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FI40

Bestes Allround-Angebot für Konto, Kreditkarte und Depot

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FI40

Wir zwei, meine Ehefrau und ich, würden gerne bald von einer lokalen, "teuren", Filialbank zu einer Direktbank wechseln. Bisher haben wir noch getrennte Konten, soll jetzt ein gemeinsames werden. Zusätzlich möchten wir ab 2018 in ETFs investieren, vermutlich nur zwei oder drei und dann so ein Mix aus World, Europe & Emerging Markets.

 

Klar könnten wir jetzt Konto hier, Broker und Verrechnungskonto dort usw., aber gibt es denn auch akzeptable Allround-Angebote?

 

Wir haben an die DKB gedacht, da dort Kontoführung kostenlos wäre, Kreditkarte kostenlos und Depot ebenfalls kostenlos. Sparplan wäre 1,50 EUR je Ausführung (12 Ausführungen World, 6 Ausführungen Europe und 6 Ausführungen EM = 36 Euro pro Jahr).

 

Schnelles Trading, viele Börsenplätze, exotische Anlageoptionen, etc. sind nicht in unserem Interesse.

 

Würdet ihr sagen, die DKB ist für unsere Anforderungen ok? Oder würdet ihr eine andere Allround-Lösung empfehlen oder als zumindest gleichwertig empfinden? Oder wäre es wirklich dringend zu empfehlen, beides zu trennen?

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Flip
· bearbeitet von Flip

Je nachdem wie viel Ihr investieren wollt, wäre die Diba auch vielleicht was. Ab €500 kann man dort Fonds ohne Gebühren kaufen. 

 

Aufs Tagesgeld - das man als Verrechnungskonto nutzen kann - gibt es noch 0,35% für Bestandskonten. Bei der DKB gibt es ab demnächst nur noch 0,2%, und das auch nur für Aktivkunden (ab €700 monatlichem Geldeingang, dazu ist das "Tagesgeld" eine etwas seltsame Konstruktion, das läuft als virtuelle Kreditkarte).

 

Girokonto und Kreditkarte bei der Diba nutze ich nicht. Die sind meines Wissens auch kostenfrei, wobei Gebühren für Auslandseinsatz anfallen. Bei der DKB werden dagegen Auslandsgebühren für Aktivkunden erstattet und fürs Geldabheben in Fremdwährung keine eigenen Gebühren erhoben.

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StefanU
vor 16 Minuten schrieb FI40:

Schnelles Trading, viele Börsenplätze, exotische Anlageoptionen, etc. sind nicht in unserem Interesse.

Das ist bei mir (und meiner Frau) ähnlich und wir sind mit dem DKB-Angebot sehr zufrieden. Vorteilhaft finden wir auch das gebührenfreie Abheben an Geldautomaten auch im Ausland.

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Borusse

Muss es denn insgesamt ein GEMEINSAMES Konto sein? Also meine Frau und ich sind auch ein Herz und eine Seele, aber Konten und Zahnbürsten haben wir trotzdem jeder sein(e) eigene(s) ^^

Ich würde auch die hier bereits genannte DiBa empfehlen. D. h.: Beide schicken parallel einen Kontoeröffnungsantrag ab. Für das Girokonto gibt es parallel eine EC- und auch Kreditkarte, Tagesgeldkonto ist gleichzeitig Verrechnungskonto, vielfältige Sparplanangebote für ETFs beim Depot, außerdem sind ab 500 EUR viele ETFs gebührenfrei zu kriegen.

 

Gruß

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FI40

Was ist denn der Vorteil von zwei Konten?

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Borusse

Deine Frau kriegt z. B. nicht mit, wenn Du ihr ein schönes Valentinstags-Geschenk über Amazon orderst B-)

Ansonsten berichten mit vor allen Dingen Geschiedene, dass es im Nachhinein deutlich klüger gewesen wäre, wenn jeder ein eigenes Konto gehabt hätte B-]

 

Gruß

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Surst

Man kann auch zwei getrennte Gehaltskonten + ein Gemeinschaftskonto betreiben. Muss ja nicht immer schwarz/weiß sein ;)

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FI40
vor 4 Stunden schrieb Borusse:

Deine Frau kriegt z. B. nicht mit, wenn Du ihr ein schönes Valentinstags-Geschenk über Amazon orderst B-)

Da steht dort dann aber eh nur Amazon oder Amazon Payments oder sowas da.

 

vor einer Stunde schrieb Surst:

Man kann auch zwei getrennte Gehaltskonten + ein Gemeinschaftskonto betreiben. Muss ja nicht immer schwarz/weiß sein ;)

Aber was hat man davon? Außer, dass man dann auf drei Konten jeweils eine Mindestreserve vorhalten muss, nicht mehr weiß ob die KFZ-Haftpflicht, GEZ, Amazon-Bestellungen usw. von diesem oder jenem oder dem anderen Konto abgehen usw.? Und dass man dann wirklich viel hin- und herschieben muss? Aber was ist der Vorteil?

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ppac

Ich frage mich viel mehr, worin der Vorteil des Gesamtpakets liegt?

 

Persönlich würde ich die Suche aufsplitten und ein vernünftiges (gemeinsames) Girokonto mit allem Drum und Dran suchen (kostenlose KK und kostenfreies Bezahlen und Abheben) und parallel dazu ein Depot eröffnen, das zu den geplanten ETFs passt (kostenfrei besparbar). Bei einer Allround-Suche muss man sich notgedrungen immer bei irgendetwas einschränken.

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FI40

Und was wären dann jeweils die Empfehlungen? Und die Vorteile?

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bondholder
· bearbeitet von bondholder
vor 16 Stunden schrieb FI40:

Und was wären dann jeweils die Empfehlungen? Und die Vorteile?

Wer für sich einen Anbieter findet, der sowohl bei Wertpapieren als auch bei Girokonten und Kreditkarten subjektiv betrachtet gut genug ist, möge alles bei einer einzigen Bank bündeln. Ich habe für meine Ansprüche so ein Angebot bisher nicht gefunden...

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Belgien
· bearbeitet von Belgien
vor 22 Minuten schrieb bondholder:

Ich habe für meine Ansprüche so ein Angebot bisher nicht gefunden...

Ich auch nicht, daher nutze ich für verschiedene Produkte bzw. auch innerhalb einer Produktart (z.B. Giro) für verschiedene Anforderungen (z.B. Bargeldversorgung. schneller Zahlungsverkehr etc.) jeweils unterschiedliche Anbieter (Banken, Broker, KK-Unternehmen). Da jedoch viele Zeitgenossen sich schon mit dem Management einer Bankverbindung überfordert fühlen, ist meine Vorgehensweise sicherlich nicht jedermanns Geschmack. Jeder hat andere Kriterien, um das für ihn attraktive Angebot zu finden. Wenn 'alles unter einem Dach' und 'Gemeinschaftskonto' dabei Kriterien mit hoher Priorität darstellen, so muss man das akzeptieren, auch wenn man dies persönlich ganz anders sieht. Jeder nach seiner Facon...

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Ziva

Du solltest auch bedenken, das ein gemeinsames Konto auch nur gemeinsam gekündigt werden kann. Das könnte bei einer eventuellen späteren Trennung zu Problemen führen. Wenn ein Ehepartner der Kündigung nicht zustimmt, kann der andere das Konto nicht kündigen. Ein weiteres Problem wäre, wenn das Gehalt eines Ehepartners auf dieses Konto geht, und der andere hebt das Geld ab. Dann hat man erstmal das Problem, das Geld zurück zu bekommen. Bei einer Trennung verhalten sich die Menschen oftmals anders, als in der Beziehung. Da geht es ja auch oft um Unterhalt-Streitigkeiten.

Aus diesen Gründen würde ich jeden von einem Gemeinschaftskonto abraten.

 

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jny

Ich meine dass Gemeinschaftsdepots in gewissen Fällen steuerlich kompliziert sind (Depotübertrag, wer ist Eigentümer,...). Vielleicht ist bei der dkb ja möglich, das Giro auf 2 Personen, und das Depot nur auf eine laufen zu lassen? 

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marcel

Ich würde auch zu einem gemeinsamen Konto + jedem sein eigenes raten. Alle Hausrechnungen Einkäufe, Lastschriften etc. gehen dann halt vom Gemeinschaftskonto ab und jeder finanziert seine Hobbies über das eigene.
Man muß hier auch nicht nur an Trennung denken. Gerade auch im Erbfall kann es je nach Ausgangssituation mit einem Konto kompliziert werden.

Marcel

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TheMarl

Ausschließlich ein Gemeinschaftskonto würde ich definitiv nicht machen. 

 

 

Wir haben ein Gemeinschaftskonto bei der DiBa und jeder sein einzelnes bei der DiBa. Klappt problemlos. 

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Back-Broker

@TheMarl:

Wie läuft das denn dann genau?

Habt Ihr ein zusätzliches Konto mit separatem LogIn, für den es jeweils dann nochmal zwei EC-Karten und Visakarten gibt oder können sich beide (oder nur einer) mit seinem Account auf dieses Konto auch Zugriff nehmen und der andere bekommt die Karten dazu?

MfG

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TheMarl
· bearbeitet von TheMarl
vor 5 Stunden schrieb Back-Broker:

@TheMarl:

Wie läuft das denn dann genau?

Habt Ihr ein zusätzliches Konto mit separatem LogIn, für den es jeweils dann nochmal zwei EC-Karten und Visakarten gibt oder können sich beide (oder nur einer) mit seinem Account auf dieses Konto auch Zugriff nehmen und der andere bekommt die Karten dazu?

MfG

 

 

Wir haben jeweils unsere eigenen Konten bei der Ing-DIBa. Dort geht auch Gehalt usw. ein.  Meine Krankenversicherung geht z.B. dort ab,  Ihre von ihrem auch von ihrem Konto. Soweit kein Problem.

Haben jeweils eine Girocard (EC-Karte heißt das seit 10 Jahren nicht mehr) und eine VISA dafür.

 

Zusätzlich haben wir noch das gemeinsame Konto, da haben wir EINEN gemeinsamen Login, aber getrennt von unseren eigenen Konten. Jeder von uns hat dann für das gemeinsame Konto nochmal eine Girocard und eine VISA.

 

Wir überweisen dann zu Beginn des Monats eine gewisse Summe auf das gemeinsame Konto, davon gehen dann alle Sachen ab (Einkäufe, Autos, GEZ, Versicherungen) zusätzlich sparen wir auch noch davon. Und wenn wir essen gehen beispielsweise, zahlen wir auch von dem Konto. Machen wir jetzt seit knapp 8 Jahren und klappt wirklich problemlos und ich finde das persönlich auch die beste Idee. 

 

Die Girocards von dem gemeinsamen Konto nutzen wir allerdings nicht und nehmen sie auch nicht mit, weil wir alles gemeinsame über die VISA bezahlen. Nach Möglichkeit würde ich persönlich sowieso die Zahlung per Girocard vermeiden, da man so dieses unselige Lastschriftverfahren umgeht (Girocard + Unterschrift = Lastschrift). Besser Mastercard, Visa oder Amex wählen.

 

 

Grundsätzlich verwalten wir das sowieso über Banking-Programme, ist sowieso einfacher und man hat einen besseren Überblick darüber. 

 

Im Programm sieht das dann so aus:

 

 

Bildschirmfoto 2017-02-13 um 14.37.56.JPG

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Surst

Was stört dich an Lastschrift?

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TheMarl
· bearbeitet von TheMarl
vor 34 Minuten schrieb Surst:

Was stört dich an Lastschrift?

 

Bei der Zahlung im Laden:

a) Verlangsamt der Bondruck + Unterschreiben + Vergleichen den Zahlungsvorgang unheimlich. 

b) Kann die Karte weiter für Lastschriftzahlungen verwendet werden, auch wenn sie gesperrt ist. Hierzu muss man zusätzlich über das Kuno-System bei der Polizei sperren, wo aber auch nicht alle Händler mitmachen. 

b1) Hat man bei Mißbrauchsfällen mit Lastschrift einen wahnsinnigen Aufwand, bei jedem Händler, bei dem sie mißbraucht wird, hat man den ganzen Aufwand neu, man bucht die Lastschrift zurück, Inkassobüro meldet sich usw. 

c) Keine sofortige Abbuchung / Verrechnung mit dem jeweiligen Konto. Erst dann, wenn der Händler die Lastschrift einreicht. Kann auch schon mal mehrere Wochen später sein, nervig für die Übersicht.

 

Bei Zahlung im Internet:

a) Die Kontonummer / IBAN kann man nicht ändern. Bei Zahlung mit Kreditkarte und Mißbrauch wird einfach die Kartennummer ausgetauscht und fertig und man hat nie mehr Probleme. Und je weniger man die Kontoinformationen im Internet eingibt, desto geringer ist auch die Chance, dass sie abhanden kommt. Man gibt dann zwar seine KK-Nummer an, aber die CVC-Nummer wird nicht gespeichert, d.h. sie kann sowieso weniger eingesetzt werden im Mißbrauch, und man kann eben einfach die Nummer tauschen. 

 

 

Frage beantwortet? :-)

 

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sparfux
· bearbeitet von sparfux
vor 53 Minuten schrieb TheMarl:

 

Bei der Zahlung im Laden:

a) Verlangsamt der Bondruck + Unterschreiben + Vergleichen den Zahlungsvorgang unheimlich. 

b) Kann die Karte weiter für Lastschriftzahlungen verwendet werden, auch wenn sie gesperrt ist. Hierzu muss man zusätzlich über das Kuno-System bei der Polizei sperren, wo aber auch nicht alle Händler mitmachen. 

b1) Hat man bei Mißbrauchsfällen mit Lastschrift einen wahnsinnigen Aufwand, bei jedem Händler, bei dem sie mißbraucht wird, hat man den ganzen Aufwand neu, man bucht die Lastschrift zurück, Inkassobüro meldet sich usw. 

c) Keine sofortige Abbuchung / Verrechnung mit dem jeweiligen Konto. Erst dann, wenn der Händler die Lastschrift einreicht. Kann auch schon mal mehrere Wochen später sein, nervig für die Übersicht.

 

Bei Zahlung im Internet:

a) Die Kontonummer / IBAN kann man nicht ändern. Bei Zahlung mit Kreditkarte und Mißbrauch wird einfach die Kartennummer ausgetauscht und fertig und man hat nie mehr Probleme. Und je weniger man die Kontoinformationen im Internet eingibt, desto geringer ist auch die Chance, dass sie abhanden kommt. Man gibt dann zwar seine KK-Nummer an, aber die CVC-Nummer wird nicht gespeichert, d.h. sie kann sowieso weniger eingesetzt werden im Mißbrauch, und man kann eben einfach die Nummer tauschen. 

 

 

Frage beantwortet? :-)

 

 

Die typisch fundamentalistischen VFT-Argumente - m.E. meistens nur einseitig betrachtet

 

a) Verlangsamt der Bondruck + Unterschreiben + Vergleichen den Zahlungsvorgang unheimlich. 

 

Bei KK-Zahlung kommen auch meist 2 Bons raus. Gerade heute erst wieder beim Aldi mit SEQR erlebt. Vergleichen tut man bei PIN-Eingabe auch nicht. Warum sollte man beim Bondruck zur Unterschrift dann mehr Aufwand betreiben. Kann man beim Weggehen ohne Zeitverlust immer noch prüfen, wenn einem das wichtig ist (genau wie die Rechnung bei PIN-Zahlung).

 

OK, Unterschrift dauert meist etwas länger als PIN Eingabe, vielleicht 5s. Bei KK mit Sign-First ist aber auch das dann kein Unterschied.

 

b) Kann die Karte weiter für Lastschriftzahlungen verwendet werden, auch wenn sie gesperrt ist. Hierzu muss man zusätzlich über das Kuno-System bei der Polizei sperren, wo aber auch nicht alle Händler mitmachen

 

Bei jeder offline autorisierten KK-Zahlung besteht ganz genau das gleiche Risiko. Sind nicht alle Zahlungen, genau so sind aber nicht alle Händler nicht an Kuno angeschlossen. ;)

 

b1) Hat man bei Mißbrauchsfällen mit Lastschrift einen wahnsinnigen Aufwand, bei jedem Händler, bei dem sie mißbraucht wird, hat man den ganzen Aufwand neu, man bucht die Lastschrift zurück, Inkassobüro meldet sich usw.

 

Gut, das stimmt wohl. Bei KK-Mißbrauch hat man sich nur mit einem Counterpart rum zu schlagen - dem KK-Herausgeber. Aufwand ist aber auch das.

 

c) Keine sofortige Abbuchung / Verrechnung mit dem jeweiligen Konto. Erst dann, wenn der Händler die Lastschrift einreicht. Kann auch schon mal mehrere Wochen später sein, nervig für die Übersicht.

 

Nur bei vergleichsweise wenigen KK sind die Zahlungen sofort instantan sichtbar. Bei den meisten dauert es genau so ein paar Tage. Bei offline autorisierten Zahlungen kann es erst recht noch länger dauern.

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FI40

Ok, also

- 1 Konto für mich

- 1 Konto für meine Frau

- 1 Gemeinschaftskonto für Haus, Nebenkosten, Kindergeld, Lebensmittel, GEZ, Versicherungen, ...

- 1 Depot für mich

 

Damit keine Probleme mit Steuern, Schenkungen, etc. pp.?


Depot würde ich nach aktueller Planung bei der ING-Diba machen und dort ETFs ab 500 EUR ohne Kosten kaufen. Der Spread ist sicherlich auch ok? Und das ist dauerhaft kostenlos und nicht nur eine Aktion?

 

Damit bin ich jetzt noch nicht verpflichtet ein Konto bei der ING-Diba zu machen? Verrechnungskonto müsste ich aber schon eins bei der ING-Diba machen? Oder geht als Verrechnungskonto ein beliebiges normales Girokonto? Selbst wenn, wäre das aber vermutlich nicht empfehlenswert?

 

Konto kann ich dann bei der DKB machen, die haben soweit ich das verstanden habe weltweit kostenloses Bargeld abheben im Gegensatz zur ING-Diba?

 

Gibt es für das Gemeinschaftskonto irgend einen empfehlenswerten Anbieter? Bei der DKB wären wir dann mangels Gehaltseingang ja z.b. keine Aktivkunden - Nachteile dadurch?

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otto03
· bearbeitet von otto03

Man kann das TG-Konto (das sog. Extra-Konto) der IngDiba als Verrechnungskonto für das Depot nutzen, ein Girokonto ist nicht erforderlich.

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Gast240416
Am 12.2.2017 um 19:22 schrieb marcel:

Ich würde auch zu einem gemeinsamen Konto + jedem sein eigenes raten. Alle Hausrechnungen Einkäufe, Lastschriften etc. gehen dann halt vom Gemeinschaftskonto ab und jeder finanziert seine Hobbies über das eigene.
Man muß hier auch nicht nur an Trennung denken. Gerade auch im Erbfall kann es je nach Ausgangssituation mit einem Konto kompliziert werden.

Marcel

 

Dann hast Du noch nie eine Situation erlebt, in der, zB durch eine plötzliche Erkrankung des anderen, ein Ehepartner versucht hat gezwungenermaßen Änderungen oder irgendwelche Dispositionen vorzunehmen.

 Geschweige denn Umbuchungen oder Abhebungen vorzunehmen.

 

Da hilft es auch nicht,  wenn Du mit Trauschein, Vollmacht und Ehering wedelst.

Erst Recht nicht im Todesfall.

 

Intakte Beziehung? Dann aus meiner Erfahrung alles als GK.

 

Ich hab es irgendwann schonmal gepostet:

Als Ehepaar reichen uns, da stabile Beziehung, seit über 20 Jahren 2 Konten:

 

Das erste für Gehaltseingänge, Entnahmen aus freiberuflicher Tätigkeit etc.

Hier gehen auch alle steuerlich relevanten Buchungen drüber.

Und einmal pro Monat eine Überweisung auf das "private" Konto.

 

So kann man vom ersten Konto jeden Kontoauszug in Ruhe dem Steuerberater oder ggf dem FA überlassen.

Und unser privates Leben wie auch die Vermögensanlage läuft über das zweite.

 

Wir haben für den täglichen Irrsinn diese beiden Konten bei einer großen überregionalen Bank.

Unsere eigentliche Vermögensanlage dagegen bei einer anderen Bank.

 

Ich möchte nicht das mein Bänker vor Ort dazu Einblick hat.

 

Aber durchgängig alles als GK.

Und ja - wir haben eine solche Situation schonmal erlebt.

Möge sie Dir/ Euch erspart bleiben.

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Trüffelsau

bedenke auch, dass es "und"-Konten und

"oder"-Konten gibt...

bei "und"-Konten kommst Du der Partner im Todesfall

ohne Erbschein und den ganzen Quark an das Konto ran.

Sagt einem auch keiner...

will die Bank auch gar nicht. Sie hat beim "oder"-Konto mehr

Sicherheit.

Verlangen!

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