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Maciej

Dieses Land ist unrettbar verloren

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M_M_M
vor 8 Stunden schrieb odensee:

Welche Probleme hat man mit Jérôme Boateng?

Ich finde die Stelle im Grundsatz nicht, wo er explizit drin vorkommt. Falls Du wieder mit der langsam langweiligen Rassismuskeule kommen willst, solltest Du die Frage an die Reporter richten, welche Herrn Gauland damals interviewt haben und irgend eine Aussage aus dem Kontex gerissen haben.

Für manche ist es ein riesen Problem, dass der gebürtige Berliner Jérôme nun gerade bei FC Bayern spielt und nicht mehr beim HSV.

 

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Schwachzocker
vor 9 Stunden schrieb Bone:

...

Keine Ahnung was du damit sagen willst... Ein Recht auf Gleichheit gibt es nicht? "Der Artikel 3 des Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland gehört zum ersten Abschnitt (Grundrechte) und garantiert die Gleichheit vor dem Gesetz, die Gleichberechtigung von Frau und Mann und verbietet Diskriminierung und Bevorzugung aufgrund bestimmter Eigenschaften." Das steht also nur zum Spaß da drin oder wie? 

 

Nein, das steht da drin, damit man den Unterschied zwischen Gleichheit und Gleichheit vor dem Gesetz erkennt.

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checker-finance
· bearbeitet von checker-finance
vor 10 Stunden schrieb odensee:

Welche Probleme hat man mit Jérôme Boateng?

 

 

Ist das Dein iranischer Hausarzt, den angeblich irgendjemand ausweisen wolle? Du bleibst immer noch einen Beleg dafür schuldig, dass das überhaupt so sei. Du hast also offensichtlich mit Deinem Statement nur getrollt...

Am 3.3.2017 um 19:13 schrieb Cef:

Jedesmal, wenn ich in einen dieser Threads hineinschaue wird mir übel.

Bei solchem Stammtisch-Gegröle könnte ich aber sogar spontan glatt k*****

 

Und wieder stelle ich mir zwei Fragen:

Warum spammen diese Themen das WPF erlaubtermaßen voll ? 

Warum bin ich so blöd das ich doch mal reingehe (nur weil ich sehe das User, die ich schätze gepostet haben) ?

 

Zumindest für die erste scheint mir eine mögliche Antwort im Interesse des Forenbetreibers an zählbaren Klicks zu liegen.

Mir liegt etwas an diesem Forum, aber ich werde mich nun bis auf weiteres rar machen.

So einer Propaganda muss man hier kein Forum bieten.

 

Gegen Übelkeit ist Sachlichkeit zu empfehlen. Deine Wortwahl spricht dagegen, dass Du dazu in der Lage bist.

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checker-finance

 

 

vor 19 Stunden schrieb GoGi:

Nein, die Ansichten sind falsch. Also die Ansicht, dass Frauen nicht gleichgestellt sein sollen.

 

Da wird immer schön Gleichberechtigung, Gleichbehandlung und Gleichstellung durcheinandergeschwurbelt. Die Gleichberechtigung ist bereits verwirklicht und wird auch von keiner Partei in Frage gestellt. 

 

Aber Stammtischgrölern reicht es ja, mit irgendwelchen halbverstandenen Begriffen um sich zu werfen, dem politischen Gegner eine ansicht anzudichten, um diese dann als "falsch" zu bezeichnen....

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GoGi

Im von mir zitierten Post wurde von Gleichstellung gesprochen. Was meinst du denn mit diesen Begriffen und welche sollen für Frauen gelten und welche nicht und warum?

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€-man

Im zweiten Abschnitt des Zitats wird exakt das beschrieben, was mir Sorge für die Zukunft bereitet. Der erste Schritt, nämlich eine saftige Polarisierung der Gesellschaft, ist schon getan.

 

Zitat

Wenn es stimmt, wie Robin Alexander schreibt, dass die Grenzen offen blieben, weil „sich in der entscheidenden Stunde schlicht niemand“ fand, „der die Verantwortung für die Schließung“ der Grenzen übernahm, dann stellt sich auch die Frage, wie es zu Entscheidungen wie dem Atomausstieg oder der Griechenlandhilfe kam, wie zum verhängnisvollen Deutschland-Türkei-Pakt in der Flüchtlingskrise. Und wie werden künftig in existentiellen Problemfeldern Entscheidungen gefällt? Nach Maßgabe der politischen Opportunität? Der Bilder? Der Vermeidung von Verantwortung?

 

Was die von Robin Alexander recherchierte Chronologie der Ereignisse so brisant macht, ist, dass die Politiker in ihr ein Bild von „Getriebenen“ abgeben. Sie folgen in einem von den Bürgern abgekoppelten Bereich spätbyzantinischen Spielregeln, vor allem darauf bedacht, persönliche Risiken und mithin auch Verantwortung wie der Teufel das Weihwasser zu meiden. Das Fallbeispiel beunruhigt. Für den Bürger könnte sich von nun an die Frage erheben, wie er dieser Politik Vertrauen entgegenbringen kann. Sollte es dazu kommen, dann droht unsere Demokratie in eine Krise zu stürzen.

 

Wenn Humanität und Angst vor Verantwortung in einem Boot sitzen.

 

Gruß

€-man

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Schwachzocker
Zitat

Und wie werden künftig in existentiellen Problemfeldern Entscheidungen gefällt? Nach Maßgabe der politischen Opportunität? Der Bilder? Der Vermeidung von Verantwortung?

Ich verstehe die Frage nicht! Entscheidungen werden natürlich nach politischer Opportunität gefällt. So ist es seit tausenden von Jahren, und so wird es auch in Zukunft sein.

Und die Verantwortung kann ein führender Politiker nicht vermeiden, sondern er hat sie. Die Bundeskanzlerin hat nun einmal so entschieden wie sie entschieden hat, und nun trägt sie eben dafür Verantwortung. Wo ist da Verantwortung vermieden worden?   

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

Die AFD ist eine populistische Ansammlung von Trumpisten.

 

Es sind typisch deutsche Namen vertreten:

Zitat

Im ersten Wahlgang war noch ein dritter Kandidat angetreten, Quang Pham, der drei Stimmen erhielt. Weidel hatte zunächst mit 215 Stimmen zwar mehr als Özkara bekommen, aber nicht die erforderliche Mehrheit erreicht. Özkara war auf 212 Stimmen gekommen.

http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.landesparteitag-in-sulz-ralf-oezkara-knapper-sieger-bei-afd-vorstandswahlen.bad49782-a525-48ce-86b8-840141d8abf9.html

 

Sie alle wollen an den Steuertrog, wie alle anderen auch...Mandatsjäger.

 

Und alle wollen Deutschland retten....:lol::lol:

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M_M_M
vor 9 Stunden schrieb BondWurzel:

Die AFD ist eine populistische Ansammlung von Trumpisten.

 

Bist Du der neue Troll? Oder was soll diese Pauschalaussage?

 

vor 9 Stunden schrieb BondWurzel:

 

Ausländische Namen in einer als "rassististisch und ausländerfeindlich" titulierten Partei. Das passt natürlich schwer in Weltbild oder?

 

vor 9 Stunden schrieb BondWurzel:

 

Sie alle wollen an den Steuertrog, wie alle anderen auch...Mandatsjäger.

 

Und alle wollen Deutschland retten....:lol::lol:

 

Wo ist der Unterschied zur heutigen Regierung? Heute kann man sich täglich besch(n)ulzen lassen. Der Wahlkampf hat längst begonnen. Die AfD ist wenigstens eine Chance zur Veränderung in eine konservativere Richtung, weil die "Etablierten" so weitermachen wie bisher, ohne Rücksicht auf Verluste.

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checker-finance
vor 22 Stunden schrieb GoGi:

Im von mir zitierten Post wurde von Gleichstellung gesprochen. Was meinst du denn mit diesen Begriffen und welche sollen für Frauen gelten und welche nicht und warum?

 

Ich kann schon Fragen nicht ernst nehmen, welche implizieren das Gleichstellung, Gleichbehandlung oder Gleichberechtigung Rechte oder Ansprüche wären, die für ein Geschlecht gelten und somit für andere nicht. Wer so fragt, hat sich offenbar nicht einmal geringfügig mit dem Thema befaßt. Aber natürlich trotzdem herumtröten - geht ohne Sachkenntnisse, die zu Differenzierungen nötigen natürlich viel besser.

 

Im übrigen nehme ich - ander als Du offenbar - mich nicht so wichtig eigene Meinungen mit diesen Begriffen zu verbinden. Ich schließe mich einfach den allgemein vertretenen Definitionen an. Falls diese Dich wirklich interessieren, findest Du sie mit wenig eigenem aufwand bei Wikipedia.

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GoGi
· bearbeitet von GoGi

Edit: Dein erster Satz ist falsch. Kurz gesagt, es war ein Beispiel.

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checker-finance
vor 18 Stunden schrieb Schwachzocker:

Ich verstehe die Frage nicht! Entscheidungen werden natürlich nach politischer Opportunität gefällt. So ist es seit tausenden von Jahren, und so wird es auch in Zukunft sein.

Und die Verantwortung kann ein führender Politiker nicht vermeiden, sondern er hat sie. Die Bundeskanzlerin hat nun einmal so entschieden wie sie entschieden hat, und nun trägt sie eben dafür Verantwortung. Wo ist da Verantwortung vermieden worden?   

 

Z. B. die Agenda2010 war nun mit Sicherheit keine Entscheidung, die nach "politischer Opportunität" gefällt worden ist.

 

Wenn es so wäre, dass naturgesetzlich Entscheidungen nach politischer Opportunität fielen und das entsprechend ihrer Naturgesetzlichkeit seit tausenden von Jahren und auch für die ewige Zukunft, wäre jeglich politische Systemdebatte überflüssig. Dann könnten wir einfach die billigste Diktatur nehmen, denn die Entscheidungen fallen ja ohnehin  nach "politischer Opportunität".

 

Die Politiker scheinen nicht der Ansicht zu sein, sie hätten bereits Verantwortung. Sonst würden sie nicht so oft bei den verschiedensten Gelegenheiten behaupten, sie übernähmen die "volle Verantwortung". Führende Politiker haben die Möglichkeit politische Verantwortung zu verschieben und nutzen das auch. Beliebt ist auch, eine Entscheidung als "alternativlose" Notwendigkeit hinzustellen. Damit weist der entsprechende Politiker jede Verantwortung von sich und geriert sich als lediglich ausführendes Organ.

 

 

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checker-finance
· bearbeitet von checker-finance

 

Nur mal so zu Erinnerung:

 

Beezüglich der Eingabe, dass es sich bei der Passage

Zitat

"Schädliche, teure, steuer finanzierte Gesellschaftsexperimente, die der Abschaffung der natürlichen Geschlechterordnung dienen […] sind sofort zu beenden”.

um eine konservative Meinung handele, hast DU behauptet:

 

Am 5.3.2017 um 14:23 schrieb GoGi:

Nein, die Ansichten sind falsch. Also die Ansicht, dass Frauen nicht gleichgestellt sein sollen.

 

Du hast also den Begriff Gleichstellung verwendet und möglicherweise etwas anderes gemeint, aber da Du nicht willens bist irgendetwas zur Aufhellung beizutragen, was Du gemeint hast, kann auch nichts diskutieren. Vielleicht hast Du eine Vorstellung davon, was Du mit Gleichstellung meinst, vielleicht auch nicht.

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GoGi
· bearbeitet von GoGi

Ah, jetzt verstehe ich endlich. Du hast den erklärenden Satz vor "Schädliche, teure, steuer finanzierte Gesellschaftsexperimente" entfernt. Vielleicht meinte der ursprüngliche Poster das ebenfalls gar nicht so.

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€-man
vor 5 Minuten schrieb checker-finance:

Die Politiker scheinen nicht der Ansicht zu sein, sie hätten bereits Verantwortung. Sonst würden sie nicht so oft bei den verschiedensten Gelegenheiten behaupten, sie übernähmen die "volle Verantwortung". Führende Politiker haben die Möglichkeit politische Verantwortung zu verschieben und nutzen das auch. Beliebt ist auch, eine Entscheidung als "alternativlose" Notwendigkeit hinzustellen. Damit weist der entsprechende Politiker jede Verantwortung von sich und geriert sich als lediglich ausführendes Organ.

 

Herr Schulz sieht das beispielsweise so:

 

Zitat

„Es gibt eigentlich nur eine Lösung: Ich muss an die Macht. Alle Macht zu mir.“

 

Und viele Bürger reagieren wie gewünscht:

 

Zitat

Und was hat es in diesem Zusammenhang mit der „Schere im Kopf“ auf sich, der Selbstzensur, der sich die meisten von uns freiwillig unterwerfen, und zwar ohne es selbst zu bemerken? Besagte Selbstzensur hat ja nicht nur zur Folge, dass offenkundig völlig ungeeignete Kanzlerkandidaten von den Bürgern willfährig „durchgewunken“ werden.

 

Sie führt auch dazu, dass etwa bei der Flüchtlingsthematik die weit überwiegende Mehrheit lieber verschämt den Mund hält, anstatt eine eigene Meinung zu artikulieren. Man könnte ja Gefahr laufen, in die rechte Ecke geschoben zu werden, welche Schmach. Dann schon lieber den gesunden Menschenverstand ausschalten und nur das sagen, was opportun ist.

 

Wie jämmerlich ist das eigentlich in einem Land, das sich so viel einbildet auf Demokratie und Meinungsfreiheit?

 

Hier nachzulesen.

 

Gruß

€-man

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BondWurzel
vor 2 Stunden schrieb M_M_M:

 

Bist Du der neue Troll? Oder was soll diese Pauschalaussage?

 

 

Ausländische Namen in einer als "rassististisch und ausländerfeindlich" titulierten Partei. Das passt natürlich schwer in Weltbild oder?

 

 

Wo ist der Unterschied zur heutigen Regierung? Heute kann man sich täglich besch(n)ulzen lassen. Der Wahlkampf hat längst begonnen. Die AfD ist wenigstens eine Chance zur Veränderung in eine konservativere Richtung, weil die "Etablierten" so weitermachen wie bisher, ohne Rücksicht auf Verluste.

Was für eine Chance, was soll eine Veränderung in eine konservativere Richtung bringen, den alten Mist von damals mit noch grösseren Verlusten? Die Welt ist vernetzt, verkabelt und globalisiert - die neue Richtung ist bestimmt nicht konservativ, nur wer sich öffnet und die Resourcen ausschöpft wird gewinnen. Trumpisten, wie die AFD, Le Pen, May bedeuten das Gegenteil und sie werden wieder zurückrudern müssen.

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Schwachzocker
vor 25 Minuten schrieb checker-finance:

 

Z. B. die Agenda2010 war nun mit Sicherheit keine Entscheidung, die nach "politischer Opportunität" gefällt worden ist.

Doch, das war mit Sicherheit so!

Opportunität ist die zweckmäßige Anpassung an die jeweilige Lage.

 

Zitat

Die Politiker scheinen nicht der Ansicht zu sein, sie hätten bereits Verantwortung.

Das ist egal! Sie haben sie trotzdem!

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checker-finance
vor 2 Stunden schrieb GoGi:

Ah, jetzt verstehe ich endlich. Du hast den erklärenden Satz vor "Schädliche, teure, steuer finanzierte Gesellschaftsexperimente" entfernt. Vielleicht meinte der ursprüngliche Poster das ebenfalls gar nicht so.

Ich habe überhaupt nichts entfernt. Lies doch einfach, was Du gestern zitiert hast bzw. worauf Du mit Deiner Stammtischparole geantwortet hast. Danach magst du entweder erklären, was Du gemeint hast oder Du läßt es eben bleiben und zeigst damit, dass Du eben einfach nur so drauf los gepoltert hast.

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M_M_M
vor 3 Stunden schrieb BondWurzel:

Was für eine Chance, was soll eine Veränderung in eine konservativere Richtung bringen, den alten Mist von damals mit noch grösseren Verlusten? Die Welt ist vernetzt, verkabelt und globalisiert - die neue Richtung ist bestimmt nicht konservativ, nur wer sich öffnet und die Resourcen ausschöpft wird gewinnen. Trumpisten, wie die AFD, Le Pen, May bedeuten das Gegenteil und sie werden wieder zurückrudern müssen.

 

Konservativ sein muss nicht zwangsläufig rückläufig und frei von Fortschritt sein. Manchen geht das ganze Globalisierungsdedöns zu schnell. Viele Sachen werden beschlossen, ohne die Sache bis zu Ende zu denken (EU ist da ein schönes Beispiel). Deutschland sollte sich erstmal auf sich besinnen und seine langjährigen Probleme lösen bevor man über den Tellerrand schaut. Das hat man verpasst. 

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Schwachzocker
vor 21 Minuten schrieb M_M_M:

...Deutschland sollte sich erstmal auf sich besinnen und seine langjährigen Probleme lösen bevor man über den Tellerrand schaut.

Richtig! Das "über den Tellerrand schauen" ist das größte Übel unserer Zeit.:rolleyes:

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GoGi
vor 5 Stunden schrieb checker-finance:

[...] was Du gestern zitiert hast [...]

"dass sie nichts von der Gleichstellung oder Entwicklung der Frauen halten" stand dort, und ich dachte das sei eine Erklärung für "Schädliche, teure, steuer finanzierte Gesellschaftsexperimente". Ich habe bereits zugegeben, dass das vielleicht nicht so gemeint war, aber dieser nichtssagende Ausdruck schreit geradezu nach einer Erklärung.

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BondWurzel
vor 5 Stunden schrieb M_M_M:

 

Konservativ sein muss nicht zwangsläufig rückläufig und frei von Fortschritt sein. Manchen geht das ganze Globalisierungsdedöns zu schnell. Viele Sachen werden beschlossen, ohne die Sache bis zu Ende zu denken (EU ist da ein schönes Beispiel). Deutschland sollte sich erstmal auf sich besinnen und seine langjährigen Probleme lösen bevor man über den Tellerrand schaut. Das hat man verpasst. 

Was sind das für grobe Betrachtungen, Deutschland lebt vom weltweiten Export und soll sich zuerst mal zurückziehen und anderen das Feld überlassen? Menschen sind Menschen und machen Fehler; aber nur wer busy ist, kann was erreichen. Jammern ist wohl ein Volkssport geworden. Die EU war gut zu Ende gedacht, nur, wenn man sich nicht an die Spielregeln hält, kommen die Probleme, da kann man noch soviel Denken. Deutschland ist eingebettet in konservativen Gesetzen und Regeln, vielleicht sollte man die mal stark durchlüften.

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M_M_M
vor 34 Minuten schrieb BondWurzel:

Was sind das für grobe Betrachtungen, Deutschland lebt vom weltweiten Export und soll sich zuerst mal zurückziehen und anderen das Feld überlassen? Menschen sind Menschen und machen Fehler; aber nur wer busy ist, kann was erreichen. Jammern ist wohl ein Volkssport geworden.

 

Also erstmal, ich habe keinen Grund zu "jammern", falls Du damit mich gemeint hast. Ich bin mehr als genug "busy", nach der Arbeit meist noch von zu Hause aus.

Mir ist das nicht entgangen, dass es schon eine ganze Weile nach dem Motto: "höher, schneller, weiter" und vor allem "billiger" geht. Es wird viel billig gekauft und produziert und dann wundert man sich, warum die Qualität nicht stimmt. Deutsche Wertarbeit ist/war unser Aushängeschild. Das geht gefühlt den Bach runter (VW Skandal, Deutsche Bank). Wenn das so weiter geht, glaube ich nicht, das wir noch lange einen solchen Export-Stellenwert haben.

 

vor 34 Minuten schrieb BondWurzel:

 

Die EU war gut zu Ende gedacht, nur, wenn man sich nicht an die Spielregeln hält, kommen die Probleme, da kann man noch soviel Denken.

 

 

Theorie und Praxis...! Man hätte vorher mehr in Richtung Mentalität der Europäer forschen sollen. Bloß weil wir es gewöhnt sind uns fast tot zu arbeiten, muss das ja nicht als Vorlage für andere Länder gelten, für die es dann eine Einschränkung ist, wenn man es abverlangt. Es war im Vorfeld viel falsch gelaufen mit der EU. Die Länder waren nicht auf gleicher Höhe (z.B. Griechenland), aber man wollte sofort möglichst groß sein. Machtgelüste.

 

vor 34 Minuten schrieb BondWurzel:

Deutschland ist eingebettet in konservativen Gesetzen und Regeln, vielleicht sollte man die mal stark durchlüften.

 

Klingt interessant. Hast Du da ein bestimmtes Gesetz im Auge?

 

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Boracay
vor 6 Minuten schrieb M_M_M:

Es wird viel billig gekauft und produziert und dann wundert man sich, warum die Qualität nicht stimmt. Deutsche Wertarbeit ist/war unser Aushängeschild. <

Ich weiß nicht wie du auf diese völlig absurden Aussagen kommst. Billigprodukte kommen aus Asien (und sind meist 10x besser als die Billigprodukte die früher in Deutschland gefertigt wurden), aber für den deutschen Export läuft es so rund wie noch nie zuvor. Alles sehr viel teurer als vergleichbare Wettbewerbsprodukte, aber mit Deutschen Maschinen kann man eben produzieren. 

 

Zitat

 Das geht gefühlt den Bach runter (VW Skandal, Deutsche Bank). 

 

Was hat die Deutsche Bank mit deutscher "Wertarbeit" zu tun??? 

 

Zitat

Theorie und Praxis...! Man hätte vorher mehr in Richtung Mentalität der Europäer forschen sollen. Bloß weil wir es gewöhnt sind uns fast tot zu arbeiten, muss das ja nicht als Vorlage für andere Länder gelten, für die es dann eine Einschränkung ist, wenn man es abverlangt.

Soso, in der deutschen Industrie arbeitet man sich also fast tot..... Interessant. Kenne jetzt kaum ein Land in dem man noch weniger arbeitet wie in Deutschland mit seinen 35h Wochen und den 30 Tagen Urlaub, aber gut.... Schon mal bei Siemens oder ZF gewesen? Die meisten "Arbeiter" da wissen noch nicht mal wie man arbeit schreibt. 

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BondWurzel

Man kann sich natürlich immer die Skandale rauspicken und alles andere unter den Tisch kehren. Man muss sich auch nicht mehr nach der Mentalität richten, diese ändert sich auch laufend und bleibt nicht stehen. Wir leben im Zeitalter der totalen Information und Kommunikation, das merkt man doch.  In den Metropolen haben wir sowieso schon viele Mentalitäten unter einem Hut. Die ewig Gestrigen werden verlieren, das ist schon seit Jahrtausenden so - ade Neandertaler. Der Umbruch wird immer schneller - alleine schon durch die Computertechniken. Unsere Leistungskraft wird immer grösser. Persönlichkeiten entstehen durch Arbeiten und Leistungen und nicht durch Ruhen oder in den Teller gucken. 

 

EU leaders embrace multi-speed Europe amid tensions

http://www.bbc.com/news/world-europe-39192045

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