Währungsrisiko?!

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Hallo liebe User!

Ich interessiere mich gerade für die Aktien einer schwedischen Bank.

Diese hat 3 Tochtergesellschaften, die ihre Bilanzen in Euro ausweisen. Ich frage mich jetzt, ob es überhaupt einen Einfluss spielt, wenn der Euro abwertet und die Krone aufwertet?

Die Bilanzen der europäischen Tochtergesellschaften weisen Anlagevermögen auf der Aktiva aus (100 Prozent), und auf der Passivseite Verbindlichkeiten (ca. 90 Prozent) und EK (10 Prozent)

Meine Gedankengänge: Aktiv- und Passivseite müssten dann ja im gleichen Verhältnis sinken, oder?

Vielen Dank.

LG

Thomas

[ZappBrannigan]

Ne Währungsrisiko-Diskussion gab's schon häufiger und die ist dann auch meist in Streitereien ausgebrochen. Wider besseren Wissens probier ich es trotzdem nochmal:

 

In welcher Währung ein Unternehmen bilanziert ist unerheblich für's Währungsrisiko, es kommt letztlich darauf an in welchen Währungen das Unternehmen Geschäfte macht (also kauft und verkauft, Löhne ausbezahlt, usw.). Daher ist es ziemlich schwierig das Währungsrisiko genau zu quantifizieren. Ein schwedisches Unternehmen was hauptsächlich im Euroraum aktiv ist, ist allerdings für einen Euroanleger auch keinem allzu großen Währungsrisiko ausgesetzt.

 

Ähnliches hat man nach dem Brexit-Referendum gesehen - die Global Player im FTSE100 sind kaum im Aktienwert gefallen (in Pfund gerechnet sogar gestiegen), während der Aktienkurs kleinerer, weniger global aufgestellter Unternehmen stärker betroffen war.

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Ne Währungsrisiko-Diskussion gab's schon häufiger und die ist dann auch meist in Streitereien ausgebrochen. Wider besseren Wissens probier ich es trotzdem nochmal:....

 

 

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