Seba1986# Februar 4, 2017 vor einer Stunde schrieb GoGi: Ich meinte natürlich nur Transferleistungen. Menschen sollen also moralisch verpflichtet sein, mehr zu verdienen als sie ausgeben wollen? Wieviel sollte jemand nach einem Studium in Deutschland verdienen, bevor er sich zurücklehnen darf? Reicht eine Million? Gibt es einen Unterschied in der Art der Arbeit oder des Studienfachs? Wie wird ehrenamtliche Arbeit angerechnet? Das bitte nicht überlesen. Da versteht eines eurer Schäfchen die Herde nicht mehr Sorry das klingt gemein, aber danke dass du einen kleinen Schritt auf mich zu machst Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tyr Februar 4, 2017 · bearbeitet Februar 4, 2017 von tyr vor 27 Minuten schrieb Seba1986#: Was hat das Gehalt dass dir ein wirtschaftlich denkendes Industrieunternehmen zahlt mit Leuten wie mir zu tun? Denkst du dein Arbeitgeber würde mehr Gehalt zahlen wenn die Staatsausgaben sinken würden? Denkst du wirklich die würden einen fiktiven Gewinn 1:1 an die Arbeitnehmer weitergeben? und in Schweden geht das auch mit Leuten wie mir. Also weniger arbeiten bei gleicher Produktivität. Ich hoffe du kannst es nur nicht verstehen. Ich glaube einfach mal weiter an deinen Intellekt. Die zu 100% arbeitende Masse trägt mit ihren Steuern und staatlichen Abgaben dazu bei, die ganzen staatlichen Leistungen, die du als selbstverständlich an siehst überhaupt erst zu schaffen. Gleichzeitig gibt es jede Menge Dödel, die für überschaubar wenig Geld ebenfalls zu 100% im öffentlichen Dienst arbeiten gehen und dann dieses Staatsgeld in die staatlichen Leistungen umsetzen. Würde es weniger Leute wie dich geben, die sich entspannt aus dieser Leistungserbringungsmaschine zurück ziehen und nur so viel arbeiten, wie es für ihren Konsum, den sie selber direkt bezahlen müssen reicht könnten wir alle mit weniger staatlichen Abgaben belastet werden und dann wären vielleicht Dinge wie eine 35-Stunden Woche auf breiter Basis umsetzbar. Dir scheint es noch nicht aufgefallen zu sein, wie viele staatliche Leistungen du unbewusst jeden Tag konsumierst, die aber erst jemand anderes erarbeiten muss und wiederum weitere dafür die finanzielle Basis erarbeiten, damit dies überhaupt möglich ist. Frage dich doch einmal, wer es dir als Studenten ermöglicht, bei geringsten Abgaben im Krankheitsfall die ganze Bandbreite des Gesundheitssystems in Anspruch nehmen zu dürfen. Das erarbeiten andere für dich! Frage dich doch einmal, wer die Gehälter der Professoren, wer die Hiwi-Stellen, die Gebäude und den Strom in deiner Uni bezahlt: dafür reicht der Semester-Kleckerbeitrag nicht ansatzweise aus. Das erarbeiten auch andere für dich! Das ist eine Investition der Gesellschaft in dich, in der Hoffnung, dass du dich dann danach mit deiner vollen Arbeitskraft ein bringst und selber etwas zurück gibst. Dieses System geht kaputt, je mehr Leute hier die Beine hoch legen und nur gerade so arbeiten gehen, wie es für ihre selbst direkt zu bezahlenden Leistungen reicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Seba1986# Februar 4, 2017 vor 11 Minuten schrieb tyr: Ich hoffe du kannst es nur nicht verstehen. Ich glaube einfach mal weiter an deinen Intellekt. Die zu 100% arbeitende Masse trägt mit ihren Steuern und staatlichen Abgaben dazu bei, die ganzen staatlichen Leistungen, die du als selbstverständlich an siehst überhaupt erst zu schaffen. Gleichzeitig gibt es jede Menge Dödel, die für überschaubar wenig Geld ebenfalls zu 100% im öffentlichen Dienst arbeiten gehen und dann dieses Staatsgeld in die staatlichen Leistungen umsetzen. Würde es weniger Leute wie dich geben, die sich entspannt aus dieser Leistungserbringungsmaschine zurück ziehen und nur so viel arbeiten, wie es für ihren Konsum, den sie selber direkt bezahlen müssen reicht könnten wir alle mit weniger staatlichen Abgaben belastet werden und dann wären vielleicht Dinge wie eine 35-Stunden Woche auf breiter Basis umsetzbar. Dir scheint es noch nicht aufgefallen zu sein, wie viele staatliche Leistungen du unbewusst jeden Tag konsumierst, die aber erst jemand anderes erarbeiten muss und wiederum weitere dafür die finanzielle Basis erarbeiten, damit dies überhaupt möglich ist. Frage dich doch einmal, wer es dir als Studenten ermöglicht, bei geringsten Abgaben im Krankheitsfall die ganze Bandbreite des Gesundheitssystems in Anspruch nehmen zu dürfen. Das erarbeiten andere für dich! Frage dich doch einmal, wer die Gehälter der Professoren, wer die Hiwi-Stellen, die Gebäude und den Strom in deiner Uni bezahlt: dafür reicht der Semester-Kleckerbeitrag nicht ansatzweise aus. Das erarbeiten auch andere für dich! Das ist eine Investition der Gesellschaft in dich, in der Hoffnung, dass du dich dann danach mit deiner vollen Arbeitskraft ein bringst und selber etwas zurück gibst. Dieses System geht kaputt, je mehr Leute hier die Beine hoch legen und nur gerade so arbeiten gehen, wie es für ihre selbst direkt zu bezahlenden Leistungen reicht. D.h du stellst das progressive steuersytem in frage? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tyr Februar 4, 2017 vor 3 Minuten schrieb Seba1986#: D.h du stellst das progressive steuersytem in frage? Wo habe ich etwas von progressivem Steuersystem geschrieben? Darum geht es doch überhaupt nicht. Frustrierend, dass das alles ist, was dir zu meinen Gedanken ein fällt. Hier reiben sich so einige an deiner knapp-über-die-Hürde-Einstellung. Das geht nur deshalb so gut, weil andere das, was du unbewusst an Leistungen konsumierst und nicht direkt bezahlst erarbeiten. Ich behaupte hier sind nicht wenige im Forum, die dir deinen lockeren Lebensstil mit ihrer Arbeit und ihren Steuern und Abgaben ermöglichen. Damit ich hier nicht nur Kritik austeile, noch einmal meine Empfehlung an dich, bezogen auf deine Ausgangsfrage: zahle deinen BU-Beitrag weiter, du trägst Versorgungsverantwortung für dein Kind! Kümmere dich um Krankenversicherung, Privathaftpflichtversicherung und eine ausreichend hohe Risikolebensversicherung für dich und deine Frau, so dass im Todesfall von einem oder beiden von euch für deine Tochter finanziell gesorgt ist, bis diese volljähig ist. Und suche dir einen Job, in dem du deine Neigungen und Fähigkeiten mit voller Kraft in die Gesellschaft einbringen kannst. Niemand muss in einer Bank arbeiten, wenn man diesen Job nicht mag. Es gibt genügend andere Beschäftigungsmöglichkeiten, sicher auch für dich. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Seba1986# Februar 4, 2017 · bearbeitet Februar 4, 2017 von Seba1986# vor 22 Minuten schrieb tyr: Würde es weniger Leute wie dich geben, die sich entspannt aus dieser Leistungserbringungsmaschine zurück ziehen und nur so viel arbeiten, wie es für ihren Konsum, den sie selber direkt bezahlen müssen reicht könnten wir alle mit weniger staatlichen Abgaben belastet werden und dann wären vielleicht Dinge wie eine 35-Stunden Woche auf breiter Basis umsetzbar. Ich hab nicht verstanden warum du weniger arbeiten musst wenn der Staat weniger Sozialleistungen bringen muss. Deine Stunden stehen doch in deinem Arbeitsvertrag und nicht um Grundgesetz. danke für deine Empfehlungen. Ich muss mich an den Ton hier gewöhnen aber wenn wenigstens ab und zu noch was nützliches kommt, dann bin ich dazu bereit. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tyr Februar 4, 2017 vor 7 Minuten schrieb Seba1986#: Ich hab nicht verstanden warum du weniger arbeiten musst wenn der Staat weniger Sozialleistungen bringen muss. Deine Stunden stehen doch in deinem Arbeitsvertrag und nicht um Grundgesetz. Zum Beispiel weil viele Menschen eine Summe "x" netto für ihre monatlichen Ausgaben benötigen, für die Versorgung einer Familie, Wohnen, Essen, Mobilität, gesellschaftliche Teilnahme. Wenn der staatliche Gemeinschaftssinn durch zunehmend mehr Egoismus ausgehölt wird gibt es 2 Wege: Leistungen reduzieren oder Abgaben erhöhen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
JS_01 Februar 4, 2017 vor einer Stunde schrieb Seba1986#: Quatsch! Auch in einem alternativen Lebensstil spielen anlageentscheidungen oder Pflichtversicherungen eine Rolle. Das bezweifel ich überhaupt nicht. Nur fragst du in einem Forum, in dem eben überweigend leistungsorientierte Menschen schreiben. Fachlich bist du hier richtig, der Hintergrund deiner Frage stößt hier aber nicht auf Begeisterung. vor einer Stunde schrieb Seba1986#: Das kann ich einfach nicht glauben. Das müsste dem Argument stand halten, dass du diesen Beruf (kommt ja von Berufung) auch ausüben würdest, wenn du dafür nicht oder nur sehr schlecht bezahlt werden würdest! Ich mach meinen Beruf auch gerne. Mindestens an 4 von 5 Tagen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee Februar 4, 2017 vor 1 Stunde schrieb Seba1986#: Das kann ich einfach nicht glauben. Das müsste dem Argument stand halten, dass du diesen Beruf (kommt ja von Berufung) auch ausüben würdest, wenn du dafür nicht oder nur sehr schlecht bezahlt werden würdest! Es ist die Kombination aus (guter) Bezahlung und interessanter Tätigkeit. Interessant finde ich aber, dass du auf meinen on-topic-Beitrag gar nicht eingehst. Die Leistungen aus dem Sozialsystem sind in den letzten Jahren immer mehr reduziert worden, und werden es noch viel mehr, wenn meine Generation in Rente ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Seba1986# Februar 4, 2017 vor 1 Stunde schrieb odensee: Es ist die Kombination aus (guter) Bezahlung und interessanter Tätigkeit. Interessant finde ich aber, dass du auf meinen on-topic-Beitrag gar nicht eingehst. Die Leistungen aus dem Sozialsystem sind in den letzten Jahren immer mehr reduziert worden, und werden es noch viel mehr, wenn meine Generation in Rente ist. Demnach würdest du den Job weniger gern machen wenn er wesentlich schlechter bezahlt würde!? Vor lauter Rechtfertigung ist das untergegangen. Sorry, aber was soll ich auch dazu sagen. Die Vergangenheit zeigt, dass Sozialleistungen gekürzt wurden. Wo das hinführt sind Vermutungen. Sollte es so weitergehen wäre es sicherlich ratsam sie BU zu behalten. es ist ja klar, dass ein jeder die Leistungen einer BU gerne hätte. Es einfach eine Frage des Preises. 80% des Thread handeln ja leider garnicht davon. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tyr Februar 4, 2017 vor 19 Minuten schrieb Seba1986#: es ist ja klar, dass ein jeder die Leistungen einer BU gerne hätte. Es einfach eine Frage des Preises. 80% des Thread handeln ja leider garnicht davon. Der Preis der klassisch kalkulierten privaten BU-Versicherung ist nur dann angemessen, wenn du den Vertrag bis zum Versicherungsende planmäßig bezahlst. In jungen Jahren hast du statistisch ein niedrigeres BU-Risiko und in den Jahren bis zum Altersrenteneintritt ein höheres (unmittelbar davor wieder sinkend). Du zahlst demnach in jungen Jahren ein höheren Beitrag in eine Mischkalkulation ein, damit du in den späten Jahren des höheren BU-Risikos nur den bereits fest geschriebenen maximal Bruttobeitrag zahlen musst und nicht wesentlich mehr. Du kannst auch den Versicherungsumfang senken, wenn dir alles zu teuer ist. Später wieder zu erhöhen ohne erneute Gesundheitsprüfung und zu alten Konditionen dürfte nicht so einfach sein oder nicht mehr möglich. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Seba1986# Februar 4, 2017 vor 27 Minuten schrieb tyr: Der Preis der klassisch kalkulierten privaten BU-Versicherung ist nur dann angemessen, wenn du den Vertrag bis zum Versicherungsende planmäßig bezahlst. In jungen Jahren hast du statistisch ein niedrigeres BU-Risiko und in den Jahren bis zum Altersrenteneintritt ein höheres (unmittelbar davor wieder sinkend). Du zahlst demnach in jungen Jahren ein höheren Beitrag in eine Mischkalkulation ein, damit du in den späten Jahren des höheren BU-Risikos nur den bereits fest geschriebenen maximal Bruttobeitrag zahlen musst und nicht wesentlich mehr. Du kannst auch den Versicherungsumfang senken, wenn dir alles zu teuer ist. Später wieder zu erhöhen ohne erneute Gesundheitsprüfung und zu alten Konditionen dürfte nicht so einfach sein oder nicht mehr möglich. Macht sinn. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Seba1986# Februar 4, 2017 vor 2 Stunden schrieb JS_01: Das bezweifel ich überhaupt nicht. Nur fragst du in einem Forum, in dem eben überweigend leistungsorientierte Menschen schreiben. Fachlich bist du hier richtig, der Hintergrund deiner Frage stößt hier aber nicht auf Begeisterung. Das wäre aber schade. Wobei, wenn Leistung und Effizienz irgendwie in Zusammenhang steht, wären wir garnicht soweit weg voneinander. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Okabe Februar 4, 2017 vor 5 Stunden schrieb Seba1986#: Ich hab nicht verstanden warum du weniger arbeiten musst wenn der Staat weniger Sozialleistungen bringen muss. Deine Stunden stehen doch in deinem Arbeitsvertrag und nicht um Grundgesetz. Ganz einfach: wenn ich heute 4000€ von meinem AG bekomme für 40 Stunden und davon 2000€ abgegeben muss wegen 50% Steuern, dann bleiben mir netto 2000€. Davon kann ich leben. Wenn du aber weniger (indirekte) Subventionen vom Staat brauchst, dann hat der Staat weniger Ausgaben. Dann kann er die Steuern senken, sagen wir z.B. auf 40%. D.h. ich bekomme dann von den 4000€ brutto bereits 2400€. Alternativ könnte ich auch statt 40 Stunden 35 Stunden arbeiten - dann zahlt mein Arbeitgeber mir nur noch 3500€ - das wären dann netto 2100€! Immer noch mehr als vorher, obwohl ich nur noch 35 Stunde arbeite. Und wer arbeitet dann die anderen 5 Stunden? Na du! Du bekommst dafür natürlich vom AG auch die 5000€, die ich jetzt nicht mehr bekomme. Dafür hast du natürlich weniger Freizeit... Alle Zahlen natürlich nur beispielhaft, es geht ja ums Prinzip. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
luess Februar 4, 2017 · bearbeitet Februar 4, 2017 von luess um ganz ehrlich zu sein, ich möchte dir nicht schonwieder zu nahe treten, aber du bist meilenweit von Tyr entfernt. In jedlicher Art und Weise sowie Ausführung. Ich kenne ihn nahezu garnicht, aber das was du für Argumente geliefert hast, kegelte dich von selbst ins aus... Denn er pflegt eine gesunde Meinung und genau wegen dieser gesunden Einstellung funktioniert das deutsche System so wie es eben funktioniert. Leider pflegen Einstellungen wie deine, das untere System der Armut in Deutschland. Nicht das Geld, was du angeblich besitzt, macht dich so arm, sondern deine Einstellung und deine Vorgehensweise ! Damit machst du dir Feinde, ganz klar... Dafür kann aber niemand etwas, lediglich du selbst. Verändere deine Einstellung, denn du eckst verständlicherweise überall damit an. Du sollst dich nicht verändern, denn Menschen sind individuell, aber deine Einstellung vom Grunde heraus, geht einfach überhaupt garnicht. Ich hatte bereits einige Vorstellingsgespräche, auch mit einigen hochrangigen Personalern aus Frankfurt und New York. Wenn ich ehrlich bin, würde ich deine Forderung mit lediglich 2 Arbeitstagen niemals ( auf garkeinen Fall, komme was wolle ) ansprechen ( das ist dein Tod, das will kein einziger Personaler hören ) , denn zu 99,9% wirst du nach dieser Forderung sofort zur Tür gebeten. Meine Meinung! Amen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
polydeikes Februar 4, 2017 · bearbeitet Februar 4, 2017 von polydeikes Sagen wir mal so. Knapp die Hälfte des Jahres arbeite ich auch nicht mehr als 2 Tage in der Woche. Insbesondere in den Sommermonaten nicht. Da fahre ich dann lieber im Roadster durch die Gegend, gehe mit den Hund spazieren, lass mir an der Mosel die Sonne auf den Bauch scheinen, was auch immer ... ABER Zum Einen erkaufe ich mir das dadurch, dass ich die andere Hälfte des Jahres 7 Tage die Woche arbeite, regelmäßig bis 23 Uhr + x. Zum Anderen habe ich die ersten 6 Jahre meiner Selbstständigkeit 85 geplante Wochenstunden durchgezogen + Überstunden. Von nichts kommt nichts ... --- Es geht also kaum um Effizienz als solche, gegen Effizienz wird hier keiner etwas einwenden. Auch geht es - zumindest mir nicht - um rein materialistische Motive. Ich bin die ersten 26 Jahre meines Lebens dem Mammon bei jeder Gelegenheit zu Willen gewesen, ein Burnout ändert diese Prioritäten nachhaltig. Der Punkt ist viel mehr, die schon von vielen anderen hier erklärte, verklärte sozialromantische Vorstellung, die du unserer Meinung nach auf Kosten anderer auslebst. Ich hätte, obwohl ich für das Studieren vom Bund bezahlt wurde, auch niemals 90k während des Studiums aus eigener Kraft wegpacken können. Irgendwo gibt es da also auch die ein oder anderen Unstimmigkeiten an der Schilderung. Von mir aus kannst du machen, was immer du möchtest, keiner von uns ist deine Mutter. Respektiere allerdings bitte auch, dass wir hier überwiegend etwas andere Vorstellungen haben. Genau wie ich deine Vorstellungen ebenfalls respektiere. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Seba1986# Februar 5, 2017 · bearbeitet Februar 5, 2017 von Seba1986# vor 11 Stunden schrieb polydeikes: Sagen wir mal so. Knapp die Hälfte des Jahres arbeite ich auch nicht mehr als 2 Tage in der Woche. Insbesondere in den Sommermonaten nicht. Da fahre ich dann lieber im Roadster durch die Gegend, gehe mit den Hund spazieren, lass mir an der Mosel die Sonne auf den Bauch scheinen, was auch immer ... ABER Zum Einen erkaufe ich mir das dadurch, dass ich die andere Hälfte des Jahres 7 Tage die Woche arbeite, regelmäßig bis 23 Uhr + x. Zum Anderen habe ich die ersten 6 Jahre meiner Selbstständigkeit 85 geplante Wochenstunden durchgezogen + Überstunden. Von nichts kommt nichts ... --- Es geht also kaum um Effizienz als solche, gegen Effizienz wird hier keiner etwas einwenden. Auch geht es - zumindest mir nicht - um rein materialistische Motive. Ich bin die ersten 26 Jahre meines Lebens dem Mammon bei jeder Gelegenheit zu Willen gewesen, ein Burnout ändert diese Prioritäten nachhaltig. Der Punkt ist viel mehr, die schon von vielen anderen hier erklärte, verklärte sozialromantische Vorstellung, die du unserer Meinung nach auf Kosten anderer auslebst. Ich hätte, obwohl ich für das Studieren vom Bund bezahlt wurde, auch niemals 90k während des Studiums aus eigener Kraft wegpacken können. Irgendwo gibt es da also auch die ein oder anderen Unstimmigkeiten an der Schilderung. Von mir aus kannst du machen, was immer du möchtest, keiner von uns ist deine Mutter. Respektiere allerdings bitte auch, dass wir hier überwiegend etwas andere Vorstellungen haben. Genau wie ich deine Vorstellungen ebenfalls respektiere. das tue ich voll und ganz und habe doch auch nie was anderes geschrieben. Meine Eltern haben mir eure Lebenseinstellung doch über Jahren vorgelebt. Persönliche Erfahrungswerte in der Arbeitswelt (in meinem Fall bestimmt sehr viele negative) haben bei mir dazu geführt, dass ich mich zumindest ein Stück weit (niemals 100%) aus dem bestehenden system lösen möchte. die 90k stammen aus meiner Zeit bei der Bank und dem zugegeben sich seit 2008 prächtig entwickelnden Aktienmarkt. Während meines Studiums hat sich der Betrag kaum verändert, obwohl wir darüber hinaus 3 der letzten 6 Jahre durch Asien getingelt sind. bei Daimler am Band verdient man pro Monat 2270€ brutto. Da reichen mir 12 Wochen Arbeit pro Jahr. Derzeit. @luess es wäre nicht schlimm wenn du nicht mehr so viel schreibst. Du bist unveränderlich und deine Akzeptanz mir gegenüber beträgt beinahe null. Da erübrigt sich jede Diskussion. @polydeikes selbst du hast dich mir im Laufe deiner Postings mir angenähert. Jetzt bist du sogar soweit, dass du freiwillig weniger arbeitest als du könntest?! Glückwunsch an deine bis hierhin mehr gezahlten Steuern aber deine Einstellung ist tendenziell eher mit meiner verwandt als mit dem was mir hier zuvor an den Kopf geworfen wurde. Auch wenn dein Weg ein anderer war, hat sich deine Einstellung zur Arbeit (auch durch burnout, denn ich bei meinem Vater miterlebt habe) verändert. Und du wurdest darübe hinaus aus Steuergeldern sogar fürs studieren bezahlt? Und das bestimmt nichtmal schlecht. Nach dem Studium bist du dann aus dem Staatsdienst ausgeschieden? Vllt solltest du deine drastischen Worte mir gegenüber ein wenig überdenken. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast240102 Februar 5, 2017 · bearbeitet Februar 5, 2017 von fintech Ich finde die Kritik an der Lebenseinstellung von Seba1986# etwas überzogen, auch wenn seine Einstellung auf den ersten Blick ethisch fragwürdig erscheint. Der Kern der Kritik ist, dass sich jemand nicht angemessen an den jährlichen, ihm zur Verfügung gestellten staatliche Infrastrukturleistungen (Verkehr, Verwaltung, Sicherheit usw.) beteiligt. Diese Kritik ist berechtigt und trifft auf zahlreiche Personen zu z.B. auch auf Rentner und Privatiers, mit teilweise sehr geringem Einkommen und relativ hohem Vermögen. M.E. sollte es daher "Mindestkopfsteuern" geben, die von jedem als Beteiligung an den staatlichen Infrastrukturkosten zu zahlen sind, solange seine wirtschaftliche Leistungsfähigkeit dies zulässt (dazu gehört dann auch vorhandenes Vermögen, dass er einsetzen kann oder Zwang zur Vollzeitarbeit, so dass die Mindeststeuer nur von wirklich Bedürftigen nicht gezahlt werden muss). Eine solche "Mindestinfrastruktursteuer" oder "Abgabe" läge um die ca. 3.300 EUR pro Kopf im Jahr, wenn man davon ausgeht, dass jeder zum Leben auch ca. 800 EUR Mehrwertsteuer im Jahr bereits bezahlt und die Steuereinnahmen pro Kopf bei ca. 9.350 EUR liegen, davon aber 56% in Sozialtransfers gehen, die als From der Zwangsenteignung Umverteilungszwecken dienen, aber nicht der Finanzierung staatlich von allen genutzten Grundleistungen. Ethisch wäre eine solche "Mindestinfrastrukturabgabe" sicherlich zu fordern, aber es gibt in unserem Staat eine solche "Mindestinfrastruktursteuer" nicht. Dann ist es m.E. auch nicht verwerflich, die gebotenen Möglichkeiten auszunutzen. Wenn sich Menschen freiwillig aus der Konkurrenz um Arbeitsstellen herausnehmen, dann erhöht diese Verknappung des Arbeitsangebots auch c.p. die Löhne und Chancen auf eine Vollzeitstelle für die anderen, sofern der Arbeitsmarkt einigermaßen geschlossen ist. Wenn der TE aus ethischen Erwägungen der Allgemeinheit nicht auf der Tasche liegen will, so wären folgende Verdienste notwendig, um das Steuervolumen zur Finanzierung des Gemeinwesens aufzubringen (ca. 4000 EUR pro Kopf ohne Kinder). Da der TE auch Mehrwertsteuer bezahlt, blieben an Lohnsteuer ca. 3.000 -3.500 im Jahr übrig, die er beitragen müsste. Für ein solches Lohnsteueraufkommen würde ein Bruttoeinkommen von ca. 2.400 EUR (mit Kinderfreibetrag) beim TE und 1.400 EUR im Monat bei seiner Freundin genügen und beide würden dem Steuerzahler damit nicht mehr auf der Tasche liegen. Mit solchen Verdiensten wäre auch die Krankenversicherung (ca. 300 EUR im Monat) gedeckt. Das ist in vielen Berufen mit Masterstudium sicherlich mit einer 2 Tage Woche (16/40 = 40% Teilzeit) zu schaffen, wenngleich oft auch nicht sofort, sondern erst nach 2-4 Jahren Berufserfahrung. Niemand kann m.E. verlangen, dass man sich darüber hinaus noch weitergehend für Sozialtransfers aufopfert und sich zum Sklaven von Transferempfängern macht, wenn einem Freizeit wichtiger ist. Weiterhin leistet der TE mit seinem Kind bereits einen wichtigen gesellschaftlichen Beitrag zur Nachhaltigkeit unserer Gesellschaft. Da die Lohnanstiegskurve in den ersten Jahren der Berufstätigkeit besonders hoch ist, würde ich dem TE dazu raten ca. 3-5 Jahre Berufserfahrung bei Vollzeit zu sammeln und dann auf sein Teilzeitmodell umzusteigen. Summa Summarum kann man allenfalls unseren Staat kritisieren, dass er solche Lebenswege ermöglicht, aber nicht den TE, der geschickt optimiert. In meinem Berufszweig wird mit ganz anderen Summen "geschickt" optimiert und ich halte das für die Pflicht gegenüber jedem Mandanten, das Optimum herauszuholen. Das ist nicht verwerflich. Verwerflich sind die "kranken" Gesetze, die der Staat oft erlässt. Jeder kann bei seiner einer Partei / seinem Bundestagsabgeordneten etc. für eine "Mindestinfrastruktursteuer" unabhängig vom Einkommen werben. Dann wären solche Fälle wie der des TE ausgeschlossen oder nur mit "Steuerhinterziehung" (Verbergen seiner 90kEUR) möglich. Die BU würde ich aufrecht erhalten, weil sie zusätzliche Sicherheit für die Familie bietet und wie schon oft geschrieben die Zukunft ungewiss ist und ich nicht ausschließen würde, dass er einen spannenden und schönen Job findet, den er länger als 2 Tage in der Woche ausüben möchte. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee Februar 5, 2017 vor 44 Minuten schrieb fintech: Ich finde die Kritik an der Lebenseinstellung von Seba1986# etwas überzogen, auch wenn seine Einstellung auf den ersten Blick ethisch fragwürdig erscheint. Mich stört an der Lebenseinstellung lediglich, dass anscheinend keine Bereitschaft vorhanden ist, für Notfälle vorzusorgen, sondern da auf die Allgemeinheit gesetzt wird. Wenn jemand nicht vorsorgen KANN und EU wird: habe ich keine Probleme mit staatlicher Unterstützung. Wenn jemand nicht vorsorgen WILL sehe ich das anders. Ansonsten soll seba1986 selbstverständlich seinen Lebensstil halten wie er und seine Frau es möchten. Zur Tochter fällt mir allerdings ein: https://www.youtube.com/watch?v=2pcE9nLqE2Y vor 44 Minuten schrieb fintech: Die BU würde ich aufrecht erhalten, weil sie zusätzliche Sicherheit für die Familie bietet und wie schon oft geschrieben die Zukunft ungewiss ist und ich nicht ausschließen würde, dass er einen spannenden und schönen Job findet, den er länger als 2 Tage in der Woche ausüben möchte. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Okabe Februar 5, 2017 vor 49 Minuten schrieb fintech: Ich finde die Kritik an der Lebenseinstellung von Seba1986# etwas überzogen, auch wenn seine Einstellung auf den ersten Blick ethisch fragwürdig erscheint. Der Kern der Kritik ist, dass sich jemand nicht angemessen an den jährlichen, ihm zur Verfügung gestellten staatliche Infrastrukturleistungen (Verkehr, Verwaltung, Sicherheit usw.) beteiligt. Eigentlich ist die Nuance etwas anders. Die Kritik ist, dass er sich nicht daran beteiligt, obwohl es eigentlich angemessen wäre und es auch zumutbar ist. Bei deinen Beispielen ist es teilweise anders. Bei Rentern ist es oft nicht angemessen (weil diese ihre Schuldigkeit schon getan haben) oder, falls es doch angemessen wäre, nicht zumutbar, weil sie aus gesundheitlichen Gründen nicht in der Lage sind. Andererseits: wenn man es sinnvoll überprüfen könnte, würde ich es bei manchen vorher geringverdienenden Rentnern, die aber noch total fit sind, eigentlich für gerecht und angemessen halten, wenn diese noch etwas länger arbeiten. Ist aber vermutlich nicht sinnvoll umsetzbar und führt zu zuviel Bürokratie. Bei Privatiers hingegen muss ich dir zum Teil zustimmen. Wenn diese keine Einnahmen haben, sondern einfach nur ihr Vermögen aufzehren (und dementsprechend wenig bis keine Steuern zahlen), dann sollten sie Extra-Abgaben leisten müssen. Darum bin ich auch für eine Kopfpauschale bei der GKV, die jeder zahlen muss, es sei denn er kann es finanziell nicht, weil er weder Einnahmen noch Vermögen hat. Hier bin ich also ganz deiner Meinung: Mindestkopfsteuern sind eine sinnvolle Sache, genau wie die Kopfpauschale bei der GKV. Ethisch wäre eine solche "Mindestinfrastrukturabgabe" sicherlich zu fordern, aber es gibt in unserem Staat eine solche "Mindestinfrastruktursteuer" nicht. Dann ist es m.E. auch nicht verwerflich, die gebotenen Möglichkeiten auszunutzen. Wenn sich Menschen freiwillig aus der Konkurrenz um Arbeitsstellen herausnehmen, dann erhöht diese Verknappung des Arbeitsangebots auch c.p. die Löhne und Chancen auf eine Vollzeitstelle für die anderen, sofern der Arbeitsmarkt einigermaßen geschlossen ist. Es mag rechtlich OK sein, aber verwerflich ist es mMn. schon. Es gibt sicher Schlimmeres und ich möchte den TE hier nicht als schlechten Menschen darstellen - aber es ist trotzdem schöner, wenn jemand der Gemeinschaft hilft; so wie es auch schöner ist, wenn jemand seinen Platz an die alte Omi abgibt, auch wenn es rechtlich nicht muss. Dein Argument bzgl. des Arbeitsangebots ist aber nicht richtig, das habe ich ja schon vorhin dargestellt. Wenn der TE aus ethischen Erwägungen der Allgemeinheit nicht auf der Tasche liegen will, so wären folgende Verdienste notwendig, um das Steuervolumen zur Finanzierung des Gemeinwesens aufzubringen (ca. 4000 EUR pro Kopf ohne Kinder). Da der TE auch Mehrwertsteuer bezahlt, blieben an Lohnsteuer ca. 3.000 -3.500 im Jahr übrig, die er beitragen müsste. Für ein solches Lohnsteueraufkommen würde ein Bruttoeinkommen von ca. 2.400 EUR (mit Kinderfreibetrag) beim TE und 1.400 EUR im Monat bei seiner Freundin genügen und beide würden dem Steuerzahler damit nicht mehr auf der Tasche liegen. Mit solchen Verdiensten wäre auch die Krankenversicherung (ca. 300 EUR im Monat) gedeckt. Das ist in vielen Berufen mit Masterstudium sicherlich mit einer 2 Tage Woche (16/40 = 40% Teilzeit) zu schaffen, wenngleich oft auch nicht sofort, sondern erst nach 2-4 Jahren Berufserfahrung. Niemand kann m.E. verlangen, dass man sich darüber hinaus noch weitergehend für Sozialtransfers aufopfert und sich zum Sklaven von Transferempfängern macht, wenn einem Freizeit wichtiger ist. Weiterhin leistet der TE mit seinem Kind bereits einen wichtigen gesellschaftlichen Beitrag zur Nachhaltigkeit unserer Gesellschaft. Das sehe ich ähnlich - niemand muss noch extra leisten. Berücksichtigen sollte man allerdings, dass es dem TE auch passieren kann, dass er schwer pflegebedürftig wird und ihn dann die Gemeinschaft auffängt. Solche Risiken muss man auch miteinbeziehen in deine obige Rechnung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Seba1986# Februar 5, 2017 vor 24 Minuten schrieb odensee: Mich stört an der Lebenseinstellung lediglich, dass anscheinend keine Bereitschaft vorhanden ist, für Notfälle vorzusorgen, sondern da auf die Allgemeinheit gesetzt wird. Wenn jemand nicht vorsorgen KANN und EU wird: habe ich keine Probleme mit staatlicher Unterstützung. Wenn jemand nicht vorsorgen WILL sehe ich das anders. Ansonsten soll seba1986 selbstverständlich seinen Lebensstil halten wie er und seine Frau es möchten. Zur Tochter fällt mir allerdings ein: https://www.youtube.com/watch?v=2pcE9nLqE2Y ICH HABE BEREITS EINE BU!! Da ich diese in einem gefühlt anderem leben abgeschlossen habe, überprüfe ich gerade ob diese zu meinen heutigen Ansichten noch passt. Das Ergebnis ist offen. Es gibt keine Tendenz. Das war der letzte Satz einer versuchten Rechtfertigung. das tolle ist, dass meine Tochter ein freier mensch ist und sich für das entscheiden kann, was sie will. Dabei kennt sie Alternativen und trifft ihre Entscheidungen bewusst. @Okabewie fintech ausführlich geschrieben hat, beteilige ich mich nicht nicht. Ich zahle indirekte Steuern und auch mit einem 2tage Beruf werde ich nicht unter der steuerfreigrenze landen. Wir drehen uns da im Kreis. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Okabe Februar 5, 2017 vor 11 Minuten schrieb Seba1986#: wie fintech ausführlich geschrieben hat, beteilige ich mich nicht nicht. Ich zahle indirekte Steuern und auch mit einem 2tage Beruf werde ich nicht unter der steuerfreigrenze landen. Wir drehen uns da im Kreis. Klar, mein Fehler. Ich meinte natürlich, dass du dich nicht ausreichend beteiligst. In Summe wirst du aller Wahrscheinlichkeit nach trotzdem subventioniert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee Februar 5, 2017 vor 7 Minuten schrieb Seba1986#: ICH HABE BEREITS EINE BU!! Da ich diese in einem gefühlt anderem leben abgeschlossen habe, überprüfe ich gerade ob diese zu meinen heutigen Ansichten noch passt. Das Ergebnis ist offen. Es gibt keine Tendenz. Das war der letzte Satz einer versuchten Rechtfertigung. Ich kann lesen. Auch ohne GROSSSCHRIFT. Auch deinen Beitrag #1 in dem es darum geht, dass du genau diese BU kündigen willst. vor 7 Minuten schrieb Seba1986#: das tolle ist, dass meine Tochter ein freier mensch ist und sich für das entscheiden kann, was sie will. Dabei kennt sie Alternativen und trifft ihre Entscheidungen bewusst. 1) Hast du das Video gesehen? 2) Hast du Humor? 3) Kannst du dir vorstellen, dass Kinder das Lebensmodell ihrer Eltern nicht immer toll finden? (Ist in deinem Fall ja auch so) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Seba1986# Februar 5, 2017 · bearbeitet Februar 5, 2017 von Seba1986# vor 31 Minuten schrieb odensee: Ich kann lesen. Auch ohne GROSSSCHRIFT. Auch deinen Beitrag #1 in dem es darum geht, dass du genau diese BU kündigen willst. 1) Hast du das Video gesehen? 2) Hast du Humor? 3) Kannst du dir vorstellen, dass Kinder das Lebensmodell ihrer Eltern nicht immer toll finden? (Ist in deinem Fall ja auch so) Sorry für großschrift, aber ich fühle mich in vielen Beiträgen einfach missverstanden. Kündigen ist wie gesagt eine mögliche gleichgestellte Alternative. Na klar hab ich Humor. Und ich halte den Inhalt des Videos nicht für unrealistisch da ja im grunde fast jede Generation sich von der vorigen abgrenzt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Seba1986# Februar 5, 2017 vor 1 Stunde schrieb fintech: Die BU würde ich aufrecht erhalten, weil sie zusätzliche Sicherheit für die Familie bietet und wie schon oft geschrieben die Zukunft ungewiss ist und ich nicht ausschließen würde, dass er einen spannenden und schönen Job findet, den er länger als 2 Tage in der Woche ausüben möchte. Da ich leider kein privatier bin muss ich wohl mein ganzes Leben lang arbeiten um meine Kosten decken zu können. ich halte es ebenso nicht für ausgeschlossen, dass sich die Anzahl der Arbeitstage mal ändert. ich danke dir für deinen Beitrag und deine persönlich Empfehlung. Ich habe jedoch eine Frage. Inwieweit stützt sich diese Empfehlung darauf, dass wenn ich mehr Tage in der Woche arbeiten gehen würde, mein Risiko zu erkranken sich ebenfalls erhöht? Oder ist das Risiko zu erkranken losgelöst von der arbeit? Ist die Menge der Arbeitstage Arbeit in diesem Zusammenhang die unabhängige variable? Oder geht es schlichtweg um unvorhersehbare gefahren die ein jedes Leben mit sich bringt? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Seba1986# Februar 5, 2017 vor 34 Minuten schrieb Okabe: Klar, mein Fehler. Ich meinte natürlich, dass du dich nicht ausreichend beteiligst. In Summe wirst du aller Wahrscheinlichkeit nach trotzdem subventioniert. Naja, keine Statistik kann meinen Beitrag zum gesellschaftlichen Wohlergehen messen. In wieweit meine Persönlichkeit zum besseren psychischen und physischen Wohlergehen meiner (Vollzeit arbeitenden) Freunde beiträgt, ist nicht messbar. ebenso führt Konsumverzicht (oder Einschränkung) (zB auf Fleisch als nur ein Beispiel) zu weniger ökologischer Belastung. Das nur auf gezahlte Steuern zu beziehen ist zu kurz gedacht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag