JFI März 2, 2021 Girokonto und Zahlkarten wurden zum 26.4.21 gekündigt. Das Depot wurde mit keinem Wort erwähnt. An den Branchensores liegts eher nicht, die haben sich zuletzt wieder erholt. Eher Meldung eines Geldwäscheverdachts (man fällt leichter ins Raster als man meint) - ob gerechtfertigt oder aus Bosheit wegen der DSGVO-Sache, werde ich wohl nicht erfahren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
west263 März 2, 2021 Dann scheinst Du denen ja ordentlich ans Bein gepisselt zu haben, das sie so regieren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee März 2, 2021 vor 38 Minuten von JFI: Das Depot wurde mit keinem Wort erwähnt. Kann ich mir nicht vorstellen... aber du wirst kaum die Kündigungsschreiben online stellen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
JFI März 2, 2021 · bearbeitet März 2, 2021 von JFI vor 12 Minuten von west263: Dann scheinst Du denen ja ordentlich ans Bein gepisselt zu haben, das sie so regieren. Naja, war ja nicht böse gemeint. Nach zwei Emails keinerlei Reaktion von Vexcash. Erst nach Einschalten des Berliner Datenschutzbeauftragten haben die nach ca. einem halben Jahr reagiert. Die Raisin Bank hat dann noch mit rechtlichen Schritten gedroht, sollte ich die DSGVO-Auskunft (die ich immer geschwärzt habe) im Forum veröffentlichen. Die Auskünfte habe ich veröffentlicht, damit eben nicht jeder Interessierte selber eine Auskunft anfodern muss (was ja Aufwand für die Bank bedeutet). Das kann natürlich auch Zufall sein, aber zeitlich gesehen gibts halt eine starke Korrelation. Evtl. lags auch an Bareinzahlungen bei der Comdirect, die einen Algorithmus getriggert haben, welcher eine GWG-Meldung ausgelöst hat. Waren aber nie große Summen und selbstverständlich (jedenfalls für mich) kein krimineller Hintergrund. Die Comdirect hat seltsamerweise noch nicht gekündigt, was mich wundert. Kann aber noch kommen. vor 2 Minuten von odensee: Kann ich mir nicht vorstellen... aber du wirst kaum die Kündigungsschreiben online stellen. Doch, kanns gerne scannen und geschwärzt hier einstellen. Außerdem werde ich veröffentlichen, was die zuständige Aufsichtsbehörde zum Vorgehen der Postbank zu sagen hat. Wie gesagt, die anderen Produkte wurden unter Fristwahrung gekündigt und sind noch aktiv - nur das Depot wurde aufgelöst. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
JFI März 3, 2021 Postbank kündigt Girokonto und Zahlkarten, datiert auf den 18.02.2021. Postlaufzeit einbezogen hat mich der Brief am 19.02.2021 erreicht. postbank_kuendigung.pdf Es kam auch kein separater Brief mit Kündigung des Depots bei mir an. Am 19.02.2021 morgens um 9:44 Uhr dann angeblich eine von mir initiierte Rücknahme Investmentsfonds. Das ist definitiv falsch. postbank_kruecknahme.pdf Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein März 3, 2021 · bearbeitet März 3, 2021 von Ramstein Ich hätte umgehend geantwortet, dass der ETF-Verkauf nicht beauftragt sei, unverzüglich steuerneutral rückabzuwickeln sei, und die Anteile auf Depot XYZ bei der ABC Bank zu übertragen seien. Bitte um Bestätigung, andernfalls Begründung warum nicht. Und was hast du gemacht? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Guardvan März 3, 2021 vor 8 Stunden von Ramstein: Ich hätte umgehend geantwortet, dass der ETF-Verkauf nicht beauftragt sei, unverzüglich steuerneutral rückabzuwickeln sei, und die Anteile auf Depot XYZ bei der ABC Bank zu übertragen seien. Bitte um Bestätigung, andernfalls Begründung warum nicht. Und was hast du gemacht? Würde mich auch interessieren wie du dann dementsprechend reagiert hast. Wenn das tatsächlich wahr ist, ist das ein Fall für die Bafin. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
JFI März 25, 2021 Hier übrigens meine Nachricht, welche ich am 6.3. an die Postbank geschickt habe: Zitat Guten Tag, im Rahmen der bankseitigen Beendigung der Geschäftsbeziehung wurden meine Depotbestände ohne meine Einwilligung durch die Postbank veräußert. Damit bin ich nicht einverstanden, ich wollte meine Depotbestände an einen anderen Broker übertragen. Ich bitte um eine steuerneutrale Rückabwicklung. Vorher kontaktieren Sie nich bitte per Email über das weitere Vorgehen im einzelnen, so dass ich ggf. für ausreichende Deckung auf dem Verrechnungskonto sorgen kann. Meine IBAN bei der Postbank lautet: DEXX XXXX XXXX XXXX Mit freundlichem Gruß JFI Seitdem keine Antwort. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tobi444 März 25, 2021 Falls diese paar zahmen Worte deine ganze Nachricht sind, wundert mich nicht dass du keine Antwort bekommen hast. Erst recht wenn du das als E-Mail oder Nachricht über's Onlinebanking/Kontaktformular geschickt hast. Sowas würde ich schon als Brief (Einschreiben, ggf. mit Rückschein) machen. Dabei auch um gar nichts "bitten", sondern "auffordern", und zwar mit Fristsetzung. Klar machen dass du bereit bist zu eskalieren (BAFIN, Einschaltung RA). Und vielleicht den Sachverhalt nochmal schildern, also welche Fonds, nicht erteilter angeblicher Aufrag vom 22.01., was dein Schaden daraus ist usw. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Undercover Februar 11, 2022 Am 10.11.2021 um 15:17 von bondholder: Doch. Die Postbank gibt Girocards mit V-Pay-Cobranding heraus. Man kann als Postbank-Kunde also [jedenfalls prinzipiell] an vielen Akzeptanzstellen in Deutschland wählen, ob die Zahlung über das Girocard- oder VISA-V-Pay-System abgewickelt werden soll. (Girocard ist dabei das kostengünstigere Verfahren.) Die Postbank-Kreditkarten würde ich mir nicht freiwillig antun wollen. Warum willst du Auslandseinsatzentgelt zahlen, wenn es (z.B. mit einer Hanseatic-Bank-Kreditkarte) auch ohne geht? Gibt es eigentlich keinen Thread zur Postbank? Ich würde doch viele empörte Beiträge erwarten wenn so ein Laden eine Woche offline ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee Februar 11, 2022 · bearbeitet Februar 11, 2022 von odensee vor 16 Minuten von Undercover: Gibt es eigentlich keinen Thread zur Postbank? Hier werden Sie geholfen: https://www.wertpapier-forum.de/search/?q=postbank&quick=1&type=forums_topic&nodes=72&search_in=titles (anscheinend gibt es aber nicht "den" Postbankthread, sondern einige zu verschiedenen Themen) Zitat Ich würde doch viele empörte Beiträge erwarten wenn so ein Laden eine Woche offline ist. Ist sie das denn? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Undercover Februar 11, 2022 vor 2 Minuten von odensee: Hier werden Sie geholfen: https://www.wertpapier-forum.de/search/?q=postbank&quick=1&type=forums_topic&nodes=72&search_in=titles (anscheinend gibt es aber nicht "den" Postbankthread, sondern einige zu verschiedenen Themen) Ist sie das denn? Ich kann das selbst natürlich nicht beurteilen. Aber am Montag gab es Meldungen über Probleme, am Mittwoch haben sie sich entschuldigt und um Geduld gebeten. Und heute ist es wohl auch noch nicht repariert. https://www.spiegel.de/netzwelt/kein-zugang-zu-konten-it-probleme-bei-der-postbank-veraergern-kunden-a-ad9afc70-7653-4d47-ab44-40ecdc96106d Ich würde ja durchdrehen wenn ich nur so eine Bank hätte und eine Woche nicht handeln könnte. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
cjdenver Februar 11, 2022 vor 1 Minute von Undercover: Ich kann das selbst natürlich nicht beurteilen. Aber am Montag gab es Meldungen über Probleme, am Mittwoch haben sie sich entschuldigt und um Geduld gebeten. Und heute ist es wohl auch noch nicht repariert. https://www.spiegel.de/netzwelt/kein-zugang-zu-konten-it-probleme-bei-der-postbank-veraergern-kunden-a-ad9afc70-7653-4d47-ab44-40ecdc96106d Ich würde ja durchdrehen wenn ich nur so eine Bank hätte und eine Woche nicht handeln könnte. Ich denke mal den meisten Postbankkunden ist egal wenn die Website offline ist. Solange Oma Erna in die Filiale darf ist doch alles gut, oder? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee Februar 11, 2022 vor 4 Minuten von cjdenver: Ich denke mal den meisten Postbankkunden ist egal wenn die Website offline ist. Solange Oma Erna in die Filiale darf ist doch alles gut, oder? Die Altersstruktur der Postbankkunden ist bekannt: (zumindest als Ergebnis einer Umfrage). Falls "Tante Erna" für "alt" stehen sollte, passt es nicht ganz. https://de.statista.com/statistik/daten/studie/486038/umfrage/umfrage-in-deutschland-zum-alter-der-postbank-kunden/ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bondholder Februar 11, 2022 · bearbeitet Februar 11, 2022 von bondholder vor 15 Minuten von Undercover: Und heute ist es wohl auch noch nicht repariert. Bei meinen Konten funktioniert die ganze Woche sowohl das Webbrowser-Onlinebanking als auch der HBCI/FinTS-Zugang. Gestern abend war allerdings der Postbank-Giropay-Server nicht erreichbar. Ich habe stattdessen dann mit Kreditkarte bezahlt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu Februar 11, 2022 vor 3 Stunden von odensee: Ist sie das denn? Bei mir funktioniert es. Ich war auch im Lauf der Woche mehrfach im Onlinebanking, ohne Probleme. Offensichtlich betrifft es also nur einen Teil der Kunden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
PKW Februar 11, 2022 vor 2 Stunden von chirlu: Bei mir funktioniert es. Ich war auch im Lauf der Woche mehrfach im Onlinebanking, ohne Probleme. Offensichtlich betrifft es also nur einen Teil der Kunden. +1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Herr H. Oktober 15, 2022 · bearbeitet Oktober 15, 2022 von Herr H. Werte Herren, leider fällt die Postbank immer wieder negativ auf, insbesondere, indem sie Kunden mit irgendwelchen Rechenanlagenangelegenheiten behelligt. Vor einiger Zeit erhielt ich mehrere dicke C4-Umschläge. In einem davon stand, im Zuge einer Rechenanlagenumstellung stelle man mein Sparbuch mit vierjähriger Kündigungsfrist ab 1.1.23 auf ein Sparbuch mit dreimonatiger Kündigungsfrist um und erbitte hierzu meine Zustimmung. Abgesehen davon, daß mir der Zusammenhang unklar ist, lautet meine Frage: Ist denn die Bank nicht an die vertraglichen vier Jahre Kündigungsfrist gebunden? (Das Sparbuch wurde vor langer Zeit von meinem Vater eröffnet, es sind keine Vertragsunterlagen von damals auffindbar, in denen man nachsehen könnte. Es liegt keine große Summe darauf, es ging mir nur darum, mir dieses schon längst nicht mehr angebotene Produkt wofür auch immer verfügbar zu halten.) Ferner steht in dem Schreiben, wenn ich nicht zustimme, aber ab 1.1.23 eine Transaktion durchführe, gelte dies als Zustimmung. Ist solch ein unseriöses Vorgehen rechtens? Mit freundlichem Gruß H. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
B.Axelrod Oktober 17, 2022 Maßgeblich ist, was zum Zeitpunkt der Eröffnung Vertragsbestandteil war-und was zwischenzeitlich "abgenickt" wurde an Änderungen. Zu Zeiten der Bundespost gab es dafür die "Postsparkassenordnung". Für alles spätere könntest Du vielleicht bei www.archive.org fündig werden, wenn Du ältere Webseiten der Postbank dort aufrufst. Die Postbank gibt ab 1.1. nur noch "normale" Sparkarten aus- die ganzen Sonderformen -Dax-Sparbuch- Rendite 3000 usw. werden eingestellt. Warum willst Du Dir ein Sparbuch mit 4 Jahren Kündigungsfrist "verfügbar" halten? Zinsen wirst Du da vermutlich schon seit Jahren nicht nennenswert bekommen. Beim "Kapital Plus" sind es sagenhafte 0,01%. Da solltest Du froh sein, wenn Du bei sowas wenigstens bei Bedarf früher ans Geld kommen kannst. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cai Shen Oktober 17, 2022 Am 15.10.2022 um 13:21 von Herr H.: Ferner steht in dem Schreiben, wenn ich nicht zustimme, aber ab 1.1.23 eine Transaktion durchführe, gelte dies als Zustimmung. Ist solch ein unseriöses Vorgehen rechtens? Sehr wahrscheinlich nicht, weil das sehr stark in die Richtung Zustimmungsfiktion bei Nichtwiderspruch geht. Eine Praxis, der im (vor?)letzten Jahr höchstrichterlich Einhalt geboten wurde. Es wird darauf hinauslaufen: Widerspruch gegen die einseitige (rechtswidrige) Vertragsänderung, daraufhin kündigt die Postbank das Sparbuch und man kann die Herren Banker höchstens noch mit Hinweis auf die 4-jährige Kündigungsfrist abschließend ärgern. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Euronensammler Oktober 17, 2022 Mich ärgert bei der Postbank, dass nach der IT-Migration entsprechend dem Merkblatt dazu kein Direkthandel (z.B. Tradegate) mehr möglich ist. Sie führen als Handelsplätze nur noch Börsen auf. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Andreas R. Oktober 17, 2022 vor 54 Minuten von Cai Shen: Sehr wahrscheinlich nicht, weil das sehr stark in die Richtung Zustimmungsfiktion bei Nichtwiderspruch geht. Eine Praxis, der im (vor?)letzten Jahr höchstrichterlich Einhalt geboten wurde. Es wird darauf hinauslaufen: Widerspruch gegen die einseitige (rechtswidrige) Vertragsänderung, daraufhin kündigt die Postbank das Sparbuch und man kann die Herren Banker höchstens noch mit Hinweis auf die 4-jährige Kündigungsfrist abschließend ärgern. Doch, ist es. Zustimmung durch Schweigen gibt es nicht mehr. Deine Transaktion ist eine aktive Handlung, somit gilt es vor dem BGH als Zustimmung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
incts Oktober 17, 2022 · bearbeitet Oktober 17, 2022 von incts vor 35 Minuten von Andreas R.: Deine Transaktion ist eine aktive Handlung, somit gilt es vor dem BGH als Zustimmung. Ramstein würde dies "possierlich" nennen. SCNR Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Andreas R. Oktober 17, 2022 vor 2 Stunden von incts: Ramstein würde dies "possierlich" nennen. SCNR Herzlichen Dank für diesen völlig sinnfreien Beitrag. Ob du widerstehen konntest oder nicht, dass spiegelt leider gerade die Qualität im Forum wider. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
incts Oktober 17, 2022 vor 3 Stunden von Andreas R.: Herzlichen Dank für diesen völlig sinnfreien Beitrag. Ob du widerstehen konntest oder nicht, dass spiegelt leider gerade die Qualität im Forum wider. Sorry, aber was du zum Thema Zustimmungsfiktion geschrieben hast ist halt Mumpitz. Es würde die BGH-Entscheidung ja geradezu ins Absurde führen, wenn allein aus einer vertragsgemäßen Weiternutzung eine Zustimmung abgeleitet werden könnte. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag