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Onassis

Ist es heute normal, das beide Ehepartner arbeiten?

Ist es heute normal, das beide Ehepartner arbeiten?  

45 Stimmen

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Onassis
· bearbeitet von Onassis

Hi Leute,

 

meine Kumpels und ich habe heute nacht bei einer Fernsehrunde "Blade 2 - turbogeiler Film :D " über unsere Zukunft nachgedacht.

 

Wir sind nach ca. einer Flasche Whiskey und diversen Zigarren auf zwei Punkte gestoßen:

 

1. Wir werden heutzutage nicht mehr das auf die Beine stellen können, was unsere Eltern im selben Zeitraum geschafft haben (vor 20-40 Jahren).

Denn die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen haben sich in den letzten Jahrzehnten stark verschlechtert.

 

2. Wird es immer "normaler" und notwendiger, das beide Ehepartner Arbeiten gehen, um den heutigen Lebensstandard bzw. den Lebensstandard von früher halten zu können.

Hier haben wir festgestellt, das bei ca. 60-70% unserer Bekannten und Verwandten beide Ehepartner einer Arbeit nachgehen.

Manchmal Vollzeit, teilweise als Halbtagskraft, machmal auch nur ein paar Tage pro Monat (z.B: Nachdienst einer Krankenschwester auf der Intensivstation).

 

Ist das normal heutzutage?

 

Jetzt würde ich gerne Eure Meinung hören bzw. stimmt einfach bei der Umfrage ab.

 

Liegen meine Kumpels und ich richtig oder war es nur eine "Whiskey-Blockade"?

 

Onassis

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Geparda

Oh, mein Lieblingsthema!

Ich finde die Fragen sind etwas zu sehr vereinfacht.

1. es hängt stark von der Ausbildung ab, welches Einkommen für den einzelnen erreichbar ist.

Beispiel: ein studierter Informatiker, der in der Industrie arbeitet wird seine Familie auf einem guten Lebensstandard halten können. Das wird dem ungelernten Pizzabäcker nicht so einfach gelingen.

 

2. Wir meckern heutzutage auf sehr hohem Niveau. Meine Eltern wohnten in meinem Alter noch in einer gemieteten Wohnung mit Holzöfen und Klo auf halber Etage. Von einem Badezimmer mal gar nicht zu sprechen.

 

3. Wie definiere ich meinen Lebensstandard? Brauche ich immer das teuerste, weil es mein Nachbar auch hat?

Ich fahre zum Beispiel einen Opel Kombi. Ich würde das Auto ums Verrecken nicht gegen einen Porsche eintauschen wollen, weil mir ein größerer Kofferraum wichtiger ist als ein größerer Motor.

 

Ich denke, dass die Leute sich heutzutage nur noch über Besitz definieren können und diese Einstellung macht es natürlich notwendig, dass beide Ehepartner arbeiten. Geld auszugeben ist dabei eine Ersatzbefriedigung für verloren gegangene Lebensfreude.

Kaufen ist wie eine Droge. Man kauft sich etwas und freut sich darüber - man kauft noch etwas, weil es so ein schönes Gefühl war, doch irgendwann stellt sich dieses Gefühl nicht mehr ein, weil Konsum zur Normalität geworden ist.

Der Zukunftstrend ist aber eindeutig: weniger Masse, mehr Klasse. Dann macht Konsum auch wieder Spaß und kostet im Endeffekt weniger.

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adrian

machen wir ein paar schritte in die vergangenheit:

 

es war schon immer normal, dass die frauen mitarbeiteten!

 

als "wir" noch eine agrargesellschaft waren-die männer vorwiegend draussen-auf der jagt oder feld- die frauen "zwangsläufig" bei den kindern im und ums haus. jeder hatte seinen teil beigetragen!

 

was die frauen deutschlands geleistet haben, das sag ich als junger schweizer!, ist vorbildlich.

während und nach dem krieg waren ja leider die männer "weg"!

 

auch heute arbeiten beide. nur ist das problem mit diesen "unbezahlten" arbeiten, kinderpflege, grosselternpflege unzureichend gelöst. will nicht sagen, der staat sollle dafür einspringen, das tut er in deutschland schon sehr stark...

 

es ist völlig normal, dass beide geschlechter ihren beitrag zu einer familie leisten, nur eben fällt noch heute das gerechte teilen schwer...

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Onassis
Oh, mein Lieblingsthema!

Ich finde die Fragen sind etwas zu sehr vereinfacht.

1. es hängt stark von der Ausbildung ab, welches Einkommen für den einzelnen erreichbar ist.

Beispiel: ein studierter Informatiker, der in der Industrie arbeitet wird seine Familie auf einem guten Lebensstandard halten können. Das wird dem ungelernten Pizzabäcker nicht so einfach gelingen.

 

2. Wir meckern heutzutage auf sehr hohem Niveau. Meine Eltern wohnten in meinem Alter noch in einer gemieteten Wohnung mit Holzöfen und Klo auf halber Etage. Von einem Badezimmer mal gar nicht zu sprechen.

 

3. Wie definiere ich meinen Lebensstandard? Brauche ich immer das teuerste, weil es mein Nachbar auch hat?

Ich fahre zum Beispiel einen Opel Kombi. Ich würde das Auto ums Verrecken nicht gegen einen Porsche eintauschen wollen, weil mir ein größerer Kofferraum wichtiger ist als ein größerer Motor.

 

Ich denke, dass die Leute sich heutzutage nur noch über Besitz definieren können und diese Einstellung macht es natürlich notwendig, dass beide Ehepartner arbeiten. Geld auszugeben ist dabei eine Ersatzbefriedigung für verloren gegangene Lebensfreude.

Kaufen ist wie eine Droge. Man kauft sich etwas und freut sich darüber - man kauft noch etwas, weil es so ein schönes Gefühl war, doch irgendwann stellt sich dieses Gefühl nicht mehr ein, weil Konsum zur Normalität geworden ist.

Der Zukunftstrend ist aber eindeutig: weniger Masse, mehr Klasse. Dann macht Konsum auch wieder Spaß und kostet im Endeffekt weniger.

O.k. - ich werde es ein wenig enger fassen:

 

zu 1. der studierte Informatiker verdient pro Monat 4 TEUR. Besser als ein Pizzabäcker.

Hat er aber noch 2 Kinder kann er sich sein freistehendes Haus für 500 TEUR nicht leisten.

Denn bei 100 TEUR EK muss er 400 TEUR finanzieren. Bei 5% Zinsen wäre das eine Annuitätenrate von 2.100 EUR - Wie soll er die bezahlen können?

Da bleiben ihm ja grad mal 1TEUR für Nebenkosten, Essen, Reparaturen etc.

Das ist unmöglich!!

Würde er 6TEUR verdienen, wäre das kein Problem.

Aber wer verdient das schon?

Und diese restlichen 2TEUR müssen von der Frau beigetragen werden, wenn sich beide eben den Wunsch vom großen Eigenheim erfüllen wollen.

 

zu 2. Meckern auf hohem Niveau habe ich schon öfter gehört. ABer auch hier ein Gegenbeispiel:

Mein Opa hatte ein Haus in Frankfurt, sehr gut Gegend mit knapp 2.200 qm Grundstück.

Meine Eltern haben in Karlsruhe nur noch ein freistehendes Haus mit weniger als1.200 qm.

Und ich, tja, ich liege locker unter 500 qm!!!

Das ist die Richtung von 1930 bis heute.

Es ist klar, das was man als Kind gewohnt war auch haben zu wollen.

Und das ist immer schwerer zu erreichen!

 

zu 3. Es gibt den Porsche Cayenne :D

Nein eine kleiner Scherz. Bei Auto muss ich zugeben, sie werden häufig als Statussysmbol verwendet.

Und mir ist es wirklich auch egal ob ich einen 7er BWM habe oder einen Renault.

Der größte Brocken ist eine Immobilie und nicht das Auto.

 

Onassis

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WOWMETA

Hai! :D

 

Ich sehe es so: ich bin verheiratet und HATTE einen Job, so bis ca. Ende 2005.... seit dem suche ich was neues und wir leben von einem Gehalt. Das Gehalt ist nicht sonderlich gross aber es würde uns auf jedenfall reichen. Warum ich nun einen neuen Job suche? Weil wenn wir beide Arbeitslos werden würden, es dann doch recht knapp werden würde.

Meine Theorie: wenn der Job 100% sicher ist, reicht es dass einer arbeitet - so war es dann auch vor 20-30-40 Jahren (vielleicht waren die Jobs nicht 100% sicher, dafür gab es aber ein paar...). Die Männer hatten die Jobs, die Frauen die Kinder - ganz klassisch (will da jetzt keine Wertung abgeben)... Betreungsprobleme vom Nachwuchs sind damit auch gelöst usw.... (die Betreuung unserer Tochter hatte vor ca. 10 Jahren etwa 1/3 eines Einkommens geschluckt, dazu kam der Kindergarten noch, der war nicht ganz kostenlos).

All das geht heute nicht mehr, die Arbeit kann man schnell verlieren und um das abzusichern arbeiten eben beide - man kann sich dann zwar mehr leisten, aber dadurch sind nur noch wenige bereit das "Risiko" Kind einzugehen, weil dann müßte man auf der einen Seite den vorhandenen Luxus von DINK (Double Income, no Kids) aufgeben, auf der anderen Seite hat man das Risiko eine "Totalverlusts" mit Kind vor den Augen.

 

Tschüüüüsssss

 

WOWMETA

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Onassis

zur Verdeutlichung ein paar reale Beispiele aus meiner Nachbarschaft/Verwandschaft:

 

Beispiel 1:

Familie, 2 Kinder, Reihenhaus

Ehemann arbeitet asl Angestellter in einer PC-Firma

Ehefrau als Krankenschwester, Nachtdienst bei Intensivstation (Zusatzeinkommen ca. 500 EUR pro Monat)

 

Beispiel 2:

Familie, 3 Kinder, Reihenhaus

Ehemann arbeitet bei der Polizei im gehobenen Dienst

Ehefrau hat zwei Nebenjobs mit ca. 5 EUR (Thekendame im Fitnessclub) und 10 EUR pro Stunde (Büroarbeite) - Zusatzeinkommen ca. 300-400 EUR pro Monat

 

Beispiel 3:

Familie, 3 Kinder, Reihenhaus

Ehemann selbständig seit ca. 10 Jahren

Ehefrau arbeitet als Abteilungsleiterin bei Alcatel SEL - Zusatzeinkommen: ?

 

Beispiel 4:

Familie, 3 Kinder, 2 Eigentumswohnungen (1 selbst bewohnt, 1 vermietet)

Ehemann arbeitet als Angestellter

Ehefrau arbeitet als Putzfrau bei verschiedenen Leuten

 

Beispiel 5:

Familie, 1 Kind (erwachsen und ausgezogen), freistehendes Einfamilienhaus

Ehemann selbstständig mit einer Autowerkstatt

Ehefrau arbeiten als Thekenfrau und Putzfrau in einem Fitnessstudio

 

Und so gibt es Dutzende von Beispielen die die Frage nach dem Einkommen und Geld des Ehepartners berechtigen.

 

Ich will nicht sagen, das die Frauen und Damen zuhause nicht machen. Ganz im Gegenteil.

Ein Haus in 2 Stunden komplett staubsaugen ist harte Arbeit - im Ernst!

 

Aber hier geht es um die Frage:

Früher konnte 1 Erwerbsperson für ein "durchschnittliches" oder "leicht überdurchschnittliches" Leben sorgen.

Heute müssen beide Ehepartner / Partner dranklotzen, um das, was früher war heute auch zu bekommen.

 

Onassis

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WOWMETA

@Onassis:

 

durch deine Beispiele sehe ich schon einen grossen Unterschied zu uns zweien :)

 

In meinem Bekannten / Verwandtenkreis gibt es keine einzigen der eine Immob. besitzt..... alle schlängeln sich zufrieden durch die Welt, haben Kinder und machen keine großen Sprünge. Auch wird es keiner von denen zu einer Immob. schaffen.... egal, zurück zum Thema.

 

War es "früher" normal 2 Autos zu haben? Mehrmals im Jahr in den Urlaub zu fliegen? Usw...?

Ich denke einfach der Wohlstand ist gestiegen, so wie er es seit langer Zeit macht (für die, die sich das leisten können...).

Würde man sich auf den "Level" von sagen wir mal 1960 zurückfallen lassen, würde meiner Meinung nach ein Gehalt reichen.

 

WOWMETA

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EinInvestor
zur Verdeutlichung ein paar reale Beispiele aus meiner Nachbarschaft/Verwandschaft:

 

Alle mit eigener Immobilie. Ob das der Grund für den Eindruck ist, dass zwei Einkommen nötig seien? Die eigene Umgebung ist ja nicht wirklich repräsentativ für die Gesamtbevölkerung.

 

Wie hoch ist überhaupt der Anteil der Immobilien-Besitzer an der Gesamtbevölkerung heute und wie war er in der Vergangenheit? Falls der gewachsen ist, wäre das vielleicht eine Erklärung dafür, dass die Notwendigkeit des Zweiteinkommen zunimmt.

 

Sind heute die Häuser nicht auch in der Regel größer als früher? Damit wären sie dann doch auch teurer und die Finanzierung wird schwieriger. Könnte ich mir auch als weiteren Grund vorstellen.

 

Mein Anspruch an eine zukünftige Immobilie: Sie sollte im Monat nicht deutlich mehr als die derzeitige Mietwohnung kosten. Solange das nicht der Fall ist wird halt für das Eigenkapital gespart, so dass das bezahlbar zu finanzieren ist. Dann auch noch lieber klein und bezahlt statt gross und immer noch Schulden.

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Onassis
War es "früher" normal 2 Autos zu haben? Mehrmals im Jahr in den Urlaub zu fliegen? Usw...?

Ich denke einfach der Wohlstand ist gestiegen, so wie er es seit langer Zeit macht (für die, die sich das leisten können...).

Würde man sich auf den "Level" von sagen wir mal 1960 zurückfallen lassen, würde meiner Meinung nach ein Gehalt reichen.

 

WOWMETA

Das ist interessant.

Die Anzahl der Auto hat sich enorm erhöht - das stimmt!

Vor 10 Jahren konnte ich bei meinen Eltern direkt vorm Haus auf der Straße parken, es war alles frei.

Heute stehen da 6-7 Auto und ich muss bald einen Parkplatz suchen :w00t: (Wenn ich nicht in die Einfahrt reinfahren kann)

 

Mit dem Urlaub das Gleiche:

Meine Eltern haben 1x im Jahr Sommerurlaub mit uns gemacht - 3 Wochen in der Bretagne.

Keinen Skiurlaub, keine Woche in den Herbstferien etc.

 

Heute machen wir danke meiner Frau schon 2 x Urlaub im Jahr - jeweils 2 Wochen.

Ich könnte getrost darauf verzichten, aber meine Frau irgendwie nicht :P

 

Onassis

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Onassis
· bearbeitet von Onassis
Dann auch noch lieber klein und bezahlt statt gross und immer noch Schulden.

Das ist der Punkt:

Früher waren die Häuser relativ gesehen nicht größer, wurden aber von einer Person abgezahlt.

Und trotzdem gab es dann immer noch sehr viele "große" Häuser, die gebaut wurden. z.B. mit offenen Eingang und offenen Treppenhaus.

Solche Häuser werden heute gar nicht mehr gebaut, da sie viel zu viel Energiekosten (Heizung) fressen täten.

Die Grundstücke werden auch immer kleiner.

Früher waren 500-1.000 qm normal.

Heute werden Neubaugebiete so zugeschitten, das jeder grad mal 300-400 qm bekommen kann.

Und zwei Grundstücke nebeneinander zu kaufen ist quasi verboten, wegen dem Bebauungsplan.

In Neubaugebieten sind auch viel mehr Fertighäuser als Massivbauweise zu sehen - Warum?

-----

Heute ist es nicht möglich, den Betrag der Miete für die Schuldentilgung zu verwenden.

Der Betrag ist einfach zu klein.

Das sind typische Rechnungen von FertighausHerstellern: "Statt Miete ins Eigenheim!"

In der Realität wird der monatliche Betrag dann doch größer als vornerein ausgerechnet.

 

Alle mit eigener Immobilie. Ob das der Grund für den Eindruck ist, dass zwei Einkommen nötig seien?

Natürlich spielt das eine große Rolle.

Wenn ich zur Miete wohne, dann reicht ein Einkommen mit Sicherheit aus.

Und wenn es nicht ausreicht, ist es ja noch schlimmer.

Denn wie soll sich so jemand dann überhaupt eine eigene Wohung oder ein Haus leisten können?

 

Dazu auch ein Beispiel, ebenfalls aus direkter Verwandtschaft:

Ehepaar (28 und 26 Jahre) beide Vollzeit berufstätig.

Wohnhaft in einer Mietwohnung (ca. 80-90 qm)

Autos: jeder eins, wobei beide Autos finanziert sind und noch mind. 2-3 Jahre abgezalht werden müssen.

Sonstiges: alle paar Monate ein tech. Schnick-Schnack: LCD Fernseher, Kaffeemaschine, Fotoapparat.

 

Sollte dort mal ein Baby auf die Welt kommen, und nur noch der Ehemann arbeiten gehen könnne, dann gute Nacht.

Ein Einkommen wird niemals ausreichen um die Autos abzuzahlen, Mietem das Kind etc.

Und da sind wir dann beim Punkt von Wowmeta - der Wohlstand der sich schleichend überall eingenistet hat -

 

Diese zwei werden niemals ein Eigenheim bekommen, weils sie

a. gewohnt sind, zuviel Geld auszugeben

b. ihr Einkommen als Angestellt nicht mehr beliebig erhöhen können

-----------------

Ich bin davon ausgegangen, das es um Familien geht, die ein Eigenheim haben oder erwerben wollen.

Und hier entstehen in der heutigen Zeit echte Probleme!

 

Onassis

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EinInvestor
Ich denke, dass die Leute sich heutzutage nur noch über Besitz definieren können und diese Einstellung macht es natürlich notwendig, dass beide Ehepartner arbeiten. Geld auszugeben ist dabei eine Ersatzbefriedigung für verloren gegangene Lebensfreude.

 

Wichtig ist erstmal die Wohnung, was zu Essen, ab und an Ausflüge und Urlaub, sowie noch was Reserve für Altersvorsorge und Sparen. Damit das dafür nicht mehr reicht muss entweder der Verdienst klein genug sein (würde ich dem Pizzabäcker noch abnehmen) oder alternativ der Anspruch gross genug (der Informatiker mit dem Haus für 500.000; 2 Kinder und Ehefrau mit Jahresgehalt 48.000 zu unterhalten ohne so ein Haus ist ja keine Kunst).

 

Ich tendiere zu der Ansicht, dass die Zielgruppe dieses Forums eher nicht das Pizzabäcker-Einkommen hat. Wo würde auch sonst das Geld für's Investment herkommen? Bleibt dann als anzunehmender Grund für die Geldknappheit der Anspruch, den man entwickelt hat.

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Onassis
Ich tendiere zu der Ansicht, dass die Zielgruppe dieses Forums eher nicht das Pizzabäcker-Einkommen hat. Wo würde auch sonst das Geld für's Investment herkommen?

Bleibt dann als anzunehmender Grund für die Geldknappheit der Anspruch, den man entwickelt hat.

Dem kann ich wohl zustimmen.

 

Und auch gleichzeitig alle warnen: Einen bestehenden "Anspruch" wieder rückgängig zu machen ist extrem schwer.

Besonder wenn man nicht alleine darüber entscheiden kann!

 

Als Singel kann man sich entwickeln wie man möchte.

Man kann auch für 1 oder 2 Jahre komplett auf Urlaub verzichten - kein Problem.

 

Als Familie mit Frau und Kind kann man nicht mehr auf den typischen Sommerurlaub verzichten.

Denn sonst gehen Kinder und noch mehr die Ehefrau auf die Barrikaden.

 

Und das verzwickte ist: Die Frau geht auf die Barrikaden, will den Urlaub durchsetzen, möchte ein größeres Haus

aber gleichzeitig nicht vom aktuellen Standard abweichen oder zurückgehen.

Dann sitzt man als "Geldbringer" ganz schön in der Patsche! :w00t:

 

Onassis

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rolasys
· bearbeitet von rolasys
Als Familie mit Frau und Kind kann man nicht mehr auf den typischen Sommerurlaub verzichten.

Denn sonst gehen Kinder und noch mehr die Ehefrau auf die Barrikaden.

 

Das kommt darauf an, welche Frau man hat ;)

 

Aber es stimmt schon, als Alleinverdiener, Frau in der Elternzeit, sind keine großen Sprünge drinn. Wenn beide arbeiten, keine Kinder da sind, so kann man sich heute sicher noch das große Einfamilenhaus leisten. (Doch wofür braucht man dann das große Haus?)

Kommen Kinder und hört dann ein Elternteil zwangskäufig auf zu arbeiten (zumindest hier im Westen ist es ja fast unmöglich eine Kita für unter 3 jährige zu bekommen) fällt ein Einkommen weg und die Sparrate verringert sich um ein vielfaches (wenn man überhaupt noch etwas sparen kann). Von daher ist es schon so, dass man, wenn man Kinder hat, sich ein Haus eigentlich heutzutage nicht mehr leisten kann (sofern man keine große Erbschaft macht). Dazu kommen ja dann auch Fragen wie: Falls das eigene Kind studieren will, möchte man als Elternteil dann ja auch das Studium finanzieren können (neben den neuen Studiengebühren). Kindergartenplatz ist auch nicht kostenlos, Schule kostet auch Geld, will heißen, die Ausgaben mit Kindern steigen an, das Gehalt hält da kaum mit. Eine Hauskauf wäre eigentlich nur zu finanzieren, wenn beide Arbeiten gehen; und da ist dann wirklich was drann an der These: in den 70er war es wirklich so, dass ein Einkommen ausreichte um ein Haus zu kaufen und eine Familie zu ernähren. Ich will nicht sagen, dass das heute nicht mehr geht, die Regel ist es aber sicher nicht mehr.

 

P.S. Ich kenne aus meinen Bekanntenkreis (hier in NRW) niemanden, der 4000 uro verdient (jetzt mal die, die studiert haben)

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kmst
P.S. Ich kenne aus meinen Bekanntenkreis (hier in NRW) niemanden, der 4000 €uro verdient (jetzt mal die, die studiert haben)

 

Meint ihr da eigentlich Brutto oder Netto?

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rolasys
· bearbeitet von rolasys

ich meine Brutto (ca 35-40 Jahre, 7-10 Jahre im Beruf, kein außergewöhnlicher Aufstieg ala Geschäftsführer etc. dabei)

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Geparda
zu 2. Meckern auf hohem Niveau habe ich schon öfter gehört. ABer auch hier ein Gegenbeispiel:

Mein Opa hatte ein Haus in Frankfurt, sehr gut Gegend mit knapp 2.200 qm Grundstück.

Meine Eltern haben in Karlsruhe nur noch ein freistehendes Haus mit weniger als1.200 qm.

Und ich, tja, ich liege locker unter 500 qm!!!

Das ist die Richtung von 1930 bis heute.

Es ist klar, das was man als Kind gewohnt war auch haben zu wollen.

Und das ist immer schwerer zu erreichen!

 

zu 3. Es gibt den Porsche Cayenne :D

Nein eine kleiner Scherz. Bei Auto muss ich zugeben, sie werden häufig als Statussysmbol verwendet.

Und mir ist es wirklich auch egal ob ich einen 7er BWM habe oder einen Renault.

Der größte Brocken ist eine Immobilie und nicht das Auto.

 

Onassis

 

Mal von der Größe des Grundstücks abgesehen glaube ich nicht, dass Du in dem Haus Deines Großvaters auf dem technischen Stand von 1930 heute wohnen wolltest. Heutzutage hat ein Haus nun einmal eine moderne Heizungsanlage, Doppel- oder Dreifachveglasung, isolierte Außenwände, fließend Warm- und Kaltwasser, Badezimmer, Toilette und eine Küche.

Wieviel davon hatte das Haus Deines Großvaters 1930?

 

Ich stimme Dir allerdings zu, dass Grund und Boden insbesondere in den Ballungszentren inzwischen mit Gold aufgewogen werden kann und dass dies das Bauen noch zusätzlich verteuert.

 

Und zum Auto: es gibt Leute, die geben mehr Geld für einen Sportwagen aus als andere für ein Einfamilienhaus.

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Onassis
Mal von der Größe des Grundstücks abgesehen glaube ich nicht, dass Du in dem Haus Deines Großvaters auf dem technischen Stand von 1930 heute wohnen wolltest. Heutzutage hat ein Haus nun einmal eine moderne Heizungsanlage, Doppel- oder Dreifachveglasung, isolierte Außenwände, fließend Warm- und Kaltwasser, Badezimmer, Toilette und eine Küche.

Wieviel davon hatte das Haus Deines Großvaters 1930?...

Da hast Du natürlich recht!

Im Bad war noch ein großer Wasserbeuler - da musste man sich noch beeilen mit dem Duschen :D

Dreifachverglasung war damals echt Zukunftsmusik...

Aber Fließend Warm/Kalt-Wasser, Badezimmer, Toilette (sogar 1 pro Stockwerk) und Küche mit einem Gasherd war alles drinnen.

Und jetzt der Hammer: Mein Opa war ein ganz "normaler" Lehrer an der Musikhochschule (später Prof).

Heutzutage könnte sich ein Lehrer etwas heute Vergleichbares nicht leisten!

 

Auf der anderen Seite wurde das beste was auf dem Markt vorhanden war eingebaut (Einfachverglasung).

Und heute ist das Beste eben eine Dreifachverglasung.

 

Insofern hat jeder für seine Zeit das auf dem Markt beste und gängiste Material sich einbauen lassen.

Dadurch ergeben sich also nicht die enormen Unterschiede.

 

Onassis

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Onassis
· bearbeitet von Onassis
Wie hoch ist überhaupt der Anteil der Immobilien-Besitzer an der Gesamtbevölkerung heute und wie war er in der Vergangenheit? Falls der gewachsen ist, wäre das vielleicht eine Erklärung dafür, dass die Notwendigkeit des Zweiteinkommen zunimmt...

Also ich weiß, durch eine Untersuchung die ich gelesen habe,

das im Jahr 1970 ca. 6,5 Millionen Deutsche Wohneigentum hatten (Häuser und Wohnungen).

 

Ob die Zahl sich in den lezten 35 Jahren erhöht hat, konnte ich nirgendswo finden, aber ich nehme es stark an!

 

Und eine weitere Unteruchung ergab, das im Raum Hannover ca. 48% der Bevölkerung eine Immobilien besitzt

(Untersuchung aus dem Jahr 2006 - Markt Media Analyse).

 

Onassis

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Geparda
Da hast Du natürlich recht!

Im Bad war noch ein großer Wasserbeuler - da musste man sich noch beeilen mit dem Duschen :D

Dreifachverglasung war damals echt Zukunftsmusik...

Aber Fließend Warm/Kalt-Wasser, Badezimmer, Toilette (sogar 1 pro Stockwerk) und Küche mit einem Gasherd war alles drinnen.

Und jetzt der Hammer: Mein Opa war ein ganz "normaler" Lehrer an der Musikhochschule (später Prof).

Heutzutage könnte sich ein Lehrer etwas heute Vergleichbares nicht leisten!

 

Auf der anderen Seite wurde das beste was auf dem Markt vorhanden war eingebaut (Einfachverglasung).

Und heute ist das Beste eben eine Dreifachverglasung.

 

Insofern hat jeder für seine Zeit das auf dem Markt beste und gängiste Material sich einbauen lassen.

Dadurch ergeben sich also nicht die enormen Unterschiede.

 

Onassis

 

Du bist sicher, dass die ganze Installation 1930 schon vorhanden war und nicht erst im Laufe der Zeit nachgerüstet wurde? Ich habe selber Häuser, die etwas älter sind und da sind solche Installationen erst Ende der 50er Anfang der 60er reingekommen.

 

Das Material ist es sicherlich nicht unbedingt, was die Häuser teurer macht (zumindest nicht inflationsbereinigt), aber die Arbeitszeit, die benötigt wird, um den ganzen "Luxus" einzubauen.

 

Vor 50 Jahren war die Familie aber auch zufrieden, wenn es die Woche über billig Eintopf und am Wochenende mal ein Stück Fleisch gab. Was hatte denn eine Familie damals an Ausgaben?

Essen, Kleidung, Möbel und Wohnung. Damals ist niemand nach Thailand gefahren oder hat seinen Gören den dritten PC hingestellt, weil das neueste Spiel nicht mehr ruckelfrei läuft. Wenn ich aus meinem Haushaltsbuch diese ganzen "Luxus" Sonderausgaben rausrechne, dann kann ich mir auch ordentlich etwas leisten.

 

Bis vor Kurzem waren wir bei uns auch noch DINKs. Jetzt habe ich ein kleines Kind, keinen Job mehr, dafür aber 1000 Dinge zu tun. Natürlich suche ich einen neuen Job (was mit Kind leider nicht einfach ist) - deswegen werde ich mich demnächst freiberuflich auf eigene Füße stellen, da fragt der Personalchef nicht nach der Familienplanung. Hinzu kommt das Management zweier maroder Mietshäuser, ein Kleingewerbe, Tätigkeit als Nachhilfelehrer und das Management der Familienfinanzen.

Damit hätte ich (mal durchzählen - freiberufliche Tätigkeit, Gewerbe, Vermietung, Finanzmanager, Nachhilfe und Haushalt) 6 Jobs zu erledigen.

Da ist mein Mann mit seinen 1 1/2 (abhängige Beschäftigung und Hilfe im Haushalt) noch gut dran.

 

Für mich ist echter Luxus mal Zeit für mich zu haben und nicht das machen zu müssen, was andere meinen, mir aufs Auge drücken zu müssen.

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StockJunky

Also meine Mutter war von Anfang an alleinerziehend, meinen Vater kenne ich gar nicht. Es gab also schon immer nur einen Verdiener. Sie wohnt zur Miete, ich wohne zur Miete. Eine Immobilie besitzt in meinem Bekanntenkreis niemand. Jedenfalls nicht selbst gekauft, nur geerbt. Ich persönlich würde gar kein Haus wollen, weil zu "immobil", ergo unflexibel.

 

Ansonsten kenne ich bis zu meinen Urgroßeltern keine Familie, wo nur ein Elternteil arbeite musste. Es haben schon immer beide Elternteile gearbeitet. Kenne auch so niemanden im Bekanntenkreis, wo dies der Fall wäre.

 

Onassis: Um es mal ehrlich zu sagen: Schätz dich glücklich, dass du die Ehre hast, bereits zur gehobenen Gesellschaftsschicht zu zählen. Ohne Neid mit ins Spiel bringen zu wollen, werde ich dennoch das Gefühl nicht los, dass gerade dieser Teil der Gesellschaft immer weniger mitbekommt, was wirklich realistisch ist.

 

Deine Umfrage beweist mir dies eindeutig. Es war schon immer normal, dass beide Elternteile arbeiten, nur ist es heute eher normal, dass ein Teil der Familie gar nicht mehr arbeiten gehen KANN, weil er schlicht gar keinen Job findet. Alternative wäre, eine Arbeitet in Hamburg, einer in München und die Kinder gehen in Berlin aufs Internat, weil die Eltern nur am Wochenende Zeit haben und in der näheren Umgebung gar keine Arbeit finden. Von anderen Schichten wie "Patchwork-Familien" oder denen, wo gar niemand mehr arbeiten geht, möchte ich gar nicht erst anfangen ;) Ach und sprechen wir lieber auch nicht von den Familien, die sich gar nicht trauen, sich Kinder anzuschaffen, weil sie sonst ihren Job los sind ;)

 

Deine Frage ist damit leider alles andere als zeitgemäß.

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Onassis
· bearbeitet von Onassis

"Nicht mehr zeitgemäß" ? - Das wäre ja dann eine Zustimmung zu dem Ergebnis, welches wir gestern abend erarbeitet haben.

Nämlich, das es normal ist, das beide Partner arbeiten gehen - im Gegensatz zu früher.

 

Vor 30-40 Jahren war es "normal", das der Ehemann arbeiten ging, die Ehefrau die Kinder großgezogen hat.

Der Mann war an seiner Ehre und in seinem Stolz verletzt, wenn er es nicht auf die Reihe gebracht hat, seine Familie zu versorgen. (incl. Haus).

 

Aber dieser status hat sich geändert.

 

Einmal wie Du sagt, das nicht alle arbeiten können, aber eigentlich arbeiten müssten.

Und damit ist die Umfrage doch zeitgemäß, denn sie soll ja die Ausarbeitung von gestern Nacht mit meinen Kumpels unterstützen, was sie ja auch tut.

 

Ich würde gerne meine Frau mit zur Diskussion holen, sie drückt sich aber.

Das einzigste was ich von ihr gesagt bekomme ist: "Du bist zu faul - wer mehr arbeitet bekommt auch mehr Geld!"

 

Also geht die Richtung dahin, dass die Vergangenheit ad akta gelegt werden muss.

Die heutige Zeit, "Globalisierung etc." verlangt, das beide Partner sich beruflich engagieren müssen / sollten.

 

-----

Kleine Anekdote:

Ich selbst habe meine Mutter immer bei mir gehabt, seit dem Kindergarten.

Die einzigste Ausnahme war, als mein Vater den Führerschein für 4 Wochen abgenommen bekam.

Da hat sie ihn fahren müssen :D

-----

 

Onassis

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Geparda
Nämlich, das es normal ist, das beide Partner arbeiten gehen - im Gegensatz zu früher.

 

Vor 30-40 Jahren war es "normal", das der Ehemann arbeiten ging, die Ehefrau die Kinder großgezogen hat.

Der Mann war an seiner Ehre und in seinem Stolz verletzt, wenn er es nicht auf die Reihe gebracht hat, seine Familie zu versorgen. (incl. Haus).

 

Aber dieser status hat sich geändert.

 

Dabei würde mich interessieren, inwieweit die heutige Arbeitslosenquote ein Produkt dieser Entwicklung ist. Ist es wirklich so, dass immer mehr Arbeitsplätze abgebaut werden, oder melden sich einfach nur mehr Personen (sprich die ehemals "nur Hausfrauen") beim Arbeitsamt?

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Onassis
· bearbeitet von Onassis
Dabei würde mich interessieren, inwieweit die heutige Arbeitslosenquote ein Produkt dieser Entwicklung ist. Ist es wirklich so, dass immer mehr Arbeitsplätze abgebaut werden, oder melden sich einfach nur mehr Personen (sprich die ehemals "nur Hausfrauen") beim Arbeitsamt?

Das ist ein lustiger Punkt!

 

Unser Baby ist nun 3 Jahre alt und meine Frau ist "Hausfrau".

Sie hat auch gar keine Lust mehr zu arbeiten - fordert aber recht viel z.:B größeres Haus etc. :D

 

Aber auf einmal werden wir von allen Seiten angesprochen, warum sie sich nicht "arbeitssuchend" meldet.

Dann bekommt sie Arbeitslosengeld, muss ein paar Bewerbungsgespräche über sich ergehen lassen und das wars.

So kriegt man was vom Staat :D

 

Ehrlich gesagt, haben wir beide das gar nicht gewollt und auch gar nicht an diese Möglichkeit gedacht.

Es war von Anfang an klar das, wenn wir ein Baby bekommen, sie aufhört zu Arbeiten.

 

Aber anscheind ist es in der heutigen Gesellschaft nicht untypisch, sich zu holen was man kriegen kann - auch wenn es nicht ganz ehrlich und korrekt ist.

So ziemlich alle Mütter in der näheren Umgebung, Bekanntschaft haben sich beim AA gemeldet.

 

Onassis

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Geparda

Genau das meine ich.

Zugegeben bin ich momentan in der gleichen Situation, aber ich würde eine gute Stelle nicht ausschlagen, wenn man sie mir anbieten würde.

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Onassis
· bearbeitet von Onassis
Genau das meine ich.

Zugegeben bin ich momentan in der gleichen Situation, aber ich würde eine gute Stelle nicht ausschlagen, wenn man sie mir anbieten würde.

Das sind die zwei Gegensätze:

 

Vor 30 Jahren hat jeder gesagt: O.k. bleib´ zu Hause Mutter und kümmere Dich um Deine Kinder.

 

Heute sagt jeder: 1. Versuche doch eine Arbeitsstelle zu finden um Geld zu verdienen... und 2. kümmere Dich um Deine Kinder

 

Und dieser Wandel ist von der Gesellschaft akzeptiert worden - aus welchen Gründen auch immer.

Bloß leider nicht von meiner Frau (mecker, mecker) :D

 

Onassis

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