bazzd Februar 27, 2017 · bearbeitet Februar 27, 2017 von bazzd vor 12 Minuten schrieb odensee: Das ist sozusagen "Forenstandard" (für Einsteiger). Lies mal "Investieren für Einsteiger" (siehe meine Signatur) und vergiss den Kommer für's erste. (und was ist problematisch an "ausländischen" Swappern?) .. okay, werde ich komplett lesen und das Buch erstmal zur Seite legen. vor 12 Minuten schrieb odensee: (und was ist problematisch an "ausländischen" Swappern?) Vielleicht ja weniger als ich denke. Ich verstehe die Anlageform einfach nicht vollständig und lese viel von Kontrahenten-Risiko. Kommer rät in seinem Buch auch von ab. Wenn es unproblematisch ist, lasse ich mich gerne davon überzeugen .. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein Februar 27, 2017 vor 11 Minuten schrieb Hermaion: Naja, bei Ausschüttern hast du das Risiko über Wertpapierleihe, wenn du dir schon überlegst, dass SWAP-ETFs nichts für dich sind. Kann man verstehen, handhabe ich auch so, aber ob die Wertpapierleihe dann der bessere Weg ist...? Ich weiß nicht. Der SWAP ist ja auch gedeckelt... Wo siehst du den Zusammenhang zwischen Ausschüttern, WP-Leihe und Swappern? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hermaion Februar 27, 2017 vor 5 Minuten schrieb Ramstein: Wo siehst du den Zusammenhang zwischen Ausschüttern, WP-Leihe und Swappern? Im Dickicht des Nicht-Verstehens dieser Elemente eines Anfängers bei ETFs. So wie ich ihn verstanden habe: vor 22 Minuten schrieb bazzd: .. und ja mein minimalistisches "Wissen" stammt aus Büchern und da wurde unteranderem auch von Swap-ETF abgeraten. ... ist er sich eher unsicher, warum man Swapper nehmen sollte und warum nicht. Ich wollte lediglich damit zum Ausdruck bringen, dass beide Varianten eine Komponente besitzen, die ein (für Anfänger) "verstecktes" Risiko beherbergen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bazzd Februar 27, 2017 · bearbeitet Februar 28, 2017 von bazzd Ich habe nun alle relevanten Stickies gelesen. Vorallem: ETF Depot aufbauen (Ramstein) und die Mischung machts (Licuala) waren wirklich ausgezeichnet. Vielen Dank für diese geniale Zusammenfassung. Steuerstatus und Trackingdifferenzen von Aktien-ETFs auf Standardindizes hat mir gezeigt das die Wahl von Comstage nicht die schlechteste ist. Was den TD und TER angeht. Auch habe ich verstanden das alle Swapper von Comstage Steuereinfach sind. Am 26.2.2017 um 10:38 schrieb Joseph Conrad: Als Swaps sind die Comstage ETF bisher alle steuereinfach. .. das hatte Joseph ja bereits schon geschrieben. Die vorhanden Vorteile von Swapern hat Licuala souverän erklärt. Auch das physisch replizierende ETFs gewisse Risken haben war mir neu. Ich denke das wollte Hermaion mit seinem Post sagen! .. vor 17 Stunden schrieb Hermaion: Im Dickicht des Nicht-Verstehens dieser Elemente eines Anfängers bei ETFs. So wie ich ihn verstanden habe: ... ist er sich eher unsicher, warum man Swapper nehmen sollte und warum nicht. Ich wollte lediglich damit zum Ausdruck bringen, dass beide Varianten eine Komponente besitzen, die ein (für Anfänger) "verstecktes" Risiko beherbergen. .. Danke auch hierfür! Der Informationsgehalt kann gerade zu Anfang sehr überfordern. Ich konnte die Beiträge nur schwer in Zusammenhang bringen. Das fällt mir nun etwas leichter. Danke für die Geduld! Ich halte auf Grundlage der neuen Informationen folgende Vorgehensweise für die beste: Ich nehme eine einfache 2 ETF Mischung aus Industrie- und aufstrebenden Länder 70% MSCI World 30% MSCI Emerging Market auf Rohstoffe und Anleihen werde ich in der Anfangszeit erstmal verzichten. Insbesondere für Rohstoffe habe ich eindeutig zu wenig Kentnisse über die Grundlagen. Sicherheiten und Kapital für halbjährliches Rebalancing kommen ertmal über das Tagesgeld (separat betrachtet von den Rücklagen). Risiko: 80% Sicherheit: 20% Bei größerem Depotvolumen (ab 10.000€) erweitere ich das Portfolio um 1 ETF aus Europa und ändere die Wichtung damit auf: 50% MSCI World 20% Europa 30% Emerging Market Weiter möchte ich erstmal auch garnicht planen. Als Anbieter würde ich Comstage wählen: da hier die Ordergebühren vollständig wegfallen und Gesamt TER: 0,22% sehr niedrig ist. World: https://www.justetf.com/de/etf-profile.html?isin=LU0392494562 EM: https://www.justetf.com/de/etf-profile.html?isin=LU0635178014 Einziger Nachteil wäre dann der Steuerfreibetrag. Der wird so nicht optimal genutzt und verfällt. Beide ETF sind thesaurierend. Da könnte ich wenn notwendig Anteile in der Höhe verkaufen, Gewinne realisieren und neu kaufen, Gebühren liegen dann unter 25% Kapitalertragssteuer. Bei ausschüttenden ETFs als Alternative würde ich auf eine TER: 0,46% kommen (mehr als doppelt soviel) und habe beim EM-ETF auch noch Ordergebühren von 1.5% World: https://www.justetf.com/de/etf-profile.html?isin=FR0010315770 EM: https://www.justetf.com/de/etf-profile.html?isin=IE00B0M63177 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
donkey_63 März 4, 2017 Am 25.2.2017 um 12:49 schrieb bazzd: Ich habe mich bei der Replikationsmethode bewusst gegen Swap ETFs entschieden, weil mir das Kontrahentenrisiko nicht gefällt und ich die Anlageform nicht vollumfänglich verstehe. Leider gibt es ETF-Märkte die man ohne Swaps nicht betreten kann (Rohstoffe zum Beispiel) Kann ich gut verstehen. Habe selbst auch lieber das drin, was draufsteht und nicht irgendwelche Konstrukte. Ich will ja wirklich die Performance der jeweiligen Regionen kaufen und nicht irgendeine wie auch immer "gelieferte" Performance, die ja auch irgendwo her kommen muss. Also woher, wenn nicht von dort, wo ich auch investieren will. Klar sind Swaps besichert, aber nicht mit dem, was eigentlich auf der Packung draufsteht, also irgendwelchem anderen Zeugs. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Joseph Conrad März 4, 2017 vor 41 Minuten schrieb donkey_63: Kann ich gut verstehen. Habe selbst auch lieber das drin, was draufsteht und nicht irgendwelche Konstrukte. Ich will ja wirklich die Performance der jeweiligen Regionen kaufen und nicht irgendeine wie auch immer "gelieferte" Performance, die ja auch irgendwo her kommen muss. Also woher, wenn nicht von dort, wo ich auch investieren will. Klar sind Swaps besichert, aber nicht mit dem, was eigentlich auf der Packung draufsteht, also irgendwelchem anderen Zeugs. Du siehst das zu negativ und emotional. Das die Swaps der Comstage sogar über besichert sind genügt mir. Ein Besicherungskorb von 25 Aktien, die du dir bei Comstage anschauen kannst, ist mehr als mit "irgendwelchem anderen Zeugs". ETF sind alles Konstrukte. Konsequent müsste man mit solch einer Einschätzung ausschließlich Einzelaktien kaufen dürfen. Dann landest du aber, bei Normalbürger Depotgröße, schnell bei so etwas wie dem Basiskorb der 25 Aktien von Comstage. Gruß Joseph Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
donkey_63 März 4, 2017 vor 4 Minuten schrieb Joseph Conrad: Du siehst das zu negativ und emotional. Das die Swaps der Comstage sogar über besichert sind genügt mir. Ein Besicherungskorb von 25 Aktien, die du dir bei Comstage anschauen kannst, ist mehr als mit "irgendwelchem anderen Zeugs". ETF sind alles Konstrukte. Konsequent müsste man mit solch einer Einschätzung ausschließlich Einzelaktien kaufen dürfen. Dann landest du aber, bei Normalbürger Depotgröße, schnell bei so etwas wie dem Basiskorb der 25 Aktien von Comstage. Gruß Joseph Einen Swap-ETF als ähnliches Konstrukt wie einen phys. repl. ETF darzustellen ist völlig absurd. Diskussion für mich beendet. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Joseph Conrad März 4, 2017 Gerade eben schrieb donkey_63: Einen Swap-ETF als ähnliches Konstrukt wie einen phys. repl. ETF darzustellen ist völlig absurd. Diskussion für mich beendet. Das nennt man dann Beratungsresistenz Es ist aber immer gut von den Produkten des eigenen Depots überzeugt zu sein. Das hilft einem in den kommenden Korrekturen und Crashs den Glauben zu bewahren. Gruß Joseph Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
donkey_63 März 4, 2017 vor 15 Minuten schrieb Joseph Conrad: Das nennt man dann Beratungsresistenz Es ist aber immer gut von den Produkten des eigenen Depots überzeugt zu sein. Das hilft einem in den kommenden Korrekturen und Crashs den Glauben zu bewahren. Gruß Joseph Ich habe kurz deine anderen Beiträge überflogen. MIt diesen Ergüssen gesellst du dich wie SmartInvestor auf meine Ignore-Liste. Abgesehen davon, dass deine rechtslastigen, dämlichen Kommentare dem "Joseph" in einem anderen Forum sehr ähneln. Und tschüss. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Joseph Conrad März 4, 2017 Gerade eben schrieb donkey_63: Ich habe kurz deine anderen Beiträge überflogen. MIt diesen Ergüssen gesellst du dich wie SmartInvestor auf meine Ignore-Liste. Abgesehen davon, dass deine rechtslastigen, dämlichen Kommentare dem "Joseph" in einem anderen Forum sehr ähneln. Und tschüss. Bei deinem Temperament musst du sehr darauf achten deine Risikotoleranz richtig einzuschätzen. Gruß Joseph Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein März 4, 2017 vor einer Stunde schrieb donkey_63: Ich will ja wirklich die Performance der jeweiligen Regionen kaufen und nicht irgendeine wie auch immer "gelieferte" Performance, die ja auch irgendwo her kommen muss. Die ist offenbar nicht klar, dass der Tracking Error (Abweichung der Fonds-Performance von der Index-Performance) bei Swap-ETFs stabiler und oft geringer ist, als bei Replikation. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
donkey_63 März 4, 2017 vor 5 Minuten schrieb Ramstein: Die ist offenbar nicht klar, dass der Tracking Error (Abweichung der Fonds-Performance von der Index-Performance) bei Swap-ETFs stabiler und oft geringer ist, als bei Replikation. Das ist mir durchaus klar, ja, ändert aber doch nichts an meiner ursprünglichen Aussage. Warum sollte ich mir ein Risiko ins Haus holen, was schlicht und ergreifend gar nicht überschaubar ist. Ab wieviel Prozent Abweichung ist der Tracking-Error für meinen langfristigen, absoluten Anlageerfolg relevant? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Dynasti März 6, 2017 Was ist aus der Idee der Comstage Vermögensstrategie geworden? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bazzd März 6, 2017 · bearbeitet März 6, 2017 von bazzd Der Comstage Vermögensstrategie ist ein Dachfond. Dachfonds geben vor die besten Produkte zu vereinheitlichen, verursachen aber nichts weiter als höhere Kosten bei durchschnittlich weniger Nettorendite. David Swensen, Investment-Chef der Yale University Fonds: Dachfonds sind ein Krebs in der Welt der Investoren. Sie fördern und produzieren ignorantens Kapital. (Wall Street Journal, 13.01.2009) Um es mit den Worten von Ramstein zu sagen: .. in den meisten Fällen profitiert nur der Organisator. Am 11.5.2014 um 09:01 schrieb Ramstein: ETF-Dachfonds: Ein großes Missverständnis? Der nicht so feine Unterschied zwischen ETF-Portfolios und ETF-Dachfonds Idee der Comstage Vermögensstrategie verworfen! Meine Portfolio-Aufteilung: 70/30 World/EM (TER 0,22%/TD 0,31%) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag