Jahren spar ich gerne. Okay die TER des ETF hab ich nicht eingerechnet. Zu Gunsten der Aktien Disclaimer: Ich gehe davonaus das der Schnitt der so Aktien spart nicht 24 Monate lang die gleichen Aktien bespart sondern mit einem Zoo von Positionen endet die zwischen 2400€ und unter 100€ beim Verkauf eher mehr Kosten verursacht. Spätestens wenn alle Analysten das Geschäftsmodell als tot beschreiben nachdem der Kurs um 50% weggebrochen ist wird der Kleinanleger lieber den nächsten heisse Tip aus Der Aktionär et al besparen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Dynasti März 6, 2017 · bearbeitet März 6, 2017 von Dynasti @Wusel a) ich bin ja auch in ein ETF Sparplan MSCI World + EM investiert b) in einem Aktiensparplan hätte man aber die Möglichkeit die Firmen selber auszuwählen. Und warum soll eine "realtiv breite" Diversifikation mit 10 Aktien nicht möglich sein. Das mehr noch besser wären keine Frage. Aber wenn man jeweils Marktführer verschiedener Branchen nimmt, ist man ja nicht so schlecht aufgestellt. Dazu kommt dass ja nicht jeder die finanziellen Möglichkeiten hat 30 Unternhemen und mehr für je 10.000€ zu kaufen. c) wenn man nach 2 Jahren verkauft sind die Verkaufskosten natürlich zu hoch. Es ging mir erstmal um die Kaufkosten. Die Verkaufsaktien entstehen ja auch bei dem Kauf und Verkauf von 10 Einzelaktien Mal angenommen man würde 10 Jahre monatlich 100€ anlegen über einen Aktiensparplan und dann verkaufen: Kaufkosten ca. 180€ (18€ *10) + Verkaufskosten Kauf 10 Einzelaktien zu gleicher Summe (12.000€): Je nach Broker 2,50€ bis 12€. Ich nehme mal im Durschnitt 7€. 10Aktien * 7€ = 70€ + Verkaufskosten. Klar wären die Einzelaktien auf die Wiese günstiger, aber man müsste ein entsprechend gutes Timimg haben was beim monatlichen Sparen nicht so nötig wäre (Cost Average). Es soll hier grundsätzlich um kein richtig und falsch gehen. Beides hat denke seine Vor- und Nachteile was ich gerne diskutieren würde. Das Depot sollte in diesem Fall schon langfristig angelegt werden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee März 6, 2017 vor 3 Minuten schrieb Dynasti: Mal angenommen man würde 10 Jahre monatlich 100€ anlegen über einen Aktiensparplan und dann verkaufen: Dann hast du bei einem Sparplan über 10 Einzelwerte durchschnittliche Positionen von 1200 Euro (falls du wirklich konsequent bei den 10 Einzelwerten geblieben bist). Reche mal die Verkaufskosten aus (auf Basis heutiger Konditionen). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Dynasti März 6, 2017 · bearbeitet März 6, 2017 von Dynasti Na die wären doch bei 10 Einzeltiteln und dem Sparplan identisch oder? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
west263 März 6, 2017 · bearbeitet März 6, 2017 von west263 warum machst Du es nicht umgekehrt? vor 30 Minuten schrieb Dynasti: soll eine "realtiv breite" Diversifikation und bildest dieses mit ETF ab und suchst dir dann deine bevorzugten 2 - 3 Lieblingsaktien und in die investierst Du. ohne Sparplan ~ 1500€ pro Auftrag, um die Kosten im Rahmen zu halten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee März 6, 2017 vor 1 Minute schrieb Dynasti: Na die wären doch bei 10 Einzeltiteln und dem Sparplan identisch oder? Sorry, ich hatte dich missverstanden. Ich ging von einem Vergleich "ETF-Sparplan vs Aktiensparplan" aus. Mit 12.000 Euro würde ich auch nicht in Einzeltitel investieren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Dynasti März 6, 2017 · bearbeitet März 6, 2017 von Dynasti kann man alles machen. Habe ich ja teilweise auch schon. Der große Unterschied ist aber meiner Meinung nach das Timing Risiko. Das Timing Risiko ist ja bei 15x100€ monatlich niedriger als zu einem Zeitpunkt X die 1500€ zu investieren. Wenn man den richtigen Zeitpunkt kennen würde wäre es natürlich ein Vorteil. Dazu kommt das man das Geld ja erstmal ansparen müsste und sich der Kurs in dieser Zeit weiter nach oben entwickelt und man ggf. günstigere Einstiegspunkte verpasst. Wie gesagt soll es hier lediglich um die Vor- und Nachteile von Verfahrensweisen gehen. Wie es jeder macht muss jeder mit sich selbst ausdiskutieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
west263 März 6, 2017 vor 11 Minuten schrieb Dynasti: Der große Unterschied ist aber meiner Meinung nach das Timing Risiko. Das Timing Risiko ist ja bei 15x100€ monatlich niedriger als zu einem Zeitpunkt X die 1500€ zu investieren. Wenn man den richtigen Zeitpunkt kennen würde wäre es natürlich ein Vorteil. kurz mal zu deinem Timing Ich habe am 06.01.2014 einen Sparplan für meinen Neffen und Nichte auf den MSCI World gestartet. 31,31€ Höchstkurs Heute 6.03.2017 3 Jahre später, zeigt sich, das ich die bis jetzt investierten 1750€ am besten hätte gleich komplett einzahlen sollen, da wäre mehr bei heraus gekommen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Dynasti März 6, 2017 · bearbeitet März 6, 2017 von Dynasti Der Hintergrund ist aber, dass der Kurs seit dem nur nach oben ging. Der Vorteil macht sich ja erst dann bezahlt, wenn der Kurs sinkt und Du entsprechend mehr Anteile kaufst (das ist der Cost Avergage Effect). Un dazu kommt die Frage, ob Du damals überhaupt 1750€ zur freien Verfügung gehabt hättest. So wird ein Schuh drauß Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee März 6, 2017 vor 5 Minuten schrieb Dynasti: Der Hintergrund ist aber, dass der Kurs seit dem nur nach oben ging. Der Vorteil macht sich ja erst dann bezahlt, wenn der Kurs sinkt und Du entsprechend mehr Anteile kaufst (das ist der Cost Avergage Effect). So wird ein Schuh drauß 1) Das mit dem "dass der Kurs seit dem nur nach oben ging" solltest du dir an Hand des Charts nochmal gut überlegen: http://www.fondsweb.de/LU0392494562-ComStage-MSCI-World-TRN-UCITS-ETF-I und dann auf 3 Jahre klicken unter dem Chart 2) Zum "cost average effect" empfehle ich die Lektüre von: https://www.wertpapier-forum.de/topic/34144-die-mischung-machts/?do=findComment&comment=635947 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Dynasti März 6, 2017 · bearbeitet März 6, 2017 von Dynasti Es gab halt minimal Schwankungen. Will damit nur sagen, dass es keine größere und vor allem länger anhaltende Krise gab, wo sich der Effekt hätte auszahlen können. Wäre der Einstieg bei 31,30€ gewesen und dann erstmal 3 Jahre Abwärts oder Setwärtstrend würde die Sache ganz anders aussehen. Warum Lektüre. Ich weiß was der Cost Average Effekt ist und dass er sich verschieden auswirken kann, aber sicher nicht wenn der Kurs konstant steigt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
west263 März 6, 2017 · bearbeitet März 6, 2017 von west263 natürlich hätte ich das Geld auch gleich gehabt. So wie sich das bei dir anhört, versuchst Du das große Rad der Börse mit wenig Geld zu drehen. Das was ich so über die Jahre hier gelernt habe, ist, das wenn ich wenig Geld zur Verfügung habe, besonderes Augenwerk auf die Kosten haben sollte. Alles was Du an Gebühren bezahlst, kann keine Rendite erwirtschaften. und mit deinem Aktiensparplan im 100€ Bereich und das mit 10 und 15 Positionen, verursacht Du Gebühren ohne Ende. vor 6 Minuten schrieb Dynasti: Es gab halt minimal Schwankungen. Will damit nur sagen, dass es keine größere und vor allem länger anhaltende Krise gab, wo sich der Effekt hätte auszahlen können. Wäre der Einstieg bei 31,30€ gewesen und dann erstmal 3 Jahre Abwärts oder Seitwärtstrend würde die Sache ganz anders aussehen. Warum Lektüre. Ich weiß was der Cost Average Effekt ist und dass er sich verschieden auswirken kann, aber sicher nicht wenn der Kurs konstant steigt. Ich investiere lieber in einen steigenden Markt und verzichte dafür gerne auf deinen so angepriesenen "Cost Average Effekt" Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee März 6, 2017 vor 4 Minuten schrieb Dynasti: Warum Lektüre. Ich weiß was der Cost Average Effekt ist und dass er sich verschieden auswirken kann, aber sicher nicht wenn der Kurs konstant steigt. Ich würde dir trotzdem empfehlen, mal die dort verlinkten PDFs zu lesen, insbesondere diesen https://www.wertpapier-forum.de/applications/core/interface/file/attachment.php?id=75977 vielleicht revidierst du deine Meinung über deinen Kenntnisstand zum CAE ja dann... Zu den Gebühren: das ist mathematisch deutlich einfacher als der CAE. Deine Idee wäre mir eindeutig zu teuer. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Wusel83 März 6, 2017 Ich würde auch behaupten das du mit 10 oder 15 Werten, alle Blue Chips und vermutlich , alle aus den developed countries nicht diversiviziert bist. Nen haufen Zeit in anständige Analyse investierst die du wahlweise in Freizeit oder Lohnerwerb stecken kannst. Die Analyse wird aber aller wahrscheinlichkeit nix ergeben ausser das was alle anderen auch wissen da es sich um Blue Chips dreht. Am Ende wird getradet und sofern im Plus die Steuer bedient und in jedem Fall Verkaufskosten etc. Wer in Einzelaktien geht will in aller Regel doch das Gegenteil von Cost average. Der denkt doch buy low sell high gibt ne Überrendite nach Kosten und er ist in der Lage das immer wieder zu tun. Wo soll denn bitte der Mehrwert sein 10 Jahre lang sagen wir mal Daimler zu besparen. Dann aber völlig mechanisch als Buy and Hold. Das einzige das man sich abhohlt ist nen Klumpenrisiko. Gut über das kann man dann Samstags auf ner Party frohlocken oder klagen je nach Kurs. Wenn und dieses müsste rot und fett sein. Also WENN dann mit einem definierten kleinen Teil der Anlagesumme um den Spieltrieb zu befriedigen. Sonst setzt man gerade als Anfänger und oder nicht gut betuchter mutwillig die finanzielle Gesundheit aufs Spiel. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee März 6, 2017 vor 7 Minuten schrieb Wusel83: Also WENN dann mit einem definierten kleinen Teil der Anlagesumme um den Spieltrieb zu befriedigen. Für den Spieltrieb hat Dynasti doch schon Zitat StartMonday Technology Corp. (A2DF4H) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Wusel83 März 6, 2017 vor 11 Minuten schrieb odensee: Für den Spieltrieb hat Dynasti doch schon Ohh hatte ich überlesen. Wenn das stimmt dann: Na dann sollte eventuell per Dartpfeil aus den 140 Blue Chips gewählt werden. Das ist die nächst konservativere Anlagetaktik die mir bekannt ist oberhalb von Pennystocks. Ist auch eine laut einschlägigen Experten des Wertpapierhandels durchaus legitime Form. Um unvoreingenommene Dartpfeilwürfe zu haben auch durch wildfremde auf der Strasse. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bazzd März 6, 2017 · bearbeitet März 6, 2017 von bazzd Natürlich ist es ist immer sinnvoll monatlich zu investieren und dein Vermögen dadurch weiter aufzubauen. Ob im Sparplan oder in kleineren angesparten Einmalzahlungen über das Tagesgeld ist dabei egal .. .. mit Sparplänen senkst du natürlich die Wahrscheinlichkeit in einem besonders ungünstigen Zeitpunkt in den Markt einzusteigen. Der Cost-Average-Effekt bringt dir aber keinen Renditevorteil. Nur wegen dem CAE solltest du wirklich nicht in Aktien investieren. Davon profitierst du nicht! .. Warum sind dir also die Kosten egal?! Ein so niedriger Anlagebetrag in Aktien ergibt für mich keinen Sinn .. ? Ein ETF-Portfolio outperformt deine Aktienstrategie nur auf der Kostengrundlage .. Wo wären für dich die Vorteile deiner Strategie, wenn der CAE ausgeklammert wird .. vor 4 Stunden schrieb odensee: 2) Zum "cost average effect" empfehle ich die Lektüre von: https://www.wertpapier-forum.de/topic/34144-die-mischung-machts/?do=findComment&comment=635947 Weitere Lektüre: Kommer (S.308): Banken oder Finanzberater die diese arithmetische Trivialität, die sich sowohl positiv wie negativ auf die Rendite oder Risiko eines Portfolios auswirken kann, als Anlegervorteil darstellen, erwecken damit ernsthafte Zweifel an Ihrer Seriosität. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee März 6, 2017 vor 1 Minute schrieb bazzd: Warum sind dir die Kosten egal?! Ein so niedriger Anlagebetrag in Aktien .. ? Ist das jetzt eine Frage an mich? (Du zitierst mich über deiner Frage...) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bazzd März 6, 2017 · bearbeitet März 6, 2017 von bazzd vor 7 Minuten schrieb odensee: Ist das jetzt eine Frage an mich? (Du zitierst mich über deiner Frage...) Nein, Sorry! .. war etwas ungünstig getroffen .. Habe es editiert ! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag