Maciej Januar 14, 2017 Friedrich & Weik Wertefonds Homepage: www.fw-fonds.de Kategorie: Multi Asset / Real Assets Anteilsklasse R (für Privatanleger, keine Mindestanlage) ISIN: DE000A2AQ952 WKN: A2AQ95 Anteilsklasse I (ab 500.000 EUR) ISIN: DE000A2AQ960 WKN: A2AQ96 Anlagephlosophie Die langjährig bewährten Empfehlungen von Marc Friedrich und Matthias Weik sind die Grundlage für den antizyklisch agierenden Fonds. In Zeiten von Währungs- und Finanzkrisen bieten Sachwerte den bestmöglichen Schutz. Daher setzt sich das Anlageportfolio neben physischen Edelmetallen und Aktien aus weiteren Sachwerten, wie beispielsweise Immobilien, Wald, Ackerland und Diamanten, sowie Cash – also echtes Bargeld, das sich in Tresoren und nicht auf Konten befindet – zusammen. Von Investitionen in Staatsanleihen, dem Wertpapierverleih sowie dem Investment in moralisch und ethisch fragwürdige Unternehmen sowie der Spekulation mit Nahrungsmitteln wird abgesehen. Kenndaten Benchmark: Harmonisierter Verbraucherpreisindex (HVPI) Deutschland + 3,0% p.a. Fondsmanager Aktien: Knoesel & Ronge Vermögensverwaltung Fondsmanager Minen & Real Assets: Plutos Vermögensverwaltung AG Domizil: Deutschland Währung: Euro Vertriebszulassung: Deutschland Ertragsverwendung: ausschüttend Auflagedatum: 02.01.2017 Performance Fee: 7,5% über Benchmark, High-Water-Mark-Prinzip (HWM) KVG: HANSAINVEST Verwahrstelle: DONNER & REUSCHEL AG Verwaltungsgebühr: 1,60% p.a. (Klasse R); 1,0% p.a. (Klasse I) Ausgabeaufschlag: bis zu 3,0% (Klasse R); 0,0% (Klasse I) Also die nächsten "Börsenexperten", deren Namen für einen Fonds herhalten sollen. Ich finde die Idee, die Fonds-Performance an der Verbraucherinflation zu messen, ganz interessant. Ebenso, die Cashbestände physisch vorzuhalten (gibt es bereits einen Fonds, der das macht?). Performance-Gebühr und Ausgabeaufschlag sind im Vergleich mit anderne Fonds ja noch moderat. Da die Allokation von der Tendenz her meinem eigenen Portfolioaufbau entspricht, werde ich in den Fonds selbst kein Geld stecken, bin allerdings sehr auf die weitere Entwicklung gespannt. (Alle Angaben stammen von der oben genannten Homepage.) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Yerg Januar 14, 2017 Ebenso, die Cashbestände physisch vorzuhalten (gibt es bereits einen Fonds, der das macht?). Mir ist keiner bekannt, ich verstehe aber auch nicht, welchen Sinn das hat, solange man als Anleger das Geld in der Praxis nur in Form von Buchgeld in den Fonds herein und aus dem Fonds heraus bekommt. Gegen welches Krisenszenario schützt es die Anleger, dass der Fonds Bargeld im Tresor liegen hat? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Maciej Januar 15, 2017 Gegen welches Krisenszenario schützt es die Anleger, dass der Fonds Bargeld im Tresor liegen hat? Es schützt gegen negative Guthabenzinsen und Bankpleiten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ricky66 Januar 29, 2017 Danke für den Hinweis. Das klingt sehr spannend und interessant. Vor allem innovativ. Ich werde einen Sparplan machen. Nachtrag: http://www.smartinvestor.de/hintergrund/smart-investor-12017-interview-2 https://www.fondsdiscount.de/magazin/news/wir-alle-sind-zeugen-wie-euro-und-eu-scheitern-2430/ Top Interviews Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
pianopaule Januar 29, 2017 Am 15.1.2017 um 05:58 schrieb Maciej: Es schützt gegen negative Guthabenzinsen und Bankpleiten. Bizarr, die NAV wird üblicherweise nahezu tagegleich veröffentlicht und . . . Gehen die jeden Tag zum Tresor um Einzahlungen/Rückgaben an die KAG abzurechnen ? Einfach mal nur eine Überlegung . . . Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cai Shen Januar 29, 2017 Zitat Smart Investor im Gespräch mit Marc Friedrich, Friedrich & Weik Vermögenssicherung UG, über den neuen Friedrich & Weik Wertefonds (WKN: A2AQ95) und den unausweichlichen Weg in die Negativzinsen. Ich weiss nicht, neben dem - meiner Meinung nach - unausgegorenen Konzept zweier Weltuntergangspropheten überzeugt mich eine UG als Investmentfirma nicht wirklich. Hatten die wirklich keine 12,5 tausend Euro im Tresor, um eine richtige Firma zu gründen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ricky66 Januar 30, 2017 @ Cai Shen: Stopp. Das kann auch andere Überlegungen beinhalten. Auch ich habe eine UG weil mein Steuerberater ganz klar sagt, dass dies günstiger ist als eine GmbH. Also Abschlusskosten, Erstellung der Bilanz etc. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
fireball Januar 30, 2017 · bearbeitet Januar 31, 2017 von fireball UG im Investmentbereich da gibt es nur 1 Argument für .... was für eine Aussenwirkung hat denn sowas. Aber klar es werden wohl die 2,30 Euro weniger an Kosten sein, sollen doch eine GbR Gründen die ist noch billiger und man benötigt viel weniger Buchhaltung Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cai Shen Januar 30, 2017 · bearbeitet Januar 30, 2017 von Cai Shen GbR - ja bist du wahnsinnig, dann müssten die Anlagehelden ja persönlich mit Haus und Hof haften. Dann lieber so eine plüschige 1 Euro UG, die man mit HRA Eintrag für unter 1.000 auf die Beine stellt und dann mit wertvollem Konzept und *innovativen* Ideen auf die - durch Bücher verunsicherte - Investorengemeinde loslässt. Ick freu mir schon auf die Antwort des frisch angemeldeten Marketingbeauftragten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
fireball Januar 31, 2017 @Cai Shen stopppppppp was soll das jetzt mit deiner Ironie? Die Herren haben 3 Bücher geschrieben und die Leitzinssenkung vorhergesagt und die Senkung des Garantiezinses bei Versicherungen. Aber viel wichtiger Sie haben erkannt das Deutschland seine Schulden nicht zurückzahlt trotz Rekordsteuereinnahmen. Das kann ja nur schief gehen, deshalb lieber einen Teil in Cash in Banknoten halten. Und bitte bleibt jetzt mal ernst in diesem Thema und vergrault Ricky nicht gleich als neuen User. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Maciej Januar 31, 2017 Am Sonntag, 29. Januar 2017 um 22:52 schrieb pianopaule: Bizarr, die NAV wird üblicherweise nahezu tagegleich veröffentlicht und . . . Gehen die jeden Tag zum Tresor um Einzahlungen/Rückgaben an die KAG abzurechnen ? Einfach mal nur eine Überlegung . . . So wie ich das verstanden habe, wird das Bargeld noch nicht mal von der Fondsgesellschaft selbst gehalten, weil Bargeld anscheinend keine der möglichen Anlagen ist, in die ein Fonds investieren darf. Das ganze wird dann nochmal irgendwie extra ausgelagert (wird erklärt in einem der Videos zu dem Fonds). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
troi65 Februar 3, 2017 Eine "Analyse" aus der Finanzküche findet man hier : http://www.finanzkueche.de/friedrich-weik-wertefonds-in-der-analyse/ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
edwin Februar 15, 2017 Der F&W Fonds stammt ganz klar aus der Marketingküche. Initiator sind ein Fondsvermittler aus Wiesbaden und ein sogenannter Maklerpool aus Hamburg. Von F&W kommt eigentlich nur der Name, denn eine über eine Erlaubnis als Fondsmanager oder Anlageberater verfügen die beiden NICHT. Immerhin wurde mit Plutos und Knösel & Ronge zwei erfahrene Vermögensverwalter eingebunden, das ist aber auch schon die einzige gute Nachricht. Denn die Kosten sind mit rd. 2% plus Gewinnbeteiligung doch überdurchschnittlich hoch. Im Übrigen liegt das Stammkapital der F&W UG doppelt so hoch wie vermutet, laut Handelsregister sind es nicht 1Euro, nein es sind sogar 2Euro ! ! ! Wann kommt denn nun der Crash, seit der Weltuntergangsankündigung sind schon ein paar Jahre vergangen. In Berlin hat man daraufhin sogar den Weiterbau des Flughafens eingestellt ;-) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Maciej Januar 7, 2018 Ein Jahr ist vorüber, der Fonds konnte aber nicht die Performance erzielen, die er angestrebt hatte. Der Fonds verbucht auf Jahressicht einen Verlust von 3%, angestrebt waren 1,8% (HVPI Stand Nov.) + 3%, also das Ziel um fast 8% verfehlt. Ich weiß nicht wie die "Real Assets" im letzten Jahr abgeschnitten haben, aber zumindest anhand der Performance der anderen Anlageklassen (Gold +/- 0, Minenaktien -9%, Aktien +6%, Cash +/- 0) und der auf der Homepage angegebenen Portfolioaufteilung ist das Ergebnis nachvollziehbar. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
TaurusX Januar 8, 2018 Das Problem dieser Krisenfonds ist, wenn die Krise auf sich warten lässt Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Maciej Januar 7, 2019 Bei den Herren Friedrich und Weik lief es im letzten Jahr nicht so gut wie beim Kollegen Müller. Der Fonds notierte zum Jahresende mit ca. 6,5% im Minus und setzt damit die Verluste aus dem Vorjahr fort. Trotz zusammen etwa 50% Cash- und Goldquote waren die Verluste im Aktien- und Minenbereich zu hoch, um sich wenigstens auf einen neutralen Jahresabschluss zu retten. Einen Überblick über die aktuelle Zusammensetzung des Fonds gibt es hier. Etwas überraschend finde ich die Kategorie Real Assets, die aktuell nur aus einer Immobilien-Anleihe und einem Silber-ETF besteht. Da hätte ich mehr Beteiligungen im Immobilien-, Land- oder sonstigem Rohstoffebereich erwartet. Aktuell ist der Fonds fast zur Hälfte eine Wette auf den Edelmetallsektor. "Minimierte Risiken durch hohe Diversifikation" geht meiner Meinung nach besser. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Maciej Februar 22, 2020 Matthias Weik & Marc Friedrich: Fehlprognosen pflastern ihren Weg Zitat Mit haarsträubenden Prognosen katapultierten sich die Crash-Propheten Matthias Weik und Marc Friedrich auf die Bestsellerlisten und in die Medien. Dass sich ihre Vorhersagen bisher allesamt als falsch erwiesen, scheint niemanden zu interessieren. Wer den Ratschlägen der beiden Finanzberater folgte, erlitt in den vergangenen Jahren einen realen Verlust, während kluge Anleger ein Vermögen verdienten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
padavona Februar 23, 2020 · bearbeitet Februar 23, 2020 von padavona Am 29.1.2017 um 23:30 von Cai Shen: Ich weiss nicht, neben dem - meiner Meinung nach - unausgegorenen Konzept zweier Weltuntergangspropheten überzeugt mich eine UG als Investmentfirma nicht wirklich. Hatten die wirklich keine 12,5 tausend Euro im Tresor, um eine richtige Firma zu gründen? Das ist ja immer noch eine UG Erwirtschaften die da keine Erträge oder warum ist das nicht längst eine GmbH? Die "GmbH für Arme" macht da echt keinen guten Eindruck. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Beamter48 Februar 23, 2020 Ich finde es lustig wie Menschen auf solche Leute immer wieder hereinfallen. Mir hat das Gehabe vom Friedrich bei Illner gereicht, als er sich dermaßen gegenüber Prof. Fratzscher aufgeplustert hat. Das war so lächerlich...reden, reden, reden...nur nicht den Prof zu Wort kommen lassen. Seine Fans haben das sicher ganz toll gefunden; so wie sie auch seinen Fonds toll finden Ach https://www.atypischstill.com/allgemein/lach-und-krachgeschichten-von-den-geschaeftemachern-mit-der-angst Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
PapaPecunia Februar 23, 2020 Aktuelles Gesamtfondsvermögen: 30,0 Mio. EUR Bin jetzt unschlüssig was ich davon anhand der doch großen medialen Präsenz halten soll. Ich meine prinzipiell genügt da ein Millionärssöhnchen dafür. Andererseits 30 Millionen sind auch nicht nichts. Und die Rahmenbedingungen sind ja wirklich irre. Insofern tippe ich eher auf zwei, drei Millionärsopas. Grundsätzlich halte ich das Thema aber eher für langweilig - ich meine, dass solche Produkte wirklich grottenschlecht sind, darüber dürfte doch hier im Forum ein Minimalkonsens herrschen (?) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
west263 Februar 23, 2020 HIER ist jemand mit 62 Jahren davon überzeugt, das 1/3 seiner 100.000€ gut in diesem Fonds aufgehoben sind. Vielleicht könnt ihr ihn ja davon überzeugen, das das doch nicht so eine gute Idee ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kaffeetasse Februar 23, 2020 Totaler Quatsch, genau wie sechsstellige Summen in 2-3 ETFs zu stecken. Ich trauen Fonds generell nicht mehr über den Weg und irgendwelchen Bankprodukten gleich dreimal nicht. Einzelaktien, Cash, Gold und wenn Anleihen, dann auch direkt... und das alles außerhalb des Euroraums. Am besten USA, GB oder Schweiz... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
otto03 Februar 23, 2020 · bearbeitet Februar 23, 2020 von otto03 vor 12 Minuten von Kaffeetasse: Totaler Quatsch, genau wie sechsstellige Summen in 2-3 ETFs zu stecken. Ich trauen Fonds generell nicht mehr über den Weg und irgendwelchen Bankprodukten gleich dreimal nicht. Einzelaktien, Cash, Gold und wenn Anleihen, dann auch direkt... und das alles außerhalb des Euroraums. Am besten USA, GB oder Schweiz... PP91VS? Hältst du kein Cash in €? Hattest du vor kurzem nicht auch Short ETFs und Goldminen ETFs? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kaffeetasse Februar 23, 2020 1) Optionsscheine halte ich ununterbrochen in der Regel nie länger als 2-3 Handelswochen. Das ist Spekulation, kein Investieren bzw. dauerhaftes Anlegen. 2) Von ETF091 bin ich schon vor Monaten zu Einzelaktien gewechselt... werde auch dabei bleiben und direkt in die großen Goldminenwerte gehen bei Bedarf. 3) Solange es den Euro gibt, werde ich nicht drum rum kommen, auch ein paar da von zu haben. Aber die Quote sinkt konstant. Tja, so radikal orthodox wie die Kommerianer werde ich leider nicht, lieber Otto. Ist irgendwie rein lebenspraktisch nicht möglich, alles 100% optimal zu machen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag