chamud Februar 10, 2017 · bearbeitet Februar 10, 2017 von chamud Hallo nochmal, gibt e einen Leitfaden, wie man sich am besten und günstigsten die Quellensteuer zurück holt? Gibt es Banken, die entsprechende Anträge kostenfrei stellen oder ist es immer günstiger alles selber zu machen? Und: muss man in Bezug auf Quellensteuer bei seiner normalen Steuererklärung ans deutsche Finanzamt etwas beachten oder spielt das hier keine Rolle? vg chamud Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein Februar 10, 2017 Welche Fäden mit welchen Informationen dazu hast du denn schon gelesen? Zusammenfassung? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chamud Februar 10, 2017 ich hatte bei meiner Bank angefragt, konnte mit den Antworten aber wenig anfangen (in den antworten ging es u.a. um Verrechnungssaldo "Anrechenbare ausländische Quellensteuer") ich dachte ja da wird nichts verrechnet, sondern das Geld ist weg sofern man es nicht aktiv aus dem jeweiligen Land zurückfordert? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Mithrandir77 Februar 10, 2017 GB hat keine Quellensteuer, nur bei britischen Immobilienaktien muss man Steuern zahlen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Akaman Februar 10, 2017 vor 4 Stunden schrieb chamud: gibt e einen Leitfaden, wie man sich am besten und günstigsten die Quellensteuer zurück holt? Geht es um Aktien? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chamud Februar 10, 2017 · bearbeitet Februar 10, 2017 von chamud ja genau Quellensteuer bei Dividenden-Ausschüttungen von Aktien (Unterhmen zb aus Italien, frankreich) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Akaman Februar 13, 2017 Am 10.2.2017 um 18:27 schrieb chamud: ja genau Quellensteuer bei Dividenden-Ausschüttungen von Aktien (Unterhmen zb aus Italien, frankreich) maxblue fordert (ohne Berechnung eigener Kosten) Quellensteuer zurück für Aktien aus B, DK, SF, F, I, IRL, N, AU, S, CH, E. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chamud Februar 13, 2017 danke, das ist ein guter tipp. leider bin ich aktuell nicht bei maxblue wie viel arbeit ist das zurückfordern, entstehen dabei fremdkosten? und muss ich mich dazu an eine deutsche stelle wenden oder gehen die anträge direkt ins ausland? muss ich zudem bei meiner normalen deutschen steuererklärung etwas beachten oder spielt die quellensteuer hier keine rolle? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Akaman Februar 13, 2017 vor 1 Stunde schrieb chamud: 1. danke, das ist ein guter tipp. leider bin ich aktuell nicht bei maxblue 2. wie viel arbeit ist das zurückfordern, 3. entstehen dabei fremdkosten? 4. und muss ich mich dazu an eine deutsche stelle wenden oder gehen die anträge direkt ins ausland? 5. muss ich zudem bei meiner normalen deutschen steuererklärung etwas beachten oder spielt die quellensteuer hier keine rolle? 1. Dann ziehst du halt mit den entsprechenden Aktien dorthin um. Depot ist kostenlos und es gibt derzeit 0,5% Umzugsgeld. 2. Mir ist es zu viel Arbeit. Insbesondere, wenn es jemand anders gern kostenlos für mich macht. Allerdings machen sie es nur, wenn dabei ein (kleiner) Mindesterstattungsbetrag (nach Kosten) rauskommt. 3. Das hängt vom jeweiligen Land ab. 4. Ausland. Du brauchst aber eine Bescheinigung von deinem Finanzamt. maxblue besorgt sich die auch noch selbst. 5. Was ist eine "normale" bzw. "unnormale" deutsche Steuererklärung? Und jetzt darfst du gern selbst weiter recherchieren. Alles das hättest du übrigens auch problemlos in 3 Minuten gugeln können. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
monopolyspieler Februar 17, 2017 Manche französischen Unternehmen bieten auch die Führung eines Depots bei sich an. Ich selber habe mich wieder bei Air Liquide engagiert- diesmal allerdings direkt mit einem Depot bei Air Liquide. Vorteile hier nach zwei Kalenderjahren Haltedauer 10% Bonus auf Dividende und auf Bonusaktien, seit Neuestem geringere Ordergebühren (0,1%) bei Online-Order (über CACEIS) -wird bequem per Sepa-Lastschrift vom heimischen Giro abgebucht. Vorabbefreiung möglich, Einladung zur HV, kein FiFo beim Verkauf. Ich denke, das macht es etwas attraktiver, in französische Aktien zu investieren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein Februar 17, 2017 vor 17 Minuten schrieb monopolyspieler: Manche französischen Unternehmen bieten auch die Führung eines Depots bei sich an. kein FiFo beim Verkauf. Ich denke, das macht es etwas attraktiver, in französische Aktien zu investieren. Du meinst also, ein Aktiendepot bei einer französischen Firma zu führen, hebelt die deutschen Steuergesetze aus? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
monopolyspieler Februar 17, 2017 · bearbeitet Februar 17, 2017 von monopolyspieler FIFO kann ich auch in D aushebeln, wenn FIFO bei Depotüberträgen angewendet wird, kann man Altbestände auf ein anderes Depot ziehen. Die Sinnhaftigkeit erschließt sich mir bei Aktien eh nicht- spätestens ab 2019 könnte man das wieder abschaffen. Ich wollte aber nur darauf hinaus, das man keine 90 Euro dafür bezahlen muss, sich seine überzahlten französischen Steuern wiederzuholen- und darauf: das man sich bei meinem Beispiel mit 0,1% Ordergebühren nach einem Verkauf der Papiere nicht schlechter steht trotz französischer Transaktionssteuer von 0,3% bei Kauf, als wenn man beim deutschen Broker mit seinen 0,25% Gebühren z.B. US-Aktien ins Depot legt und darauf: das man je nach Firma noch goodies bei längerfristiger Anlage bekommt - wobei man das auch in einem deutschen Depot hinbekommt. Allerdings kostet bei einem Broker eine Umwandlung von Inhaberaktien in registrierte Aktien entsprechend Gebühren, die Aktien wären bis zu einer erneuten Rück-Umwandlung in Inhaberaktien auch nicht handelbar. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Dudelinode Februar 18, 2017 · bearbeitet Februar 18, 2017 von Dudelinode Hier das Formular und Anleitung für Dänemark. Geht alles online, daran können sich einige Länder mal ein Beispiel nehmen was die "usability" angeht. http://www.skat.dk/SKAT.aspx?oId=2236538&vId=0&lang=US Ein Kommentar zu maxblue, für den Quellensteuerservice brauch man leider einen Wohnsitz in Deutschland. Ich wäre an einer Übersicht für Belgien und die Schweiz interessiert, wenn du dir die Mühe machen möchtest. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chamud Januar 8, 2018 Hi zusammen, danke für Formular und Anleitung für Dänemark. Gibt es das auch für Frankreich und Italien? und: macht es Sinn sich nur alle 3 Jahre rückwirkend drum zu kümmern um Gebühren zu sparen? oder ist es genauso teuer wie wenn man es jedes jahr beantragt? vg Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag