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Wasserpark

Riester, ohne mich. Ich habe gekündigt.

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Wasserpark

Hey Leute,

 

ich habe mich sehr lange mit meiner Riester Rente beschäftig, hin und her gerechnet. Leider hat sich die Riester Rente für mich nicht als Lohnenswert gezeigt.

 

Meine Riester Renten waren:

 

DWS Top Rente Dynamik mit 100% Rabatt - Wahnsinnige Umschichtungen mit schlechtem Timming teils mit Kleinsbeträgen!!!

und

Banksparplan bei der Sparkasse Pfullendorf Meßkirch - Zwar "gute" Bonuszinsen, aber keine "Regulären Zinsen"!!!

 

Ich habe auch dank eurer Hilfe meine gesammten Finanzangelegenheiten selbst in die Hand genommen und mir ein breit gestreutes Etf Depot aufgebaut.

 

Das beste ist aber mein Gefühl! Ich war so Verunsichert bzg. der Riester Rente habe fast zwei Jahre lang überlegt und gemacht und getan. Und jetzt fühle ich mich gut ohne dieses Staatliche Finanzprodukt und seine Zwänge.

 

Die für mich Auschlaggebenden Faktoren die Riester Rente aufzugeben waren:

 

- Kosten der Produkte gegenüber der freien Anlage

- Kosten der Verrentung(Versicherung)

- Sterbetafeln der Versicherer

- Nachgelagerte Besteuerung

- Staatliche Einflussnahme

 

Die einzig Positiven Faktor der Riester Rente für mich waren:

 

- H4 sicher

- Lebenslange Rente

 

Noch n paar Angaben von mir:

 

Brutto: 33500€

keine Kinder

Singel

 

PS: Das soll keine grundsätzliche Abneigung gegen Riester sein, für einige wenige Fälle kann sich das eventuell Lohnen.

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tyr

Dass bei einer förderschädlichen Riester-Vertragskündigung sämtliche erhaltenen Zulagen und Steuerförderungen wieder an den Staat zurückfließen ist dir bekannt? Das Fördergeld ist dann weg, es kommt nicht wieder zurück.

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Joseph Conrad

Auf gerade mal jährliche 1340,- Euro Riestersparrate erhieltest du 154,- Zulage vom Staat, die du nun zurück zahlen musst. Das ist schon eine üppige Verzinsung. Wer sagt dir zudem ,das dein Riesterprodukt nach Jahrzehnten tatsächlich geringer rentiert als ein ungeförderter ETF Sparplan ? Zudem ist der Vergleich hinkend, da deine R-rente eine Langlebigkeitsversicherung darstellte. Was ist an einer Steuerstundung die der Staat dir gewährt schlecht ? Staatliche Einflussnahme muss nicht per se schlecht sein.

Dein ETF Depot wird sich gewiss nicht besser entwickeln , solange du nicht lernst die Finger davon zu lassen. Zwänge sind manchmal gut, weil sie einem helfen können Verträge durchzuhalten. "Hin und her macht Taschen leer".

 

 

Gruß

Joseph

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Wasserpark

Klar muss ich die Zulagen und Steuervorteile zurückzahlen! Wer sagt mir den, das der Riestersparplan besser abschneidet als eine freie Anlage`?

Joseph, hast Du Dir die aktuellen Verrentugsoptionen der Riester Rente angeschaut? Ich muss zugeben das ich die genauen Verstragsbestandteile der Verrentung meiner EX Produkte nicht habe, weil noch nicht fest steht mit welchem Versicherer die Rente sichergestellt wird. Nach heutigen Verrentungsoptionen dürfte das aber bei etwa 30€/10k rauskommen zzgl. Überschüsse.

Aber, was ich auf jeden Fall sagen kann, das Die Zulagen(154€) im grunde durch die Kosten eines Riesterfondssparplan gegenüber einer freien ETF Anlage ohne Förderung aufgefressen werden. Beim Banksparplan war das schon etwas anders. Aber auch hier habe ich die Verrentungskosten und auch die Sterbetafeln die den guten Banksparplan wahrscheinlich unrentabel machen.

Ich kann nicht sagen was in 5, 10, 20 oder 30 Jahren mit den verschiedenen Finanzprodukten passiert, weder freie Fondsanlage noch Riester oä, deshalb beschäftige ich mich mit den Informationen und Gesetzen die ich zur Zeit habe und leite daraus meine Schlüsse ab. Von da her bin ich zur der Entscheidung gekommen das FÜR MICH Riester gestorben ist.

Ob ich mich an dem ETF Depot "Vergreife" um damit Konsum zu Finanzieren - Nein, brauche ich nicht dafür habe ich mein Tagesgeldkonto. Ob ich an das ETF Depot in einem Notfall drangehe ist möglich, aber dann würde ich wahrscheinlich auch an das Riester Guthaben drangehen.

 

Bzg. der Steuerstundung:

 

Ich "spare" in der Ansparphase Steuern, leider habe ich es nie geschafft die Steuerstundung direkt in den Riester Vertrag zu Re Investieren, weil das Geld nach Steuererklärung auf meinem Girok. gelandet ist und dann verkonsumiert wurde. Das machen wahrscheinlich die meisten so?!?

Nur muss ich im Alter die Steuern direkt von meinem Brutto bezahlen, die ich aber in der Ansparphase nie Eingezahlt habe.

Ob ich die Steuern die ich in der Ansparphase gespart habe, in der Auszahlungsphase 1:1 wieder zurückbezahlt hätte, kann ich heute nicht genau sagen, deshalb habe ich bei allen Berechnungen und Überlegungen die Steuer immer ausgeklammer, nach dem Motto: Was er mir heute gibt, gebe ich morgen zurück!

 

 

Auf gerade mal jährliche 1340,- Euro Riestersparrate erhieltest du 154,- Zulage vom Staat, die du nun zurück zahlen musst. Das ist schon eine üppige Verzinsung. Wer sagt dir zudem ,das dein Riesterprodukt nach Jahrzehnten tatsächlich geringer rentiert als ein ungeförderter ETF Sparplan ? Zudem ist der Vergleich hinkend, da deine R-rente eine Langlebigkeitsversicherung darstellte. Was ist an einer Steuerstundung die der Staat dir gewährt schlecht ? Staatliche Einflussnahme muss nicht per se schlecht sein.

Dein ETF Depot wird sich gewiss nicht besser entwickeln , solange du nicht lernst die Finger davon zu lassen. Zwänge sind manchmal gut, weil sie einem helfen können Verträge durchzuhalten. "Hin und her macht Taschen leer".

 

 

Gruß

Joseph

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Joseph Conrad

Wenn du neben der Riesterrente einen ETF Sparplan bespart hättest, wäre die Steuerstundung der Riesterrente einfach in den ETF Sparplan geflossen.

 

Gruß

Joseph

 

 

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zoni

Habe meinen Riester Vertrag bereits 2014 auch DWS Rente Dynamik aus eben diesen Gründen stillgelegt, allerdings nicht gekündigt. Das Geld bleibt dort und wir werden sehen.

Ob man mit nur 33k Gehalt das nicht doch lieber weiterführen sollte und eine Zusatzrente aufbauen sollte wird die Zeit zeigen.

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Holgerli

@Wasserpark: Kluge Entscheidung (auch wenn ich mit der Aussage ggf. auf Unverständnis stoße).

Ggf. wird Dein Verlust gar nicht so groß ausfallen, weil der Steuereffekt negativ ist.

War zumindest bei mir so. Mein DWS Vorsorge AS (Flex) rentierte bei Kündigung so gut, dass die Steuer"last" -400 Euro war

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IOG
· bearbeitet von IOG

Du willst mir erzählen, dass du die Riesterrente, die dir eine Kalkulationsgrundlage fürs Alter gibt ( und die Chancen des Marktes nutzt, und in den Risiken durch den Staat begrenzt ist) gegen eine selbstgemanagte etf-Lösung getauscht hast???

 

Für komplette Altersvorsorge basierend auf ETFs ???

Ist das nicht fahrlässig?

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Xeronas

Nun, zu dem Thema fallen mir einige Sachen ein:

Zunächst, dass du die Steuerstundung bzw. die Erstattung nicht reinvestiert, ist allein dein Verschulden. Mit etwas Umsicht kann man einen Teil durchaus zweckdienlich in verschiedene Anlage (zB auch Riester, wenn gewünscht) reinvestieren und den anderen Teil verkonsumieren.

 

Ich sehe Riester bisweilen als gute Möglichkeit den RK-1 Anteil der Altersvorsorge abzubilden. Anfangs habe ich zuerst auf eine fondgeb. Variante der Allianz gesetzt (3-Topf-Hybrid), bin nun zum Jahreswechsel aber dennoch in eine klassische Variante + Überschussbeteiligung in ETF gewechselt.Da für beide Verträge keine Abschlusskosten angefallen sind, hält sich ein möglicher Verlust sehr in Grenzen, ggf. lediglich die Gebühr für die Kapitalübertragung.

 

Riester sichert das Langlebigkeitsrsiko ab, ein ETF-Sparplan definitiv nicht.Bei Riester bist du gegen Verluste geschützt, was beim privaten Depot selbst bei guter Allocation und Rebalancing fast unmöglich ist.

In diesem Blickwinkel finde ich es schon etwas fahrlässig, die Altersvorsorge nur auf ETF zu bauen.Wäre nichts für mich...

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Wasserpark

Du willst mir erzählen, dass du die Riesterrente, die dir eine Kalkulationsgrundlage fürs Alter gibt ( und die Chancen des Marktes nutzt, und in den Risiken durch den Staat begrenzt ist) gegen eine selbstgemanagte etf-Lösung getauscht hast???

 

Für komplette Altersvorsorge basierend auf ETFs ???

Ist das nicht fahrlässig?

 

Chancen des Marktes - Zinsen Banksparplan 0,75% WOW...

Die Risiken die der Staat begrenzt sind aber eben auch ein Grund für mich gewesen Riester zu kündigen, weil eben diese Riesikobegrenzung(Kapitalgarantie) die Rendite des Fondssparplan extrem geschmälert hat.

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Wasserpark

Nun, zu dem Thema fallen mir einige Sachen ein:

Zunächst, dass du die Steuerstundung bzw. die Erstattung nicht reinvestiert, ist allein dein Verschulden. Mit etwas Umsicht kann man einen Teil durchaus zweckdienlich in verschiedene Anlage (zB auch Riester, wenn gewünscht) reinvestieren und den anderen Teil verkonsumieren.

 

Ich sehe Riester bisweilen als gute Möglichkeit den RK-1 Anteil der Altersvorsorge abzubilden. Anfangs habe ich zuerst auf eine fondgeb. Variante der Allianz gesetzt (3-Topf-Hybrid), bin nun zum Jahreswechsel aber dennoch in eine klassische Variante + Überschussbeteiligung in ETF gewechselt.Da für beide Verträge keine Abschlusskosten angefallen sind, hält sich ein möglicher Verlust sehr in Grenzen, ggf. lediglich die Gebühr für die Kapitalübertragung.

 

Riester sichert das Langlebigkeitsrsiko ab, ein ETF-Sparplan definitiv nicht.Bei Riester bist du gegen Verluste geschützt, was beim privaten Depot selbst bei guter Allocation und Rebalancing fast unmöglich ist.

In diesem Blickwinkel finde ich es schon etwas fahrlässig, die Altersvorsorge nur auf ETF zu bauen.Wäre nichts für mich...

 

Mit der Steuererstattung gebe ich Dir recht, mein Verschulden!

Den RK 1 Anteil kann ich aber auch mit Tagesgeld, Festgeld oä. sichere Produkte abbilden. Ohne Kosten, Ohne Zwang zur Verrentung des Kapitals zu Renteneintritt(min. 70%), Ohne Sterbetafeln, ohne Versicherungskosten, ohne Staatliche Einflussnahme.

Wieso kann ein ETF Sparplan nicht das Langlebigkeitsrisiko absichern? Ich bin doch mega Flexibel zu Renteneintritt, ein Teil des Kapitals kann ich in einen Auszahlplan einer Versicherung investieren um damit das Langlebigkeitsrisiko zu elemenieren, Ich kann die Entnahme selber regeln und mir jedes Jahr Kapital entnehmen so das es bis zum 85 Geb. reicht.

Das Du bei Riester gegen Verluste geschützt bist ist für mich nur ein Märchen aus 1000 und einer Nacht. Natürlich hast man die Kapitalgarantie, aber die Kosten die im laufe von Jahren und Jahrzehnten anfallen zahlen die Sparer. Rechne Dir doch mal aus was du mit einen Riester Fondsparplan bei der DWS an gebühren bezahlst, dann Stelle eine freie ETF Variante dagegen. Was zu den Kosten der Fondsanlage noch oben drauf kommt sind die Verrentungskosten für die Versicherung. Und spätestens hier kracht der Riester Sparer voll ins minus! Da bin ich Sicher.

 

So...natürlich steht meine Altersvorsorge auf verschiedenen Beinen.

 

1. Schuldenfreies Haus

2. Etf Fondsparplan

3. Betriebsrente (Öffentlicher Dienst)

4. Geschlossener Immofonds Oba 4

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Joseph Conrad

Nun, zu dem Thema fallen mir einige Sachen ein:

Zunächst, dass du die Steuerstundung bzw. die Erstattung nicht reinvestiert, ist allein dein Verschulden. Mit etwas Umsicht kann man einen Teil durchaus zweckdienlich in verschiedene Anlage (zB auch Riester, wenn gewünscht) reinvestieren und den anderen Teil verkonsumieren.

 

Ich sehe Riester bisweilen als gute Möglichkeit den RK-1 Anteil der Altersvorsorge abzubilden. Anfangs habe ich zuerst auf eine fondgeb. Variante der Allianz gesetzt (3-Topf-Hybrid), bin nun zum Jahreswechsel aber dennoch in eine klassische Variante + Überschussbeteiligung in ETF gewechselt.Da für beide Verträge keine Abschlusskosten angefallen sind, hält sich ein möglicher Verlust sehr in Grenzen, ggf. lediglich die Gebühr für die Kapitalübertragung.

 

Riester sichert das Langlebigkeitsrsiko ab, ein ETF-Sparplan definitiv nicht.Bei Riester bist du gegen Verluste geschützt, was beim privaten Depot selbst bei guter Allocation und Rebalancing fast unmöglich ist.

In diesem Blickwinkel finde ich es schon etwas fahrlässig, die Altersvorsorge nur auf ETF zu bauen.Wäre nichts für mich...

 

Mit der Steuererstattung gebe ich Dir recht, mein Verschulden!

Den RK 1 Anteil kann ich aber auch mit Tagesgeld, Festgeld oä. sichere Produkte abbilden. Ohne Kosten, Ohne Zwang zur Verrentung des Kapitals zu Renteneintritt(min. 70%), Ohne Sterbetafeln, ohne Versicherungskosten, ohne Staatliche Einflussnahme.

Wieso kann ein ETF Sparplan nicht das Langlebigkeitsrisiko absichern? Ich bin doch mega Flexibel zu Renteneintritt, ein Teil des Kapitals kann ich in einen Auszahlplan einer Versicherung investieren um damit das Langlebigkeitsrisiko zu elemenieren, Ich kann die Entnahme selber regeln und mir jedes Jahr Kapital entnehmen so das es bis zum 85 Geb. reicht.

Das Du bei Riester gegen Verluste geschützt bist ist für mich nur ein Märchen aus 1000 und einer Nacht. Natürlich hast man die Kapitalgarantie, aber die Kosten die im laufe von Jahren und Jahrzehnten anfallen zahlen die Sparer. Rechne Dir doch mal aus was du mit einen Riester Fondsparplan bei der DWS an gebühren bezahlst, dann Stelle eine freie ETF Variante dagegen. Was zu den Kosten der Fondsanlage noch oben drauf kommt sind die Verrentungskosten für die Versicherung. Und spätestens hier kracht der Riester Sparer voll ins minus! Da bin ich Sicher.

 

So...natürlich steht meine Altersvorsorge auf verschiedenen Beinen.

 

1. Schuldenfreies Haus

2. Etf Fondsparplan

3. Betriebsrente (Öffentlicher Dienst)

4. Geschlossener Immofonds Oba 4

 

Meine Altersvorsorge steht auf folgenden Beinen:

 

1. Schuldenfreies Zweifamilienhaus mit Mieteinnahmen

2. Aktien ETF Fondssparplan

3. Betriebsrente Öffentlicher Dienst

4. Riesterrente

5. Hochverzinste alte Bausparverträge

6. Kapitallebensversicherung

 

(7. Boot, Pferde und Pferdepflegerinnen habe ich aufgegeben ;))

 

Wer sagt dir , das ein geschlossener Immofonds sicherer oder rentierlicher ist als eine Riesterrente ?

 

Gruß

Joseph

 

 

 

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Wasserpark

Gute morgen Joseph

 

zu Punkt 7: Gut gemacht, das mit dem Boot und dem Pferd verstehe ich ja, aber mit der Pferdepfegerin? Hast du dir das gut überlegt??? Spass beiseite...

 

Der Immofonds ist noch aus Zeiten als ich noch auf andere gehört habe was Geldanlagen angeht. Ob der Fonds besser laufen wird als eine Riester Rente kann ich nicht sagen. Zur Zeit entwickelt sich der Fonds aber sehr gut(Niedrigzins lässt Grüßen). Da OBA 4 ein geschlossen Fonds ist, gibt es leider keinen großen Markt für dieses Produkt. Ist aber nicht weiter schlimm, da ich vor habe diesen Fonds bis zu meinem Lebensende zu halten und an meine Kinder weiterzugeben(Träume muss man ja haben)!

 

Ich finde deine Altersvorsorge steht auf sehr breiten Füßen - Glückwunsch! So hätte ich das auch gern!

 

Bei meinem Gehalt (33k Brutto) und meinen Verpflichtungen - 3 Kinder und Kredit für Haus, ist eine so große Streuung der Altervorsorge nicht möglich, da sonst zu viel kleine Beträge in einzelne Produkte gehen.

 

Mit der Steuererstattung gebe ich Dir recht, mein Verschulden!

Den RK 1 Anteil kann ich aber auch mit Tagesgeld, Festgeld oä. sichere Produkte abbilden. Ohne Kosten, Ohne Zwang zur Verrentung des Kapitals zu Renteneintritt(min. 70%), Ohne Sterbetafeln, ohne Versicherungskosten, ohne Staatliche Einflussnahme.

Wieso kann ein ETF Sparplan nicht das Langlebigkeitsrisiko absichern? Ich bin doch mega Flexibel zu Renteneintritt, ein Teil des Kapitals kann ich in einen Auszahlplan einer Versicherung investieren um damit das Langlebigkeitsrisiko zu elemenieren, Ich kann die Entnahme selber regeln und mir jedes Jahr Kapital entnehmen so das es bis zum 85 Geb. reicht.

Das Du bei Riester gegen Verluste geschützt bist ist für mich nur ein Märchen aus 1000 und einer Nacht. Natürlich hast man die Kapitalgarantie, aber die Kosten die im laufe von Jahren und Jahrzehnten anfallen zahlen die Sparer. Rechne Dir doch mal aus was du mit einen Riester Fondsparplan bei der DWS an gebühren bezahlst, dann Stelle eine freie ETF Variante dagegen. Was zu den Kosten der Fondsanlage noch oben drauf kommt sind die Verrentungskosten für die Versicherung. Und spätestens hier kracht der Riester Sparer voll ins minus! Da bin ich Sicher.

 

So...natürlich steht meine Altersvorsorge auf verschiedenen Beinen.

 

1. Schuldenfreies Haus

2. Etf Fondsparplan

3. Betriebsrente (Öffentlicher Dienst)

4. Geschlossener Immofonds Oba 4

 

Meine Altersvorsorge steht auf folgenden Beinen:

 

1. Schuldenfreies Zweifamilienhaus mit Mieteinnahmen

2. Aktien ETF Fondssparplan

3. Betriebsrente Öffentlicher Dienst

4. Riesterrente

5. Hochverzinste alte Bausparverträge

6. Kapitallebensversicherung

 

(7. Boot, Pferde und Pferdepflegerinnen habe ich aufgegeben ;))

 

Wer sagt dir , das ein geschlossener Immofonds sicherer oder rentierlicher ist als eine Riesterrente ?

 

Gruß

Joseph

 

 

 

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