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Maciej

Dieses Land ist unrettbar verloren

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odensee
vor 3 Minuten schrieb M_M_M:

Warten wir einfach ab. Du hast es schon richtig markiert.

Wenn der IS auf solche "Kämpfer" setzen würde, könnten wir uns entspannt zurücklehnen.

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M_M_M
vor 7 Minuten schrieb odensee:

Wenn der IS auf solche "Kämpfer" setzen würde, könnten wir uns entspannt zurücklehnen.

Das stimmt allerdings :D

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Batman_BU
vor 19 Stunden schrieb M_M_M:

Warten wir einfach ab. Du hast es schon richtig markiert.

Weil...könnte ja sein? 

 

Oh man

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€-man
· bearbeitet von €-man

Ebenfalls ohne Kommentar.

 

Zitat

Da stellt sich die Frage, warum der DIW-Chef Marcel Fratzscher in einer anderen Veröffentlichung ohne Rücksicht auf seine Glaubwürdigkeit die Politik der Spaltung der Gesellschaft betreibt, indem er alarmistisch warnt: „Armut gefährdet die Demokratie“.

 

Uns geht es doch gut.

 

Edit: Diese Umfrage ist für was gut? Ebenso kann man man Leute an einem herrlichen Sonnentag fragen, wie sie diesen Tag empfinden. Der Wetterbericht aber ab dem nächsten Tag eine Schlechtwetterperiode ankündigt.

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Hellerhof
· bearbeitet von Hellerhof
Am 16.3.2017 um 11:24 schrieb Bone:

 

Es ist doch egal wie komplex es ist. Auch hier ging es um die generelle Aussage, dass die industrielle Welt andere zu ihrem Vorteil ausbeutet. Willst du das etwa bestreiten? 

 

Na klar. Mindestens so lange, bis du definierst was du unter "Ausbeutung" verstehst.

 

Edit: Über die Ungerechtigkeiten im Handelsregime können wir uns gerne unterhalten und wahrscheinlich sogar einigen. Ich bestreite auch gar nicht, dass einzelne Konzerne massiven Schindluder betreiben. Die Misere, die vielerorts vorherrscht, hat aber vielfältige Ursachen. Der Deutschland vs. Bangladesh Vergleich ist plakativ, aber mehr nicht. Vieles wird besser, auch wenn man oft anderes hört. Mich nervt es ungemein, dass vielen vermeintlichen Wahrheiten nicht widersprochen wird - seien sie noch so verdreht oder gar falsch. Wenn es ins gute Gewissen passt, dann lässt sich wunderbar vereinfachen - übersimplifizieren. Oft entgeht man mit solchen Standpunkten auch der Aufforderung eine Begründung zu liefern - eine ziemlich bequeme Situation in unserer Gesellschaft; ein gutes Gewissen und nichts dafür tun. Eine Win-Win-Win-Position, sozusagen. 

 

Aber wehe dem, der den Wohlmeinenden ans Weltbild pinkelt....

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Schwachzocker
· bearbeitet von Schwachzocker
vor 3 Stunden schrieb Hellerhof:

...Vieles wird besser, auch wenn man oft anderes hört....

Der verlinkte Artikel ist wohl nicht geeignet, die Sozialromantiker zu beruhigen.

 

Zitat

Während um 1820 noch ein großer Teil der Menschheit in extremer Armut lebte, trifft dies heute noch auf etwa zehn Prozent der Weltbevölkerung zu.

Die Kritik bezieht sich nicht darauf, dass es Armut gibt, sondern darauf dass die Welt ungleich ist. Und man könnte diesen Artikel so interpretieren, dass diese Ungleichheit eher zu- als abgenommen hat.

Das durchschnittliche Wohlstandsniveau ist einem Sozialisten völlig egal. Es muss "gleich" und "gerecht" sein.

 

Zitat

Wenn es ins gute Gewissen passt, dann lässt sich wunderbar vereinfachen - übersimplifizieren

Ja, das machen aber andere - nicht zuletzt Du - in anderen Bereichen auch. Das ist sozusagen üblich.

Gibt es eigentlich einen ETF auf Vereinfachung?

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Joseph Conrad

Das Gejammer über die angebliche Ausbeutung und Armut der Dritten Welt ist auch so typisch deutsch. Man muss das Glas ja nicht immer halb leer wahrnehmen.

China ist es z.B gelungen viele viele Millionen Menschen aus der bittersten Armut heraus zu führen. Auch oder gerade durch Hilfe von uns . Wir haben ihnen schließlich ihre Waren abgekauft. Jetzt kaufen wir schon Handys und bald Autos von ihnen. Der große Sprung ist gelungen. Und das nicht nur dort.

Das Afrika nicht aus den Puschen kommt ist nicht unsere Schuld.

 

Gruß

Joseph

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odensee
vor 10 Minuten schrieb Joseph Conrad:

Das Gejammer über die angebliche Ausbeutung und Armut der Dritten Welt ist auch so typisch deutsch.

"Herr, erhalte mir mein einfaches Weltwild".

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Naja, einerseits sind in Afrika teilweise heute immer noch die Nachwirkungen der Kolonialzeit zu sehen. Andererseits gewinnt man mitunter den Eindruck, dass Bürgerkriege zum guten Ton gehören. Leider ist das ein Investitionshemnis und damit eine Wohlstandsbremse.

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€-man
vor 18 Minuten schrieb Schildkröte:

Naja, einerseits sind in Afrika teilweise heute immer noch die Nachwirkungen der Kolonialzeit zu sehen. Andererseits gewinnt man mitunter den Eindruck, dass Bürgerkriege zum guten Ton gehören. Leider ist das ein Investitionshemnis und damit eine Wohlstandsbremse.

 

Natürlich ist einiges in Schieflage, was hier abgeht. Aber es gibt, wie meist, zwei Seiten der Medaille. Nur sprechen/schreiben sollte man über die zweite Seite nicht.

 

Hat zwar unmittelbar damit nichts zu tun, aber wir nähern uns Code 291 - in allen Lebensbereichen.

 

Gruß

€-man

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Hellerhof
vor 1 Stunde schrieb Schildkröte:

Naja, einerseits sind in Afrika teilweise heute immer noch die Nachwirkungen der Kolonialzeit zu sehen. Andererseits gewinnt man mitunter den Eindruck, dass Bürgerkriege zum guten Ton gehören. Leider ist das ein Investitionshemnis und damit eine Wohlstandsbremse.

Der Kongo, nur um ein Beispiel zu nennen, war schon vor dem "Eintreffen" der Europäer richtig mies dran. Nachzulesen bei (u.a.) Acemoglu und Robinson, "Warum Nationen scheitern".

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Schwachzocker
vor 3 Stunden schrieb Schildkröte:

Naja, einerseits sind in Afrika teilweise heute immer noch die Nachwirkungen der Kolonialzeit zu sehen....

Was sind denn die Nachwirkungen der Kolonialzeit, und woran erkenne ich, dass es sich um Nachwirkungen der Kolonialzeit handelt und nicht etwa andere Ursachen hat?

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M_M_M
vor 11 Minuten schrieb Schwachzocker:

Was sind denn die Nachwirkungen der Kolonialzeit, und woran erkenne ich, dass es sich um Nachwirkungen der Kolonialzeit handelt und nicht etwa andere Ursachen hat?

 

Schau mal nach Namibia, dort wird sogar noch teilweise deutsch gesprochen (und das seit der Kaiserzeit).

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Schwachzocker
vor 9 Stunden schrieb M_M_M:

 

Schau mal nach Namibia, dort wird sogar noch teilweise deutsch gesprochen (und das seit der Kaiserzeit).

Ich dachte, mit "Nachwirkungen" wäre etwas schlimmes gemeint, was den betreffenden Staat daran hintern, sich wirtschaftlich zu entwickeln.

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
vor 10 Stunden schrieb Schwachzocker:

Was sind denn die Nachwirkungen der Kolonialzeit, und woran erkenne ich, dass es sich um Nachwirkungen der Kolonialzeit handelt und nicht etwa andere Ursachen hat?

 

Das fragt mich jemand, der mir empfohlen hat, nochmal zur Schule zu gehen? Die Kolonialmächte haben willkürlich Landesgrenzen gezogen, welche mit der geographischen Verteilung von einzelnen Völkern nicht im Einklang standen. Diese verschiedenen Völker innerhalb eines Landes haben sich anschließend nicht selten gegenseitig bekriegt und tun das heute noch.

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Schwachzocker
vor 19 Minuten schrieb Schildkröte:

 

Das fragt mich jemand, der mir empfohlen hat, nochmal zur Schule zu gehen? Die Kolonialmächte haben willkürlich Landesgrenzen gezogen, welche mit der geographischen Verteilung von einzelnen Völkern nicht im Einklang standen. Diese verschiedenen Völker innerhalb eines Landes haben sich anschließend nicht selten gegenseitig bekriegt und tun das heute noch.

Das Gedankenlesen habe ich in der Schule nicht gelernt.:lol:

Ansonsten: Note 1...setzen!

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Günter Paul

:D:D..

Jetzt hat er dir aber Zucker hingeworfen oder das Schüppchen als Aufforderung zum Mitspielen gegeben ;) .

Scheint so zu sein , als wenn ich hier der Einzige bin , der Geld in Afrika investiert .

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Joseph Conrad
vor 13 Stunden schrieb Schwachzocker:

Was sind denn die Nachwirkungen der Kolonialzeit, und woran erkenne ich, dass es sich um Nachwirkungen der Kolonialzeit handelt und nicht etwa andere Ursachen hat?

 

Ich denke das sind andere Ursachen. Die bestialische Brutalität der afrikanischen Konflikte macht einen  sprachlos. Wie etwa der Kannibalismus der Truppen von General Bud Naked.

Die Kindersoldaten. Idi Amin und Bokassa. Ruanda etc. " Ärzte ohne Grenzen" benötigen hauptsächlich Gynäkologen in ihren afrikanischen Teams. Wegen extrem brutalen Vergewaltigungen. Der Kongo kann jederzeit wieder loslegen. Katanga ist immer noch nicht ruhig. Eben "Das Herz der Finsternis ".

 

Gruß

Joseph Conrad ;)

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Schildkröte
vor 2 Stunden schrieb Günter Paul:

:D:D..

Jetzt hat er dir aber Zucker hingeworfen oder das Schüppchen als Aufforderung zum Mitspielen gegeben ;) .

Scheint so zu sein , als wenn ich hier der Einzige bin , der Geld in Afrika investiert .

 

Ich bin jederzeit dazu bereit, sachlich zu diskutieren. Direkt würde ich nicht in EMs investieren, indirekt hingegen schon. Unter anderem bespare ich ja monatlich den Templeton Global Total Return. Habe gerade mal geguckt, was die größten Positionen im Fonds nach Ländern sind. Der Fonds ist zu 3,58% in Ghana investiert. Du bist also nicht der einzige hier. ;)

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Schwachzocker
vor einer Stunde schrieb Schildkröte:

 

Ich bin jederzeit dazu bereit, sachlich zu diskutieren....

Streiche das "jederzeit"! Dann können wir Einigkeit erzielen.

Zum Thema "Ist diese Land unrettbar verloren" wird wohl niemand sachlich diskutieren wollen und können. Allenfalls kann man die Konsequenzen ziehen und sich erhängen.

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€-man

Man kann über jedes Thema sachlich diskutieren. Vorausgesetzt man kann.

 

Gruß

€-man

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Schwachzocker
vor 6 Minuten schrieb €-man:

Man kann über jedes Thema sachlich diskutieren. Vorausgesetzt man kann.

 

Gruß

€-man

Sind wir also jetzt verloren und unrettbar dazu, weil:

 

  • Menschen leise sprechen, wenn Migrationspolitik zum Thema wird
  • die Aufnahme von Flüchtlingen etwas kostet
  • die Regierung nicht 1:1 den Willen der AfD umsetzt
  • es Terrorgefahren gibt
  • es Kriminalität gibt
  • es Menschen gibt, die Angst haben
  • der Euro "explodiert" 

oder weshalb?

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
vor 3 Stunden schrieb €-man:

Man kann über jedes Thema sachlich diskutieren. Vorausgesetzt man kann.

 

Gruß

€-man

 

Und vorausgesetzt, man will. Auch wenn der andere eine andere Meinung vertritt, welche vielleicht nicht ins eigene Weltbild passt.

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GoGi

Voraussagen, die den Wissensstand der Zukunft in Betracht ziehen müssten, um fundiert zu sein, können es nie sein, da das Wissen von morgen heute noch nicht existiert. Aussagen vom Typ "unrettbar verloren" gehören immer dazu.

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Gast
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