FI40 Februar 8, 2017 · bearbeitet Februar 8, 2017 von FI40 Dieses Jahr stehen bei uns noch ein paar Investitionen an, aber ab nächstem Jahr wollen wir unser Depot wieder aufbauen. "Wieder" deswegen, weil wir schon eins hatten, es aber für Anzahlung Grundstück/Haus verkauft haben und wir jetzt gerade im Hausbau sind. Nach vielem einlesen hier und bei anderen Quellen haben ich mich jetzt für einen ETF-Sparplan und gegen Einzelaktien entschieden. Wir hatten früher ein paar Dividenden-Titel. Die ETFs sind ein Teil der Altersvorsorge neben unserem Haus (Ballungsraum/Wachstumsregion), einem Riester-Vertrag (inkl. Kinderzulage usw.) meiner Frau und natürlich der gesetzlichen RV. Mal grob geplant würde ich einen MSCI World monatlich mit 500 EUR besparen und einen Europa-Index (Stoxx 600 oder welcher?) sowie einen Emerging-Markets-Index jeweils alternierend jeden zweiten Monat mit je 500 EUR = 1.000 EUR jeden Monat. Ein bisschen unser "Problem" ist, dass ab und zu auch mal größere Geldbeträge kommen, aber unregelmäßig. Sollte ich dann einfach, wenn ich merke es kumuliert etwas auf, mal eine manuelle Order machen oder wie würdet ihr das handhaben? Gewichtsungsmäßig macht das dann 50/25/25 aus, viele hier empfehlen eher 50/20/30 - ok. Ist kein riesiges Problem, oder? Zumal ich gerne Europa etwas übergewichten würde, da der Shiller-KGV ja eher in den USA schon ein Heißlaufen des Marketes zeigt als in Europa. Es ist noch ein bisschen hin, ich weiß, aber da wir ja eher nächstes Jahr anfangen, orientiere ich mich schon an der neuen, geplanten Steuersituation. Danach würden sich wohl thesaurierende, ausländische ETFs anbieten? (Steuerstundungseffekt; weil nur ein sehr kleiner Teil Steuern sofort gezahlt werden muss; anhand Basiszins; zusätzlich Quellensteuer-günstiger Ort wie Irland) Ggfs. sollte man kurz vor Jahresende verkaufen und neu kaufen um den Freibetrag von zusammen 1.602 EUR auszuschöpfen, sehe ich das auch richtig? Macht es aus irgend einem Grund Sinn, in verschiedene ETFs verschiedener Firmen zu investieren? Oder ist mein Kapital bei einem replizierenden ETF wirklich zu 100% auch bei einer Insolvenz etc. als Sondervermögen sicher? 1. Erfahrungen mit Geldanlagen Dividenden-Depot; Früher auch mal Futures als Day-Trading bzw. mit automatisierten Strategien 2. Darstellung von bereits vorhandenen Fondspositionen (ISIN angeben) alles liquidiert 3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage Hoch 4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten Überhaupt kein Problem mit Verlusten. "Sichere" Anlagen mit Haus, GRV, Riester ausreichend vorhanden und noch lange Zeit bis zur Rente; sichere/gesuchte Jobs bei uns beiden. "Volles" Risiko! 1. Anlagehorizont Solange, bis wir vom Kapital leben können 2. Zweck der Anlage Kapitalaufbau bis zur Summe X 3. Einmalanlage und/oder Sparplan? Regelmäßige Anlage über die nächsten x/xx Jahre 4. Anlagekapital Mindestens 12.000 EUR pro Jahr; evtl. über größere Einmalzahlung auch einiges mehr Zur Auswahl: (meine erste Idee) 500 EUR jeden Monat: iShares Core MSCI World UCITS ETF ISIN IE00B4L5Y983, WKN A0RPWH - Optimiertes Sampling - Irland - thesaurierend - 0,20% TER 500 EUR jeden zweiten Monat: iShares MSCI Emerging Markets UCITS ETF (Acc) ISIN IE00B4L5YC18, WKN A0RPWJ - Optimiertes Sampling - Irland - thesaurierend - 0,68% TER 500 EUR jeden zweiten Monat: iShares MSCI EMU UCITS ETF ISIN IE00B53QG562, WKN A0YEDX - Vollständige Replikation - Irland - thesaurierend - 0,33% TER (EMU enthält unter anderem UK und Schweiz nicht; die sind im MSCI World aber sowieso schon stark übergewichtet) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
luess Februar 9, 2017 · bearbeitet Februar 9, 2017 von luess Schulden tilgen. Kreditgehebelte Investments von Leuten, die nicht wissen was sie tun, sollten dringend vermieden werden. Schulden tilgen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
FI40 Februar 9, 2017 Machen wir ja sowieso (3% Tilgung anfängliche Tilgung), aber mehr lohnt sich auch nicht bei 1,2% Zinsen und geht eh nicht (keine Sondertilgungsoption). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
JS_01 Februar 9, 2017 · bearbeitet Februar 9, 2017 von JS_01 Warum habt ihr keine höhere Tilgung vereinbart wenn ihr so viel Geld jeden Monat übrig habt? Beispiel: 250.000 Kreditsumme, 1,2 % Zinsen Bei 3 % Tilgung: Darlehensrate: 875 € Laufzeit bis zur Volltilgung 28 Jahre, 2 Monate Darlehensende April 2045 Zinszahlungen kumuliert 44.808 € Bei 6 % Tilgung: Darlehensrate 1.500 € Laufzeit bis zur Volltilgung 15 Jahre, 4 Monate Darlehensende Juni 2032 Zinszahlungen kumuliert 23.868 € Über 20.000 € mehr Zinsen, und noch dazu wärt ihr eher unabhängig von einer Bank. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
FI40 Februar 9, 2017 Erst mal ist das Risiko bei einer hohen Rate viel höher, dass man diese bei Arbeitslosigkeit oder ähnlichem temporär nicht tragen kann. ETF-Zahlungen kann ich einfach stoppen oder im schlimmsten Fall gar wieder liquidieren um eine längere Arbeitslosigkeit zu überbrücken. Zweitens gibt es im Schnitt wohl deutlich mehr Ertrag, wenn man das Geld in Aktien steckt, statt (sehr) langfristig zu 1,2% als Quasi-Festgeld anlegt. Genau genommen, das braucht man ja nicht berechnen, kommt man mit einem ETF-Portfolio schon besser, wenn man langfristig mindestens 1,3% NOMINAL-Rendite erwirtschaftet. Also, Miete zahlt man immer. Wenn wir, bei aktuellen Hypothekenzinsen, mit 45 oder 50 fertig sind, ist das eigentlich trotzdem noch viel zu früh. Unabhängig von der Bank? Warum sollte das ein Ziel sein? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
moonraker Februar 10, 2017 vor 8 Stunden schrieb FI40: Also, Miete zahlt man immer. Wenn wir, bei aktuellen Hypothekenzinsen, mit 45 oder 50 fertig sind, ist das eigentlich trotzdem noch viel zu früh. Wieder so eine Milchmädchenrechnung... Müsstest Du eigentlich selbst merken, wenn Du doch schon erkannt hast, dass man mit "freiem" Geld in einem ETF-Portfolio viel mehr Rendite machen kann... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
rufusct Februar 10, 2017 vor 9 Stunden schrieb FI40: Genau genommen, das braucht man ja nicht berechnen, kommt man mit einem ETF-Portfolio schon besser, wenn man langfristig mindestens 1,3% NOMINAL-Rendite erwirtschaftet. In welchem Land ist denn dein Haus, dass du gar keine Steuer auf deine Gewinne zahlen musst? Und warum hast du denn deine zuvor vorhandenen Positionen alle liquidiert, es waere doch viel klueger gewesen, weniger Eigenkapital mitzubringen, und stattdessen 1,x% Rendite einzufahren? Ganz davon abgesehen hat ein ETF-Portfolio ein ganz anderes Risiko als Schuldenrueckzahlung. Und gerade langfristig ist das Risiko nochmal hoeher... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
FI40 Februar 10, 2017 vor einer Stunde schrieb moonraker: Wieder so eine Milchmädchenrechnung... Müsstest Du eigentlich selbst merken, wenn Du doch schon erkannt hast, dass man mit "freiem" Geld in einem ETF-Portfolio viel mehr Rendite machen kann... Das ist keine Milchmädchenrechnung. Miete zahlt man, solange man mietet, immer. Punkt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
FI40 Februar 10, 2017 vor 3 Minuten schrieb rufusct: In welchem Land ist denn dein Haus, dass du gar keine Steuer auf deine Gewinne zahlen musst? Und warum hast du denn deine zuvor vorhandenen Positionen alle liquidiert, es waere doch viel klueger gewesen, weniger Eigenkapital mitzubringen, und stattdessen 1,x% Rendite einzufahren? Ganz davon abgesehen hat ein ETF-Portfolio ein ganz anderes Risiko als Schuldenrueckzahlung. Und gerade langfristig ist das Risiko nochmal hoeher... Bis 125.000 Euro Kapital bei 1,3% Rendie zahlt man als Ehepaar in Deutschland dank Freibetrag keine Steuern. Bei 250.000 Euro müsste die Vorsteuerrendie oberhalb 1,41% nominal sein. Wir haben soviel EK eingesetzt um dank günstigem Beleihungsauflauf sehr geringe Zinsen zu zahlen. Und soviel EK, dass die Rate gleich einer vergleichbaren Miete in einer kleineren Wohnung ist. Das ist jetzt auch alles egal, oder? Also, wir haben eine Immobilie welche durch Mietverzicht finanziert wird. Das ist festgelegt und Vergangenheit, keine weitere Diskussion notwendig. Jetzt möchten wir maximal aggressiv Kapital aufbauen. Dieses Kapital wird für nichts anderes benötigt. Haus/Küche haben wir neu. Auto (auch Neukauf Gebrauchtwagen) und Urlaub werden aus dem laufenden Einkommen bezahlt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
rufusct Februar 10, 2017 Am 2017/2/9 um 05:59 schrieb FI40: sichere/gesuchte Jobs bei uns beiden. "Volles" Risiko! [...] 4. Anlagekapital Mindestens 12.000 EUR pro Jahr; evtl. über größere Einmalzahlung auch einiges mehr vor 10 Stunden schrieb FI40: Erst mal ist das Risiko bei einer hohen Rate viel höher, dass man diese bei Arbeitslosigkeit oder ähnlichem temporär nicht tragen kann. Die Einstellung zum Risiko ist ein bisschen verwirrend... vor 11 Minuten schrieb FI40: Bis 125.000 Euro Kapital bei 1,3% Rendie zahlt man als Ehepaar in Deutschland dank Freibetrag keine Steuern. Bei 250.000 Euro müsste die Vorsteuerrendie oberhalb 1,41% nominal sein. Wir haben soviel EK eingesetzt um dank günstigem Beleihungsauflauf sehr geringe Zinsen zu zahlen. Also kann ich davon ausgehen, dass du von deinem Investment mehr als 1,4% Rendite erwartest, aber weniger als der hypothetische Zinssatz bei einer Finanzierung mit 0% Eigenkapital (pi mal Daumen: 2%)? Am 2017/2/9 um 05:59 schrieb FI40: "Sichere" Anlagen mit Haus... Ein Haus wuerde ich nicht als sichere Anlage ansehen, hoechstens das Grundstueck, aber da kennen sich andere besser aus... Zur Steuersituation in Deutschland kann ich dir leider nichts sagen, insbesondere was naechstes Jahr angeht. Ich sehe aber keine Notwendigkeit, jetzt ueber eine ETF-Auswahl nachzudenken, denn naechstes Jahr sollte alles deutlich klarer sein. An deiner Stelle wuerde ich mir bis dahin ein paar mehr Gedanken ueber Risiko und AA machen. Und wenn du dann immer noch ein 100% Aktien-ETF-Protfolio moechtest, dann fragst du dann nochmal hier nach. Deine 50/25/25 Aufteilung finde ich okay, wenn du mit dem recht hohen Europe ex UK Anteil keine Probleme hast. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
vanity Februar 10, 2017 Hier im Forum musst du damit leben Missionaren über den Weg zu laufen, die nicht davon ablassen, dich vom Katholizismus zum Evangelismus (o. v. v.) bekehren zu wollen. Kurz drüber nachdenken und abhaken (wir könnten jetzt auch darüber diskutieren, ob es überhaupt sinnvoll ist eine Immobilie zu erwerben oder ob die Förderquote beim Riester hoch genug ist). Zurück zum Thema. Ich vermeine folgende Fragestellungen zu erkennen, zu denen ich meine Sicht der Dinge abgehe (muss nicht der Weisheit letzter Schluss sein, sondern eher wie ich es handhaben würde): Unregelmäßiger Cashflow - Sparplan oder Einzelanlage? Ich würde hier, Disziplin vorausgesetzt, grundsätzlich zur Einzelanlage tendieren. Freien Cashflow auf TG ansparen, sobald eine wirtschaftliche Summe verfügbar ist, wird sie in die zurückhinkende Komponente investiert. World+EM+EMU? Mein Ding wäre das nicht, weil ich die teilweise Überdeckung etwas schräg finde. Im Forum ist diese Variante aber als ein konsensfähiger Weg akzeptiert. Ich kann auch nicht erkennen, inwieweit CH/UK im World übergewichtet sein sollten. Letztlich kann man das so machen, ob es sinnvoll war, weiß man hinterher (in den letzten Jahren wäre es nicht sinnvoll gewesen, kann in der Zukunft natürlich anders sein). Steuerstundung durch Thesaurierer: Dem Effekt wird m. E. übermäßige Bedeutung zugemessen, ich würde meine Entscheidung nicht daran orientieren. Wenn der Pauschbetrag nicht ausgeschöpft ist, ist das sogar eher kontraproduktiv. Das Ausschöpfen des Pauschbetrags durch Verkauf/Rückkauf ist ein im Prinzip gangbarer Weg, der leider nicht zwangsläufig immer funktionieren wird (und dann ist der Pauschbetrag futsch). KAG-Diversifizierung: Immer wieder Thema, kann man sich schenken oder als Entscheidungskriterium ziemlich weit hinten ansiedeln. QSt-Optimierung durch Domizilwahl: scheint mir ein Thema zu sein, bei dem es (insbesondere nach der Reform ab 2018) keine brauchbare Handlungsweisung gibt. Ich wüsste jedenfalls nicht, woher ich ohne großen Aufwand die Information beziehen sollte, welche Domizile zu bevorzugen wären und wie genau genau die Behandlung der QSt auf Fondsebene abläuft. Zzt. wird sie in der Regel auf Anlegerebene durchgereicht, was bekanntermaßen entfällt. Fondsauswahl bei gegebener Allokation: äußere ich mich nicht mangels Lust, die gewählten Instrumente hinsichtlich TD etc. zu kontrollieren. Vollst. oder opt. Replizierer sind sicherlich in Hinblick auf die Reform nicht verkehrt, kostentechnisch müsste man das besser hinkriegen (letzteres als unverifiziertes Gefühl) PS: ich persönlich würde der Kreditreduktion auch immer Priorität einräumen, aber wenn der eingeschlagene Weg ein anderer sein soll, bitte schön. Ich würde z. B. auch nie aggressiv Kapital aufbauen wollen (und habe das nie gemacht). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
luess Februar 10, 2017 · bearbeitet Februar 10, 2017 von luess Deine Rechnung müsste wie folgt aussehen: 1,3 % Darlehenszins ( wie hoch ist der effektive Zinssatz? der ist ausschlaggebend! ) + 2 Prozent Inflation = 3,3% ( 0,75% aufgrund der Steuern ) sind insgesamt 5% vor Steuern und Inflation. Das hast du als Anfänger im Durchschnitt auf die Jahre in keinem Fall. Das ein oder andere gute Jahr ist dabei, aber über 3% wirst du im Schnitt nicht kommen. Selbst wenn du einen offenen Freibetrag hast, fährst du genaugenommen ein Minus! Warum zum Geier hast du soviel Geld immer übrig und vereinbarst keine SoTi? Deine Finanzierung ist ein absoluter Kraus und du hast einfach garkeine Ahnung wovon du da redest. vor 13 Stunden schrieb FI40: Erst mal ist das Risiko bei einer hohen Rate viel höhe Hier sagst du, dass dir das Risiko zu hoch ist eine höhere Rate einzugehen. Oben sprichst du von einem " hohen Risiko". Zudem spekulierst du auf die Kapitalmärkte. Du widersprichst dir von oben bis unten, daher erarbeite dir einen Plan. Unter diesen Umständen ist es zum scheitern verurteilt und einfach nur naiv. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
FI40 Februar 10, 2017 Der Sollzins wie der effektive Zins sind aufgerundet (!) 1,2%. Nein, Inflation ist in diesem Fall egal. Ich habe eine reine Nominalschuld, so wie jede Hypothek. Wenn der Wert der Immobilien 2% inflationiert, dann ändert sich die Hypothek ja nicht. Ganz im Gegenteil, durch Inflation entwertet sich die Hypothek automatisch. Und das mit Steuern habe ich doch schon erklärt. Bei wirklich nur 1,2% Rendite NOMINAL und langfristig zahle ich bis 133.500 Euro keine Steuern. Ich spreche von verschiedenen Risiken. Dass Risiko von kurzfristiger Arbeitslosigkeit hat jeder Arbeitnehmer. Und dieses Risiko wirkt sich aus oder nicht, je nachdem wir hohe Fixkosten man monatlich hat und ob ggfs. liquide Anlagen vorhanden sind. Aber dass du bei einer Hypothek mit Inflation argumentieren willst, zeigt mir eindeutig, dass du wirklich keine Ahnung hast. Könntest du dich bitte ab sofort hier raushalten? Danke. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
luess Februar 10, 2017 · bearbeitet Februar 10, 2017 von luess Am 8.2.2017 um 21:59 schrieb FI40: mal eine manuelle Order machen oder wie würdet ihr das handhaben? es gibt beide Möglichkeiten, zudem auch Broker, die jeweiliges besonders anpreisen. -> Suchfunktion Am 8.2.2017 um 21:59 schrieb FI40: Ist kein riesiges Problem, oder? kein großes Problem, zudem auch sehr Auslegungssache. Es gibt so oder so keine richtige Lösung für die Allgemeinheit. Am 8.2.2017 um 21:59 schrieb FI40: Danach würden sich wohl thesaurierende, ausländische ETFs anbieten? die Steuerthematik, welche ab 2018 gilt, ist noch nicht abschließend ..Suchfunktion Am 8.2.2017 um 21:59 schrieb FI40: sehe ich das auch richtig? richtig, -> Suchfunktion. Am 8.2.2017 um 21:59 schrieb FI40: Macht es aus irgend einem Grund Sinn, in verschiedene ETFs verschiedener Firmen zu investieren? Suchfunktion. Am 8.2.2017 um 21:59 schrieb FI40: ist mein Kapital bei einem replizierenden ETF wirklich zu 100% auch bei einer Insolvenz etc. als Sondervermögen sicher? Suchfunktion Du kannst nicht erwarten, dass andere deine Aufgaben, die zudem schon tausend mal hier im Forum besprochen wurden, erledigen und das auch noch kostenlos. Das kann dir jeder Vermögensberater erledigen, der dafür dann auch Geld verlangt. vor 4 Stunden schrieb FI40: Aber dass du bei einer Hypothek mit Inflation argumentieren willst, zeigt mir eindeutig, dass du wirklich keine Ahnung hast. Könntest du dich bitte ab sofort hier raushalten? Danke. Diese Aussage ist und bleibt mein heutiges Highlight. Danke schon mal hierfür. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee Februar 10, 2017 vor 9 Minuten schrieb luess: Du kannst nicht erwarten, dass andere deine Aufgaben, die zudem schon tausend mal hier im Forum besprochen wurden, erledigen und das auch noch kostenlos. Das kann dir jeder Vermögensberater erledigen, der dafür dann auch Geld verlangt. ... schreibt einer, der noch im Mai vorigen Jahres einen enorm hohen Bausparvertrag abschließen und mit seinen ETFs eine Rendite von 7% bis 7,5% erreichen wollte. https://www.wertpapier-forum.de/topic/49256-etf-portfolio-aufbauen/ Eine Zeitlang habe ich dir dein "Banking and Finance"-Studium schon fast geglaubt. Deine überaus "geniale" Berechnungsmethode zum Vergleich von Tilgung und ETF-Sparplan hingegen hat mich davon überzeugt, dass du doch ein Troll bist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Peter23 Februar 10, 2017 · bearbeitet Februar 10, 2017 von Peter23 @odensee OT: Warum steht eigentlich zweimal "Test" in Deiner Signatur? Oder stellt mein Browser das nur falsch dar? vor 5 Stunden schrieb luess: 1,3 % Darlehenszins ( wie hoch ist der effektive Zinssatz? der ist ausschlaggebend! ) + 2 Prozent Inflation = 3,3% ( 0,75% aufgrund der Steuern ) sind insgesamt 5% vor Steuern und Inflation. Diese Rechnung verstehe ich aber ehrlich gesagt auch nicht. Beispiel: Ich nehme 100.000 € auf und lege die in Aktien an (klar, das ist riskant, aber darum geht es mir jetzt nicht). Wenn ich darauf jetzt 1,3% zinse zahle und 1,5% aus den Aktien erwirtschafte (nach Steuern), dann habe ich 0,2% von 100.000 (sprich: 200 €) Gewinn gemacht und zwar ohne Kapitaleinsatz. Klar, das kann auch richtig nach hinten losgehen, aber ich muss bei dieser Anlagestrategie auf keinem Fall auch noch die Inflation schlagen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
vanity Februar 10, 2017 Wenn du die Inflation nicht berücksichtigst, dann kannst du dir kein Penthouse in MUC leisten. Und die MwSt nicht vergessen! Und was hat das mit dem Thema zu tun? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Peter23 Februar 10, 2017 vor 7 Minuten schrieb vanity: Und was hat das mit dem Thema zu tun? Hat Dein Beitrag denn was mit dem Thema zu tun? Nee, im Ernst. Ich wollte nur richtigstellen, was in der Rechnung von luess mE nicht korrekt war. Ob es was mit dem Thema zu tun hat, hängt dann davon ab, ob dass was er geschrieben hat, etwas mit dem Thema zu tun hat. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
vanity Februar 10, 2017 Hat nix mit dem Thema zu tun. Und da es mit dem Thema nix zu tun, wird es auch postwendend wieder entsorgt, wie alle weiteren Beiträge, in denen der Begriff ETF (oder seine Beugungsformen mit oder ohne Apostroph) nicht mindestens 1x vorkommt. Die Rechnung ist nicht nur mE nicht korrekt, sie ist grottenfalsch. Aber selbst das wurde bereits im Thread (vom TO) geklärt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Peter23 Februar 10, 2017 · bearbeitet Februar 10, 2017 von Peter23 vor 20 Minuten schrieb vanity: Die Rechnung ist nicht nur mE nicht korrekt, sie ist grottenfalsch. Aber selbst das wurde bereits im Thread (vom TO) geklärt. Wenn man sich den letzten Post von luess anschaut, dann hat er das aber noch nicht verstanden und das wollte ich ihm nochmal erklären. Verstehe ich das richtig, dass Du es besser finden würdest, wenn ich Dinge, die ich für falsch halte nicht mit "mE" kennzeichne, sondern einfach mal "grottenfalsch" schreibe, weil das im Forum hier so üblich ist? (Zur Sicherheit: Die Frage ist rhetorisch.) -> ETF's Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee Februar 10, 2017 vor 4 Stunden schrieb Peter23: @odensee OT: Warum steht eigentlich zweimal "Test" in Deiner Signatur? Oder stellt mein Browser das nur falsch dar? Weil ich getestet habe, wie Zeilenumbrüche in der Signatur ankommen. Einige hatten da wohl etwas Darstellungsprobleme. Kommt wieder weg edit: ach ja... EtF's und @Peter23 in dem hier vorligenden Fal lliegst du mit der Formulierung "grottenfalsch" völlig richtig Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
FI40 Februar 12, 2017 Am 10.2.2017 um 10:16 schrieb vanity: Ich kann auch nicht erkennen, inwieweit CH/UK im World übergewichtet sein sollten. UK-Anteil im MSCI World: 6,54% UK-Anteil am weltweiten BIP: 3,86% CH-Anteil im MSCI World: 3,17% CH-Anteil am weltweiten BIP: 0,90% USA: 59,73% vs 24,38% Deutschland: 3,32% vs 4,55% (untergewichtet im MSCI World) Frankreich: 3,54% vs 3,27% Italien: 0,72% vs 2,45% (untergewichtet im MSCI World) Spanien: 1,12% vs 1,62% (untergewichtet im MSCI World) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
otto03 Februar 12, 2017 vor 10 Minuten schrieb FI40: UK-Anteil im MSCI World: 6,54% UK-Anteil am weltweiten BIP: 3,86% CH-Anteil im MSCI World: 3,17% CH-Anteil am weltweiten BIP: 0,90% USA: 59,73% vs 24,38% Deutschland: 3,32% vs 4,55% (untergewichtet im MSCI World) Frankreich: 3,54% vs 3,27% Italien: 0,72% vs 2,45% (untergewichtet im MSCI World) Spanien: 1,12% vs 1,62% (untergewichtet im MSCI World) Mir hat sich nie erschlossen was BIP/GDP Anteile mit einer möglichen Aktienverteilung zu tun haben sollen. Im MSCI World ist nichts unter- oder übergewichtet wenn man den Welt-Aktienmarkt der entwickelten Länder enstprechend den MSCI-Anforderungen betrachtet. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
FI40 Februar 12, 2017 Hinter einem Investment in eine Aktie oder einen Fond steht ja ein Realwert. Das ist ein Unternehmen oder mehrere Unternehmen in einer variablen Zusammensetzung. Der Sinn von Diversifikation ist doch Risikostreuung. Sonst kaufe ich mir einfach nur BASF-Aktien und gut. Wenn ich das Risiko maximal streuen will, dann muss ich in jedes frei handelbare und nicht frei handelbare Unternehmen dieser Welt investiert sein. Ist blöd bei einem Unternehmen wie Bosch. Mit einem Investment in ETFs betreibe ich auch nur das, was die Anbieter unter "optimiertem Sampling" subsumieren. Ich möchte möglichst exakt das Risiko eines Investments in die Weltwirtschaft abbilden. Dass die deutsche Wirtschaft dabei eher Privatkapital-orientiert ist und die UK- oder US-Wirtschaft eher kapitalmarktorientiert ist, ist mir da egal. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
otto03 Februar 12, 2017 vor 42 Minuten schrieb FI40: Ich möchte möglichst exakt das Risiko eines Investments in die Weltwirtschaft abbilden. Dass die deutsche Wirtschaft dabei eher Privatkapital-orientiert ist und die UK- oder US-Wirtschaft eher kapitalmarktorientiert ist, ist mir da egal. Modell: Ein Land hat 5% BIP/GDP Anteil aber nur eine öffentlich zugängliche Aktiengesellschaft, investierst du dann 5% deines weltweiten Portfolios in diese eine Aktie? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag