Michel89 Januar 26, 2017 · bearbeitet Januar 26, 2017 von Michel89 Hallo zusammen, ich beschäftige mich jetzt schon seit einiger Zeit mit meiner Altersvorsorge und mir fällt es sehr schwer den großen Markt der Riesterprodukte und Anbieter zu überblicken. Ich habe während meiner Ausbildung im Jahr 2010 bei der Allianz eine Riesterrente Klassik abgeschlossen und zahle seit dem 15€ monatlich ein. Ich habe diesen Betrag nie angepasst und bekomme somit nicht die volle Zulage. Ich komme jetzt gerade ins 6. Jahr und habe dementsprechend gerade die Abschluss- und Vertriebskosten bezahlt. Da ich jetzt mehr Geld zur Verfügung habe, würde ich meine Riesterrente gerne anpassen bzw. überdenken. Ich habe in letzter Zeit viel gelesen und auf unterschiedlichsten Seiten erfahren, dass es sich vor allem für jüngere Sparer lohnt auf Riester Fondsparpläne zusetzen. Daher versuche jetzt gerade herauszufinden, ob es sich für mich lohnt zu wechseln. Hier ein paar Fakten zu mir: Alter: 28 Jahre Geburtstag: 12.01.1989 Familienstand: noch ledig, seit 8 Jahren in einer Beziehung daher eventuell bald verheiratet Kinder: noch keine, Kinderwunsch ist da, keine konkreten Pläne, maximal 2 Kinder Angestellt als Softwareentwickler Bruttojahreseinkommen 2016: ca. 44.000€ Bruttojahreseinkommen 2017: ca. 60.000€ Haus: Die Familie meiner Freundin besitzt zwei Häuser. In eines der beiden Häuser werden wir 2018 einziehen. Demnach kommen Renovierungskosten auf uns zu. Kosten: Im moment sind meine Ausgaben sehr gering (kleine Mietwohnung, kein Auto, ...) demnach kann ich im Moment viel sparen Hier die Daten zu meinem Vertrag: Bezeichnung: Allianz RiesterRente Klassik Laufzeit: 01.05.2010 - 31.12.2056 Garantierente: 50,14€ Monatliche Beiträge: 15,57€ Abschlusskosten: 262€ Laufende Kosten: 24,19€ + 0,4€ pro 100€ Kapital Von den Zulagen: 4% für Abschluss und Vertriebskosten Von den Zulagen: 5.5% für laufende Kosten Ich hoffe die Infos reichen euch um mir bei meiner Fragestellung zu helfen. Besten Gruß und vielen Dank, Michel Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Tradeoff Januar 26, 2017 (...) Ich hoffe die Infos reichen euch um mir bei meiner Fragestellung zu helfen. (...) Die da wäre? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Michel89 Januar 26, 2017 (...) Ich hoffe die Infos reichen euch um mir bei meiner Fragestellung zu helfen. (...) Die da wäre? Würde es sich auf lange Sicht für mich lohnen von meiner klassischen Reister Rente zu einem Riester Fondsparplan zu wechseln? Bzw. welche Strategie wäre in meiner Situation empfehlenswert? Ich versuche weiterhin einen Überblick über Meinungen und Trends zu bekommen und erhoffe mir daher Ideen und Gedankenanstöße von euch Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tyr Januar 26, 2017 Sei doch froh, dass du eine klassische Riester-Rentenversicherung hast, bei der die Abschlusskosten vermutlich schon abgezahlt sind. Die Vertragsbedingungen dürften im damaligen Marktumfeld nicht die besten gewesen sein. Ob du aber jetzt heute einen Vertrag mit besseren Bedingungen findest, der neue Anschlussgebühren in wenigen Jahren kompensiert: das wird nicht einfach. Was stört dich denn an dem Vertrag? Wenn du mehr Rendite willst: erstelle einen Asset Allocation Plan und investiere lieber außerhalb des Riestervertrags in riskante Wertpapiere (z. B. Aktien-ETF). Ohne hemmende Riester-Beitragsgarantie. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bondholder Januar 26, 2017 Haus: Die Familie meiner Freundin besitzt zwei Häuser. In eines der beiden Häuser werden wir 2018 einziehen. Demnach kommen Renovierungskosten auf uns zu. Dann wäre es naheliegend, erstmal alles Geld liquide verfügbar (z.B. Tagesgeldkonto) anzusparen, um die Renovierung ohne Schuldenaufnahme bezahlen zu können. Allerdings würde ich mir gut überlegen, wie viel Geld ich in ein Haus, das mir nicht gehört, versenken möchte. Was passiert, falls die Beziehung in die Brüche geht? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
SumSum Januar 26, 2017 Sei doch froh, dass du eine klassische Riester-Rentenversicherung hast, bei der die Abschlusskosten vermutlich schon abgezahlt sind. Die Vertragsbedingungen dürften im damaligen Marktumfeld nicht die besten gewesen sein. Ob du aber jetzt heute einen Vertrag mit besseren Bedingungen findest, der neue Anschlussgebühren in wenigen Jahren kompensiert: das wird nicht einfach. Was stört dich denn an dem Vertrag? Wenn du mehr Rendite willst: erstelle einen Asset Allocation Plan und investiere lieber außerhalb des Riestervertrags in riskante Wertpapiere (z. B. Aktien-ETF). Ohne hemmende Riester-Beitragsgarantie. Bei Dir liegt der Fall etwas anders, da Du ja 2018 einen Einzugstermin hast, überleg Dir mal die nächsten Jahre grob, wie es finanziell laufen soll. Kannst Du die absehbaren Renovierungskosten ohne Kredit hinbekommen ? Zum Riestervertrag: eigentlich macht er bei Deinem Einkommen wegen der Steuerersparnis mehr Sinn als unter Zulagegesichtspunkten, da Du selbst mit dem Höchstbetrag (4% v. 60 TSd) nicht auf die maximale Zulage kommst. Du solltest Dir mal überlegen, wie das in nährer Zukunft mit Frau und 2 Kindern dann aussieht. Aber o. K, Du hast Ihn: wie tyr sagt, umdecken würde ich ihn auch nicht unbedingt, weil die Zillmerung der Kosten sollte durch sein. Wenn die "Garantierente" von über 50 Euro bezogen auf 10.000 Euro wirklich garantiert ist (-> Bedingungen lesen), dann hast Du hier jedenfalls noch einen recht guten Wert bekommen. Schau mal nach, ob da irgendwo noch "DAV 1994" steht. Also: ich würde erst die Renovierung finanzieren und dann wenn das durch ist, freie Anlagen wählen., siehe tyr Ach so: In ein fremdes Grundstück zu investieren ist für Dich ein Risiko - wenn nix im Grundbuch zu Deinen Gunsten steht, ist das Geld halt im Zweifel tatsächlich weg (liegt an § 90 BGB). Aber das ist eine Sache, die müsst ihr unter Euch ausmachen .... [-> wobei ich das Risiko auch eingegangen bin. Ich sehe es allerdings recht pragamatisch: wir zahlen dafür keine Miete (nur Nebenkosten) und wenn doch nicht klappen sollte, hab ich am Ende nicht mehr Geld im Feuer wie ewig lang gesparte Mietzahlungen. Ist ein Nullsummenspiel Und dabei rede ich nicht von denKosten einer 90qm Wohnung ... ) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Michel89 Januar 26, 2017 Schon mal vielen Dank für eure Antworten Die Kreditfreie Renovierung steht an erster Stelle. Das ist klar. Wir sparen daraufhin und werden keinen Kredit aufnehmen müssen. Im Zweifel verschiebt sich der Einzug um die nötige Zeit. Zur Riester: Sollte ich denn meine Beiträge auf den max. Wert aufstocken um die volle Steuerersparnis zu bekommen? Oder macht es mehr Sinn direkt frei in andere Anlagemöglichkeiten zu investieren? Im Moment macht für mich mein Vertrag mit nur 15€ im Monat einfach keinen Sinn! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
SumSum Januar 26, 2017 · bearbeitet Januar 26, 2017 von SumSum Schon mal vielen Dank für eure Antworten Die Kreditfreie Renovierung steht an erster Stelle. Das ist klar. Wir sparen daraufhin und werden keinen Kredit aufnehmen müssen. Im Zweifel verschiebt sich der Einzug um die nötige Zeit. Zur Riester: Sollte ich denn meine Beiträge auf den max. Wert aufstocken um die volle Steuerersparnis zu bekommen? Oder macht es mehr Sinn direkt frei in andere Anlagemöglichkeiten zu investieren? Im Moment macht für mich mein Vertrag mit nur 15€ im Monat einfach keinen Sinn! Wenn Du so fragst, meine Meinung: 1. Priorität: Geld für Renovierung zurücklegen. Aus eigener Erfahrung: Am Ende läuft es auf den kalkulierten Wert + mindestens (!) 10 % raus. Alleine in einer Küche und in ein Bad lässt sich extrem viel Geld versenken (Sauna / Dampfsauna dazu....) 2. Die 15 Euro einfach laufen lassen. Nicht hinschauen, nicht drüber nachdenken. Nicht viel, aber besser wie nix. Und Vertrag läuft einsam weiter. 3. Wenn Du dann noch Geld hast, freie Anlagemöglichkeiten (wenn es gut läuft, hast Du notfalls noch was zum liquidieren für 1. - die Renovierung, dann kommt ggf. noch Hochzeit, Kinderzimmer usw .. usw....) Wenn Du den Bau rum hast, nochmal sich in Ruhe hinsetzen und neu nachdenken ... ich würde echt das Ende des Bauens als milestone nehmen. Der wird Dich noch genug Nerven kosten. Je nach Umfang und eigenem Wissen würde ich etwas Geld für einen Sachverständigen opfern, der auf die Finger der Handwerker schaut (ich hab das Glück, einen Bau Ing und einen Statiker in der Familie zu haben) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Big_Blind Januar 27, 2017 Hallo, es ist vollkommen richtig, was bislang geraten wurde. Bauvorhaben an oberste Stelle, im Anschluss Altersvorsorge planen. Tendenziell Riester fortsetzen oder beitragsfrei stellen. Altersvorsorge in Wertpapiere direkt betreiben. Wichtiger ist es die Eigentumsverhältnisse der Immobilie vorab zu regeln und den Trennungsfall abzustimmen. Übertragung der Immobilie vor Renovierung an Euch oder Grundschuld über ..TEuro zu Deinen Gunsten oder für Dich freies Wohnrecht, etc. . Wenn Immobilie im Besitz der Eltern bleibt, dann besser kein Geld investieren und bei Eltern zur Miete wohnen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
schmidtl Januar 27, 2017 Das die 50€ Rente garantiert sind kann ich bei 15€ Einzahlung nicht glauben, wenn da nicht noch irgendwo ne Beitragsdynamik drin steckt. Bist du dir da sicher? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
SumSum Januar 27, 2017 · bearbeitet Januar 27, 2017 von SumSum Ist zwar hier etwas off topic, aber ein paar Tips zur Bauplanung (dank Schwiegervater kenn ich mich damit ganz gut aus...) 1. Fang frühzeitig mit der Planung an. Nicht erstmal zum Architekten, sondern ruhig ersteinmal alleine zeichen. Also eigene Ideen entwickeln. Ich hab mir hier vor ein paar Jahren die Räume 1:50 auf DIN A4 gemalt und dann mit ausgeschnittener Pappe "möbliert". Du bekommst ein ganz gutes Gefühl. Letztendlich müsst Ihr Euch entscheiden, was Ihr wollt. (geht auch: sweethome 3D, ist nicht das beste, aber für diese Zwecke reicht es) a. Wenn Ihr Wände verschieben wollt, Raumbreiten nicht zu knapp bemessen. Meine Meinung (für Dich als Beispiel): bei Wohnräumen Raumbreite mind. 3,40 (FERTIGBAUMASS, nicht ROHBAUMASS !). Warum? Weil immer ein Schlafzimmer reinpasst ohne eng zu wirken (Standarmaße: Bett 2,00 + 0,60 Tiefe Schlafzimmerschrank + 0,80 Durchgangsbreite [80 cm = Stanardbaumaß für eine Tür]). Ich kenne KEIN Haus, wo die Räume 20 Jahre lang immer gleich genutzt wurden. b. Das Badezimmer zumindest grob selbst planen. Da geht extrem viel Zeit drauf, was ein Profi auch bezahlt haben will. Wenn Du hier "Fehler" (also "Nichtgefallen") drinn hast, lassen sich die nur mit recht hohen Kosten wieder beseitigen. Du musst da mehr Details bedenken wie Dir lieb ist (Wo sollen die Bademäntel hin, wie Beleuchtung, ...). Was ich mit Punkt 1 sagen möchte: Es ist Euer Haus, und es muss zu Euch passen am Ende.... 2. Die sog "Leistungsbescheibungen" (LV) für Handwerker möglichst genau erstellen (lassen). Das hat zwei Vorteile: je genauer die LV sind, umso besser kannst Du die Kosten kalkulieren und vor allem auch vergleichen (!). Hol Dir mindestens 3 Angebote ein. Aus der Quersumme bekommst Du ein Gefühl für einen "vernünftigen" Preis. 3. Eigenleistungen Ein paar Sachen kannst Du sicherlich selbst, von ein paar würde ich die Finger lassen. Beispiel Elektroleiastungen: LAN patchen ist z. B. auch für einen Laien kein Problem, Elektro dagegen nein aus naheliegenden Gründen. 4. Baufehler Gerade bei Altbauten. Feuchtigkeitsschäden sind am Schlimmsten - "Wasser killt das Gebäude, nicht der Durchzug" (Kellerabdichtung, Dach, Zustand Wasserleitungen...) Fang echt frühzeitig an, Dir locker Gedanken zu machen... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
SumSum Januar 27, 2017 · bearbeitet Januar 27, 2017 von SumSum Das die 50€ Rente garantiert sind kann ich bei 15€ Einzahlung nicht glauben, wenn da nicht noch irgendwo ne Beitragsdynamik drin steckt. Bist du dir da sicher? Aussagefähiger ist der Wert pro 10.000 Euro Deckungskapital, aus den Angaben ist hier leider nicht ersichtlich, ob sich die Garantierente auf 10.000 Euro gilt oder auf den garantierten Ablaufwert bezieht Grob gerechnet: 46 Jahre Laufzeit * 12 Monate = 552 Monate 552 * 15 Euro = 8.280 Einzahlung Mit dem Garantiezins gerechnet müsste (grob) ein garantierter Ablaufwert um die 14.000 Euro rauskommen Was dann ca. 35,71 pro 10.000 Euro wären. Aber wie gesagt, hier fehlt die Angabe, worauf sich die 50 Euro beziehen. ich vermute mal, auf den Ablaufwert, weil es heute diese "50 Euro Garantierentenverträge" meines Wissens nicht (mehr) gibt ________ Anm. ( Grund: diese 51 Euro Garantierentenverträge pro 10.000 gibt (gab) es tatsächlich. Ich hab nämlich tatsächlich einen davon :-). Ist ein Riestervertrag der "1. Generation" mit 3,25 Rechnungszins, DAV 94 und einer Garantierente von 51,14 Euro pro 10.000 Deckungskapital. Zudem kein Unisex .... als junger Student abgeschlossen ... (den Vertrag jetzt herzugeben wäre Blödsinn). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Michel89 Januar 27, 2017 Okay ich muss das nochmal korrigieren. In meinem Versicherungsschein steht: Lebenslange monatliche Garantierente von 44,96€ Garantiekapital in Höhe von: 12.062€ Rentenbeginn: 01.01.2057 Passt das so eher? Ist zwar hier etwas off topic, aber ein paar Tips zur Bauplanung (dank Schwiegervater kenn ich mich damit ganz gut aus...) 1. Fang frühzeitig mit der Planung an. Nicht erstmal zum Architekten, sondern ruhig ersteinmal alleine zeichen. Also eigene Ideen entwickeln. Ich hab mir hier vor ein paar Jahren die Räume 1:50 auf DIN A4 gemalt und dann mit ausgeschnittener Pappe "möbliert". Du bekommst ein ganz gutes Gefühl. Letztendlich müsst Ihr Euch entscheiden, was Ihr wollt. (geht auch: sweethome 3D, ist nicht das beste, aber für diese Zwecke reicht es) a. Wenn Ihr Wände verschieben wollt, Raumbreiten nicht zu knapp bemessen. Meine Meinung (für Dich als Beispiel): bei Wohnräumen Raumbreite mind. 3,40 (FERTIGBAUMASS, nicht ROHBAUMASS !). Warum? Weil immer ein Schlafzimmer reinpasst ohne eng zu wirken (Standarmaße: Bett 2,00 + 0,60 Tiefe Schlafzimmerschrank + 0,80 Durchgangsbreite [80 cm = Stanardbaumaß für eine Tür]). Ich kenne KEIN Haus, wo die Räume 20 Jahre lang immer gleich genutzt wurden. b. Das Badezimmer zumindest grob selbst planen. Da geht extrem viel Zeit drauf, was ein Profi auch bezahlt haben will. Wenn Du hier "Fehler" (also "Nichtgefallen") drinn hast, lassen sich die nur mit recht hohen Kosten wieder beseitigen. Du musst da mehr Details bedenken wie Dir lieb ist (Wo sollen die Bademäntel hin, wie Beleuchtung, ...). Was ich mit Punkt 1 sagen möchte: Es ist Euer Haus, und es muss zu Euch passen am Ende.... 2. Die sog "Leistungsbescheibungen" (LV) für Handwerker möglichst genau erstellen (lassen). Das hat zwei Vorteile: je genauer die LV sind, umso besser kannst Du die Kosten kalkulieren und vor allem auch vergleichen (!). Hol Dir mindestens 3 Angebote ein. Aus der Quersumme bekommst Du ein Gefühl für einen "vernünftigen" Preis. 3. Eigenleistungen Ein paar Sachen kannst Du sicherlich selbst, von ein paar würde ich die Finger lassen. Beispiel Elektroleiastungen: LAN patchen ist z. B. auch für einen Laien kein Problem, Elektro dagegen nein aus naheliegenden Gründen. 4. Baufehler Gerade bei Altbauten. Feuchtigkeitsschäden sind am Schlimmsten - "Wasser killt das Gebäude, nicht der Durchzug" (Kellerabdichtung, Dach, Zustand Wasserleitungen...) Fang echt frühzeitig an, Dir locker Gedanken zu machen... Super, vielen Dank für die ganzen Tipps. Wie wir im Detail den Umbau bzw. die Renovierung gestalten müssen wir uns noch ansehen und planen. Im Moment geht es uns erstmal darum ausreichend Kapital aufzubauen und in etwa abzuschätzen wie viel Geld wir brauchen werden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tyr Januar 27, 2017 · bearbeitet Januar 27, 2017 von tyr Im Moment geht es uns erstmal darum ausreichend Kapital aufzubauen und in etwa abzuschätzen wie viel Geld wir brauchen werden. Hast du schon durchdacht, was mit deinem in die Renovierung gesteckten Geld passiert, wenn aus "uns" und "wir" ein "ich" und "du" werden sollte? Du schreibst immerhin, dass es Besitz aus der Familie deiner Freundin ist: Haus: Die Familie meiner Freundin besitzt zwei Häuser. In eines der beiden Häuser werden wir 2018 einziehen. Demnach kommen Renovierungskosten auf uns zu. Dann wäre es naheliegend, erstmal alles Geld liquide verfügbar (z.B. Tagesgeldkonto) anzusparen, um die Renovierung ohne Schuldenaufnahme bezahlen zu können. Allerdings würde ich mir gut überlegen, wie viel Geld ich in ein Haus, das mir nicht gehört, versenken möchte. Was passiert, falls die Beziehung in die Brüche geht? Wenn die Beziehung mal nicht mehr bestehen sollte kannst du nur schwer die Hälfte der Badewanne oder die Hälfte der Fliesen in der Küche mitnehmen. Es wird auch schwierig, deine Eigenleistungen dann mit zu nehmen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
SumSum Januar 27, 2017 · bearbeitet Januar 27, 2017 von SumSum Mein Überschlag war gar nicht mal sooo schlecht.... 44,96 / 12.062 = 0,00372741 0,00372741 * 10.000 = 37,27 Euro Garantierente pro 10.000 Euro Deckungskapital Ich bin auf 35,71 gekommen ... Beim Bauen pass wirklich genau auf und beschäftige Dich vorher intensiv damit. Viele Viele Fotos machen und möglichst oft Baustelle in Augenschein nehmen!. Du glaubst gar nicht, was für Mist auf Baustellen passiert, nur um ein paar Euro zu sparen (das meine ich ernst. 20 Euro am Kleber gespart -> Türzargen kommen Dir bald entgegen ... alles schon gesehen). Wenn Ihr Null Plan habt, notfalls für 500,00 Sachverständigen organisieren, der drüber schaut. Die Einwände von tyr bitte auch beachten (Ich weiß, wenn so eine Frage auf den Tisch kommt, kann auch schnell als Mißtrauen ausgelegt werden und richtig Stress erzeueg. Daher gebe ich hier ausdrücklich keine Meinung ab, dass müsst Ihr unter Euch klären) Super, vielen Dank für die ganzen Tipps. Wie wir im Detail den Umbau bzw. die Renovierung gestalten müssen wir uns noch ansehen und planen. Im Moment geht es uns erstmal darum ausreichend Kapital aufzubauen und in etwa abzuschätzen wie viel Geld wir brauchen werden Daher frühzeitig anfangen. Je besser der Umfang definiert ist, umso besser sind die Leistungsverzeichnisse und umso ganauer die Kosten absehbar. Grundsatz: teuer ist alles unter der Erde (Grundleitungen), und Arbeiten an der Substanz (Elekto, Wasser, Heizung, Dach, Kellerabdichtung, Fenster). Pack auf die Summe dann einfach noch mal pauschal mindestens +10%. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag