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Raging Goblin

250+ EUR ETF Sparplan (mindestens 10 Jahre)

Empfohlene Beiträge

Raging Goblin

Hallo zusammen,

 

seit ein paar Monaten beschäftige ich mich wegen der zur Zeit immer mieser werdenden Renditechancen der Kapitalanlagemöglichkeiten für die "ahnungslosen deutschen Sparer", zu denen ich mich bis dato zähle, zunehmend mit Wertpapieren und bin in dem Rahmen auf dieses großartige Forum gestoßen. Seit ein paar Wochen habe ich mich nun durch die etlichen hier zur Verfügungn gestellten Informationen gewühlt und bin beim Thema ETFs hängengeblieben. Ich glaube nun, obwohl mir ganz schön der Schädel raucht, einen sinnvollen Anlageplan ausgearbeitet zu haben und möchte diesen gerne hier zur Diskussion stellen (außerdem sind bei mir noch einige Fragen offen, die ich mir mittels Recherche nicht eindeutig selber beantworten konnte). Im Vorfeld schon einmal ein riesen Dankeschön ans Forum, vor allem an Ramstein und Holzmeier, für das ganze kostenlos bereitgestellte Detailwissen. Ich versuche mal meine Informationen gemäß den Richtlinien zur Themeneröffnung und den Informationen für neue Nutzer in einer Struktur zu vermengen:

 

1. Finanzplanung

 

1.1 Persönliche Situation

 

  • 27 Jahre alt (Baujahr 1989)
  • Existentielle Risiken sind abgesichert:
    • Berufsunfähigkeitsversicherung
    • private Unfallversicherung
    • privat Haftpflicht / privat Hausrat
    • privat Rechtsschutz

    [*]keine Schulden/Kredite vorhanden[*]festangestellt im öffentlichen Dienst, relativ unkündbar[*]"demnächst" (5-8 Jahre) keine Immobilie geplant, weil ich mich nicht verschulden will und die Erwerbskosten z.Z. m.M.n. viel zu hoch sind[*]keine Kinder vorhanden/geplant[*]eigene persönliche Weiterbildung (Studium o.Ä.) bzw. Investition in eigenes Humankapital für derzeitigen Karrierezweig nicht sinnvoll/kein monetärer Vorteil erzielbar. Kein Karrierewechsel geplant.[*]Altersvorsorge ist erledigt: Versorgungslücke durch betriebliche Zusatzversicherung und Riester zu 80% geschlossen, den Rest der Lücke gedenke ich mit Rücklagen (wie z.B. dem angedachten ETF-Depot) zu stopfen.

1.2 Persönliche Asset-Allocation (Gesamtvermögen)

 

Ich habe mich in der Vergangenheit (2001-2005) zu den sehr sehr konversativen Anlegern gezählt, bedeutet Sparbuch, Tagesgeld, Festzins, sonst nichts (da war ich auch noch nicht volljährig und hatte entsprechend andere Sorgen als die eigene Finanzplanung). Nach und nach (2006-2010) habe ich auch in Produkte wie Anleihen, Versicherungen und offene Immobilienfonds (wurde jedoch 2010 geschlossel/zerschlagen) investiert. Ab 2011 sind dann aktiv gemanagte Aktienfonds über die Hausbank dazugekommen (Details in Punkt 2). Nun sind die ETFs dran; meine Risikomentalität zum aktuellen Zeitpunkt beurteile ich als ausgewogen bis chancenorientiert, d.h. konkret: Ich kann mir langfristig einen Aktienanteil von 50-60% meines Gesamtvermögens vorstellen. Im Moment sieht es so aus:

 

  • Gestaffeltes Festgeld (kommt 2019 zurück) = 30%
  • Versicherungen (Ende spätestens 2025) = 20%
  • Tagesgeldkonto (zusätzliche Liquiditätsreserver aus bisherigem Mangel an alternativen Anlageideen) = 20%
  • aktiv gemanagte Aktienfonds = 30%

1.3 Erfahrungen mit Geldanlagen an der Börse

 

Keine Erfahrungen an der Börse. Mein weiter unten folgender Anlageplan basiert zum Großteil auf den Threads Investieren für Einsteiger, ETF-Depot aufbauen und dem Holzmeier-Thread, wobei ich nicht alles zu 100% verstanden habe (siehe Fragen weiter unten), wodurch die Argumentation zu meinem Anlageplan ggf. fragwürdig oder hinfällig ist - das hoffe ich in der Diskussion hier zu erörtern.

 

1.4 Darstellung von bereits vorhandener Fondspositionen (Fondsbezeichnung und ISIN angeben):

 

  • Deka-DividendenStrategie CF (A): DE000DK2CDS0 monatliche Besparung seit 2011
  • DWS Top Dividende LD: DE0009848119 monatliche Besparung seit 2013

1.5 Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage:

 

10 Tage/Jahr, also monatlich mal einen halben Tag alles anschauen und ggf. anpassen. Der Wissensaufbau über das Forum und die Materie an sich macht mir Spaß und ich bin bereit hier regelmäßig Aufwand zu betreiben. Ich sehe mich jedoch nicht in der Lage den Markt zu prognostizieren und ich will auch nicht panisch jeden Tag irgendwelche Charts und Kurse analysieren.

 

1.6 Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten:

 

Temporäre Verluste sind kein Problem, diese sitze ich aus. Genausowenig habe ich ein Problem damit ggf. nachhaltige Verluste zu verdauen, da mein Vermögen bereits jetzt gut gestreut ist und Verluste ausbalancieren kann.

 

1.7 Sparer-Pauschbetrag ausgeschöpft?

 

z.Z. etwa zur Hälfte, also nein.

 

1.8 Aktive und/oder passive Fonds gewünscht

 

passive

 

2. Über meine geplante Fondsanlage

 

2.1 Anlagehorizont

 

Mindestens 10 Jahre, potentiell länger (30+ Jahre)

 

2.2 Zweck der Anlage

 

Altervorsorge, vielleicht Vermögensbildung zum Erwerb einer Immobilie in 10-15 Jahren (aber eher unwahrscheinlich). Deswegen vorher das rumgeeier mit "mindestens 10 Jahre, aber vielleicht doch 30+ etc.".

 

2.3 Einmalanlage und/oder Sparplan?

 

Monatlicher Sparplan. Auch wenn eine Einmalanlage mit meinen auf dem Tagesgeld durch die Inflation verbrennenden Überschüsse generell möglich und denkbar wäre, habe ich Angst, dass es nach der 9-jährigen Hausse mittelfristig mal wieder auf dem Aktienmarkt kracht und ich dann mit einer großen Summe "überteuert" gekauft hätte. Mir ist bewusst, dass das meiner eigenen Einschätzung weiter oben im Thread widerspricht, aber ich kann sonst Nachts nicht schlafen.

 

2.4 Anlagekapital:

 

250 Euro monatlich. Diese Rate wird sich sehr wahrscheinlich kurz-(1-3 Jahre) und mittelfristig(4-6 Jahre) mehrmals erhöhen.

 

2.5 Konkreter Anlageplan

 

Nun zum eigentlichen Anlageplan. Ich möchte ein ETF World Depot aufbauen in dem die USA, die EU(inkl. UK) und die Emerging Markets zu jeweils ca. 30% und Japan zu ca. 10% abgebildet werden. Einen 4-ETF Sparplan erachte ich bei meinen vergleichsweise lächerlichen Anlagesummen als zu kompliziert und nicht im Verhältnis zum Nutzen stehend. Einen 3-ETF Sparplan kann ich mir jedoch durchaus vorstellen, auch in Hinsicht darauf, dass hier ja potentiell(bzw. hoffentlich) mal 25-75k Euro drin landen sollen. Ich will versuchen die Kosten regelmäßig durch entsprechende Angebote bei Online Brokern gering zu halten (sonst wäre das ganze sowieso Murks).

 

Da ich es mir nicht zutraue, die TDs selber korrekt zu ermitteln, habe ich voll auf den Holzmeier-Thread vertraut und die im Kapitel 3.4 aufgelisteten ETFs als Entscheidungsmasse genommen. Ich habe dann anhand Parameter die mir wichtig sind, versucht, die Auswahl weiter einzuschränken. Im Einzelnen:

 

  • nichts von Comstage (starke Abneigung gegenüber allem was mit der Commerzbank zu tun hat) --> das ist zwar in keinster Weise objektiv, aber ich kann sonst Nachts nicht schlafen - ist so weil ist so.
  • nur sparplanfähige ETFs
  • Fondsvolumen 500 Millionen oder größer
  • vorsichtshalber Überprüfung der Steuereinfachheit gemäß Holzmeier-Abbildung im Bundesanzeiger
  • tendenziell eher Ausschütter als Thesaurierer, wenn möglich (weil mein Sparer-Pauschbetrag noch nicht ausgeschöpft ist)

Hier meine Einschränkungen (World, EM und EU):

 

post-35568-0-07682900-1483822012_thumb.png

 

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Hierzu direkt eine konkrete Frage: wenn ich über JustETF beim MSCI World iShares IE00B0M62Q58 in den Bundesanzeiger springe, gibt es hier in der Meldung zu 03/2016 ausschüttungsgleiche Eträge bei Thesaurierung in Höher von ca. 50% der ausschüttenden Erträge. Also nach Holzmeier-Abbildung steuerhässlich. Hierzu steht im Holzmeier-Thread erstmal nichts und ich bin mir unsicher, ob ich das so richtig interpretiere (wenn nicht, wo ist mein Fehler?).

 

post-35568-0-15492100-1483822069_thumb.png

 

Aus den verbliebenden Kandidaten habe ich mir jetzt folgende auserkoren und ungefähr das hinbekommen was ich wollte (nicht zu 100%, aber mir scheint, ohne Kompromisse geht's nicht):

 

  • MSCI World Lyxor FR0010315770 - 150 EUR/Monat
  • MSCI Emerging Markets iShares IE00B0M63177 - 50 EUR/Monat
  • Stoxx Europe 600 iShares DE0002635307 - 50 EUR/Monat

Der einzige Broker, den ich gefunden habe, der zur Zeit all diese ETFs kostenlos als Sparplan anbietet, ist onVista. Hier bin ich mir allerdings nicht sicher, ob hier wirklich keine Kosten entstehen. Auf der Homaepage von onVista wird deren "FreeBuy"-Verfahren beschrieben, was ich vollkommen intransparent finde (oder ich bin zu blöd zum Suchen). Jedoch wird scheinbar unabhängig vom FreeBuy ein kostenloser Sparplan angeboten. Außerdem stehen Gerüchte im Raum Comdirect würde onVista aufkaufen; weiterhin scheint es viele technische Probleme zu geben.

 

Alternative:

 

  • db x-trackers MSCI World Index UCITS ETF 1C LU0274208692 - 150 EUR/Monat (ist halt ein Thesaurier, aber OK)
  • MSCI Emerging Markets iShares IE00B0M63177 - 50 EUR/Monat
  • Stoxx Europe 600 iShares DE0002635307 - 50 EUR/Monat

Hier würde sich dann Flatex anbieten. 2x kostenlos, 1x 0,90EUR pro Sparrate.

 

Was meint ihr dazu?

 

3. Offene Fragen

 

1) Ist meine Argumentation zum Anlageplan mit 3 ETFs und die Drückung der Kosten durch entsprechende Broker-Angebote legitim oder funktioniert das in der Realität eher nicht?

 

2) Ist mein Plan mit kurz- und mittelfristig geringem Depotvolumen (25-40k in 10 Jahren) direkt von Anfang an ein 3-ETF-Depot zu besparen sinnvoll oder erachtet ihr es als "besser" mit einem Sparplan mit weniger ETFs zu beginnen und später umzuschichten?

 

3) Ist es in Bezug auf Brokerangebote zu verschiedenen ETFs sinnvoll, regelmäßig die Angebote zu überprüfen und als Konsequenz den Broker oder die Besparung von ETFs zu wechseln oder lässt man einen Sparplan bei einem Broker in der Regel einfach laufen (kann ich mir irgendwie nicht vorstellen, aber ich wollte trotzdem mal gefragt haben).

 

Beispiel: Ich bespare 3 ETFs bei Broker A, Broker A hat eine Aktion zu einem oder mehreren ETFs, die ich besparen möchte, wodurch ich Gebühren einspare. Nach einem Jahr endet das Angebot und/oder die regulären Gebühren verändern sich zum Negativen, dafür werden aber wieder andere ETFs bevorzugt behandelt. Was mache ich dann? Wechsele ich den Broker und verschiebe mein Depot (ich nehme an so ist es)? Was ist jedoch, wenn kein anderer Broker die ETFs, die ich mir ausgesucht habe, günstig anbietet (also mit niedrigen Gebühren belastet)? Lasse ich dann meine bisher besparten Positionen stehen und suche mir "neue" ETFs aus (mit entsprechender Gewichtung)?

 

In dieser Frage würde ich mich sehr über einen konkreten Erfahrungsbericht von jemandem freuen, der schon ein paar Jahre dabei ist und mit solchen Situation bereits konfrontiert war.

 

4) Was genau passiert bei der Insolvenz eines Brokers? Ich habe in etlichen Informationsquellen gefunden, dass das Depot eines Kunden zum Sondervermögen gehört und somit nicht zur Insolvenzmasse - alles gut, aber, was genau geht dann konkret von statten? Ich stelle mir das so vor, dass ich bei der Insolvenz einfach zu einem anderen Broker gehe, dort ein Depot eröffne und das "alte" Depot zum neuen Broker "verschiebe". Aber wie passiert das? Über den Insolvenzverwalter? Hier würde ich mich auch sehr über Erfahrungsberichte freuen.

 

5) Selbe Frage wie 4. bei Insolvenz des Emittenten, auch hier ist klar, dass Aktien-ETFs Sondervermögen darstellen etc., aber gibt es hier auch Erfahrungsberichte zum Ablauf?

 

6) Ich habe als Fondsvolumen mindestens 500 Millionen angesetzt, weil ich glaube (nicht wisse), dass eine entsprechend große Marktkapitalisierung eher zur Folge hat, dass dem Fonds liquide Mittel für den "Notfall" zur Verfügung stehen, als bei einem Mini-Fonds mit 10 Millionen, bei dem ich mir einbilde, dass dieser seine gesamten Mittel einsetzen muss, um einen Mehrwert zu erwirtschaften, bzw. interne Kosten zu decken. Meiner Recherche nach gehen hier die Meinungen sehr weit auseinander; von "völlig egal" bis "bloß nichts unter Volumen X". Was meint ihr hierzu?

 

7) Sind Sparplangebühren, die einzigen Kosten die bei einem Sparplan anfallen oder kommt noch etwas dazu, was nicht explizit ausgewiesen ist (Börsengebühren? Ordergebühren?). Anders gefragt: Kann ich mich auf die Gebührenübersicht auf justeft.com verlassen? Noch anders ausgedrückt: Ich verstehe nicht vollumfänglich welche Kosten bei einem Sparplan beim Börsenhandel anfallen. Gibt es hier tatsächlich "nur" eine Gebühr für die Ausführung einer Sparplanrate oder kommen hier noch andere Gebühren (Ordergebühren?) dazu?

 

So smile.gif. Ich hoffe ich habe nichts vergessen und/oder übersehen. Vielen Dank für's Lesen - ich freue mich auf eure Kritik. Mal sehen, ob ich was verstanden habe oder nochmal auf die "Schulbank" muss ^^.

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Nasenwasser

Du schreibst, Du willst in die EU (inkl. UK) investieren. Aber was hast Du gegen die Schweiz? Außerdem passt dann deine ETF-Auswahl nicht, im Stoxx Europe 600 sind die Eidgenossen nämlich dabei. wink.gif Ich denke Du meinst, dass Du in einen europäischen Index investieren willst, und schreibst inkorrekterweise stellvertretend EU. Dann wäre die Auswahl ausnahmsweise korrekt.

 

Beim iShares MSCI World hast Du was verdreht. Die Ausschüttung muss mind. ~40% der ausschüttungsgleichen Erträge betragen, was hier ja locker der Fall ist.

 

In Bezug auf Fondsvolumen setzt Du mit 500 Mio. mMn viel zu hoch an. Du willst in absolute Standardindizes investieren, die jeder Anbieter wohl immer im Angebot haben wird. Dass ein ETF geschlossen wird, darüber würde ich mir eher bei irgendwelchen Spezialfonds, die keiner kennt und keiner will Gedanken machen.

 

Ich würde mir auch nicht den Stress mit den Sparplanangeboten machen. Die werden bei Deinem Anlagehorizont auf jeden Fall auslaufen und dann kriegst Du ein wildes Sammelsurium von Positionen. Ich würde lieber manuell kaufen. Entweder so lange ansparen, bis Du entsprechend niedrige Transaktionskosten (vielleicht 0,5-1,0%) bei Deinem Broker hast oder gleich zur ING DiBa gehen und dort kostenlos ab 500€ investieren. Mit Deiner Sparrate kannst Du dann entweder alle zwei Monate eine Transaktion durchführen oder in zukunft vielleicht öfter, wenn sie mit womöglich steigendem gehalt auch ansteigt.

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Joseph Conrad

Lege die Messlatte für die Fonds nicht zu hoch und verliere dich nicht zu sehr in Details. Du wirst Kompromisse eingehen müssen weil es die perfekt passenden Fonds meist nicht gibt. Nicht steuereinfach, nicht sparplanfähig etc.

Ich bin auch bei der ING mit ihrem 500,- kostenlosem Orderlimit. Broker Hopping und Sparplänen nachlaufen lohnt den Aufwand nicht.

2018 wird sich die Steuersituation ja neu darstellen.

 

Gruß

Joseph

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Peter Grimes
Hierzu direkt eine konkrete Frage: wenn ich über JustETF beim MSCI World iShares IE00B0M62Q58 in den Bundesanzeiger springe, gibt es hier in der Meldung zu 03/2016 ausschüttungsgleiche Eträge bei Thesaurierung in Höher von ca. 50% der ausschüttenden Erträge. Also nach Holzmeier-Abbildung steuerhässlich. Hierzu steht im Holzmeier-Thread erstmal nichts und ich bin mir unsicher, ob ich das so richtig interpretiere (wenn nicht, wo ist mein Fehler?).

 

Der Screenshot aus dem Bundesanzeiger begründet keine Steuerhäßlichkeit. Wo Dein Fehler ist kann Dir evtl. jemand erklären, wenn Du darlegst, wie Du zu der Annahme gekommen bist.

 

 

 

[...] Außerdem stehen Gerüchte im Raum Comdirect würde onVista aufkaufen; [...]

Das ist kein Gerücht; der Deal ist nur noch nicht abschließend genehmigt.

 

 

Gruß,

PG

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A_G

Hierzu direkt eine konkrete Frage: wenn ich über JustETF beim MSCI World iShares IE00B0M62Q58 in den Bundesanzeiger springe, gibt es hier in der Meldung zu 03/2016 ausschüttungsgleiche Eträge bei Thesaurierung in Höher von ca. 50% der ausschüttenden Erträge. Also nach Holzmeier-Abbildung steuerhässlich. Hierzu steht im Holzmeier-Thread erstmal nichts und ich bin mir unsicher, ob ich das so richtig interpretiere (wenn nicht, wo ist mein Fehler?).

 

post-35568-0-15492100-1483822069_thumb.png

 

.

 

Hallo zusammen,

 

ich versuche mal Raging Goblin seine Frage zu beantworten bzgl. der Steuereinfachheit / -hässlichkeit des oben genannten ETF.

 

Ich gehe nach dieser Anleitung vor:

Anleitung für Doofe: Ausschüttungsgleiche Erträge ausländischer Fonds versteuern

 

Wenn ich es richtig verstanden habe dann:

0,1421541 + 0,0777102 = 0,2198643

0,2198643 * 26,375% = 0,057989209125

 

Da der errechnete Wert 0,057989209125 kleiner ist als die ausgeschütteten Erträge 0,1421541 ist der ETF steuereinfach.

Es kann davon ausgegangen werden das die Depotbank die Steuern korrekt abführt.

 

Sollte ich falsch liegen, bitte korrigiert mich!

 

Schönen Sonntag

Andreas

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Peter Grimes

Sollte ich falsch liegen, bitte korrigiert mich!

 

Stimmt schon so, aber warum läßt Du ihn das nicht selber herausfinden? Der Lerneffekt wäre größer ... ;-)

 

 

Gruß,

PG

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A_G

Sollte ich falsch liegen, bitte korrigiert mich!

 

Stimmt schon so, aber warum läßt Du ihn das nicht selber herausfinden? Der Lerneffekt wäre größer ... ;-)

 

 

Gruß,

PG

 

Sorry.

Habe sowas vorher auch noch nie berechnet. Wollte die Möglichkeit nutzen um mein gelesenes Wissen anzuwenden.

Den Lerneffekt hab dann wohl ich mitgenommen.

 

Aber wenn wir schon dabei sind, der ETF mit der ISIN IE00B4L5YC18 ist dann wohl steuerhässlich?

Bundesanzeiger, link hier klicken.

 

Bei der Steuererklärung müsste ich dann so vorgehen:

 

5. Ist der so errechnete Betrag jedoch größer als die Ausschüttungssumme, muss man die ausschüttungsgleichen Beträge selbst versteuern. Dafür nimmt man den Betrag der ausschüttungsgleichen Erträge und multipliziert ihn mit der Stückzahl der Anteile, die man an dem Fonds zum Stichtag (Geschäftsjahresende) hält. Somit erhält man den genauen thesaurierten Zinsbetrag, der einem für diesen Fonds zugeflossen ist und der in der Steuererklärung angegeben werden muss.

 

7. Diesen Betrag trägt man nun in Zeile 15 Ausländische Kapitalerträge in der Anlage KAP zur Steuererklärung ein. Hält man mehrere ausl. ausschüttende Fonds, muss man diese natürlich zunächst addieren.

Achtung: notiert der Fonds in einer ausländischen Währung, muss diese natürlich zunächst in Euro zum jeweiligen Datum umgerechnet werden. Als erste Quelle kann hierfür der Wechselkurs in der zugehörigen Thesaurierungsgutschrift von der Depotbank dienen. Sollte hier keiner ausgewiesen sein können entweder die offiziellen ECB Fixings, die vom BMF herausgegebenen umsatzsteuerlichen Umrechnungskurse des jeweiligen Monats in dem die Thesaurierung stattgefunden hat oder die Kurse der Haus-/Depotbank verwendet werden.

 

8. Sollte auch die auf die thesaurierten Beträge entfallende ausländische Quellensteuer berechnet werden müssen (z.B. weil diese nicht in der Steuerbescheinigung der Depotbank aufgeschlüsselt ist), so findet sich dieser Wert pro Anteil in Zeile 1f)aa) und 1f)ee). Beide Werte werden je mit den gehaltenen Anteilsstückzahlen multipliziert und addiert, um die ausl. Quellensteuer zu berechnen. Diese wird nun in Zeile 51 der Anlage KAP eingetragen (Noch anzurechnende ausländische Steuer). Sofern die Fondsanteile im Ausland verwahrt werden und dafür ausländische Quellensteuern nach der ZIV angefallen sind, wird der Betrag in die Anlage KAP, Zeile 56, eingetragen. (Siehe auch diesen Beitrag von Randa-Michi.)

 

Noch ein Hinweis: Sollten die ausschüttungsgleichen Erträge im Bundesanzeiger = 0 sein, dann handelt es sich um steuereinfache Fonds. Hier passiert die Versteuerung wie bei inländischen Fonds über die Depotbank. Da eine Fondsgesellschaft diese Handhabe jedoch jederzeit ändern kann, sollte man alle Jahre wieder zur Steuererklärung diesen Umstand prüfen. Hier mehr zur Steuereinfachheit/-hässlichkeit: steuereinfache Fonds/ETF selbst finden

 

 

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xfklu

Den Lerneffekt hab dann wohl ich mitgenommen.

Bundesanzeiger, link hier klicken.

Als nächstes lernen wir, dass man Bundesanzeiger-Sessions nicht verlinken kann.

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Peter Grimes
· bearbeitet von Peter Grimes

Aber wenn wir schon dabei sind, der ETF mit der ISIN IE00B4L5YC18 ist dann wohl steuerhässlich?

Bundesanzeiger, link hier klicken.

In den Bundesanzeiger kann man nicht verlinken.

 

post-29160-0-77507300-1483875992_thumb.png

 

Edit: zu langsam ...

 

Bei der Steuererklärung müsste ich dann so vorgehen:

Ja.

 

 

Gruß,

PG

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A_G

Ach Shit.

Danke für den Bundesanzeiger - Verlink Hinweis!

 

Wieder dazu gelernt!

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Raging Goblin

Ach Shit.

Danke für den Bundesanzeiger - Verlink Hinweis!

 

Wieder dazu gelernt!

 

Jo, deswegen hatte ich bei mir 'nen Screenshot gemacht wink.gif

 

Erstmal Danke zu den ganzen Hinweisen bzgl. Steuereinfachheit berechnen. Ich habe entsprechend der Holzmeier-Abbildung in der Tat die beiden Parameter verdreht und insofern falschherum verglichen und zusätzlich auch noch falsch gerechnet...

Danke für den Link, ich habe hierzu auch zunächst gar nicht weiter im Forum gesucht, weil ich dachte, ich hätt's verstanden (Asche auf mein Haupt). Jetzt versteh' ich's aber.

 

Bei mir ist es dann wegen Kirchensteuer sogar 0,2198643 * 0,2799 = 0,06154001757. Aber das ist ja nach wie vor weit unter 0,1421541, also alles gut.

 

In Bezug auf "EU (inkl. UK)" habe ich mich unglücklich bzw. falsch ausgedrückt, weil ich vorher in der Gewichtung des MSCI World die Länderaufteilung angeschaut habe und das dann irgendwie mit dem Index im Kopf vermengt habe (Murks/Unfug). Nochmal sauber: Ich will anteilig in den MSCI Europe oder Stoxx Europe 600 investieren.

 

Danke auch nochmal für die Einschätzung bezüglich meiner Fondsgrößen-Auswahlrichtlinie und der Sache mit dem Sparplan/der Brokerauswahl. Ich bin entsprechend nochmal über die Holzmeierliste drüber und habe die vorher ausgeschlossenen ETFs miteinbezogen und komme witziger Weise nach TD-Ranking trotzdem zur selben Auswahl.

 

Eine Frage noch in Bezug auf den Vorschlag mit den Einzeltransaktionen bei der ING-DiBa. Sind denn mehrere Orderpositionen in einer Transaktion vermengbar (also bei mir 3)? Ich hätte gedacht, dass es bei mir drei Einzeltransaktionen sind und ich deshalb bei den niedriger gewichteten Positionen gerade mal nach 10 Monaten auf 500EUR komme.

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chris.89

Pro ETF 500 Euro bei der DiBa.

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Raging Goblin
· bearbeitet von Raging Goblin

Pro ETF 500 Euro bei der DiBa.

 

Danke, bedeutet 4-Monats-Zyklen den MSCI World zu 600EUR und die beiden anderen in 10-Monats-Zyklen zu 500EUR bzw. im Jahreszyklus zu 600EUR wäre denkbar. Dann wäre der Cost-Average-Effekt zwar etwas gemindert, aber bei einem 10 Jahre+ Anlagehorizont immer noch verkraftbar (finde ich).

 

Ich wühle mich dann mal durch die Informationen der ING-DiBa.

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Ramstein

Du könntest auch noch mal im Forum zu Cost-Average-Effekt schauen.

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magicw

  • db x-trackers MSCI World Index UCITS ETF 1C LU0274208692 - 150 EUR/Monat (ist halt ein Thesaurier, aber OK)
  • MSCI Emerging Markets iShares IE00B0M63177 - 50 EUR/Monat
  • Stoxx Europe 600 iShares DE0002635307 - 50 EUR/Monat

Hier würde sich dann Flatex anbieten. 2x kostenlos, 1x 0,90EUR pro Sparrate.

 

Was meint ihr dazu?

 

Sind "übliche Verdächtige" für die Auswähl eines 3er ETF-Depots. Von daher aus meiner Sicht o.k.

 

3. Offene Fragen

 

1) Wäre mir zu kleinteilig für 250EUR monatlich. Würde die Anlage auf max 1-2 ETF verteilen. Evtl. 1x ACWI und 1x Stoxx 600 damit du die 3 Komponenten "World, EM und Europa" noch abdeckst.

2) siehe 1) Weitere Fonds kannst du später immer noch als Beimischung dazunehmen.

3) Habe bisher kein "Depothopping" betrieben und glaube auch nicht dass sich das wirklich rentiert.

4) - (keine Erfahrung whistling.gif) - vermutlich Übertragung der Anteile auf einen anderen Broker.

5) - siehe 4)

6) Im ETF-Bereich sind m.E. die meisten Fonds quasi voll investiert mit liquiden Mitteln von <1%. Insofern Wumpe ob 10 oder 500 Mio Fondsgröße.

Risiko beim Minifonds ist halt, dass er von der KAG mangels Rentabilität aufgelöst werden könnte und somit wert- und steuerschädlich solche Anteile veräussert werden ob du nun willst oder nicht.

7) Sparplangebühren und sonstige Auskünfte zu Wertpapieren bitte nicht bei Vergleichsportalen als gesetzt ansehen. Immer beim jeweiligen Dienstleister - also Broker für den Sparplan bzw. KAG für den Fonds nachprüfen wie die Konditionen sind.

Erfahrungsgemäß ist es aber so, dass mit den Sparplangebühren alle Kosten zum Erwerb der Anteile abgegolten werden. Auch wenn 0 EUR Gebühren anfallen.

 

 

 

 

 

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Joseph Conrad

Pro ETF 500 Euro bei der DiBa.

 

Danke, bedeutet 4-Monats-Zyklen den MSCI World zu 600EUR und die beiden anderen in 10-Monats-Zyklen zu 500EUR bzw. im Jahreszyklus zu 600EUR wäre denkbar. Dann wäre der Cost-Average-Effekt zwar etwas gemindert, aber bei einem 10 Jahre+ Anlagehorizont immer noch verkraftbar (finde ich).

 

Ich wühle mich dann mal durch die Informationen der ING-DiBa.

 

Es kann natürlich sein, das die 500,- kostenlos Order Aktion der ING irgendwann aufhört. Nichts ist für die Ewigkeit , gerade im Bereich Finanzprodukte. Dann musst du halt zu einem dann günstigen Broker wechseln. Verabschiede dich einfach von der Vorstellung ein Depot ein für alle mal wasserdicht anzulegen.

Deine Sparraten werden gewiss recht bald steigen, sobald du einmal Blut geleckt hast. Bei einem Jahreszyklus zu 600,- kann von cost average natürlich nicht mehr die Rede sein.

Wenn ING , dann würde ich bei kleiner Rate nur einen Fonds besparen.

Obwohl du Comstage ablehnst : deren SWAP Konstruktion ist bisher perfekt steuereinfach . Ein großer Vorteil. Denn ist nämlich die erste Euphorie des ETF Aktien Depots verraucht, wirst du den Aufwand für die Steuererklärung bei steuerhässlichen Fonds verfluchen lernen. Das lohnt nur bei großem Vermögen oder Steuerberater.

 

 

Gruß

Joseph

 

 

 

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odensee

3) Habe bisher kein "Depothopping" betrieben und glaube auch nicht dass sich das wirklich rentiert.

Hängt von der Depotgröße und dem Tagesgeldanteil ab. 2% sicher für 40.000 ist nicht schlecht.

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Matsche

Ich kann mich nur wundern ...

 

Was für Erbsenzähler.

 

Und wenn Du jemals im Urlaub 1 (in Worten: Eine) Tasse Kaffee für >= € 2,20 bezahlt hast, dann macht das bei 1x Urlaub/pro Jahr, in 10 Jahren, bei einer Gesamtlebenszeit von ca ... blablabla

 

Allerdings: Die EINGESPARTE Tasse Kaffe, über einer Dauer von 10 Jahren, hätte, bei Kommers Weltformel oder auch nicht, welchen etwaigen Endbetrag zur Folge?

 

 

ManManMan

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Hansolol

Wird die 70/30 und die 50/30/20 eigentlich mittlerweile der 30/30/30/10 gegenüber bevorzugt? Habe beim lesen in letzter Zeit so den Eindruck. Welche Gründe sprechen denn gegen 30/30/30/10?

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west263

hier wird überhaupt nichts bevorzugt.

Es kommt immer drauf dann, wieviel Geld Du anlegen möchtest und wie Du es gerne verteilen möchtest. 2 ETF, 3 ETF, 4 ETF und wenn auch noch SmallCap dazu kommen sollen, noch weitere mehr.

 

Das sind nur entsprechende Vorschläge, entscheiden muss jeder selber.

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odensee

Ich kann mich nur wundern ...

 

Was für Erbsenzähler.

Da du auf meinen Beitrag geantwortet hast: 2% statt 1,1% von 40.000 macht 360 Euro vor Steuern. Aufwand für den Depotwechsel? Formular ausfüllen, Post-Ident (ggf. Video-Ident). Fertig. Davon kann ich mir viele "teure" Tassen Kaffee im Urlaub gönnen.

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Joseph Conrad

Wird die 70/30 und die 50/30/20 eigentlich mittlerweile der 30/30/30/10 gegenüber bevorzugt? Habe beim lesen in letzter Zeit so den Eindruck. Welche Gründe sprechen denn gegen 30/30/30/10?

 

Pack noch 2 Small Cap Fonds für Europe und USA drauf und fertig. Die Gewichtung kann man ganz nach belieben vornehmen. Es ist ja auch immer die Frage ob man eher BIP oder Marktkapitalisierung bevorzugt. Oder die goldene Mitte.

Und bitte keine Kleinkrämerei und Erbsenzählerei betreiben. Es soll ja noch Spaß machen. biggrin.gif

 

 

 

Gruß

Joseph

 

 

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xfklu

Wird die 70/30 und die 50/30/20 eigentlich mittlerweile der 30/30/30/10 gegenüber bevorzugt? Habe beim lesen in letzter Zeit so den Eindruck. Welche Gründe sprechen denn gegen 30/30/30/10?

Vor- und Nachteile findest du hier in #1: Einsteiger-Portfolio mit drei ETFs

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Leonhard_E

Wird die 70/30 und die 50/30/20 eigentlich mittlerweile der 30/30/30/10 gegenüber bevorzugt? Habe beim lesen in letzter Zeit so den Eindruck. Welche Gründe sprechen denn gegen 30/30/30/10?

Vor- und Nachteile findest du hier in #1: Einsteiger-Portfolio mit drei ETFs

 

Sowie hier

https://www.wertpapier-forum.de/topic/50741-depotaufbau-und-erweiterung-risikobehafteter-anteil/

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Raging Goblin

Nochmal Danke für die weiteren Kommentare und Denkanstöße.

 

Ich habe auch nochmal gemäß dem Wink mit dem Zaunpfahl nach Cost Average Effekt gesucht und (glaube ich) verstanden, dass dieser hier vielerseits eher als Mythos erachtet wird und eher die Meinung "mit möglichst allem was investiert werden soll, sofort investieren, um die größte Effektivität herausholen zu können" herrscht. Das ist in der Tat nochmal eine interessante Gegendarstellung.

Nachdem ich auch nochmal über die Comstage-Sache nachgedacht und verschiedene Broker verglichen und drüber geschlafen habe, treffe ich folgende Entscheidung:

 

Ich werde entsprechend meinem ursprünglichen Vorhaben in die drei in meinem Öffnungspost genannten ETFs investieren, auch wenn dies in Bezug auf mein zunächst vergleichsweise kleines Anlagevolumen komplizierter gedacht ist als notwendig.

Starten werde ich mit einer Einmalzahlung mit einem Teil meines "toten" Kapitals vom Tagesgeldkonto. Nachfolgend werde ich per Dauerauftrag monatlich die ursprünglich angedachte "Sparplanrate" per Dauerauftrag aufs Verrechnungskonto meiner Direkt-Bank (ausgewählt habe ich mir die Diba, wie hier auch zum Teil vorgeschlagen) überweisen und dann manuell in 500EUR-Schritten (gemäß dem z.Z. noch geltenden Angebot) entsprechend meiner angedachten Gewichtung zukaufen.

 

So habe ich dann organisatorisch einen Kompromiss, der, denke ich, sinnvoll ist, einen Depotplan ,der meiner Vorstellung entspricht und ich kann gleichzeitig auch noch gut schlafen ;-)

 

P.S. In 3 Jahren belebe ich ggf. diesen Thread wieder und hole mir dann mein "wir haben's dir ja gesagt" in Bezug auf Comstage und der Versteuerung ab :-)))

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