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ETFRookie

Erstdepot - Sparplan - ca. 150€/Monat - Student

Empfohlene Beiträge

ETFRookie
am besten gar kein Geld für "allgemeinen Vermögensaufbau als Student" anlegen, sondern alle Kraft in den erfolgreichen und schnellstmöglichen Studienabschluss und Berufseinstieg investieren. Ausschüttungen aus dem Humankapital ans Laufen zu bringen bringt hier erheblich mehr als ein paar Euro Rücklagen eines Studenten (woher stammen die, Bafög, Eltern, Nebenjob?) riskant an zu legen.
 
Eine Berufsunfähigkeitsversicherung ab zu schließen solange man noch jung und gesund ist erscheint sinnvoller, statt sich mit Unwichtigkeiten wie Silbermünzen zu beschäftigen.
 
Die ganzen riskanten Geldanlagen hier in diesem Forum sind vor allem für diejenigen interessant, die die Phase Studium/Ausbildung/Berufseinstieg/Existenzgründung schon hinter sich haben und deren Einkommensüberschüsse sich auf dem Girokonto türmen. Das ist hier offensichtlich nicht der Fall. Fertig studieren wäre angesagt. Dort sollte alle Kraft rein gehen. Eventuelle "Ersparnisse" lieber auf einem Tagesgeldkonto halten. Bestenfalls eine BU mit günstiger Nachversicherungsoption ohne erneute Gesundheitsprüfung abschließen, das wäre ein Vorsprung in Sachen privater Finanzen in dieser Phase.


Danke für deinen Beitrag.
Leider muss ich dich da einen Stück weit bremsen..Ich verkürze mein Studium schon um zwei Semester. Noch schneller kann man nicht studieren..Soll das heißen, dass ein kluger und schneller Student der einiges an Geld auf dem Konto nichts investieren soll? Hmm. Aber ja. Das mit den Münzen war ja einfach nur ne fixe Idee..

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Relich

Oder das Leben noch ein bisschen genießen bevor das Erwerbsleben los geht, das Geld in Reisen stecken, solange man sich die Zeit noch nehmen kann. Geld verdienen kannst du in den Jahrzehnten danach noch lange genug. 

 

Es ist nicht jedermanns Ziel, den Ertrag zu maximieren unabhängig der persönlichen Opfer. 

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ETFRookie
Oder das Leben noch ein bisschen genießen bevor das Erwerbsleben los geht, das Geld in Reisen stecken, solange man sich die Zeit noch nehmen kann. Geld verdienen kannst du in den Jahrzehnten danach noch lange genug. 
 
Es ist nicht jedermanns Ziel, den Ertrag zu maximieren unabhängig der persönlichen Opfer. 


Ja. Das dachte ich mir auch. Wie gesagt, war nur eine Idee, aber anhand der vielen contra-Beiträge kann man ja erkennen dass es nicht die schlauste war. Dann guck ich mir halt noch ein bisschen die Welt an :)

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tyr
· bearbeitet von tyr
vor einer Stunde schrieb ETFRookie:

Ich verkürze mein Studium schon um zwei Semester. Noch schneller kann man nicht studieren.

 

 

Hast du auch bestmögliche Leistungen (summa cum laude) erbracht, das bestmögliche Praktikum, Auslandssemester in Stanford? Einstieg in die Selbständigkeit nach dem Studium läuft erfolgreich?

 

Du musst wissen, was du willst. Der Zusammenhang bleibt trotzdem bestehen. Man kann Lebenszeit immer nur einmal konsumieren. Wann man was macht und was zu welchem Zeitpunkt die meiste Aufmerksamkeit verdienen sollte und was nicht ist doch nicht so frei, wie man vielleicht denkt. Oder sparst du auch schon für dein Begräbnis? Wahrscheinlich nicht. Warum dann in der Ausbildung Geld langfristig riskant anlegen? Dazu gibt es für die meisten Studenten wenig Bedarf.

 

vor einer Stunde schrieb ETFRookie:

Soll das heißen, dass ein kluger und schneller Student der einiges an Geld auf dem Konto nichts investieren soll?

 

Ja! Tagesgeldkonto, da du noch nicht weißt, was beim Berufseinstieg alles an Ausgaben auf dich zukommen werden bzw. welchen Bedarf du dabei sehen wirst. Flexibel bleiben finanziell und keinen Aufwand in Themen hinein stecken, die noch gar nicht anstehen.

 

Was du wie viele andere selbstverständlich ignorierst: Risikovorsorge. Das ist etwas, das kann man nicht früh genug machen. Da kann es sich in der Tat lohnen, kurz Zeit rein zu stecken. Wenn du in den nächsten Wochen eine BU abschließt und dir bei noch guter Gesundheit und sauberer Patientenakten-Geschichte gute BU-Nachversicherungsoptionen und ein hochwertiges BU-Bedingungswerk sicherst: das bringt wirklich etwas. Da gewinnst du.

 

Riskante Geldanlage sollte für die allermeisten Studenten gar kein Thema sein. Und nein, die wenigsten sind die Ausnahme. Mit 150 Euro pro Monat Sparrate bist du keine Ausnahme. Du wärst eine Ausnahme, wenn du sechsstellige Vermögensbeträge (oder mehr) herumliegen hast und sich das Studium noch hin ziehen kann.

 

"Vermögensaufbau" in der Lebensphase Ausbildung ist, die Ausbildung mit bestmöglichen Ergebnissen so schnell wie möglich ab zu schließen und den Berufseinstieg erfolgreich zu meistern. Nicht Ersparnisse (von was?) eines Studenten irgendwie langfristig riskant an zu legen und dafür Flexibilität zu opfern.

 

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xfklu
vor 6 Stunden schrieb ETFRookie:

Ich würde lieber für eine weitere Diversifizierung meiner RK1 sorgen.

 

Silber ist nicht RK1 sondern eher RK3.

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